Design Made in GDR

Design Made in GDR von Höhne,  Günter, Kelm,  Martin
Seit etlichen Jahren feiert das DDR-Design ein Comeback. Seine Zweckbestimmung, Präzision, das Bewusstsein für das Material und die ästhetische Komponente werden ebenso gewürdigt wie das ethische Prinzip der Langlebigkeit, nach dem heute der Ruf immer lauter wird. Martin Kelm prägte als Leiter des »Amtes für industrielle Formgestaltung« und auch als Lehrer an der Burg Giebichenstein die Entwicklung. In einem von Kelm autorisierten Gespräch mit Günter Höhne, dem international bekannten Design-Experten und -Sammler, erfährt man die weitgehend unbekannte Biografie Kelms und die Umstände, unter denen er sich zum »Chefdesigner der DDR« entwickelte. Ähnlich dem Gesprächsband mit Bruno Flierl über Architektur wird hier eine weitere DDR-spezifische Branche ausgeleuchtet und persönliche mit DDR-Geschichte verknüpft.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Design Made in GDR

Design Made in GDR von Höhne,  Günter, Kelm,  Martin
Seit etlichen Jahren feiert das DDR-Design ein Comeback. Seine Zweckbestimmung, Präzision, das Bewusstsein für das Material und die ästhetische Komponente werden ebenso gewürdigt wie das ethische Prinzip der Langlebigkeit, nach dem heute der Ruf immer lauter wird. Martin Kelm prägte als Leiter des »Amtes für industrielle Formgestaltung« und auch als Lehrer an der Burg Giebichenstein die Entwicklung. In einem von Kelm autorisierten Gespräch mit Günter Höhne, dem international bekannten Design-Experten und -Sammler, erfährt man die weitgehend unbekannte Biografie Kelms und die Umstände, unter denen er sich zum »Chefdesigner der DDR« entwickelte. Ähnlich dem Gesprächsband mit Bruno Flierl über Architektur wird hier eine weitere DDR-spezifische Branche ausgeleuchtet und persönliche mit DDR-Geschichte verknüpft.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Was war die DDR wert?

Was war die DDR wert? von Roesler,  Jörg, Wenzel,  Siegfried
Alle Untersuchungen zur ökonomischen Situation der DDR, ob populär oder akademisch, laufen stets auf die Kernfrage hinaus: War die DDR 1989 wirklich pleite? Eine emotional aufgeladene Diskussion ersetzt nicht die historisch-sachliche Analyse. Siegfried Wenzel sichtet kritisch Entstehung und Zerstörung des in der DDR praktizierten Wirtschafts- und Gesellschaftsmodells sowie die gewaltigen Transformationsprozesse und deren Hauptinstrument, die Treuhand nebst Nachfolgeeinrichtungen. Und er präsentiert eine faktenbasierte Antwort. Wenzels Buch, hier in durch ein umfassendes Vorwort vom Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Jörg Roesler erweiterter Neuauflage, wurde über 15 Jahre zum Klassiker. Denn auch für Nichtökonomen liefert es aufschlussreiches Material und erklärt allgemeinverständlich komplizierte Zusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-05-11
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EKO Stahl für die DDR – Stahl für die Welt

