Die Lausitz und ihre Abraumförderbrücken

Die Lausitz und ihre Abraumförderbrücken
Das Buch stellt eine reichhaltig mit vielen Sachinformationen, Schemata, Schaubildern und Fotos sowie einer großformatigen, ausklappbaren Revierkarte ausgestattete Monografie zu den ingenieurtechnologischen Höchstleistungen der Braunkohlenförderung im Bereich der Lausitz in Form der Abraumförderbrücken dar. Nach einem Überblick zur Lagerstättengeologie des betrachteten Gebietes werden die technische Entwicklung und die unterschiedlichen Einsatzgebiete der Technik-Riesen betrachtet. Dazu lässt sich mit vielen großformatigen historischen und aktuelleren Fotos aus der Perspektive der Tagebaue sowie aus der Vogelperspektive die Faszination der Stahlkolosse nahezu hautnah erleben. Von den Anfängen dieser Meisterleistung der Ingenieurskunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis zu den noch heute im Einsatz befindlichen Abraumförderbrücken, die wegen ihrer Ausmaße und Konstruktion z. T. als "liegender Eifelturm" bezeichnet werden, kann die faszinierende Geschichte der Lausitzer Abraumförderbrücken nachvollzogen werden.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Braunkohlentagebau und Rekultivierung

Braunkohlentagebau und Rekultivierung von Drebenstedt,  C., Hildmann,  E., Pflug,  Wolfram, Polnik,  M., Stürmer,  A.
Das Handbuch gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Rekultivierungs- und Renaturierungsmaßnahmen in den großen deutschen Braunkohlenrevieren. Sie erhalten erstmals auch einen vertiefenden Einblick in die Problematik der neuen Bundesländer. Hier stellt die Schaffung sogenannter Bergbaufolgelandschaften eine besondere Herausforderung dar. Mehr als 100 Autoren aller relevanten Disziplinen aus Praxis, Forschung und Unternehmen stellen Ihnen ihre Erkenntnisse und Erfahrungen zur Verfügung. Auch Pioniere kommen zu Wort. Mit diesem Wissen sichern Sie sich eine fundierte, aktuelle Basis für Ihre eigenen Entscheidungen. Auf Ihre Praxisbelange zugeschnitten, bietet Ihnen das Handbuch den gezielten Zugriff auf die neuesten wissenschaftlichen, technischen und ökologischen Daten zur Rekultivierung und Renaturierung im deutschen Braunkohlenbergbau.- übersichtlich strukturiert- präzise, klar und verständlich- mit über 400 Abbildungen, davon 140 farbig - einen aktuellen Überblick über Stand und Aufgaben der Rekultivierung in den großen deutschen Braunkohlenrevieren- gründliche Fallstudien durch Praktiker aus Landschaftsplanung, Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Naturschutz- kompetente Informationen zu sensiblen Fragen der Umweltdiskussion: Landschaftsverbrauch und -wiederherstellung- Lösungsansätze auch für das Flächenrecycling außerhalb des Bergbaus
Aktualisiert: 2023-04-01
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Gesellschaft und Gewerbe im ländlichen Raum des 12. Jahrhunderts

Gesellschaft und Gewerbe im ländlichen Raum des 12. Jahrhunderts von Bemmann,  Jan, Rünger,  Torsten, Schmauder,  Michael
Die archäologische Erforschung des ländlichen Raumes steht für das Hochmittelalter (11.–13. Jh.) noch am Beginn. Hierfür gilt das rheinische Braunkohlenrevier zwar als wichtige Chance, jedoch konnte in der Realität bisher nur ein Bruchteil der Siedlungsplätze untersucht werden. Dies führte unweigerlich zu einem Quellenmangel, der durch eine fragmentarische Publikationslage und eine äußerst geringe Dichte an Schriftzeugnissen verschärft wird. Mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung eines großflächig freigelegten hochmittelalterlichen Siedlungsareals westlich des ehemaligen Dorfes Pier (Kr. Düren) wird die ländliche Siedlungsweise erneut in das Zentrum der