Deutschland aus jüdischer Sicht

Deutschland aus jüdischer Sicht von Höber,  Ulla, Volkov,  Shulamit
Juden in Deutschland haben Revolutionen und Kriege, nationale und demokratische Bewegungen, Reichsgründung und Wiedervereinigung oft anders erlebt als ihre nichtjüdischen Zeitgenossen. Die israelische Historikerin Shulamit Volkov erzählt die deutsche Geschichte erstmals konsequent aus jüdischer Sicht. Zu hören sind die Stimmen von bekannten Schriftstellern wie Heinrich Heine und Stefan Zweig, aber auch von unbekannten Beobachtern des deutschen Weges in Nationalstaat, Demokratie und Diktatur, Kriegs- und Nachkriegszeiten. Ein faszinierender Durchgang durch eine «andere» Geschichte, der uns auch die Gegenwart mit anderen Augen sehen lässt. Shulamit Volkov verwebt meisterhaft verschiedene jüdische Perspektiven auf Revolutionen und Kriege, politische Bewegungen und Ideologien, soziale und wirtschaftliche Verhältnisse zu einem neuen Bild von der deutschen Geschichte. Sie lässt uns die Aufklärung mit den Augen Moses Mendelssohns sehen, den Wiener Kongress aus der Perspektive jüdischer Delegationen und die Revolution von 1848 aus Sicht der Opfer antijüdischer Ausschreitungen. Die Familien Liebermann und Rathenau haben Kaiserzeit, Ersten Weltkrieg und den Beginn der Weimarer Zeit anders erlebt als nichtjüdische Deutsche. Bertha Pappenheim, Käte Frankenthal und Hannah Arendt geben der Zwischenkriegszeit eigene Konturen. Besonderes Augenmerk gilt dem Holocaust, dem Zweiten Weltkrieg und den Jahrzehnten danach, in denen Fritz Bauer oder Ignatz Bubis kritisch auf die Zeit von Wirtschaftswunder und deutscher Einheit blickten. In ihrem konzisen Buch führt Shulamit Volkov die deutsche und die deutsch-jüdische Geschichte so zusammen, dass sie am Ende untrennbar erscheinen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Intimität und soziales Leid

Intimität und soziales Leid von Lorenzer,  Alfred
Alfred Lorenzer rekonstruiert den allmählichen Entwurf der Psychoanalyse aus der alten Heilkunde, der traditionellen Medizin und der naturwissenschaftlichen Psychiatrie – aus der Auseinandersetzung mit »Besessenheit«, »Wahn«, »Verrücktheit«, »zuchtloser Lebensführung« seit den ersten, religiös bestimmten Disziplinierungen »auffälligen Verhaltens«. Den Hauptteil des Bandes bildet die Erkundung der Vor- und Frühgeschichte des psychoanalytischen Verfahrens. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Deutschland aus jüdischer Sicht

Deutschland aus jüdischer Sicht von Höber,  Ulla, Volkov,  Shulamit
Juden in Deutschland haben Revolutionen und Kriege, nationale und demokratische Bewegungen, Reichsgründung und Wiedervereinigung oft anders erlebt als ihre nichtjüdischen Zeitgenossen. Die israelische Historikerin Shulamit Volkov erzählt die deutsche Geschichte erstmals konsequent aus jüdischer Sicht. Zu hören sind die Stimmen von bekannten Schriftstellern wie Heinrich Heine und Stefan Zweig, aber auch von unbekannten Beobachtern des deutschen Weges in Nationalstaat, Demokratie und Diktatur, Kriegs- und Nachkriegszeiten. Ein faszinierender Durchgang durch eine «andere» Geschichte, der uns auch die Gegenwart mit anderen Augen sehen lässt. Shulamit Volkov verwebt meisterhaft verschiedene jüdische Perspektiven auf Revolutionen und Kriege, politische Bewegungen und Ideologien, soziale und wirtschaftliche Verhältnisse zu einem neuen Bild von der deutschen Geschichte. Sie lässt uns die Aufklärung mit den Augen Moses Mendelssohns sehen, den Wiener Kongress aus der Perspektive jüdischer Delegationen und die Revolution von 1848 aus Sicht der Opfer antijüdischer Ausschreitungen. Die Familien Liebermann und Rathenau haben Kaiserzeit, Ersten Weltkrieg und den Beginn der Weimarer Zeit anders erlebt als nichtjüdische Deutsche. Bertha Pappenheim, Käte Frankenthal und Hannah Arendt geben der Zwischenkriegszeit eigene Konturen. Besonderes Augenmerk gilt dem Holocaust, dem Zweiten Weltkrieg und den Jahrzehnten danach, in denen Fritz Bauer oder Ignatz Bubis kritisch auf die Zeit von Wirtschaftswunder und deutscher Einheit blickten. In ihrem konzisen Buch führt Shulamit Volkov die deutsche und die deutsch-jüdische Geschichte so zusammen, dass sie am Ende untrennbar erscheinen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Intimität und soziales Leid