EKO Stahl für die DDR – Stahl für die Welt von Döring,  Karl
Karl Döring, geboren 1937, studierte ab 1955 Eisenhüttenkunde an der Hochschule für Stahl und Legierungen in Moskau. Nach dem Studium arbeitete er im Stahlwerk Riesa, weitere wissenschaftliche Qualifikationen und leitende Tätigkeiten wechselten. 1979 bis 1985 war er stellv. Minister für Erzbergbau, Metallurgie und Kali, von 1985 bis 1990 schließlich Direktor des Stammbetriebs Eisenhüttenkombinat Ost (EKO) sowie Generaldirektor des VEB Bandstahlkombinates »Hermann Matern« Eisenhüttenstadt, das mit sechs Kombinatsbetrieben und rund 20.000 Beschäftigten zu den größten schwarzmetallurgischen Unternehmen der DDR gehörte. Nach 1990 stand der Kampf um die Erhaltung des Standortes, nun als Vorstandsvorsitzender der EKO Stahl AG Eisenhüttenstadt, im Fokus, und nachdem dieser einen erfolgreichen Verlauf genommen hatte, amtierte Karl Döring zum Ende seiner beruflichen Laufbahn ab 1995 als technischer Direktor der EKO-Stahl-GmbH. Im Jahre 2000 verleiht ihm seine Moskauer Alma mater den Professorentitel. »EKO - Stahl für die DDR, Stahl für die Welt«: Eine außergewöhnliche Autobiographie eines Lebens auf der Überholspur - erfolgreich, streitbar, wissbegierig und doch den Grundüberzeugungen treu geblieben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Jetzt reden wir

Jetzt reden wir
Immer wieder ist über die DDR-Wirtschaft zu lesen, ohne den "Wendeherbst" von 1989 wäre unweigerlich ihr baldiger Kollaps eingetreten. Nur wenige stellen diese seit mehr als 20 Jahren kolportierte These infrage. Diese Anthologie rückt die wirklichen Verhältnisse in den Fokus. Wirtschaftstheoretiker wie Christa Luft und Klaus Blessing und Wirtschaftspraktiker - dazu gehören die in diesem Buch versammelten Kombinatsdirektoren, in deren Verantwortungen ehedem zehntausende Beschäftigte arbeiteten - berichten aus ihren Erfahrungen und zeigen die Realität in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit. Sie melden nicht nur begründete Zweifel an der grassierenden Kollaps-These an, sondern schildern auch mit viel Sachverstand, was auch heute noch aus diesem reichen Erfahrungsschatz zu lernen ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Treuhand

Die Treuhand von Behling,  Klaus
Die Treuhandanstalt gehört zu den schmerzlichen Erinnerungen an die deutsche Einheit. 25 Jahre nach ihrem Ende ist das Echo der Wut noch nicht verhallt. Klaus Behling hat seit 1990 die Anstalt beobachtet, mit Managern aus dem Westen und Arbeitslosen aus dem Osten gesprochen, Betriebe besucht und Akten gewälzt. Daraus entstand eine Bilanz, die einige Erfolge beim Neustart der früheren DDR-Wirtschaft ebenso zeigt, wie die vielen Hoffnungen, die in Enttäuschungen endeten. Behling untersucht die historischen Wurzeln der Treuhand, ihre Verwandlung in eine undurchsichtige Behörde, die die Wirtschaft eines ganzen Landes abschaffte, und fand Spuren von Kriminellen, die Millionenvermögen ergaunerten. Klar wird: Auch auf kommende Generationen wird die längst verschwundene Treuhand noch Einfluss haben. Das Folgen der Treuhand in der Langzeit-Perspektive - eine historische Spurensuche der besonderen Art. Sehr aufschlussreich!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Jetzt reden wir weiter!

Jetzt reden wir weiter! von Rohnstock,  Katrin
Nach dem überraschend großen Erfolg des ersten Bandes Jetzt reden wir. Was heute aus der DDR-Wirtschaft zu lernen ist mit über 10 000 verkauften Exemplaren liegt nun der zweite vor, in dem erneut Kombinatsdirektoren und Wirtschaftsexperten zu Wort kommen. Herausgeberin Katrin Rohnstock hat die einstigen Planwirtschaftslenker versammelt, um deren persönliche Geschichte und die ihrer großen Kombinate zu hören. Die daraus entstandene Anthologie nimmt die tatsächlichen Verhältnisse der DDR-Wirtschaftsgestaltung unter die Lupe und räumt auf mit dem verzerrten Bild vom »Pleitestaat DDR«. Durch die Erzählungen wird sichtbar, wie unterschiedlich die Ausgangs- und Interessenlagen waren, wie schwierig oft die Gratwanderung zwischen volkswirtschaftlichen, betrieblichen und sozialen Interessen. Ob aus der Energiewirtschaft, Automobilindustrie, Mikroelektronik, Kosmetik- und Pharmaindustrie, Schuhproduktion, Sportgeräteherstellung oder der Genussmittelbranche kommend – die Beiträger in diesem Buch zeigen allesamt, wie spannend und lehrreich die DDR-Wirtschaftsgeschichte ist, die keine historischen Vorbilder kannte und sowohl in der Wirtschafts- als auch Strukturpolitik immer erst nach geeigneten Wegen suchen musste. Ein ergreifendes Buch über ein großes Experiment, das sich lohnt genauer kennenzulernen, um zu realisieren, was auch heute noch aus der DDR-Wirtschaft zu lernen ist.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die zementierte Spaltung

