Bismarck und seine Zeit.

Bismarck und seine Zeit. von Kunisch,  Johannes
Dieser Band dokumentiert Ergebnisse eines Symposions, das die Preußische Historische Kommission in Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg vom 27. bis 29. August 1990 in Berlin durchgeführt hat. Die Vortragsreihe stand im Zusammenhang mit der Ausstellung »Bismarck-Preußen, Deutschland und Europa«, die das Deutsche Historische Museum aus Anlaß der hundertsten Wiederkehr der Entlassung Bismarcks als Reichskanzler veranstaltete. Die Absicht, welche die Preußische Historische Kommission mit einem Symposion über »Bismarck und seine Zeit« verfolgte, bestand darin, eine Bilanz zu ziehen, die möglichst viele Einzelaspekte des komplexen Themas in neuer Perspektive erfaßte. Neben den mit Person und Epoche vertrauten Mitgliedern der Kommission hatte sie Referenten eingeladen, die sich auf verschiedenen Gebieten der Bismarck-Forschung profiliert haben.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Gesetzgebungsverfahren und Reichstag in der Bismarck-Zeit

Gesetzgebungsverfahren und Reichstag in der Bismarck-Zeit von Ullrich,  Norbert
Der Reichstag war im Kaiserreich (gemeinsam mit dem Bundesrat) zentrales Organ der Gesetzgebung. Die vorliegende Arbeit untersucht für die Bismarck-Zeit (1867-1890), wie dieses Parlament auf das Entstehen von Gesetzen einwirkte. Dabei steht die maßgebliche Rolle der Fraktionen im Mittelpunkt. Punktuelle Vergleiche mit Bundestag und Gesetzgebung heute sorgen für aktuellen Bezug. Der Autor bedient sich zur Erfassung der historischen wie juristischen Aspekte sowohl zeitgenössischer staatsrechtlicher Literatur als auch der Stenographischen Berichte über die Verhandlungen des Reichstags, Memoirenwerke (v. a. Reichstagsabgeordneter) und Fraktionsunterlagen. Den historischen Hintergrund bildet die Einbettung von Gesetzgebung und Reichstag in ein kompliziertes Staatsgebilde, in dem das Modell der konstitutionellen Monarchie mit bundesstaatlichen Elementen verbunden wurde, wobei das Ganze durch die starke Stellung des Reichskanzlers seine besondere Ausformung zum "System Bismarck" gewann. In diesem Kontext stehen die Strukturen des Reichstags und insbesondere der Fraktionen, die detailliert beschrieben werden. Juristisch gesehen, ist die Verfassung das Fundament der gesetzgeberischen Tätigkeit. Der heftig ausgetragene, noch bei der Formulierung des Grundgesetzes nachwirkende Streit um den Gesetzesbegriff und die Kontroverse um den Gesetzesbefehl (Sanktion) sind Probleme, denen sich eine verfassungsgeschichtliche Arbeit zu widmen hat - in der Parlamentspraxis hatten sie allerdings, wie sich zeigt, keine große Bedeutung. Das praktische Mitwirken des Reichstags im Gesetzgebungsprozeß ist bestimmt durch das Fehlen einer festgefügten Gestaltungsmehrheit und den Zwang zur Einigung mit den im Bundesrat repräsentierten Regierungen. Bismarck als Reichskanzler wurde dadurch in die Lage versetzt, für Gesetzgebungsvorhaben jeweils neu eine Mehrheit im Parlament suchen zu können, aber eben oft auch zu müssen. Trotz öffentlich ausgetragener Konflikte zwischen den Fraktionen und mit der
Aktualisiert: 2023-05-15
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Gesetzgebungsverfahren und Reichstag in der Bismarck-Zeit