Mittelalterarchäologie gerückt. Der vorliegende Band umfasst – neben einem Textteil – einen durchweg farbig gestalteten Katalog- und Tafelteil mit über 800 hoch- bis spätmittelalterliche Befunden und Funden. Ziel der interdisziplinär angelegten Studie war eine Rekonstruktion der Sozialstruktur der ländlichen Gesellschaft und eine Analyse des Siedlungsareals mithilfe einer Aktivitätszonenanalyse, um Arbeitsprozesse und Produktionsumfang aufschlüsseln zu können. Durch eine statistische Auswertung der Keramikfunde wurden zunächst Siedlungsphasen herausgearbeitet. Neben unterkellerten Pfostenbauten und Grubenhäusern waren (Flachs)- Darren für diese Siedlung charakteristisch, wobei im ausgehenden Hochmittelalter ein Wandel der Bauweise von Grubenhäusern hin zu Kellern beobachtet wird. Auch anhand naturwissenschaftlicher Untersuchungen kann ein lokales Agrarwirtschaftssystem beschrieben werden, das auf der Überschussproduktion von Getreide und der Tierhaltung basierte. Eine Untersuchung von Schlacken zeigte außerdem, dass in der Region bereits im Hochmittelalter Roheisen in frühen Hochöfen, so genannten Floßöfen, hergestellt wurde. Eine abschließende sozialgeschichtliche Analyse der Funde, der Architektur und der Ernährungsweise ergab, dass in diesem Siedlungsteil vor allem Bauern, Handwerker und Kleingewerbetreibende lebten, die eine relativ einfache regionaltypische Lebensweise, die zunächst auf die Eigenversorgung, aber auch auf die Erfüllung herrschaftlicher Abgabepflichten ausgerichtet war, verfolgten. Das Promotionsvorhaben ist Teil eines landschaftsarchäologischen Forschungsprojektes, das unter Federführung der Abteilung Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie der Universität Bonn, gemeinsam mit dem LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland und dem LVR-LandesMuseum Bonn, die Orte im Vorfeld des Tagebaus Inden mitsamt der umliegenden Flur zwischen 2011 bis 2017 untersuchen konnten. Beide Vorhaben wurden von der Stiftung zur Förderung der Archäologie im rheinischen Braunkohlenrevier unterstützt.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Garzweiler – Eine Spurensuche

Garzweiler – Eine Spurensuche von Döring,  Martin, Kost,  Susanne
Garzweiler – eine Spurensuche ist eine empirisch fundierte, wissenschaftlich eingebettete und populärwissenschaftlich aufgearbeitete Darstellung der „menschlichen Kosten“ rundum den Tagebau Garzweiler und dessen Folge(n)landschaft. Das Buch bildet jenseits etablierter medialer, energiepolitischer oder auch wirtschaftlicher Aspekte insbesondere die Bewohner*innenperspektive auf den Braunkohlentagebau ab. Grundlage sind Interviews mit betroffenen Bewohner*innen, mit Politiker*innen, Planer*innen, Verwaltungsfachleuten, Wirtschafts- und Konzernmanagern. Die Autor*innen dokumentieren und analysieren - die gegenwärtigen Lebenssituationen der Umsiedler*innen und zukünftigen Tagebaurandbewohner*innen, - den Umgang der Bewohner*innen mit ihrem Heimatverlust, - die damit einhergehende Komplexität der sozialen, baulich-räumlichen und persönlichen Veränderungsprozesse sowie - ihre Bewältigungsstrategien, die dabei helfen könn(t)en, zielgerichtet eine sozial nachhaltige Zukunft auf Vergangenem zu entwickeln. Der Ort Garzweiler steht im Rheinischen Braunkohlenrevier wie kein anderer - für den Verlust von Ort und Landschaft, - von Gemeinschaft und Alltagsbeziehungen. Das Leben mit dem Tagebau und dessen „sozial-räumliche Kosten“ jenseits der ökologischen, energiepolitischen und ökonomischen Dimensionen. Was bedeutet es, wenn die Heimat und mit ihr Orte der Erinnerung in einem gewaltigen Loch verschwinden? Ist Zukunft ohne Vergangenheit da denkbar?