Die zementierte Spaltung von Blessing,  Klaus, Kühn,  Wolfgang
Die Wende und die deutsche Einheit gelten als Erfolgsgeschichte schlechthin. Nur wenige melden an diesem Zerrbild öffentlich Zweifel an. Klaus Blessing und Wolfgang Kühn gehören dazu - 25 Jahre nach dem Fall der Mauer belegen sie, gestützt von einer Vielzahl aussagekräftiger Fakten, Daten und Statistiken, dass weder die ständig kolportierte These von der Pleite der DDR stimmt, noch dass insbesondere die Folgen der Vereinigung als Ruhmesblatt für die nationale Geschichtsschreibung taugen. Im Gegenteil, sie zeigen eindrucksvoll, wie selbst nach einem Vierteljahrhundert die ökonomische oder gar soziale Einheit Deutschlands in weiter Ferne ist. Der Osten ist weiterhin abgehängt, die Spaltung wurde zementiert - und ist dem Leser eine leichte Aufgabe, aus der Fülle der Argumente zu erschließen, in wessen Interesse das auch so bleiben möge.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ruinen im Radeberger Land – Zerfall, wo einst das Leben pulsierte – Ein Beitrag zur Heimat- und Industriegeschichte im Rödertal

Ruinen im Radeberger Land – Zerfall, wo einst das Leben pulsierte – Ein Beitrag zur Heimat- und Industriegeschichte im Rödertal von Behr,  Felix A.
Radeberg - wer kennt sie nicht, die international berühmte Bierstadt am Ufer der Röder. Auffallend ist jedoch, dass Industriebrachen und Ruinen im Radeberger Land zu finden sind, die heute noch Zeugnis einer einst prosperierenden Wirtschaft und eines reichen Mittelstandes ablegen. Das Gelände der ehemaligen Eschebach-Küchen ist verwaist. Wo Kokosmatten für ein ganzes Land hergestellt wurden, erobert die Natur den verlassenen Ort zurück. Das einst majestätische Kurhaus des Augustusbades ist nicht einmal mehr ein Schatten seiner selbst. Gebäudeteile von früher gut besuchten Gasthöfen und Hotels drohen, in sich zusammenzustürzen. In einer alten Kelterei werden schon lange keine Getränke mehr abgefüllt. Lebendigkeit und Trubel sind dem Zerfall gewichen. Dieser fundierte Beitrag zur Heimat- und Industriegeschichte im Rödertal erzählt von einem längst verblassten Glanz und der regen florierenden Vergangenheit in der Region sowie die Geschichte ihres Verschwindens.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Ruinen im Radeberger Land – Zerfall, wo einst das Leben pulsierte – Ein Beitrag zur Heimat- und Industriegeschichte im Rödertal