Gesetzgebungsverfahren und Reichstag in der Bismarck-Zeit von Ullrich,  Norbert
Der Reichstag war im Kaiserreich (gemeinsam mit dem Bundesrat) zentrales Organ der Gesetzgebung. Die vorliegende Arbeit untersucht für die Bismarck-Zeit (1867-1890), wie dieses Parlament auf das Entstehen von Gesetzen einwirkte. Dabei steht die maßgebliche Rolle der Fraktionen im Mittelpunkt. Punktuelle Vergleiche mit Bundestag und Gesetzgebung heute sorgen für aktuellen Bezug. Der Autor bedient sich zur Erfassung der historischen wie juristischen Aspekte sowohl zeitgenössischer staatsrechtlicher Literatur als auch der Stenographischen Berichte über die Verhandlungen des Reichstags, Memoirenwerke (v. a. Reichstagsabgeordneter) und Fraktionsunterlagen. Den historischen Hintergrund bildet die Einbettung von Gesetzgebung und Reichstag in ein kompliziertes Staatsgebilde, in dem das Modell der konstitutionellen Monarchie mit bundesstaatlichen Elementen verbunden wurde, wobei das Ganze durch die starke Stellung des Reichskanzlers seine besondere Ausformung zum "System Bismarck" gewann. In diesem Kontext stehen die Strukturen des Reichstags und insbesondere der Fraktionen, die detailliert beschrieben werden. Juristisch gesehen, ist die Verfassung das Fundament der gesetzgeberischen Tätigkeit. Der heftig ausgetragene, noch bei der Formulierung des Grundgesetzes nachwirkende Streit um den Gesetzesbegriff und die Kontroverse um den Gesetzesbefehl (Sanktion) sind Probleme, denen sich eine verfassungsgeschichtliche Arbeit zu widmen hat - in der Parlamentspraxis hatten sie allerdings, wie sich zeigt, keine große Bedeutung. Das praktische Mitwirken des Reichstags im Gesetzgebungsprozeß ist bestimmt durch das Fehlen einer festgefügten Gestaltungsmehrheit und den Zwang zur Einigung mit den im Bundesrat repräsentierten Regierungen. Bismarck als Reichskanzler wurde dadurch in die Lage versetzt, für Gesetzgebungsvorhaben jeweils neu eine Mehrheit im Parlament suchen zu können, aber eben oft auch zu müssen. Trotz öffentlich ausgetragener Konflikte zwischen den Fraktionen und mit der
Aktualisiert: 2023-05-15
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Gesetzgebungsverfahren und Reichstag in der Bismarck-Zeit

Gesetzgebungsverfahren und Reichstag in der Bismarck-Zeit von Ullrich,  Norbert
Der Reichstag war im Kaiserreich (gemeinsam mit dem Bundesrat) zentrales Organ der Gesetzgebung. Die vorliegende Arbeit untersucht für die Bismarck-Zeit (1867-1890), wie dieses Parlament auf das Entstehen von Gesetzen einwirkte. Dabei steht die maßgebliche Rolle der Fraktionen im Mittelpunkt. Punktuelle Vergleiche mit Bundestag und Gesetzgebung heute sorgen für aktuellen Bezug. Der Autor bedient sich zur Erfassung der historischen wie juristischen Aspekte sowohl zeitgenössischer staatsrechtlicher Literatur als auch der Stenographischen Berichte über die Verhandlungen des Reichstags, Memoirenwerke (v. a. Reichstagsabgeordneter) und Fraktionsunterlagen. Den historischen Hintergrund bildet die Einbettung von Gesetzgebung und Reichstag in ein kompliziertes Staatsgebilde, in dem das Modell der konstitutionellen Monarchie mit bundesstaatlichen Elementen verbunden wurde, wobei das Ganze durch die starke Stellung des Reichskanzlers seine besondere Ausformung zum "System Bismarck" gewann. In diesem Kontext stehen die Strukturen des Reichstags und insbesondere der Fraktionen, die detailliert beschrieben werden. Juristisch gesehen, ist die Verfassung das Fundament der gesetzgeberischen Tätigkeit. Der heftig ausgetragene, noch bei der Formulierung des Grundgesetzes nachwirkende Streit um den Gesetzesbegriff und die Kontroverse um den Gesetzesbefehl (Sanktion) sind Probleme, denen sich eine verfassungsgeschichtliche Arbeit zu widmen hat - in der Parlamentspraxis hatten sie allerdings, wie sich zeigt, keine große Bedeutung. Das praktische Mitwirken des Reichstags im Gesetzgebungsprozeß ist bestimmt durch das Fehlen einer festgefügten Gestaltungsmehrheit und den Zwang zur Einigung mit den im Bundesrat repräsentierten Regierungen. Bismarck als Reichskanzler wurde dadurch in die Lage versetzt, für Gesetzgebungsvorhaben jeweils neu eine Mehrheit im Parlament suchen zu können, aber eben oft auch zu müssen. Trotz öffentlich ausgetragener Konflikte zwischen den Fraktionen und mit der
Aktualisiert: 2023-05-11
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Als Deutschland erstmals einig wurde