Intimität und soziales Leid von Lorenzer,  Alfred
Alfred Lorenzer rekonstruiert den allmählichen Entwurf der Psychoanalyse aus der alten Heilkunde, der traditionellen Medizin und der naturwissenschaftlichen Psychiatrie – aus der Auseinandersetzung mit »Besessenheit«, »Wahn«, »Verrücktheit«, »zuchtloser Lebensführung« seit den ersten, religiös bestimmten Disziplinierungen »auffälligen Verhaltens«. Den Hauptteil des Bandes bildet die Erkundung der Vor- und Frühgeschichte des psychoanalytischen Verfahrens. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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101 literarische Orte in Frankfurt und Rhein-Main

101 literarische Orte in Frankfurt und Rhein-Main von Caldart,  Isabella, John,  Anette
Frankfurt gilt als eine der wichtigsten literarischen Städte in ganz Europa. Und das nicht nur weil hier alljährlich die größte Buchmesse der Welt stattfindet, sondern auch weil viele schreibende Persönlichkeiten in Frankfurt gelebt oder sich in ihrer Literatur der schönen Stadt am Main oder der Region gewidmet haben. Von Johann Wolfgang Goethe über Anne Frank und Stefanie Zweig bis zu Theodor W. Adorno. In die »101 literarischen Orte in Frankfurt und Rhein-Main« führen die Frankfurterinnen Anette John und Isabella Caldart zu den wichtigsten Verlagen, Buchhandlungen, Museen, Geburtshäusern, Kneipen, Denkmälern und Schauplätzen von Romanen und wissen vielerlei Kurioses und Unbekanntes zu erzählen. Der Guide sammelt somit nicht nur die eher naheliegenden Orte, sondern hat auch viele Insidertipps parat. Perfekt geeignet für Literaturliebhaber*innen, Besucher*innen der Stadt sowie gebürtige (und eingeplackte) Frankfurter*innen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Bertha Pappenheim (1859-1936)

Bertha Pappenheim (1859-1936) von Konz,  Britta
Berühmt wurde Bertha Pappenheim nicht nur als »Anna O.« in Freuds »Studien über Hysterie«. Sie war eine bekannte jüdische Frauenrechtlerin und eine Pionierin der sozialen Arbeit, die mit Martin Buber und Leo Baeck ebenso in engem Austausch stand wie mit Helene Lange und Gertrud Bäumer. Britta Konz unternimmt erstmals eine Analyse des Lebenswerks dieser faszinierenden Frau, die 1904 den Jüdischen Frauenbund gründete, um für ihre Version des Judentums einzutreten. Eine moderne jüdische Identität konnte ihrer Ansicht nach nur durch die Verbindung von traditionellem Judentum und Frauenemanzipation entstehen. Dieses weiblich-jüdische »Projekt der Moderne« sowie Bertha Pappenheims Kampf gegen den Antisemitismus auch nach 1933 stehen im Mittelpunkt der Studie.
Aktualisiert: 2023-05-14
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101 literarische Orte in Frankfurt und Rhein-Main

101 literarische Orte in Frankfurt und Rhein-Main von Caldart,  Isabella, John,  Anette
Frankfurt gilt als eine der wichtigsten literarischen Städte in ganz Europa. Und das nicht nur weil hier alljährlich die größte Buchmesse der Welt stattfindet, sondern auch weil viele schreibende Persönlichkeiten in Frankfurt gelebt oder sich in ihrer Literatur der schönen Stadt am Main oder der Region gewidmet haben. Von Johann Wolfgang Goethe über Anne Frank und Stefanie Zweig bis zu Theodor W. Adorno. In die »101 literarischen Orte in Frankfurt und Rhein-Main« führen die Frankfurterinnen Anette John und Isabella Caldart zu den wichtigsten Verlagen, Buchhandlungen, Museen, Geburtshäusern, Kneipen, Denkmälern und Schauplätzen von Romanen und wissen vielerlei Kurioses und Unbekanntes zu erzählen. Der Guide sammelt somit nicht nur die eher naheliegenden Orte, sondern hat auch viele Insidertipps parat. Perfekt geeignet für Literaturliebhaber*innen, Besucher*innen der Stadt sowie gebürtige (und eingeplackte) Frankfurter*innen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Intimität und soziales Leid