Ruinen im Radeberger Land – Zerfall, wo einst das Leben pulsierte – Ein Beitrag zur Heimat- und Industriegeschichte im Rödertal von Behr,  Felix A.
Radeberg - wer kennt sie nicht, die international berühmte Bierstadt am Ufer der Röder. Auffallend ist jedoch, dass Industriebrachen und Ruinen im Radeberger Land zu finden sind, die heute noch Zeugnis einer einst prosperierenden Wirtschaft und eines reichen Mittelstandes ablegen. Das Gelände der ehemaligen Eschebach-Küchen ist verwaist. Wo Kokosmatten für ein ganzes Land hergestellt wurden, erobert die Natur den verlassenen Ort zurück. Das einst majestätische Kurhaus des Augustusbades ist nicht einmal mehr ein Schatten seiner selbst. Gebäudeteile von früher gut besuchten Gasthöfen und Hotels drohen, in sich zusammenzustürzen. In einer alten Kelterei werden schon lange keine Getränke mehr abgefüllt. Lebendigkeit und Trubel sind dem Zerfall gewichen. Dieser fundierte Beitrag zur Heimat- und Industriegeschichte im Rödertal erzählt von einem längst verblassten Glanz und der regen florierenden Vergangenheit in der Region sowie die Geschichte ihres Verschwindens.
Aktualisiert: 2023-03-05
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Der große Wirtschafts-Transfer von Ost nach West nach 1945 – Tausende Ostbetriebe bauten den Westen auf – Bestandsaufnahme nach 30 Jahren deutscher Einheit

Der große Wirtschafts-Transfer von Ost nach West nach 1945 – Tausende Ostbetriebe bauten den Westen auf – Bestandsaufnahme nach 30 Jahren deutscher Einheit von Dr. Golle,  Hermann
"Wer nicht mit uns geht, sondern mit den reaktionären Kräften, wird in unserer Zone rücksichtslos liquidiert und vernichtet ...", so der SED-Chef von Leipzig, Lohagen, am 9. Oktober 1947. Die Devise der Stalinisten der ersten Stunde war deutlich. In der Folge verschwanden viele erfolgreiche Unternehmen und siedelten sich im Westen neu an. Die geflüchteten Firmen – Exilbetriebe – wuchsen in der Bundesrepublik meistens über den Vorkriegsstand hinaus, bauten neue Industriezweige auf, errichteten Siedlungen, vergrößerten Städte. Sie schufen das westdeutsche Wirtschaftswunder zu einem erheblichen Teil mit. Die enteigneten, nun „volkseigenen“ ehemaligen Stammhäuser in Sachsen - und im gesamten Mitteldeutschland - büßten sukzessive ihre Effektivität, ihr internationales Ansehen und ihre Exportfähigkeit ein. Nach vierzig Jahren standen 90% der Betriebe abgewirtschaftet da. Das Buch zeichnet den Aufbau im Westen und den Niedergang im Osten weltweit bekannter Firman nach, wie Wella, Mende, Audi, Chlorodont, Villeroy & Boch, Odol, Leifheit und Kaiser, aber auch aller Leipziger Verlage, wie Breitkopf & Hertel, Brockhaus, Reclam, Teubner u. a. Auch die großen Chemnitzer Maschinenbauer, wie Wanderer, Pfauter, Reinecker u. a. einschließlich der Textilhersteller wie ELBO, ROGO, ARWA, Pastell, Ergee, Uhli bauten im Westen neu auf. Lesen Sie: - warum Ostdeutschland nicht weiter aufholt. - über Demontagen 1945/48, die im Osten viel stärker existenzvernichtend waren und bei denen viele Unternehmen regelrecht „ausradiert“ wurden. - über die maßlose Enteignungspolitik des marxistisch-leninistischen Staates weit über die Potsdamer Beschlüsse hinaus, welche Tausende vormals weltbekannte Traditionsbetriebe zur Flucht nach Westdeutschland trieb. - wie durch diese Exilbetriebe – und vorwiegend durch diese – die Bundesrepublik zum Exportweltmeister von Maschinen, Anlagen und Erzeugnissen wurde. Daten und Fakten eines beispiellosen wirtschaftlichen Vernichtungsfeldzuges, dessen Folgen wir noch heute spüren.
Aktualisiert: 2021-07-21
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Der große Wirtschafts-Transfer von Ost nach West nach 1945 – Tausende Ostbetriebe bauten den Westen auf – Bestandsaufnahme nach 30 Jahren deutscher Einheit

