So sah die Welt Beethoven

So sah die Welt Beethoven von Geck,  Martin, Noltze,  Holger
Von A bis Z, von Bettine von Arnim bis Slavoj Žižek, reicht die Reihe der 78 Beethoven-Bewunderer und -Kritiker, die in diesem Buch im zeitlichen Ablauf ihrer Äußerungen zu Wort kommen. Man stößt auf vergessene, vor allem aber auf prominente Namen: Goethe, Clara Wieck, Berlioz, Heine, Lenau, Nietzsche, Tolstoi, Debussy, Thomas Mann, Beckett, Lenin, Stalin, Gould, Brendel, Adorno … Kundige Kommentare des renommierten Beethoven-Forschers und mehrfachen Literaturpreisträgers Martin Geck begleiten Leserinnen und Leser durch zweieinhalb Jahrhunderte Beethoven-Deutung mit all ihren Höhen und Tiefen. Der Autor erinnert an Bekanntes, präsentiert Überraschendes, schmunzelt über Skurriles und ermuntert bei alledem zu eigener Stellungnahme. Ein Buch für Kenner und Liebhaber, das man nach erstem Blättern nicht mehr aus der Hand legen möchte. --------------------------------------------------------------------------------------- Beethoven zwischen Mythos, Zweifel und augenzwinkernder Ironie: „Für einige ist es Napoleon, für einige Alexander der Große, für einige philosophisches Ringen; für mich ist es Allegro con brio.“ Arturo Toscanini über literarische und weltanschauliche Vereinnahmungen der Eroica. Zweieinhalb Jahrhunderte Beethoven-Deutung mit all ihren Höhen und Tiefen, begleitet von kundigen Kommentaren, die diese in ihren historischen und ideologischen Kontext stellen. Martin Geck hat dabei wiederkehrende Muster und überraschende Querverbindungen entdeckt. Texte von Komponisten, Musikern, Literaten – von Clara Wieck, Robert Schumann, Goethe, über Brahms bis Peter Gülke – ermöglichen eine Vertiefung des Verständnisses für Beethovens Musik. Die weltanschauliche Vereinnahmung Beethovens hingegen ist lehrreich, sie reicht vom Nationalismus des 19. Jahrhunderts bis zu den Ideologien des 20. Jahrhunderts. Von Bismarck zu Lenin ist da nur ein kleiner Schritt, Furtwängler und Toscanini hingegen liegen weit auseinander.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die drei Streichquartette von Juan Crisóstomo de Arriaga

Die drei Streichquartette von Juan Crisóstomo de Arriaga von Winkelmüller,  Marie
Noch während Arriagas Studiums an der École Royale de Musique zu Paris entstanden die Drei Streichquartette op. 1, die auch publiziert wurden. Es erhebt sich hier die Frage, was einen damals berühmten Verleger bewog, das Werk eines jungen, noch unbedeutenden Musikers in sein Programm aufzunehmen. War dies allein dessen kompositorischem Können zu verdanken oder hatte das ihn stark unterstützende Umfeld hier Einfluss genommen? Das Bahnbrechende von Arriagas Musik liegt im für ihre Zeit völlig neuen kompositorischen Ansatz: Nicht mehr die Tradition, sondern die Werke Beethovens bilden die originell weiterentwickelte Grundlage der Komposition. Arriagas Streichquartette zeugen von einer Beethoven-Rezeption, die ca. fünf Jahre vor der von Berlioz’ Rezensionen dokumentierten Verbreitung der Beethoven’schen Symphonien durch Habeneck einsetzt und als deren Vorläufer sie gelten kann.
Aktualisiert: 2020-11-16
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So sah die Welt Beethoven

