Angesichts einer drohenden Veränderung des Weltklimas wurde die Notwendigkeit erkannt, den Ausstoß klimarelevanter Spurengase, insbesondere CO2, zu reduzieren. Ein Weg dazu könnte in der Substitution von Energieträgern bestehen, wobei sich der Elektrizitätserzeugungssektor als größter CO2-Emittent anbietet. Differenzierte Energiesteuern könnten als umweltpolitisches Instrument dienen, um solche Substitutionsvorgänge auszulösen. Wie stark der Energieträgermix darauf reagieren würde bzw. wie hoch entsprechende Steuersätze gewählt werden müssten, stellt dabei eine empirische Frage dar. Harald Tauchmann versucht diese am Beispiel Deutschlands und der USA zu beantworten.
In methodischer Hinsicht werden überwiegend mikroökonometrische Verfahren angewendet. Das Ergebnis ist ernüchternd: Keine der durchgeführten Untersuchungen lieferte Hinweise auf starke Effekte von Brennstoffpreisänderungen auf die Energieträgerwahl. Konnte diese für Deutschland noch mit auf die hier hohe Regulierungsintensität zurückgeführt werden, vermittelte die Analyse für die USA, dass auch technologische Gründe verantwortlich sind. Die ökologische Effektivität differenzierter Energiesteuern muss daher zurückhaltend beurteilt werden. Damit erscheint die nunmehr von der EU getroffene Entscheidung für ein Emissionshandelssystem als vermutlich geeigneteres Politikinstrument.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dieser Titel aus dem De Gruyter-Verlagsarchiv ist digitalisiert worden, um ihn der wissenschaftlichen Forschung zugänglich zu machen. Da der Titel erstmals im Nationalsozialismus publiziert wurde, ist er in besonderem Maße in seinem historischen Kontext zu betrachten. Mehr erfahren Sie .>
Aktualisiert: 2023-05-29
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Dieser Titel aus dem De Gruyter-Verlagsarchiv ist digitalisiert worden, um ihn der wissenschaftlichen Forschung zugänglich zu machen. Da der Titel erstmals im Nationalsozialismus publiziert wurde, ist er in besonderem Maße in seinem historischen Kontext zu betrachten. Mehr erfahren Sie .>
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- I. Tariferhöhungen trotz Vertrages? Ein Beitrag zur Lehre von der clausula rebus sic stantibus -- Einleitung -- 1. Kapitel. Der Streit um die Klausel -- 2. Kapitel. Hilfeversuche in der Literatur -- 3. Kapitel. Tariferhöhungen mit Hilfe der Klausel -- 4. Kapitel. Die Rechtsprechung des Reichsgerichts -- II. Die Bezahlung vereinbarten Mindestverbrauchs trotz Verbrauchseinschränkung -- III. Die Beschlagnahme elektrischer Maschinen, Transformatoren und Apparate -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Angesichts einer drohenden Veränderung des Weltklimas wurde die Notwendigkeit erkannt, den Ausstoß klimarelevanter Spurengase, insbesondere CO2, zu reduzieren. Ein Weg dazu könnte in der Substitution von Energieträgern bestehen, wobei sich der Elektrizitätserzeugungssektor als größter CO2-Emittent anbietet. Differenzierte Energiesteuern könnten als umweltpolitisches Instrument dienen, um solche Substitutionsvorgänge auszulösen. Wie stark der Energieträgermix darauf reagieren würde bzw. wie hoch entsprechende Steuersätze gewählt werden müssten, stellt dabei eine empirische Frage dar. Harald Tauchmann versucht diese am Beispiel Deutschlands und der USA zu beantworten.
In methodischer Hinsicht werden überwiegend mikroökonometrische Verfahren angewendet. Das Ergebnis ist ernüchternd: Keine der durchgeführten Untersuchungen lieferte Hinweise auf starke Effekte von Brennstoffpreisänderungen auf die Energieträgerwahl. Konnte diese für Deutschland noch mit auf die hier hohe Regulierungsintensität zurückgeführt werden, vermittelte die Analyse für die USA, dass auch technologische Gründe verantwortlich sind. Die ökologische Effektivität differenzierter Energiesteuern muss daher zurückhaltend beurteilt werden. Damit erscheint die nunmehr von der EU getroffene Entscheidung für ein Emissionshandelssystem als vermutlich geeigneteres Politikinstrument.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Angesichts einer drohenden Veränderung des Weltklimas wurde die Notwendigkeit erkannt, den Ausstoß klimarelevanter Spurengase, insbesondere CO2, zu reduzieren. Ein Weg dazu könnte in der Substitution von Energieträgern bestehen, wobei sich der Elektrizitätserzeugungssektor als größter CO2-Emittent anbietet. Differenzierte Energiesteuern könnten als umweltpolitisches Instrument dienen, um solche Substitutionsvorgänge auszulösen. Wie stark der Energieträgermix darauf reagieren würde bzw. wie hoch entsprechende Steuersätze gewählt werden müssten, stellt dabei eine empirische Frage dar. Harald Tauchmann versucht diese am Beispiel Deutschlands und der USA zu beantworten.