Als Deutschland erstmals einig wurde von Preisendörfer,  Bruno
Als sich Wilhelm I. – von Bismarck dazu gedrängt – 1871 zum Kaiser krönen ließ, war ›sein‹ Berlin noch »die einzige europäische Großstadt, in welcher wir tagtäglich an den Ufern stinkender Rinnsteine wandeln« – Kanalisation gab es nicht. Als 1890 Bismarck ging, waren 144 Kilometer an Kanälen gebaut und 584 Kilometer an Rohrleitungen verlegt. Was das für die Nasen der Bewohner und die Bewegungsfreiheit des Verkehrs bedeutete, kann man in Bruno Preisendörfers Buch nachlesen. Ähnlich ging es überall. In unglaublicher Geschwindigkeit wurden Tausende Kilometer Eisenbahnlinien, Strom- und Telegraphenleitungen verlegt, Fabriken gebaut, die Bevölkerung vervielfachte sich. Das Gefälle zwischen Reich und Arm wuchs enorm, alte Arbeits- und Familienstrukturen sowie Wertesysteme zerbrachen. In Bruno Preisendörfers Zeitreise spazieren wir durch die Wilhelmstraße und lernen Haus für Haus ihre Bewohner kennen, besuchen Cafés, Ateliers und Tanzpaläste genauso wie Fabriken, Amtsstuben und Hinterhöfe. Wir zuckeln mit der Bahn in 16 Stunden von Berlin nach Köln, erleben, wie die ersten sechs Mädchen zum Abitur zugelassen werden und wie mit Franziska Tiburtius die erste Ärztin eine Praxis aufmacht. Wir tafeln mit Fontane, gehen mit Ferdinand Lasalle zum Duell, mit Marx zur Arbeiterversammlung, mit Bismarck in den Krieg und mit dem Kaiser zur Krönung.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Erinnerungen und Aufzeichnungen 1871–1895

Erinnerungen und Aufzeichnungen 1871–1895 von Baumgart,  Winfried, Bismarck,  Herbert Graf von
Herbert von Bismarck, von 1871 zwei Jahrzehnte lang engster Mitarbeiter seines Vaters, hat nach seiner Entlassung längere Aufzeichnungen über Kaiser Wilhelm II. und große Themen der deutschen Außenpolitik der 1880er Jahre verfasst. Er wollte sie für ein Erinnerungswerk verwerten, das er durch seinen frühen Tod nur für die Jahre 1871 bis 1886 fertigstellen konnte. Diese Erinnerungen und die Aufzeichnungen werden hier zusammengefügt veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Heinrich VII. Prinz Reuß Botschafter unter Bismarck und Caprivi

Heinrich VII. Prinz Reuß Botschafter unter Bismarck und Caprivi von Baumgart,  Winfried, Stone,  James
Der Briefwechsel des Prinzen Heinrich VII. Reuß, einer der Starbotschafter der Bismarckzeit und der beginnenden wilhelminischen Epoche, bietet einen intimen Einblick in die deutsche Außenpolitik nach der Reichsgründung 1871 bis 1894.Der kanadische Historiker James Stone hat in den 1980er Jahren den Nachlass des Prinzen Heinrich VII. Reuß in Stonsdorf/Hirschberg (Schlesien) entdeckt. Reuß war einer der deutschen Starbotschafter der Bismarckzeit und der beginnenden wilhelminischen Epoche. Der Nachlass war zwar 1945 von der Roten Armee dezimiert worden, über drei Viertel sind aber von den polnischen Behörden gerettet und neu geordnet worden. In weiteren deutschen Archiven haben sich zusätzliche Privatbriefe des Prinzen Reuß an die höheren Beamten des Auswärtigen Amtes und an Botschafterkollegen (und umgekehrt) gefunden. Sie werden nun von Winfried Baumgart, in einer wissenschaftlichen Edition aufgearbeitet, vorgelegt. Sie geben einen intimen Einblick in die deutsche Außenpolitik von 1871 bis 1894 aus der Warte des Prinzen, der in dieser Zeit das Deutsche Reich in Petersburg, Konstantinopel und Wien vertrat.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Bismarck und seine Zeit.