So sah die Welt Beethoven von Geck,  Martin, Noltze,  Holger
Von A bis Z, von Bettine von Arnim bis Slavoj Žižek, reicht die Reihe der 78 Beethoven-Bewunderer und -Kritiker, die in diesem Buch im zeitlichen Ablauf ihrer Äußerungen zu Wort kommen. Man stößt auf vergessene, vor allem aber auf prominente Namen: Goethe, Clara Wieck, Berlioz, Heine, Lenau, Nietzsche, Tolstoi, Debussy, Thomas Mann, Beckett, Lenin, Stalin, Gould, Brendel, Adorno … Kundige Kommentare des renommierten Beethoven-Forschers und mehrfachen Literaturpreisträgers Martin Geck begleiten Leserinnen und Leser durch zweieinhalb Jahrhunderte Beethoven-Deutung mit all ihren Höhen und Tiefen. Der Autor erinnert an Bekanntes, präsentiert Überraschendes, schmunzelt über Skurriles und ermuntert bei alledem zu eigener Stellungnahme. Ein Buch für Kenner und Liebhaber, das man nach erstem Blättern nicht mehr aus der Hand legen möchte. --------------------------------------------------------------------------------------- Beethoven zwischen Mythos, Zweifel und augenzwinkernder Ironie: „Für einige ist es Napoleon, für einige Alexander der Große, für einige philosophisches Ringen; für mich ist es Allegro con brio.“ Arturo Toscanini über literarische und weltanschauliche Vereinnahmungen der Eroica. Zweieinhalb Jahrhunderte Beethoven-Deutung mit all ihren Höhen und Tiefen, begleitet von kundigen Kommentaren, die diese in ihren historischen und ideologischen Kontext stellen. Martin Geck hat dabei wiederkehrende Muster und überraschende Querverbindungen entdeckt. Texte von Komponisten, Musikern, Literaten – von Clara Wieck, Robert Schumann, Goethe, über Brahms bis Peter Gülke – ermöglichen eine Vertiefung des Verständnisses für Beethovens Musik. Die weltanschauliche Vereinnahmung Beethovens hingegen ist lehrreich, sie reicht vom Nationalismus des 19. Jahrhunderts bis zu den Ideologien des 20. Jahrhunderts. Von Bismarck zu Lenin ist da nur ein kleiner Schritt, Furtwängler und Toscanini hingegen liegen weit auseinander.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Die drei Streichquartette von Juan Crisóstomo de Arriaga

Die drei Streichquartette von Juan Crisóstomo de Arriaga von Winkelmüller,  Marie
Noch während Arriagas Studiums an der École Royale de Musique zu Paris entstanden die Drei Streichquartette op. 1, die auch publiziert wurden. Es erhebt sich hier die Frage, was einen damals berühmten Verleger bewog, das Werk eines jungen, noch unbedeutenden Musikers in sein Programm aufzunehmen. War dies allein dessen kompositorischem Können zu verdanken oder hatte das ihn stark unterstützende Umfeld hier Einfluss genommen? Das Bahnbrechende von Arriagas Musik liegt im für ihre Zeit völlig neuen kompositorischen Ansatz: Nicht mehr die Tradition, sondern die Werke Beethovens bilden die originell weiterentwickelte Grundlage der Komposition. Arriagas Streichquartette zeugen von einer Beethoven-Rezeption, die ca. fünf Jahre vor der von Berlioz’ Rezensionen dokumentierten Verbreitung der Beethoven’schen Symphonien durch Habeneck einsetzt und als deren Vorläufer sie gelten kann.
Aktualisiert: 2020-03-18
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Schumann-Studien 3/4

Schumann-Studien 3/4 von Bischoff,  Bodo, Blank,  Gerhardt, Börngen,  Freimut, Heisig,  Wolfgang, Hiller,  Dietmar, Holz,  Richard, Köhler,  Hans J, Nauhaus,  Gerd, Schoppe,  Martin, Seibold,  Wolfgang
Den GrundStock des Bandes bilden Referate, die sich unter dem Tenor Schumanns Leipziger Jahre (I) mit dem Schaffen vor allem des jungen Schumann - und auch der jungen Clara Wieck - befassen: mit formalen Aspekten der Klavierwerke (L. C. Roesner), mit den Anfängen der Schumannschen Sinfonik (G. Nauhaus), mit Schumanns Schaffensmethoden (H. J. Köhler) und seinem Verhältnis zu Beethoven (B. Bischoff) bzw. Chopin (J. Draheim). Weitere Beiträge widmen sich der kompositorischen Zusammenarbeit von Robert und Clara (J. Klassen, R. Hallmark), der pianistischen Praxis Clara Wiecks (C. de Vries, J. Roßner) sowie den Spanischen Liederspielen (W. Seibold). Zudem enthält der Band u. a. die kommentierte Erstveröffentlichung Schumannscher Konzertnotizen aus dem Jahr 1833 (B. Bischoff / G. Nauhaus), einen Überblick über Schumanns Verständnis von Kirchenmusik (D. Hiller) sowie einen Exkurs zu Schumanns Fremdsprachenstudien (G. Blank).
Aktualisiert: 2023-01-16
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Leipziger Beiträge zur Wagner-Forschung 1