In methodischer Hinsicht werden überwiegend mikroökonometrische Verfahren angewendet. Das Ergebnis ist ernüchternd: Keine der durchgeführten Untersuchungen lieferte Hinweise auf starke Effekte von Brennstoffpreisänderungen auf die Energieträgerwahl. Konnte diese für Deutschland noch mit auf die hier hohe Regulierungsintensität zurückgeführt werden, vermittelte die Analyse für die USA, dass auch technologische Gründe verantwortlich sind. Die ökologische Effektivität differenzierter Energiesteuern muss daher zurückhaltend beurteilt werden. Damit erscheint die nunmehr von der EU getroffene Entscheidung für ein Emissionshandelssystem als vermutlich geeigneteres Politikinstrument.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- I. Tariferhöhungen trotz Vertrages? Ein Beitrag zur Lehre von der clausula rebus sic stantibus -- Einleitung -- 1. Kapitel. Der Streit um die Klausel -- 2. Kapitel. Hilfeversuche in der Literatur -- 3. Kapitel. Tariferhöhungen mit Hilfe der Klausel -- 4. Kapitel. Die Rechtsprechung des Reichsgerichts -- II. Die Bezahlung vereinbarten Mindestverbrauchs trotz Verbrauchseinschränkung -- III. Die Beschlagnahme elektrischer Maschinen, Transformatoren und Apparate -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-03-28
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Dieser Titel aus dem De Gruyter-Verlagsarchiv ist digitalisiert worden, um ihn der wissenschaftlichen Forschung zugänglich zu machen. Da der Titel erstmals im Nationalsozialismus publiziert wurde, ist er in besonderem Maße in seinem historischen Kontext zu betrachten. Mehr erfahren Sie .>
Aktualisiert: 2023-03-28
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Dieser Titel aus dem De Gruyter-Verlagsarchiv ist digitalisiert worden, um ihn der wissenschaftlichen Forschung zugänglich zu machen. Da der Titel erstmals im Nationalsozialismus publiziert wurde, ist er in besonderem Maße in seinem historischen Kontext zu betrachten. Mehr erfahren Sie .>
Aktualisiert: 2023-03-27
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Angesichts einer drohenden Veränderung des Weltklimas wurde die Notwendigkeit erkannt, den Ausstoß klimarelevanter Spurengase, insbesondere CO2, zu reduzieren. Ein Weg dazu könnte in der Substitution von Energieträgern bestehen, wobei sich der Elektrizitätserzeugungssektor als größter CO2-Emittent anbietet. Differenzierte Energiesteuern könnten als umweltpolitisches Instrument dienen, um solche Substitutionsvorgänge auszulösen. Wie stark der Energieträgermix darauf reagieren würde bzw. wie hoch entsprechende Steuersätze gewählt werden müssten, stellt dabei eine empirische Frage dar. Harald Tauchmann versucht diese am Beispiel Deutschlands und der USA zu beantworten.
In methodischer Hinsicht werden überwiegend mikroökonometrische Verfahren angewendet. Das Ergebnis ist ernüchternd: Keine der durchgeführten Untersuchungen lieferte Hinweise auf starke Effekte von Brennstoffpreisänderungen auf die Energieträgerwahl. Konnte diese für Deutschland noch mit auf die hier hohe Regulierungsintensität zurückgeführt werden, vermittelte die Analyse für die USA, dass auch technologische Gründe verantwortlich sind. Die ökologische Effektivität differenzierter Energiesteuern muss daher zurückhaltend beurteilt werden. Damit erscheint die nunmehr von der EU getroffene Entscheidung für ein Emissionshandelssystem als vermutlich geeigneteres Politikinstrument.
Aktualisiert: 2023-04-15
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