Der große Wirtschafts-Transfer von Ost nach West nach 1945 – Tausende Ostbetriebe bauten den Westen auf – Bestandsaufnahme nach 30 Jahren deutscher Einheit von Dr. Golle,  Hermann
"Wer nicht mit uns geht, sondern mit den reaktionären Kräften, wird in unserer Zone rücksichtslos liquidiert und vernichtet ...", so der SED-Chef von Leipzig, Lohagen, am 9. Oktober 1947. Die Devise der Stalinisten der ersten Stunde war deutlich. In der Folge verschwanden viele erfolgreiche Unternehmen und siedelten sich im Westen neu an. Die geflüchteten Firmen – Exilbetriebe – wuchsen in der Bundesrepublik meistens über den Vorkriegsstand hinaus, bauten neue Industriezweige auf, errichteten Siedlungen, vergrößerten Städte. Sie schufen das westdeutsche Wirtschaftswunder zu einem erheblichen Teil mit. Die enteigneten, nun „volkseigenen“ ehemaligen Stammhäuser in Sachsen - und im gesamten Mitteldeutschland - büßten sukzessive ihre Effektivität, ihr internationales Ansehen und ihre Exportfähigkeit ein. Nach vierzig Jahren standen 90% der Betriebe abgewirtschaftet da. Das Buch zeichnet den Aufbau im Westen und den Niedergang im Osten weltweit bekannter Firman nach, wie Wella, Mende, Audi, Chlorodont, Villeroy & Boch, Odol, Leifheit und Kaiser, aber auch aller Leipziger Verlage, wie Breitkopf & Hertel, Brockhaus, Reclam, Teubner u. a. Auch die großen Chemnitzer Maschinenbauer, wie Wanderer, Pfauter, Reinecker u. a. einschließlich der Textilhersteller wie ELBO, ROGO, ARWA, Pastell, Ergee, Uhli bauten im Westen neu auf. Lesen Sie: - warum Ostdeutschland nicht weiter aufholt. - über Demontagen 1945/48, die im Osten viel stärker existenzvernichtend waren und bei denen viele Unternehmen regelrecht „ausradiert“ wurden. - über die maßlose Enteignungspolitik des marxistisch-leninistischen Staates weit über die Potsdamer Beschlüsse hinaus, welche Tausende vormals weltbekannte Traditionsbetriebe zur Flucht nach Westdeutschland trieb. - wie durch diese Exilbetriebe – und vorwiegend durch diese – die Bundesrepublik zum Exportweltmeister von Maschinen, Anlagen und Erzeugnissen wurde. Daten und Fakten eines beispiellosen wirtschaftlichen Vernichtungsfeldzuges, dessen Folgen wir noch heute spüren.
Aktualisiert: 2021-11-18
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Design Made in GDR

Design Made in GDR von Höhne,  Günter, Kelm,  Martin
Seit etlichen Jahren feiert das DDR-Design ein Comeback. Seine Zweckbestimmung, Präzision, das Bewusstsein für das Material und die ästhetische Komponente werden ebenso gewürdigt wie das ethische Prinzip der Langlebigkeit, nach dem heute der Ruf immer lauter wird. Martin Kelm prägte als Leiter des »Amtes für industrielle Formgestaltung« und auch als Lehrer an der Burg Giebichenstein die Entwicklung. In einem von Kelm autorisierten Gespräch mit Günter Höhne, dem international bekannten Design-Experten und -Sammler, erfährt man die weitgehend unbekannte Biografie Kelms und die Umstände, unter denen er sich zum »Chefdesigner der DDR« entwickelte. Ähnlich dem Gesprächsband mit Bruno Flierl über Architektur wird hier eine weitere DDR-spezifische Branche ausgeleuchtet und persönliche mit DDR-Geschichte verknüpft.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Die Treuhand