Leipziger Beiträge zur Wagner-Forschung 1
Zum Inhalt: Wagner wurde schlagartig berühmt in der denkwürdigen Nacht des 20. Oktober 1842 nach der Uraufführung des Rienzi in Dresden. Die Dresdener Zeitgenossen erlebten damals die deutsche und zugleich die wohl bedeutendste europäische politische Vormärzoper. Ihrem vorwiegend sächsischen Hintergrund, bisher noch nie ins Auge gefasst und von keiner Seite für möglich gehalten, wird in diesem Buch erstmals nachgegangen. Weitgehend unbekannt dürfte auch das zeitlebens politische und soziale Engagement Richard Wagners sein, das hier umfassend gewürdigt wird. Weitere Themen sind Wagners Beziehung zu Beethoven, sein oft missdeutetes Verhältnis zur Religion, die Aufführungspraxis seiner Werke in der SBZ / DDR oder die Sternstunden der Inszenierungskunst von Wagners Musikdramen an der Leipziger Oper. Dabei erübrigt sich fast die Frage, warum man Wagner heute noch spielen soll, hat sie doch der Meister selbst beantwortet. Vor allem auf die Liebe kam es ihm an, ohne die alles Reden, alles Wissen, aller Besitz nutzlos ist. Und wer möchte schon auf die Liebe verzichten? Beiträge: Thomas Krakow: Leipzig ist Wagnerstadt Werner Wolf: Richard Wagner und die Politik Georg Christoph Biller: Richard Wagner und die Religion David Timm: Wagner konzertant – »Der fliegende Holländer« und »Die Meistersinger von Nürnberg« Reinhard Pfundt: Warum Wagner heute spielen? Hartmut Zwahr: Richard Wagners »Rienzi«. Historische Hintergründe in Sachsen? Helmut Loos: Richard Wagners Beethoven-Rezeption Matthias Duncker: Zu einigen Aspekten der Wagner-Rezeption in der SBZ/DDR Joachim Herz: Unser Leipziger Weg zu Richard Wagner Marita Müller: Richard Wagner an Leipzigs Oper heute Ursula Oehme: In eigener Sache
Aktualisiert: 2020-12-12
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Beethoven in Japan

Beethoven in Japan von Hirschfeld,  Mattias
Ludwig van Beethoven (1770-1827) war nie in Japan. Dennoch ist sein Name dort heutzutage ebenso geläufig wie in Westeuropa, und seine Werke gehören im Bereich der klassischen Musik hier wie dort zu den meistgespielten. Besonders die Neunte Sinfonie mit dem Schlusschor „Ode an die Freude“ begeistert alljährlich hunderttausende von japanischen Musikliebhabern. Dieses Phänomen ist gemeinhin bekannt. Nur in sehr geringem Maße aber war es bisher hierzulande ein Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Hier setzt Mattias Hirschfelds Studie an. Der Leipziger Kulturwissenschaftler und Japanologe fragt nach den Voraussetzungen, Formen, Funktionen und Folgen der Rezeption sogenannter klassischer europäischer Musik in Japan seit dem späten 19. Jahrhundert. Dabei geht es ihm nicht nur um die Werke Beethovens, sondern um die Einführung westlicher Musik in Japan allgemein: beginnend mit Militärmusik im 19. Jahrhundert, über Institutionalisierungs- und Austauschprozesse um die Jahrhundertwende, bis zur, nur vorübergehend durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochenen, Ausbreitung in der ganzen japanischen Gesellschaft. Wie war es möglich, dass ein Teil einer Kultur, hier die Musik, in einer anderen aufgenommen wurde? Inwiefern waren die dazu führenden Vorgänge zufällig, intendiert oder gesteuert? Wer hatte dabei welche Interessen? Natürlich war Japan schon lange vor dem Kontakt mit dem Westen ein Land mit einer großen Vielfalt an Musik - wie verhielt sich das Neue zu dem zuvor Bestehenden? Wie veränderte sich das eingeführte Kulturgut durch seine Aufnahme in neue kulturelle und gesellschaftliche Kontexte? Welche Auswirkungen hatte diese Einfuhr auf die aufnehmende Kultur? Die vorliegende Studie untersucht die Einführung und Rezeption westlicher Musik in Japan weniger unter musikimmanenten oder ästhetischen Aspekten. Vielmehr betrachtet sie den Vorgang im Kontext innergesellschaftlicher Prozesse, als Gegenstand kulturellen Austausches, politischer Interessen und von Bedeutungsgebung und Identifikation. Diese Multiperspektivität, eine Forderung der modernen vergleichenden Geschichtswissenschaft, wird gebündelt in der Frage nach der gesellschaftlichen Bedingtheit musikalischer Praxis. Am Fall Japans soll diese hier sichtbar gemacht werden und könnte somit auch zum Ausgangspunkt einer vergleichenden Geschichte der Musiken in verschiedenen Gesellschaften und ihren Wechselbeziehungen werden.
Aktualisiert: 2021-01-16
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