Intimität und soziales Leid von Lorenzer,  Alfred
Alfred Lorenzer rekonstruiert den allmählichen Entwurf der Psychoanalyse aus der alten Heilkunde, der traditionellen Medizin und der naturwissenschaftlichen Psychiatrie – aus der Auseinandersetzung mit »Besessenheit«, »Wahn«, »Verrücktheit«, »zuchtloser Lebensführung« seit den ersten, religiös bestimmten Disziplinierungen »auffälligen Verhaltens«. Den Hauptteil des Bandes bildet die Erkundung der Vor- und Frühgeschichte des psychoanalytischen Verfahrens. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Intimität und soziales Leid

Intimität und soziales Leid von Lorenzer,  Alfred
Alfred Lorenzer rekonstruiert den allmählichen Entwurf der Psychoanalyse aus der alten Heilkunde, der traditionellen Medizin und der naturwissenschaftlichen Psychiatrie – aus der Auseinandersetzung mit »Besessenheit«, »Wahn«, »Verrücktheit«, »zuchtloser Lebensführung« seit den ersten, religiös bestimmten Disziplinierungen »auffälligen Verhaltens«. Den Hauptteil des Bandes bildet die Erkundung der Vor- und Frühgeschichte des psychoanalytischen Verfahrens. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Intimität und soziales Leid

Intimität und soziales Leid von Lorenzer,  Alfred
Alfred Lorenzer rekonstruiert den allmählichen Entwurf der Psychoanalyse aus der alten Heilkunde, der traditionellen Medizin und der naturwissenschaftlichen Psychiatrie – aus der Auseinandersetzung mit »Besessenheit«, »Wahn«, »Verrücktheit«, »zuchtloser Lebensführung« seit den ersten, religiös bestimmten Disziplinierungen »auffälligen Verhaltens«. Den Hauptteil des Bandes bildet die Erkundung der Vor- und Frühgeschichte des psychoanalytischen Verfahrens. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Bertha Pappenheim (1859-1936)

Bertha Pappenheim (1859-1936) von Konz,  Britta
Berühmt wurde Bertha Pappenheim nicht nur als »Anna O.« in Freuds »Studien über Hysterie«. Sie war eine bekannte jüdische Frauenrechtlerin und eine Pionierin der sozialen Arbeit, die mit Martin Buber und Leo Baeck ebenso in engem Austausch stand wie mit Helene Lange und Gertrud Bäumer. Britta Konz unternimmt erstmals eine Analyse des Lebenswerks dieser faszinierenden Frau, die 1904 den Jüdischen Frauenbund gründete, um für ihre Version des Judentums einzutreten. Eine moderne jüdische Identität konnte ihrer Ansicht nach nur durch die Verbindung von traditionellem Judentum und Frauenemanzipation entstehen. Dieses weiblich-jüdische »Projekt der Moderne« sowie Bertha Pappenheims Kampf gegen den Antisemitismus auch nach 1933 stehen im Mittelpunkt der Studie.
Aktualisiert: 2023-05-11
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101 literarische Orte in Frankfurt und Rhein-Main

101 literarische Orte in Frankfurt und Rhein-Main von Caldart,  Isabella, John,  Anette
Frankfurt gilt als eine der wichtigsten literarischen Städte in ganz Europa. Und das nicht nur weil hier alljährlich die größte Buchmesse der Welt stattfindet, sondern auch weil viele schreibende Persönlichkeiten in Frankfurt gelebt oder sich in ihrer Literatur der schönen Stadt am Main oder der Region gewidmet haben. Von Johann Wolfgang Goethe über Anne Frank und Stefanie Zweig bis zu Theodor W. Adorno. In die »101 literarischen Orte in Frankfurt und Rhein-Main« führen die Frankfurterinnen Anette John und Isabella Caldart zu den wichtigsten Verlagen, Buchhandlungen, Museen, Geburtshäusern, Kneipen, Denkmälern und Schauplätzen von Romanen und wissen vielerlei Kurioses und Unbekanntes zu erzählen. Der Guide sammelt somit nicht nur die eher naheliegenden Orte, sondern hat auch viele Insidertipps parat. Perfekt geeignet für Literaturliebhaber*innen, Besucher*innen der Stadt sowie gebürtige (und eingeplackte) Frankfurter*innen.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Deutschland aus jüdischer Sicht