Die Treuhand von Behling,  Klaus
Die Treuhandanstalt gehört zu den schmerzlichen Erinnerungen an die deutsche Einheit. 25 Jahre nach ihrem Ende ist das Echo der Wut noch nicht verhallt. Klaus Behling hat seit 1990 die Anstalt beobachtet, mit Managern aus dem Westen und Arbeitslosen aus dem Osten gesprochen, Betriebe besucht und Akten gewälzt. Daraus entstand eine Bilanz, die einige Erfolge beim Neustart der früheren DDR-Wirtschaft ebenso zeigt, wie die vielen Hoffnungen, die in Enttäuschungen endeten. Behling untersucht die historischen Wurzeln der Treuhand, ihre Verwandlung in eine undurchsichtige Behörde, die die Wirtschaft eines ganzen Landes abschaffte, und fand Spuren von Kriminellen, die Millionenvermögen ergaunerten. Klar wird: Auch auf kommende Generationen wird die längst verschwundene Treuhand noch Einfluss haben. Das Folgen der Treuhand in der Langzeit-Perspektive – eine historische Spurensuche der besonderen Art. Sehr aufschlussreich!
Aktualisiert: 2022-12-01
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Was war die DDR wert?

Was war die DDR wert? von Roesler,  Jörg, Wenzel,  Siegfried
Alle Untersuchungen zur ökonomischen Situation der DDR, ob populär oder akademisch, laufen stets auf die Kernfrage hinaus: War die DDR 1989 wirklich pleite? Eine emotional aufgeladene Diskussion ersetzt nicht die historisch-sachliche Analyse. Siegfried Wenzel sichtet kritisch Entstehung und Zerstörung des in der DDR praktizierten Wirtschafts- und Gesellschaftsmodells sowie die gewaltigen Transformationsprozesse und deren Hauptinstrument, die Treuhand nebst Nachfolgeeinrichtungen. Und er präsentiert eine faktenbasierte Antwort. Wenzels Buch, hier in durch ein umfassendes Vorwort vom Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Jörg Roesler erweiterter Neuauflage, wurde über 15 Jahre zum Klassiker. Denn auch für Nichtökonomen liefert es aufschlussreiches Material und erklärt allgemeinverständlich komplizierte Zusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-02-14
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EKO Stahl für die DDR – Stahl für die Welt

EKO Stahl für die DDR – Stahl für die Welt von Döring,  Karl
Karl Döring, geboren 1937, studierte ab 1955 Eisenhüttenkunde an der Hochschule für Stahl und Legierungen in Moskau. Nach dem Studium arbeitete er im Stahlwerk Riesa, weitere wissenschaftliche Qualifikationen und leitende Tätigkeiten wechselten. 1979 bis 1985 war er stellv. Minister für Erzbergbau, Metallurgie und Kali, von 1985 bis 1990 schließlich Direktor des Stammbetriebs Eisenhüttenkombinat Ost (EKO) sowie Generaldirektor des VEB Bandstahlkombinates »Hermann Matern« Eisenhüttenstadt, das mit sechs Kombinatsbetrieben und rund 20.000 Beschäftigten zu den größten schwarzmetallurgischen Unternehmen der DDR gehörte. Nach 1990 stand der Kampf um die Erhaltung des Standortes, nun als Vorstandsvorsitzender der EKO Stahl AG Eisenhüttenstadt, im Fokus, und nachdem dieser einen erfolgreichen Verlauf genommen hatte, amtierte Karl Döring zum Ende seiner beruflichen Laufbahn ab 1995 als technischer Direktor der EKO-Stahl-GmbH. Im Jahre 2000 verleiht ihm seine Moskauer Alma mater den Professorentitel. »EKO - Stahl für die DDR, Stahl für die Welt«: Eine außergewöhnliche Autobiographie eines Lebens auf der Überholspur - erfolgreich, streitbar, wissbegierig und doch den Grundüberzeugungen treu geblieben.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die zementierte Spaltung