Bismarck und seine Zeit. von Kunisch,  Johannes
Dieser Band dokumentiert Ergebnisse eines Symposions, das die Preußische Historische Kommission in Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg vom 27. bis 29. August 1990 in Berlin durchgeführt hat. Die Vortragsreihe stand im Zusammenhang mit der Ausstellung »Bismarck-Preußen, Deutschland und Europa«, die das Deutsche Historische Museum aus Anlaß der hundertsten Wiederkehr der Entlassung Bismarcks als Reichskanzler veranstaltete. Die Absicht, welche die Preußische Historische Kommission mit einem Symposion über »Bismarck und seine Zeit« verfolgte, bestand darin, eine Bilanz zu ziehen, die möglichst viele Einzelaspekte des komplexen Themas in neuer Perspektive erfaßte. Neben den mit Person und Epoche vertrauten Mitgliedern der Kommission hatte sie Referenten eingeladen, die sich auf verschiedenen Gebieten der Bismarck-Forschung profiliert haben.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Heinrich VII. Prinz Reuß Botschafter unter Bismarck und Caprivi

Heinrich VII. Prinz Reuß Botschafter unter Bismarck und Caprivi von Baumgart,  Winfried, Stone,  James
Der Briefwechsel des Prinzen Heinrich VII. Reuß, einer der Starbotschafter der Bismarckzeit und der beginnenden wilhelminischen Epoche, bietet einen intimen Einblick in die deutsche Außenpolitik nach der Reichsgründung 1871 bis 1894.Der kanadische Historiker James Stone hat in den 1980er Jahren den Nachlass des Prinzen Heinrich VII. Reuß in Stonsdorf/Hirschberg (Schlesien) entdeckt. Reuß war einer der deutschen Starbotschafter der Bismarckzeit und der beginnenden wilhelminischen Epoche. Der Nachlass war zwar 1945 von der Roten Armee dezimiert worden, über drei Viertel sind aber von den polnischen Behörden gerettet und neu geordnet worden. In weiteren deutschen Archiven haben sich zusätzliche Privatbriefe des Prinzen Reuß an die höheren Beamten des Auswärtigen Amtes und an Botschafterkollegen (und umgekehrt) gefunden. Sie werden nun von Winfried Baumgart, in einer wissenschaftlichen Edition aufgearbeitet, vorgelegt. Sie geben einen intimen Einblick in die deutsche Außenpolitik von 1871 bis 1894 aus der Warte des Prinzen, der in dieser Zeit das Deutsche Reich in Petersburg, Konstantinopel und Wien vertrat.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Otto von Bismarck – Gesammelte Werke. Neue Friedrichsruher Ausgabe

