Universitäten sind in den letzten Jahren ins Zentrum des öffentlichen und wissenschaftlichen Interesses gerückt. Dieser Band bringt neue Perspektiven ein - indem er die Protagonisten selbst sprechen lässt: Sie thematisieren die Universität einerseits als Ort der Krise, Fremdbestimmung, Desintegration, sozialer Spannungen und Exklusion. Soziale Grenzziehungen und Ungleichheitsrelationen prägen die persönliche Navigation im universitären Raum nachhaltig. Andererseits erscheint die Universität als Raum der Selbsterfahrung, Identifikation, Inklusion und Zugehörigkeit. Die Autor_innen dokumentieren eindrucksvoll, wie sich an Universitäten verschiedene Wege und Möglichkeiten kreuzen, und machen Phänomene sichtbar, die in der Debatte um das hochschulpolitische »große Ganze« untergehen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die kulturtheoretische Aktualität der Kultursemiotik Jurij Lotmans steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Die teils theoretischen, teils kulturhistorisch angewandten Beiträge namhafter Literaturwissenschaftler (Koschorke, Lachmann u.a.) fokussieren vor allem auf zwei Konzepte: das räumliche Konzept der Semiosphäre, in dem der Peripherie als Zone indeterminierter kultureller Dynamik zentrale Bedeutung zukommt, und das zeitliche Konzept von kultureller Diskontinuität, von Lotman »Explosion« genannt. Peripherie und Explosion erweisen sich als besonders gut anschließbar an aktuelle Theorien des Politischen und der sozialen wie kulturellen Dynamik, die im Kontext der Globalisierung und der Absage an utopisch-teleologische Emanzipationstheorien Phänomene von Subversion und kreativer »Unterbrechung« in der historischen »conditio« der Gegenwart ausmachen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Universitäten sind in den letzten Jahren ins Zentrum des öffentlichen und wissenschaftlichen Interesses gerückt. Dieser Band bringt neue Perspektiven ein - indem er die Protagonisten selbst sprechen lässt: Sie thematisieren die Universität einerseits als Ort der Krise, Fremdbestimmung, Desintegration, sozialer Spannungen und Exklusion. Soziale Grenzziehungen und Ungleichheitsrelationen prägen die persönliche Navigation im universitären Raum nachhaltig. Andererseits erscheint die Universität als Raum der Selbsterfahrung, Identifikation, Inklusion und Zugehörigkeit. Die Autor_innen dokumentieren eindrucksvoll, wie sich an Universitäten verschiedene Wege und Möglichkeiten kreuzen, und machen Phänomene sichtbar, die in der Debatte um das hochschulpolitische »große Ganze« untergehen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Wie kann die Integration von Geflüchteten in die Arbeitswelt gelingen? Werner Schmidt beschäftigt sich ausführlich mit dieser vielgestaltigen Frage und gibt durch zahlreiche Interviews mit betrieblichen Akteuren, Beschäftigten und Geflüchteten direkte Einblicke in alltägliche Chancen und Konfliktfelder. Dabei wird deutlich, dass die gegenwärtigen Bedingungen anders, aber keineswegs schlechter sind als bei der ersten »Gastarbeiter«-Generation. Größtes Problem ist heute jedoch das Eindringen rechtspopulistischer Diskurse. Die alltägliche Zusammenarbeit und die Anwendung gleicher Regeln für alle sind dagegen nützliche Mittel und sorgen für die Entwicklung von Kollegialität und Respekt unter Beschäftigten unterschiedlicher Herkunft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die kulturtheoretische Aktualität der Kultursemiotik Jurij Lotmans steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Die teils theoretischen, teils kulturhistorisch angewandten Beiträge namhafter Literaturwissenschaftler (Koschorke, Lachmann u.a.) fokussieren vor allem auf zwei Konzepte: das räumliche Konzept der Semiosphäre, in dem der Peripherie als Zone indeterminierter kultureller Dynamik zentrale Bedeutung zukommt, und das zeitliche Konzept von kultureller Diskontinuität, von Lotman »Explosion« genannt. Peripherie und Explosion erweisen sich als besonders gut anschließbar an aktuelle Theorien des Politischen und der sozialen wie kulturellen Dynamik, die im Kontext der Globalisierung und der Absage an utopisch-teleologische Emanzipationstheorien Phänomene von Subversion und kreativer »Unterbrechung« in der historischen »conditio« der Gegenwart ausmachen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Wie kann die Integration von Geflüchteten in die Arbeitswelt gelingen? Werner Schmidt beschäftigt sich ausführlich mit dieser vielgestaltigen Frage und gibt durch zahlreiche Interviews mit betrieblichen Akteuren, Beschäftigten und Geflüchteten direkte Einblicke in alltägliche Chancen und Konfliktfelder. Dabei wird deutlich, dass die gegenwärtigen Bedingungen anders, aber keineswegs schlechter sind als bei der ersten »Gastarbeiter«-Generation. Größtes Problem ist heute jedoch das Eindringen rechtspopulistischer Diskurse. Die alltägliche Zusammenarbeit und die Anwendung gleicher Regeln für alle sind dagegen nützliche Mittel und sorgen für die Entwicklung von Kollegialität und Respekt unter Beschäftigten unterschiedlicher Herkunft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Dickicht der gesetzlichen Auflagen, Verordnungen, der differenzierten Strukturen und vielschichtig verzweigten Prozesse wird in den Betrieben der Sozialwirtschaft immer dichter und für die Verantwortlichen im Management immer schwerer zu durchschauen. Die Komplexität wird damit zum Problem für den betrieblichen Erfolg. Wirksames und erfolgreiches Management muss aber in der Lage sein, Komplexität zu beherrschen und zu reduzieren. Dazu muss das Management Anforderungen erfüllen, die ein hohes Maß der Arbeit am eigenen Selbst erfordern, denn nicht selten ist es das Managementverhalten, das erst Komplexität wachsen lässt. Ein Wissen über die Entstehungsbedingungen von Komplexität ist genauso unabdingbar wie die Beherrschung handwerklicher Techniken in Verbindung mit personaler Integrität. Das Buch zeigt, warum Komplexität sich so verhängnisvoll ausbreiten kann, wie es den betrieblichen Erfolg behindert und welche entscheidende Aufgabe dem Management in der Beherrschung der Komplexität zur Sicherung des betrieblichen Erfolges zukommt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Wie kann die Integration von Geflüchteten in die Arbeitswelt gelingen? Werner Schmidt beschäftigt sich ausführlich mit dieser vielgestaltigen Frage und gibt durch zahlreiche Interviews mit betrieblichen Akteuren, Beschäftigten und Geflüchteten direkte Einblicke in alltägliche Chancen und Konfliktfelder. Dabei wird deutlich, dass die gegenwärtigen Bedingungen anders, aber keineswegs schlechter sind als bei der ersten »Gastarbeiter«-Generation. Größtes Problem ist heute jedoch das Eindringen rechtspopulistischer Diskurse. Die alltägliche Zusammenarbeit und die Anwendung gleicher Regeln für alle sind dagegen nützliche Mittel und sorgen für die Entwicklung von Kollegialität und Respekt unter Beschäftigten unterschiedlicher Herkunft.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die kulturtheoretische Aktualität der Kultursemiotik Jurij Lotmans steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Die teils theoretischen, teils kulturhistorisch angewandten Beiträge namhafter Literaturwissenschaftler (Koschorke, Lachmann u.a.) fokussieren vor allem auf zwei Konzepte: das räumliche Konzept der Semiosphäre, in dem der Peripherie als Zone indeterminierter kultureller Dynamik zentrale Bedeutung zukommt, und das zeitliche Konzept von kultureller Diskontinuität, von Lotman »Explosion« genannt. Peripherie und Explosion erweisen sich als besonders gut anschließbar an aktuelle Theorien des Politischen und der sozialen wie kulturellen Dynamik, die im Kontext der Globalisierung und der Absage an utopisch-teleologische Emanzipationstheorien Phänomene von Subversion und kreativer »Unterbrechung« in der historischen »conditio« der Gegenwart ausmachen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wie kann die Integration von Geflüchteten in die Arbeitswelt gelingen? Werner Schmidt beschäftigt sich ausführlich mit dieser vielgestaltigen Frage und gibt durch zahlreiche Interviews mit betrieblichen Akteuren, Beschäftigten und Geflüchteten direkte Einblicke in alltägliche Chancen und Konfliktfelder. Dabei wird deutlich, dass die gegenwärtigen Bedingungen anders, aber keineswegs schlechter sind als bei der ersten »Gastarbeiter«-Generation. Größtes Problem ist heute jedoch das Eindringen rechtspopulistischer Diskurse. Die alltägliche Zusammenarbeit und die Anwendung gleicher Regeln für alle sind dagegen nützliche Mittel und sorgen für die Entwicklung von Kollegialität und Respekt unter Beschäftigten unterschiedlicher Herkunft.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die kulturtheoretische Aktualität der Kultursemiotik Jurij Lotmans steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Die teils theoretischen, teils kulturhistorisch angewandten Beiträge namhafter Literaturwissenschaftler (Koschorke, Lachmann u.a.) fokussieren vor allem auf zwei Konzepte: das räumliche Konzept der Semiosphäre, in dem der Peripherie als Zone indeterminierter kultureller Dynamik zentrale Bedeutung zukommt, und das zeitliche Konzept von kultureller Diskontinuität, von Lotman »Explosion« genannt. Peripherie und Explosion erweisen sich als besonders gut anschließbar an aktuelle Theorien des Politischen und der sozialen wie kulturellen Dynamik, die im Kontext der Globalisierung und der Absage an utopisch-teleologische Emanzipationstheorien Phänomene von Subversion und kreativer »Unterbrechung« in der historischen »conditio« der Gegenwart ausmachen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ein verblüffender Blick auf die Debatten um Identitätspolitik und Diskriminierung
Dieses Buch richtet sich an alle Menschen mit gutem Gewissen. Natürlich sind sie gegen Homophobie, Rassismus und andere Arten der Diskriminierung. Sicher sind sie auch gegen Antisemitismus in jeder Form. Aber zählen Juden wirklich genauso in den Debatten der Gegenwart?
David Baddiel ist in Großbritannien berühmt als politischer Kommentator und Comedian. Als prominente jüdische Stimme stellt er bohrende Fragen: Gelten Juden wirklich als handfest bedroht, genau wie andere Minderheiten? Und falls nicht – warum? In einer brillanten Kombination aus Beobachtungen der Gegenwart, persönlichen Erfahrungen und schmerzhaften Pointen erschüttert dieser Essay bequeme Gewissheiten. Wir müssen reden!
Aktualisiert: 2023-06-02
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Universitäten sind in den letzten Jahren ins Zentrum des öffentlichen und wissenschaftlichen Interesses gerückt. Dieser Band bringt neue Perspektiven ein - indem er die Protagonisten selbst sprechen lässt: Sie thematisieren die Universität einerseits als Ort der Krise, Fremdbestimmung, Desintegration, sozialer Spannungen und Exklusion. Soziale Grenzziehungen und Ungleichheitsrelationen prägen die persönliche Navigation im universitären Raum nachhaltig. Andererseits erscheint die Universität als Raum der Selbsterfahrung, Identifikation, Inklusion und Zugehörigkeit. Die Autor_innen dokumentieren eindrucksvoll, wie sich an Universitäten verschiedene Wege und Möglichkeiten kreuzen, und machen Phänomene sichtbar, die in der Debatte um das hochschulpolitische »große Ganze« untergehen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Universitäten sind in den letzten Jahren ins Zentrum des öffentlichen und wissenschaftlichen Interesses gerückt. Dieser Band bringt neue Perspektiven ein - indem er die Protagonisten selbst sprechen lässt: Sie thematisieren die Universität einerseits als Ort der Krise, Fremdbestimmung, Desintegration, sozialer Spannungen und Exklusion. Soziale Grenzziehungen und