Aktualisiert: 2020-02-29
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Gegen den Koloss

Gegen den Koloss von Balters,  Achim
Die Menschen in Anfelden leben in einer Ausnahmesituation, weil sie wegen des Braunkohlentagebaus aus ihrer Heimat vertrieben werden. Sie erleiden einen Machtmissbrauch von Politik und Wirtschaft, der für sie empörend und unfassbar ist. Fast alle haben schon resigniert, doch bei manchen regt sich erbitterter Widerstand. Ihre Wut entzündet sich an der heimatvernichtenden und umweltzerstörenden Katastrophe, die der Braunkohlentagebau verursacht. Sie wehren sich vor einem Abgrund, wollen verteidigen, was für sie wertvoll ist. Es ist eine Art Krieg, der in Friedenszeiten gegen sie und viele andere skrupellos geführt wird. Die ungeheueren Zerstörungen, die er anrichtet, empört sie so sehr, dass ihr Widerstand radikaler wird. Wegen des beispiellosen Unrechts, das tief in ihr Privatleben eingreift, fühlen sie sich dazu berechtigt. Sie beugen sich nicht länger der Willkür der Mächtigen, wehren sich gegen die menschenfeindlichen Zustände. Ihr Leben verändert sich dramatisch.
Aktualisiert: 2020-05-27
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Das Mitteldeutsche Seenland. Vom Wandel einer Landschaft

Das Mitteldeutsche Seenland. Vom Wandel einer Landschaft von Eißmann,  Lothar, Junge,  Frank W.
Welcher beispiellose anthropogene Landschaftswandel sich in Mitteleuropa zwischen Harz und Erzgebirgsvorland im letzten Vierteljahrhundert ereignet hat und unter aller Augen weiterhin vollzieht, von der Endzeit exzessiven Braunkohlentagebaues zu den aufgehenden Seen unserer Tage, zu einer den mecklenburgischen Naturseen vergleichbaren neuen mitteldeutschen Seenplatte – das und nicht weniger ist Thema eines zweiteiligen Buchprojektes, dessen erster Band hiermit vorliegt. Mit Leipzig, Merseburg, Weißenfels, Zeitz, Altenburg, Grimma, Wurzen etwa ist der Raum umschrieben, in dem alle Bergbaufolgeseen, die großen Leipziger Stadtrandseen wie Kulkwitzer, Cospudener, Markkleeberger, Störmthaler und Zwenkauer See ebenso erfasst werden wie die Bornaer, Witznitzer und Bockwitzer Seen, auch die sich westlich im Sachsen-Anhaltischen anschließenden Neuseen und die vielen »Augen« der südlichen Altenburger Landschaft, längst kleine Naturidylle, dazu die weit verstreuten Steinbrüche, Kiesseen, Kaolingruben und Teiche der Region. Autoren sind die international ausgewiesenen Leipziger Geologen Prof. Dr. Lothar Eißmann und Dr. Frank Junge, die seit Jahrzehnten die Braunkohlentagebaue hierzulande wissenschaftlich begleitet haben und die räumlichen wie ökologischen Dimensionen dieser einzigartigen Landschaftsveränderung bestens auszuleuchten verstehen. Ein Glücksfall, wie sich hierbei fachliche Kompetenz, fotografische Zeitzeugenschaft und Gespür für die historische Einmaligkeit des säkularen Vorgangs zu eindrücklichen Wort-Bild-Schilderungen von hohem Bildungswert verbinden und einen höchst anschaulichen, repräsentativen Überblick schaffen, wohl auf lange Sicht ein Meilenstein für Mitteldeutschland.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Braunkohlentagebau und Rekultivierung

Braunkohlentagebau und Rekultivierung von Drebenstedt,  C., Hildmann,  E., Pflug,  Wolfram, Polnik,  M., Stürmer,  A.