Deutschland aus jüdischer Sicht von Höber,  Ulla, Volkov,  Shulamit
Juden in Deutschland haben Revolutionen und Kriege, nationale und demokratische Bewegungen, Reichsgründung und Wiedervereinigung oft anders erlebt als ihre nichtjüdischen Zeitgenossen. Die israelische Historikerin Shulamit Volkov erzählt die deutsche Geschichte erstmals konsequent aus jüdischer Sicht. Zu hören sind die Stimmen von bekannten Schriftstellern wie Heinrich Heine und Stefan Zweig, aber auch von unbekannten Beobachtern des deutschen Weges in Nationalstaat, Demokratie und Diktatur, Kriegs- und Nachkriegszeiten. Ein faszinierender Durchgang durch eine «andere» Geschichte, der uns auch die Gegenwart mit anderen Augen sehen lässt. Shulamit Volkov verwebt meisterhaft verschiedene jüdische Perspektiven auf Revolutionen und Kriege, politische Bewegungen und Ideologien, soziale und wirtschaftliche Verhältnisse zu einem neuen Bild von der deutschen Geschichte. Sie lässt uns die Aufklärung mit den Augen Moses Mendelssohns sehen, den Wiener Kongress aus der Perspektive jüdischer Delegationen und die Revolution von 1848 aus Sicht der Opfer antijüdischer Ausschreitungen. Die Familien Liebermann und Rathenau haben Kaiserzeit, Ersten Weltkrieg und den Beginn der Weimarer Zeit anders erlebt als nichtjüdische Deutsche. Bertha Pappenheim, Käte Frankenthal und Hannah Arendt geben der Zwischenkriegszeit eigene Konturen. Besonderes Augenmerk gilt dem Holocaust, dem Zweiten Weltkrieg und den Jahrzehnten danach, in denen Fritz Bauer oder Ignatz Bubis kritisch auf die Zeit von Wirtschaftswunder und deutscher Einheit blickten. In ihrem konzisen Buch führt Shulamit Volkov die deutsche und die deutsch-jüdische Geschichte so zusammen, dass sie am Ende untrennbar erscheinen.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Deutschland aus jüdischer Sicht

Deutschland aus jüdischer Sicht von Höber,  Ulla, Volkov,  Shulamit
Juden in Deutschland haben Revolutionen und Kriege, nationale und demokratische Bewegungen, Reichsgründung und Wiedervereinigung oft anders erlebt als ihre nichtjüdischen Zeitgenossen. Die israelische Historikerin Shulamit Volkov erzählt die deutsche Geschichte erstmals konsequent aus jüdischer Sicht. Zu hören sind die Stimmen von bekannten Schriftstellern wie Heinrich Heine und Stefan Zweig, aber auch von unbekannten Beobachtern des deutschen Weges in Nationalstaat, Demokratie und Diktatur, Kriegs- und Nachkriegszeiten. Ein faszinierender Durchgang durch eine «andere» Geschichte, der uns auch die Gegenwart mit anderen Augen sehen lässt. Shulamit Volkov verwebt meisterhaft verschiedene jüdische Perspektiven auf Revolutionen und Kriege, politische Bewegungen und Ideologien, soziale und wirtschaftliche Verhältnisse zu einem neuen Bild von der deutschen Geschichte. Sie lässt uns die Aufklärung mit den Augen Moses Mendelssohns sehen, den Wiener Kongress aus der Perspektive jüdischer Delegationen und die Revolution von 1848 aus Sicht der Opfer antijüdischer Ausschreitungen. Die Familien Liebermann und Rathenau haben Kaiserzeit, Ersten Weltkrieg und den Beginn der Weimarer Zeit anders erlebt als nichtjüdische Deutsche. Bertha Pappenheim, Käte Frankenthal und Hannah Arendt geben der Zwischenkriegszeit eigene Konturen. Besonderes Augenmerk gilt dem Holocaust, dem Zweiten Weltkrieg und den Jahrzehnten danach, in denen Fritz Bauer oder Ignatz Bubis kritisch auf die Zeit von Wirtschaftswunder und deutscher Einheit blickten. In ihrem konzisen Buch führt Shulamit Volkov die deutsche und die deutsch-jüdische Geschichte so zusammen, dass sie am Ende untrennbar erscheinen.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Deutschland aus jüdischer Sicht

