Europäisches Kollisionsrecht

Europäisches Kollisionsrecht von Jayme,  Erik, Kohler,  Christian, Kreuzer,  Karl F, Rechberger,  Walter H, Reichelt,  Gerte, Siehr,  Kurt
Das Europäische Kollisionsrecht wird schwerpunktmäßig in vier Beiträgen aufbereitet mit der Zielsetzung, sowohl einen fundierten Überblick über den Stand des europäischen Kollisionsrechts zu geben, als auch die Zukunftsperspektiven der dem gemeinschaftsrechtlichen Integrationsprozess unterliegenden Materie aufzuzeigen: - Die Vergemeinschaftung des Europäischen Vertragsübereinkommens (Rom I) - Die Vergemeinschaftung des Kollisionsrechts für außervertragliche Schuldverhältnisse (Rom II) - Von der EuGVVO zum Europäischen Vollstreckungstitel - Die Europäische Verordnung über das Verfahren in Ehesachen
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Qualifikation des Verlagsvertrages im internationalen Privatrecht

Die Qualifikation des Verlagsvertrages im internationalen Privatrecht von Koch,  Marie
Verlagsverträge werden vielfach über Grenzen hinweg geschlossen. Hierbei stellt sich die Frage des anwendbaren Rechts. Für den Ausgang von Rechtsstreitigkeiten ist dies deshalb besonders relevant, weil die nationalen Urheberrechtsordnungen hinsichtlich des Schutzes des Urhebers teils stark divergieren. Entscheidende Schnittstelle für die Bestimmung des anwendbaren Rechts ist das internationalprivatrechtliche Instrumentarium der Qualifikation. Die Arbeit entwickelt eine auf das Urhebervertragsrecht zugeschnittene europäische Qualifikationsmethode, mittels deren ausgewählte Normen des deutschen Urhebervertragsrechts qualifiziert, d.h. dem Urheberrechtsstatut oder dem Verlagsvertragsstatut zugeordnet werden.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Qualifikation des Verlagsvertrages im internationalen Privatrecht

Die Qualifikation des Verlagsvertrages im internationalen Privatrecht von Koch,  Marie
Verlagsverträge werden vielfach über Grenzen hinweg geschlossen. Hierbei stellt sich die Frage des anwendbaren Rechts. Für den Ausgang von Rechtsstreitigkeiten ist dies deshalb besonders relevant, weil die nationalen Urheberrechtsordnungen hinsichtlich des Schutzes des Urhebers teils stark divergieren. Entscheidende Schnittstelle für die Bestimmung des anwendbaren Rechts ist das internationalprivatrechtliche Instrumentarium der Qualifikation. Die Arbeit entwickelt eine auf das Urhebervertragsrecht zugeschnittene europäische Qualifikationsmethode, mittels deren ausgewählte Normen des deutschen Urhebervertragsrechts qualifiziert, d.h. dem Urheberrechtsstatut oder dem Verlagsvertragsstatut zugeordnet werden.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Europäisches Zivilprozess- und Kollisionsrecht EuZPR/EuIPR, Band II

Europäisches Zivilprozess- und Kollisionsrecht EuZPR/EuIPR, Band II von Rauscher,  Thomas
Besonders hervorzuheben im Band II-1 „Zivilverfahrensrecht II – Insolvenz“ ist die aktuelle, lösungsorientierte Kommentierung der neuen EU-Insolvenzverordnung sowie die erste umfassende Kommentierung der neuen EU-BeweisVO 2020, die ab dem 1.7.2022 Geltung hat. Nutzer finden darüber hinaus präzise Erläuterungen zu besonderen Verfahrensarten (Europäischer Vollstreckungstitel, EU-Mahn- und Bagatellverfahren oder auch zur neuen EU-Kontopfändungsverordnung) sowie zum Haager Prorogationsübereinkommen 2005 und zum HAVÜ 2019. Rechtsprechung und Literatur aus zahlreichen Mitgliedstaaten sind aktuell kommentiert. Zusammen mit den Bänden I (Brüssel Ia-Verordnung) und III (Rom I- und Rom II-Verordnung) des „Rauscher“ ergibt sich ein umfassendes Kompendium des gesamten EU-rechtlichen Verfahrens- und Kollisionsrechts in allgemeinen Zivil- und Handelssachen. Hinweis: Die Kommentierung der neuen EU-ZustVO 2020 folgt in Band II-2 im Sommer 2023.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Person im Internationalen Privatrecht

Die Person im Internationalen Privatrecht von Gebauer,  Martin, Mansel,  Heinz-Peter, Schulze,  Götz
Das Europäische Kollisionsrecht wendet sich verstärkt Bereichen zu, welche die private und persönliche Sphäre des Menschen im Kern berühren: dem Ehe- und Familienrecht, verschiedenen statusrechtlichen Fragen sowie dem Erbrecht. Hier sind die kollisionsrechtlichen Interessenkonflikte wegen des persönlichen Einschlags anderer Art als beispielsweise im Recht der vertraglichen und außervertraglichen Schuldverhältnisse. Dem europarechtlichen Zugriff auf das Familien- und Erbrecht tritt ein zweites, hochaktuelles Rechtsphänomen an die Seite: der Schutz der Person in einer globalisierten, vom Informationsaustausch geprägten Welt. Der Band ist aus einer Potsdamer Tagung zu Ehren von Erik Jayme hervorgegangen, mit dessen wissenschaftlichem Werk das Thema eng verknüpft ist. Behandelt werden Autonomiekonzepte, aber auch Methodenfragen sowie vergleichende und historische Grundlagen, ferner der Ausgleich individueller und überindividueller Interessen im Internationalen Privatrecht.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Statut und Effizienz