Otto von Bismarck – Gesammelte Werke. Neue Friedrichsruher Ausgabe von Canis,  Konrad, Gall,  Lothar, Hildebrand,  Klaus, Kolb,  Eberhard
Der hier vorgelegte Band „Schriften 1871-1873“ ist der erste Band der „Neuen Friedrichsruher Ausgabe“. Diese Edition der Schriften, Reden und Gespräche Otto von Bismarcks löst die zwischen 1924 und 1935 veröffentlichten „Gesammelten Werke“ – bald „Friedrichsruher Ausgabe“ genannt - ab. Die „Neue Friedrichsruher Ausgabe“ enthält eine Fülle neuer Dokumente aus der Zeit vor und nach 1871. Zugleich berücksichtigt die Auswahl der Dokumente Themenfelder und Fragestellungen, die vor Jahrzehnten noch gar nicht ins Blickfeld des historischen Interesses getreten waren. In der „Neuen Friedrichsruher Ausgabe“ wird nicht mehr zwischen „Politischen Schriften“ und „Briefen“ unterschieden. Da diese Trennung im Hinblick auf viele Zeugnisse ohnehin als problematisch gelten kann, kommen in der Abteilung „Schriften“ auch Briefe zum Abdruck, ferner die maßgeblichen Dokumente aus Otto von Bismarcks Feder zur Außenpolitik in den Jahren zwischen 1871 und 1890, sowohl bisher ungedruckte als auch gedruckte. Die gedruckten Dokumente liegen vor allem in der großen Aktenedition „Die Große Politik der Europäischen Kabinette 1871 – 1914“ vor, die in den Jahren 1922 – 1927 erschienen ist. Vorgesehen ist, die Schriften aus den Jahren der Reichskanzlerschaft in acht Bänden vorzulegen. Im Anschluss daran soll die Neubearbeitung der Schriften aus dem Zeitraum bis 1871 sowie der Abteilung „Gespräche“ und „Reden“ in Angriff genommen werden. Über die Einrichtung der Edition und die spezifischen Auswahlprobleme unterrichtet ein Vorwort, das jedem Band der Reihe vorangestellt wird.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Politikstile im Wandel

Politikstile im Wandel von Gall,  Lothar
Im ausgehenden 19. Jahrhundert entwickelte sich im Zeichen rapiden gesellschaftlichen Wandels ein neuer „politischer Massenmarkt“, dessen Erwartungen und Reaktionen von Regierung und Parlament zunehmend stärker zu berücksichtigen waren. Um ihre jeweiligen Interessen durchzusetzen, bediente sich die Regierung daher verstärkt der Presse oder wandte sich direkt an die Öffentlichkeit. Im Reichstag traten Berufspolitiker an die Stelle der bisher dominierenden Honoratioren, um das Gewicht der Parteien gegenüber der Regierung zu erhöhen. Die vielfältigen Facetten dieser Entwicklung werden in diesem Band untersucht.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Erinnerungen und Aufzeichnungen 1871–1895

Erinnerungen und Aufzeichnungen 1871–1895 von Baumgart,  Winfried, Bismarck,  Herbert Graf von
Herbert von Bismarck, von 1871 zwei Jahrzehnte lang engster Mitarbeiter seines Vaters, hat nach seiner Entlassung längere Aufzeichnungen über Kaiser Wilhelm II. und große Themen der deutschen Außenpolitik der 1880er Jahre verfasst. Er wollte sie für ein Erinnerungswerk verwerten, das er durch seinen frühen Tod nur für die Jahre 1871 bis 1886 fertigstellen konnte. Diese Erinnerungen und die Aufzeichnungen werden hier zusammengefügt veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Wurzeln des Bösen

Die Wurzeln des Bösen von Ferrari Zumbini,  Massimo
Unter Einbeziehung der selbst für Spezialisten nur noch schwer überschaubaren Forschungsliteratur und der Auswertung einer Vielzahl unveröffentlichter Dokumente und Nachlässe gibt der Verfasser eine umfassende Darstellung des organisierten Antisemitismus in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt auf der Bismarck- und Kaiserzeit. Gleichzeitig werden aber auch die sich überlagernden und wandelnden Erscheinungsformen des religiös grundierten wie des säkularen Antisemitismus dieser "Gründerjahre" sowohl durch Rückgriff auf die ältere Tradition als auch in der Darstellung ihrer Kontinuität über die Weimarer Republik bis hin zum "Dritten Reich" vertiefend erklärt. In der vergleichenden Präsentation der Quellen und ihrer Deutung wie auch der Einbeziehung der Biographien führender Agitatoren des Antisemitismus und ihrer Widersacher entsteht ein alle gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Aspekte umfassendes Gesamtbild. Die differenzierende Darstellung der Fakten und Hintergründe erhellt überdies, wie sehr die aktuellen, mit Namen wie Nolte und Goldhagen verknüpften Diskussionen der Gefahr ausgesetzt sind, die komplizierten historischen und sozialen Vorgänge in monokausalen Erklärungen verschwinden zu lassen.
Aktualisiert: 2021-12-21
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