Ungleichheitsrelationen prägen die persönliche Navigation im universitären Raum nachhaltig. Andererseits erscheint die Universität als Raum der Selbsterfahrung, Identifikation, Inklusion und Zugehörigkeit. Die Autor_innen dokumentieren eindrucksvoll, wie sich an Universitäten verschiedene Wege und Möglichkeiten kreuzen, und machen Phänomene sichtbar, die in der Debatte um das hochschulpolitische »große Ganze« untergehen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Band dokumentiert Vorträge und Workshops der internationalen Abschlusstagung des DFG-Schwerpunktprogrammes 1173 „Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter“, die Ende Mai 2011 in Berlin stattgefunden hat. Bei der Arbeit im Schwerpunktprogramm hatte sich gezeigt, wie schwierig es ist, Europa im geographischen und historischen Sinne vom Mittelmeerraum mit Nordafrika und Vorder¬asien zu trennen. Daher wurden die Grenzen des mittelalterlichen Europa bewusst überschritten und auch die Geschichte weiter entfernter Länder in den Blick genommen. Als thematischer Schwerpunkt boten sich in diesem Zusammenhang Migrationen an. Migrationen sind ja ein globales Phäno¬men, das an allen Orten und zu allen Zeiten immer wieder die Geschichte der Menschheit prägt und dabei unvermeidlich – selbst in der scheinbaren Isolation einer „Diaspora“ oder „Parallelgesellschaft“ – zu transkulturellen Verflechtungen führt. Fremde und einheimische Gruppen und Individuen werden in neue soziale Umgebungen gerückt und Kontakte oder Konflikte zwischen ihnen erzeugt. Wo aber das jeweilige Leben gegeneinander abgeschottet werden soll, verliert Kultur ihre Inno¬vations¬kraft und versteinert die Gesellschaft. Mit dem Sachthema der „Migrationen“ und mit einem Blick weit über Europa hinaus, bis nach Amerika, Japan und ins südliche Afrika, wird der Übergang von einer eurozentrierten Mittelalterforschung zu einer transdisziplinären Mediävistik in globalen Zusammenhängen markiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Militärische Aufrüstung oder wirtschaftlicher Wiederaufstieg? Diese Frage beschäftigte die NATO-Mitgliedstaaten zu Beginn der fünfziger Jahre. Der Autor betrachtet dieses Spannungsfeld aus einer multinationalen Perspektive. Die bündnisinterne Lastenteilung war ein zentraler Desintegrationsfaktor innerhalb der NATO, der 1951/52 durch einen hochrangig besetzten, befristeten Ausschuss, das Temporary Council Committee, entschärft wurde. Das TCC bildete eine Schnittstelle der Allianz, die politische, militärische und wirtschaftliche Interessen sowohl des Bündnisses selbst als auch der einzelnen Mitgliedstaaten zusammenführte. Ein hart umkämpfter Bündniskompromiss brachte den Ausgleich zwischen den hohen Forderungen der Militärs und den begrenzten wirtschaftlichen und finanziellen Möglichkeiten der beteiligten Regierungen. Damit konnte die erste ernsthafte Krise der jungen Allianz überwunden werden. Der übergewichtige Bündnispartner USA war dabei gezwungen worden, Rücksicht auf die übrigen Mitgliedstaaten zu nehmen. Diese neue und rasch institutionalisierte Form multinationaler Zusammenarbeit führte zu richtungsweisenden Ergebnissen für die weitere Entwicklung der NATO als funktionstüchtige Organisation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Band dokumentiert Vorträge und Workshops der internationalen Abschlusstagung des DFG-Schwerpunktprogrammes 1173 „Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter“, die Ende Mai 2011 in Berlin stattgefunden hat. Bei der Arbeit im Schwerpunktprogramm hatte sich gezeigt, wie schwierig es ist, Europa im geographischen und historischen Sinne vom Mittelmeerraum mit Nordafrika und Vorder¬asien zu trennen. Daher wurden die Grenzen des mittelalterlichen Europa bewusst überschritten und auch die Geschichte weiter entfernter Länder in den Blick genommen. Als thematischer Schwerpunkt boten sich in diesem Zusammenhang Migrationen