Das Handbuch gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Rekultivierungs- und Renaturierungsmaßnahmen in den großen deutschen Braunkohlenrevieren. Sie erhalten erstmals auch einen vertiefenden Einblick in die Problematik der neuen Bundesländer. Hier stellt die Schaffung sogenannter Bergbaufolgelandschaften eine besondere Herausforderung dar. Mehr als 100 Autoren aller relevanten Disziplinen aus Praxis, Forschung und Unternehmen stellen Ihnen ihre Erkenntnisse und Erfahrungen zur Verfügung. Auch Pioniere kommen zu Wort. Mit diesem Wissen sichern Sie sich eine fundierte, aktuelle Basis für Ihre eigenen Entscheidungen. Auf Ihre Praxisbelange zugeschnitten, bietet Ihnen das Handbuch den gezielten Zugriff auf die neuesten wissenschaftlichen, technischen und ökologischen Daten zur Rekultivierung und Renaturierung im deutschen Braunkohlenbergbau.- übersichtlich strukturiert- präzise, klar und verständlich- mit über 400 Abbildungen, davon 140 farbig - einen aktuellen Überblick über Stand und Aufgaben der Rekultivierung in den großen deutschen Braunkohlenrevieren- gründliche Fallstudien durch Praktiker aus Landschaftsplanung, Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Naturschutz- kompetente Informationen zu sensiblen Fragen der Umweltdiskussion: Landschaftsverbrauch und -wiederherstellung- Lösungsansätze auch für das Flächenrecycling außerhalb des Bergbaus
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Grube

Die Grube von Bachér,  Ingrid
Eine Frau bekommt 2010 die Nachricht, dass ihr verschwundener Bruder Simon für tot erklärt werden soll. Sie aber weiß, wie er starb. Damals 1992 in Garzweiler, einem Ort, der auf keiner Landkarte mehr existiert. Sie ist allein mit dieser Nachricht in Borschemich. Auch dies ein altes Dorf, das bald wie Garzweiler von der Grube geschluckt werden wird. In dieser Grube, jetzt schon eine der größten künstlich hergestellten Öffnungen der Erde, wird Braunkohle im Tagebaubetrieb abgebaut. Um über Simons Ende zu sprechen, versucht sie Kerstin, Simons Frau, zu erreichen und Simons Sohn, der sein Erbe sein wird. Die Erzählerin berichtet vom Aschoffschen Hof, von der Familie und von Simon, ihrem geliebten und bewunderten Bruder. Er konnte die Zerstörung seines Hofes und des Landes nicht verhindern. Er setzte sich aber vehement dafür ein, dass man der Grube nicht noch weiteres Land opfert, und mit ihm wieder viele Dörfer, Wälder und Felder, Häuser und Höfe, Kirchen und Friedhöfe. Unausweichlich die Auseinandersetzung zwischen den wirtschaftlichen Interessen des Stromkonzerns, den Interessen der Politiker und der Bürger. Ingrid Bachérs Roman ist der Versuch, das Ungeheuerliche auch durch Sprache zu verstehen. Es geht um Heimatverlust, um die Beschreibung einer Region, die auf der Landkarte zu einem blinden Fleck geworden ist. Der blinde Fleck ist kein unerforschtes Gebiet, es geht um den Raub der Erinnerungen und der Geschichte. Ingrid Bachérs Sprache ist genau und poetisch. 'Jeder Mensch habe das Recht, nicht vergessen zu werden. Eine von so vielen Formulierungen, die den Leser berühren – wie jene vom ›ausgeweideten Land‹, das gereinigt wurde von allen Lebensspuren', schreibt Lothar Schröder in der Rheinischen Post.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Vom Braunkohlentagebau zur Tourismusregion: Das „Leipziger Neuseenland“ – eine Landschaft im Wandel