Die zementierte Spaltung von Blessing,  Klaus, Kühn,  Wolfgang
Die Wende und die deutsche Einheit gelten als Erfolgsgeschichte schlechthin. Nur wenige melden an diesem Zerrbild öffentlich Zweifel an. Klaus Blessing und Wolfgang Kühn gehören dazu - 25 Jahre nach dem Fall der Mauer belegen sie, gestützt von einer Vielzahl aussagekräftiger Fakten, Daten und Statistiken, dass weder die ständig kolportierte These von der Pleite der DDR stimmt, noch dass insbesondere die Folgen der Vereinigung als Ruhmesblatt für die nationale Geschichtsschreibung taugen. Im Gegenteil, sie zeigen eindrucksvoll, wie selbst nach einem Vierteljahrhundert die ökonomische oder gar soziale Einheit Deutschlands in weiter Ferne ist. Der Osten ist weiterhin abgehängt, die Spaltung wurde zementiert - und ist dem Leser eine leichte Aufgabe, aus der Fülle der Argumente zu erschließen, in wessen Interesse das auch so bleiben möge.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Jetzt reden wir weiter!

Jetzt reden wir weiter! von Rohnstock,  Katrin
Nach dem überraschend großen Erfolg des ersten Bandes Jetzt reden wir. Was heute aus der DDR-Wirtschaft zu lernen ist mit über 10 000 verkauften Exemplaren liegt nun der zweite vor, in dem erneut Kombinatsdirektoren und Wirtschaftsexperten zu Wort kommen. Herausgeberin Katrin Rohnstock hat die einstigen Planwirtschaftslenker versammelt, um deren persönliche Geschichte und die ihrer großen Kombinate zu hören. Die daraus entstandene Anthologie nimmt die tatsächlichen Verhältnisse der DDR-Wirtschaftsgestaltung unter die Lupe und räumt auf mit dem verzerrten Bild vom »Pleitestaat DDR«. Durch die Erzählungen wird sichtbar, wie unterschiedlich die Ausgangs- und Interessenlagen waren, wie schwierig oft die Gratwanderung zwischen volkswirtschaftlichen, betrieblichen und sozialen Interessen. Ob aus der Energiewirtschaft, Automobilindustrie, Mikroelektronik, Kosmetik- und Pharmaindustrie, Schuhproduktion, Sportgeräteherstellung oder der Genussmittelbranche kommend – die Beiträger in diesem Buch zeigen allesamt, wie spannend und lehrreich die DDR-Wirtschaftsgeschichte ist, die keine historischen Vorbilder kannte und sowohl in der Wirtschafts- als auch Strukturpolitik immer erst nach geeigneten Wegen suchen musste. Ein ergreifendes Buch über ein großes Experiment, das sich lohnt genauer kennenzulernen, um zu realisieren, was auch heute noch aus der DDR-Wirtschaft zu lernen ist.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Jetzt reden wir

Jetzt reden wir
Immer wieder ist über die DDR-Wirtschaft zu lesen, ohne den "Wendeherbst" von 1989 wäre unweigerlich ihr baldiger Kollaps eingetreten. Nur wenige stellen diese seit mehr als 20 Jahren kolportierte These infrage. Diese Anthologie rückt die wirklichen Verhältnisse in den Fokus. Wirtschaftstheoretiker wie Christa Luft und Klaus Blessing und Wirtschaftspraktiker - dazu gehören die in diesem Buch versammelten Kombinatsdirektoren, in deren Verantwortungen ehedem zehntausende Beschäftigte arbeiteten - berichten aus ihren Erfahrungen und zeigen die Realität in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit. Sie melden nicht nur begründete Zweifel an der grassierenden Kollaps-These an, sondern schildern auch mit viel Sachverstand, was auch heute noch aus diesem reichen Erfahrungsschatz zu lernen ist.
Aktualisiert: 2023-02-13
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