an. Migrationen sind ja ein globales Phäno¬men, das an allen Orten und zu allen Zeiten immer wieder die Geschichte der Menschheit prägt und dabei unvermeidlich – selbst in der scheinbaren Isolation einer „Diaspora“ oder „Parallelgesellschaft“ – zu transkulturellen Verflechtungen führt. Fremde und einheimische Gruppen und Individuen werden in neue soziale Umgebungen gerückt und Kontakte oder Konflikte zwischen ihnen erzeugt. Wo aber das jeweilige Leben gegeneinander abgeschottet werden soll, verliert Kultur ihre Inno¬vations¬kraft und versteinert die Gesellschaft. Mit dem Sachthema der „Migrationen“ und mit einem Blick weit über Europa hinaus, bis nach Amerika, Japan und ins südliche Afrika, wird der Übergang von einer eurozentrierten Mittelalterforschung zu einer transdisziplinären Mediävistik in globalen Zusammenhängen markiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Einheitsstiftende Symbole und Narrative in Ost- und Südosteuropa
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Davor Beganović,
Anna Bohn,
Milka Car,
Ivan Čolović,
Dittmar Dahlmann,
Jan Dutoit,
Jean-Claude Fombaron,
Ruza Fotiadis,
Aida Gavric,
Anke Hilbrenner,
Aleksandar Jakir,
Bohunka Kokleksová,
Mirt Komel,
Claudia Kraft,
Kristin Lindemann,
Renata Makarska,
Nenad Makuljevic,
Katarina Mohar,
Julia Obertreis,
Tatjana Petzer,
Milan Popadic,
Boris Previsic Mongelli,
Jan Randák,
Andrea Rehling,
Ljiljana Reinkowski,
Stefan Rohdewald,
Frithjof Benjamin Schenk,
Manuela Schwärzler,
Tatjana Simeunovic,
Stefan Troebst,
Jugoslav Vlahovic,
Christian Voss,
Katrin Winkler,
Dmitri Zakharine,
Tanja Zimmermann,
Andrea Zink
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Aus verschiedenen Fachperspektiven werden gesellschaftliche Probleme und Debatten rund um aktuelle Fragen von Migration und Integration beleuchtet.
Beiträge aus Politik, Soziologie, Jurisprudenz, Geschichtswissenschaft, Pädagogik, Psychologie, Medienwissenschaft, Literatur- und Kulturwissenschaft reflektieren anhand historischer Fallstudien, empirischer Untersuchungen und theoretischer Modelle, wie die Erfahrung von Fremdheit und Vielfalt in der modernen globalisierten Welt von unterschiedlichen Beteiligten wahrgenommen wird und welche Handlungsmöglichkeiten und ethischen Maximen sich für die Vision einer gesellschaftlichen Integration ergeben (können). Dabei werden die öffentliche Diskussion und die Darstellung in den Medien ebenso untersucht wie ideale Lösungsstrategien und praktische Handlungsanweisungen.
Aktualisiert: 2023-05-22
Autor:
Andrea Abele-Brehm,
Sandra Fluhrer,
Eva Forrester,
Andreas Funke,
Michaela Gläser-Zikuda,
Florian Hofmann,
Johannes F. Lehmann,
Christine Lubkoll,
Florian Ohnmacht,
Shirin Saparova,
Christian Schicha,
Stefan Scholz,
Timo Sestu,
Roland Steinacher,
Erol Yildiz
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Rechtsextremismus ist ein allgegenwärtiges Thema in Wissenschaft und Öffentlichkeit. Was genau kennzeichnet aber Rechtsextremismus? Wie tritt er in Erscheinung? Welche Erklärungen gibt es für die Entstehung von Rechtsextremismus? Wie kann er erfolgreich bekämpft werden?
Die 4., aktualisierte und erweiterte Auflage des Bandes, liefert einen Überblick über den Forschungsstand zu diesen Fragen und stellt die zentralen Kontroversen im Bereich der sozialwissenschaftlichen Rechtsextremismusforschung vor.
Dabei werden Weltanschauung und Geschichte des Rechtsextremismus, Charakteristika von Erscheinungsformen wie Parteien, Bewegungen, Medien, Musik und Internet vorgestellt und eine Gesamteinschätzung zum gegenwärtigen Rechtsextremismus formuliert. Darüber hinaus werden Erklärungsansätze im Spannungsfeld von Extremismustheorie und „Extremismus der Mitte“, Autoritarismus, Sozialisation und Geschlecht bis hin zum Jugendprotesttheorem, sozialer Bewegungs- oder sozialer Desintegrationsthese diskutiert.
Aktualisiert: 2023-05-18
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