Vom Braunkohlentagebau zur Tourismusregion: Das „Leipziger Neuseenland“ – eine Landschaft im Wandel von Busch,  Sybille, Rascher,  Jochen, Röhling,  Heinz-Gerd, Standke,  Gerda
Tagungspublikation zum 36. Treffen des Arbeitskreises Bergbaufolgen der Deutschen Ges. f. Geowissenschaften, 16.-17. Mai 2014 in Markkleeberg Vorwort AK Bergbaufolgen Sehr geehrte Damen und Herren, im Süden von Leipzig - dort, wo im Oktober 1813 mit der Völkerschlacht die Vorherrschaft Napoleons in Europa gebrochen wurde - befanden sich die ehemaligen Braunkohlentagebaue Zwenkau und Espenhain, aus denen seit den 1920er Jahren bis 1996 Braunkohlen zur Verstromung, besonders aber als Rohstoff für die Karbochemie (Treibstoffe, Teere, Öle u. a.) gefördert wurden. „Bessere Kohle - besseres Leben" lautete die Parole in der Aufbauzeit nach dem Weltkriegende 1945; „Kunst statt Kohle" war ein Motto nach der Wiedervereinigung 1990. Beide Thesen fokussieren wie kaum andere die unterschiedlichen Sichten auf den Braunkohlenbergbau seit seinem Bestehen: Kohle als bis in die Gegenwart unverzichtbarer, lebensnotwendiger Energie- und Rohstoff einerseits und verdammenswerte Ursache für Umweltzerstörung andererseits. Heute erzeugen im Süden von Leipzig die im globalen Maßstab modernsten braunkohlengefeuerten Großkraftwerke Strom für die bundesdeutschen Haushalte und die Wirtschaft. Die Kohlengewinnung erfolgt nach hohen technischen und umweltschonenden Standards. Die seit 1990 stillgelegten Braunkohlentagebaue wurden bergmännisch saniert und geflutet. Zwei Jahrzehnte danach hat sich die Restseenkette des „Leipziger Neuseenlandes" zu einem attraktiven touristischen Reiseziel entwickelt. Eine regionale Besonderheit spielt dabei der geotouristische Aspekt. Das wird in den Montanobjekten entlang der „Mitteldeutschen Straße der Braunkohle" oder an geowissenschaftlich orientierten Projekten wie des Geopfades um den Markkleeberger und Störmthaler See sichtbar. Mit der 36. Tagung des Arbeitskreises Bergbaufolgen in der DGG soll der Bogen von den geologischen Voraussetzungen für den Braunkohlenbergbau über die Braunkohlenplanung, die bergmännische Kohlengewinnung und anschließende Sanierung bis zur (geo)touristischen Folgenutzung im montan geprägten Südraum Leipzigs gespannt werden. Die Exkursion führt vom Braunkohlentagebau Vereinigtes Schleenhain, aus dem seit Mai 1953 Kohle gefördert wird, bis zu den vielfältigen Folgenutzungen entlang der Bergbaurestseen. Highlights sind Besuche des Bergbau-Technik-Parks und des Geopfades am Markkleeberger/Störmthaler See sowie der Geologie-Bergbau-Ausstellung am Kap Zwenkau. Vorträge und Exkursion waren natürlich nur mit Hilfe zahlreicher Partner möglich. Für die vielfältige Unterstützung und Förderung der Veranstaltung danken wir der Stadt Markkleeberg, der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH in Leipzig, der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft mbH Zeitz, dem Tourismusverein Leipziger Neuseenland e. V., dem Verein Erdgeschichte im Südraum Leipzig e. V. sowie den Betreibern des Bergbau-Technik-Parks und der „VINETA auf dem Störmthaler See". Weiterhin gilt unser Dank den Touristikern und Bergbau-Kennern, die uns als Exkursionsführer vor Ort betreut haben. Arbeitskreis Bergbaufolgen in der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften e. V. Aus dem Inhalt Programm. 