Deutschland aus jüdischer Sicht von Höber,  Ulla, Volkov,  Shulamit
Juden in Deutschland haben Revolutionen und Kriege, nationale und demokratische Bewegungen, Reichsgründung und Wiedervereinigung oft anders erlebt als ihre nichtjüdischen Zeitgenossen. Die israelische Historikerin Shulamit Volkov erzählt die deutsche Geschichte erstmals konsequent aus jüdischer Sicht. Zu hören sind die Stimmen von bekannten Schriftstellern wie Heinrich Heine und Stefan Zweig, aber auch von unbekannten Beobachtern des deutschen Weges in Nationalstaat, Demokratie und Diktatur, Kriegs- und Nachkriegszeiten. Ein faszinierender Durchgang durch eine «andere» Geschichte, der uns auch die Gegenwart mit anderen Augen sehen lässt. Shulamit Volkov verwebt meisterhaft verschiedene jüdische Perspektiven auf Revolutionen und Kriege, politische Bewegungen und Ideologien, soziale und wirtschaftliche Verhältnisse zu einem neuen Bild von der deutschen Geschichte. Sie lässt uns die Aufklärung mit den Augen Moses Mendelssohns sehen, den Wiener Kongress aus der Perspektive jüdischer Delegationen und die Revolution von 1848 aus Sicht der Opfer antijüdischer Ausschreitungen. Die Familien Liebermann und Rathenau haben Kaiserzeit, Ersten Weltkrieg und den Beginn der Weimarer Zeit anders erlebt als nichtjüdische Deutsche. Bertha Pappenheim, Käte Frankenthal und Hannah Arendt geben der Zwischenkriegszeit eigene Konturen. Besonderes Augenmerk gilt dem Holocaust, dem Zweiten Weltkrieg und den Jahrzehnten danach, in denen Fritz Bauer oder Ignatz Bubis kritisch auf die Zeit von Wirtschaftswunder und deutscher Einheit blickten. In ihrem konzisen Buch führt Shulamit Volkov die deutsche und die deutsch-jüdische Geschichte so zusammen, dass sie am Ende untrennbar erscheinen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wenn nicht wir, wer dann?

Wenn nicht wir, wer dann? von Blume,  Michael, Traub,  Barbara
Was verbindet Juden und Nichtjuden in Deutschland nach 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland? Nach allen Brüchen und Abbrüchen ist das Bewusstsein dafür gewachsen, wie viel an unserem kulturellen Selbstverständnis sich dem erfolgreichen Wirken jüdischer Frauen und Männer verdankt: im Bereich des musischen Bildung ebenso wie im Bereich der Wissenschaften und Philosophie, der Politik und Philosophie. Die jüdische Psychologin Barbara Traub und der protestantische Religionswissenschaftler Michael Blume schildern, welche kulturellen Impulse und jüdischen Persönlichkeiten sie besonders faszinieren, unter anderem Fanny und Felix Mendelssohn, Fanny Arnstein, Rahel Varnhagen, Max Liebermann, Sigmund Freud, Alfred Adler, Victor Frankl, Albert Einstein, Bertha Pappenheim, Rosa Luxemburg, Hannah Arendt, Jeanne Hersch, Martin Buber, Karl Popper. Ein Gespräch, das in eine gemeinsame Zukunft weist!
Aktualisiert: 2022-10-13
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Intimität und soziales Leid

Intimität und soziales Leid von Lorenzer,  Alfred
Alfred Lorenzer rekonstruiert den allmählichen Entwurf der Psychoanalyse aus der alten Heilkunde, der traditionellen Medizin und der naturwissenschaftlichen Psychiatrie – aus der Auseinandersetzung mit »Besessenheit«, »Wahn«, »Verrücktheit«, »zuchtloser Lebensführung« seit den ersten, religiös bestimmten Disziplinierungen »auffälligen Verhaltens«. Den Hauptteil des Bandes bildet die Erkundung der Vor- und Frühgeschichte des psychoanalytischen Verfahrens. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-28
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Anna O. – Bertha Pappenheim

Anna O. – Bertha Pappenheim von Brentzel,  Marianna
Bertha Pappenheim, die jüdische Sozialpionierin, hat nie über ihre Identität als Anna O. gesprochen. Marianne Brentzel stellt erstmals ihr vielschichtiges Lebenswerk umfassend dar. Bertha Pappenheim (1859-1936), die bedeutende Sozialpionierin und Gründerin des Jüdischen Frauenbundes, bekannt geworden auch als Übersetzerin und Verfasserin zahlreicher bedeutender Schriften zur deutsch-jüdischen Kultur, bewahrte lebenslang ein Geheimnis: Sie war Anna O. - die Anna O., die Sigmund Freud zur Entwicklung der Psychoanalyse inspirierte. Ihre Krankheit wurde von ihrem Arzt Josef Breuer in den »Studien über Hysterie« dargestellt und von Freud als Impuls zur Begründung der Psychoanalyse verstanden, doch selbst hat sie nie über ihre Krankheit gesprochen. Unter dem Pseudonym Fräulein Anna O. ist Bertha Pappenheim in die Medizingeschichte eingegangen, die überwiegende Zeit ihres Lebens aber kämpfte sie gegen Mädchenhandel und Mädchenhändler. Ihr Beitrag zur Emanzipationsgeschichte der Frauen spielt in der medizinischen Fachliteratur keine Rolle. Eine umfassende Darstellung von Bertha Pappenheims Werk gibt es bisher nicht. Vor dem Hintergrund der bürgerlichen jüdischen Kultur, ihrer Herkunft und aus umfangreichen Quellen entwickelt Marianne Brentzel jetzt ein Gesamtbild des Lebens der feministischen Kämpferin Bertha Pappenheim.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Hessinnen

Hessinnen von Zibell,  Stefanie
Die Rückbesinnung auf Frauen, die Geschichte gemacht haben, ist glücklicherweise nichts Ungewöhnliches mehr. Umso mehr ist es Zeit, Frauen, die in Hessen ihre ganz unterschiedlichen Spuren hinterlassen haben, zu würdigen. Manche von ihnen waren prominent, andere ganz und gar unbekannt. Die einen konnten ohne öffentliche Aufmerksamkeit nicht leben, manche gerieten ohne ihr Zutun und ohne es zu wollen in die Schlagzeilen. Das Leben dieser Frauen war so unterschiedlich und so vielfältig wie die Orte, in denen sie wohnten und wirkten. 50 von ihnen und ihre Lebenswege, exemplarisch für diesen Band ausgewählt, lässt Stephanie Zibell anschaulich, fundiert und zeitgemäß lebendig werden. Ein lange fälliges Lesebuch für Hessen und darüber hinaus.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Frauen bereisen die Welt – Sonderausgabe (1 MP3-CD)

Frauen bereisen die Welt – Sonderausgabe (1 MP3-CD) von Diverse, Hübschmann,  Ulrike, Teltz,  Vera, Treger,  Martina, Wolters,  Doris
"Frauen sind auf Grund ihres Geschlechts und ihrer körperlichen Verfassung für Forschungsexpeditionen ungeeignet", urteilte Lord Curzon. Dass er damit falsch lag, hatten im 19. Jahrhundert schon die Weltumrunderin Ida Pfeiffer, die zu den Massai reisende Mary French Sheldon sowie Isabella Bird bei ihren Ritten durch die Rocky Mountains bewiesen. Auf abenteuerliche Pfade begaben sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch die Archäologin Gertrude Bell in der syrischen Wüste und die Naturforscherin Therese von Bayern im Amazonas-Gebiet. Andere Frauen interessierten sich eher für die sozialen Verhältnisse, so Johanna Schopenhauer in England oder Bertha Pappenheim in St. Petersburg. Die Diplomatengattin Elisabeth von Heyking schilderte hingegen das Leben der europäischen Upperclass in China. Und die Schriftstellerin Annemarie Schwarzenbach entfloh ihrer den Nazis wohlgesonnenen Familie – um im persischen Shiraz von Europa zu träumen …
Aktualisiert: 2021-09-15
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