4 Vorwort des Arbeitskreises Bergbaufolgen. 7 Grußwort von Herrn Karsten Schütze, Oberbürgermeister der Stadt Markkleeberg. 9 Grußwort der LMBV mbH. 10 Dank für die Unterstützung. 11 Tagungsort: Orangerie des Rittergutes in Gaschwitz. 12 Standke, Gerda & Rascher, Jochen: Geologischer Überblick zum "Leipziger Neuseenland". 13 Müller, Arnold: Die Fauna des unteroligozänen Rupel-Meeres. 23 Kunzmann, Lutz: Tertiäre Pflanzen des mitteldeutschen Raums - Klimazeugen und Standortanzeiger. 32 Junge, Frank W.: Der letzte Schliff - eiszeitliche Prozesse und Ablagerungen im Südraum von Leipzig. 47 Kraft, Ingo: Markkleeberg, ein ungewöhnlicher altsteinzeitlicher Fundplatz in Sachsen. 52 Berkner, Andreas: Mitteldeutsches Revier und Leipziger Neuseenland zwischen aktivem Tagebau und „Landschaften nach der Kohle" - Entwicklungen aus regionalplanerischer Sicht. 59 Rösler, Thomas: Zwei Jahrzehnte Braunkohlensanierung im „Leipziger Neuseenland". 76 Schlottmann, Rolf: Restseeflutung, Wasserqualität und Wassermanagement im Südraum von Leipzig. 84 Brandt, Sandra: Leipziger Neuseenland - Land in Bewegung. 90 Heinze, Rebecca & Haupt, Manfred: Geologie im „Leipziger Neuseenland" - Positionierung zwischen Wissenschaftsanspruch und Tourismuseffekten. 94 Bellmann, Hans-Joachim, Haupt, Manfred & Wein, Renate: Erdgeschichte zum Anfassen: Ziele und Aktivitäten des Vereins Erdgeschichte im Südraum Leipzig e. V. 103 Hoffmann, Gerd: Der GEOPFAD Markkleeberger See • Störmthaler See: Grafisches Konzept und Realisierung. 108 Baumert, Martin: Zum geotouristischen und industriekulturellen Potential von Technik- und Landschaftszeugen des Braunkohlenbergbaus im Südraum von Leipzig. 116 Krümmel, Peter & Riedel, Gerald: Die Zeit vor den Seen - der BERGBAU-TECHNIK-PARK im Leipziger Neuseenland. 127 Rascher, Jochen & Werchau, Manja: Die VINETA auf dem Störmthaler See. 129 Winkler, Anja-Christin et al.: Das Deutsch-Polnische Schülerkompositionsprojekt „geo-sounds". 131 Rascher, J. et al.: Exkursionsführer Braunkohlenbergbau und Folgenutzung in den ehemaligen Tagebauen Espenhain (Stop 1) und Zwenkau (Stop 3) und dem aktiven Tagebau Vereinigtes Schleenhain (Stop 2). 133 Teilnehmerverzeichnis. 166 Übersicht über die bisherigen Treffen und Publikationen des Arbeitskreises Bergbaufolgen. 169 Der Arbeitskreis Bergbaufolgen der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften setzt die Arbeit des 1995 gegründeten Arbeitskreises Bergbaufolgelandschaften der GGW fort. Bisher fanden die nachfolgend aufgeführten Veranstaltungen statt. Bestellungen zu Restexemplaren der einschlägigen Tagungsbände bis einschließlich des 22. Treffens sind möglich über die Geschäftsstelle der DGG, Stilleweg 2, 30655 Hannover; Tel.: 0511 - 643-2507, Fax.: 0511 - 643-2695, e-mail: info@dgg.de.
Aktualisiert: 2019-10-09
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