Statut und Effizienz von Rühl,  Giesela
Ist das Internationale Privatrecht eine effiziente Antwort auf die Probleme grenzüberschreitender Transaktionen? In ihrer Untersuchung zu den ökonomischen Grundlagen des Internationalen Privatrechts geht Giesela Rühl dieser Frage nach. Sie unterzieht die einschlägigen Normen auf breiter rechtsvergleichender Grundlage einer Analyse mit Hilfe des ökonomischen Instrumentariums und macht Erkenntnisse der ökonomischen Theorie für die Beantwortung konzeptioneller Fragen sowie für die Lösung konkreter Probleme aus dem Internationalen Vertrags- und Deliktsrecht fruchtbar. Indem sie das im Werden begriffene europäische Kollisionsrecht in den Mittelpunkt ihrer Untersuchung rückt, leistet die Autorin gleichzeitig einen Beitrag zur Entwicklung eines kohärenten und funktionsfähigen europäischen Kollisionsrechts sowie zur Herausbildung einer eigenständigen europäischen Kollisionsrechtswissenschaft.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Anknüpfung von Vorfragen im europäischen Kollisionsrecht

Die Anknüpfung von Vorfragen im europäischen Kollisionsrecht von Bernitt,  Carmen Christina
Die Europäische Union befindet sich auf dem Weg zu einem vollständig vereinheitlichten Internationalen Privatrecht. Als erste kollisionsrechtliche Verordnung ist im Januar 2009 die Rom II-Verordnung in Kraft getreten, weitere Verordnungen mit Vorschriften zum Besonderen Teil des Internationalen Privatrechts werden demnächst folgen. Eine einheitliche Anwendung dieser Vorschriften ist jedoch nur gewährleistet, wenn auch die Probleme des Allgemeinen Teils des Internationalen Privatrechts einheitlich gelöst werden. Carmen Christina Bernitt untersucht das höchst umstrittene Problem der Vorfragenanknüpfung. Im Zentrum ihrer Analyse steht die Frage, wie sich die Besonderheiten eines Europäischen IPR auf die Anknüpfung von Vorfragen auswirken. Die Autorin erarbeitet einen Vorschlag zur künftigen Behandlung von Vorfragen, den sie anschließend anhand konkreter Beispiele aus der Rom II-Verordnung überprüft.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Ehescheidung mit Auslandsbezug in der Europäischen Union

Ehescheidung mit Auslandsbezug in der Europäischen Union von Raupach,  Claudia
Mit der Rom III-Verordnung, durch die sich mehrere EU-Mitgliedsstaaten im Wege der Verstärkten Zusammenarbeit auf einheitliche Kollisionsnormen für die Ehescheidung verständigt haben, hat die Europäische Union erstmalig für eine zentrale familienrechtliche Frage eigenständige europäische Kollisionsregeln entwickelt. Aus diesem Anlass untersucht Claudia Raupach das Scheidungskollisionsrecht in der Europäischen Union, wie es sich nach Inkrafttreten der Verordnung darstellt. Dabei unterzieht sie nicht nur die neugeschaffene Verordnung einer tiefgreifenden und detaillierten Analyse und Bewertung, sondern nimmt auch die einschlägigen Kollisionsnormen der nichtteilnehmenden Mitgliedstaaten sowie die Gründe für deren Nichtteilnahme in den Blick. Auf diese Weise gelingt es ihr, neben den inhaltlichen Vorzügen und Problemen der Verordnung auch Gemeinsamkeiten und Kompromissmöglichkeiten mit den nichtteilnehmenden Mitgliedstaaten zu beleuchten und Wege zur Weiterentwicklung des europäischen internationalen Familienrechts aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Kollisionsrecht der Vertragsübernahme

Kollisionsrecht der Vertragsübernahme von Feiler,  Sebastian
Überall dort, wo langfristige Vertragsbeziehungen entstehen, besteht auch Bedarf nach einem Austausch der Vertragsparteien. Bewirkt wird dies in vielen Rechtsordnungen durch eine einheitliche Übertragung des Vertrages im Wege der Vertragsübernahme. Zunehmend finden Vertragsübernahmen auch im internationalen Rechts- und Wirtschaftsverkehr statt. Die anzutreffenden Fallgestaltungen sind vielseitig. Die Arbeit untersucht – nach einem Blick auf das Rechtsinstitut der Vertragsübernahme und einige Fallgruppen im deutschen Recht –, welches Recht auf einen solchen Übertragungsvorgang anwendbar ist. Sie beleuchtet dabei die bekannteren Institute Abtretung, Schuldbeitritt und Schuldübernahme und geht der Frage nach, ob auch die Übernahme einer gesamten Vertragsparteistellung vom vereinheitlichten europäischen Kollisionsrecht der Rom-Verordnungen erfasst ist. Auch der übertragene Vertrag wird beleuchtet: Mit der Vertragsübernahme stellt sich dort möglicherweise die Frage nach einem Statutenwechsel.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Europäisches Zivilprozess- und Kollisionsrecht EuZPR/EuIPR, Band I

Europäisches Zivilprozess- und Kollisionsrecht EuZPR/EuIPR, Band I von Leible,  Stefan, Mankowski,  Peter, Pabst,  Steffen, Rauscher,  Thomas, Staudinger,  Ansgar
Band I der 5. Auflage des Großkommentars zum Europäischen Zivillprozess- und Kollisionsrecht (EuZPR/EuIPR) bringt die Kommentierung des Internationalen Zuständigkeits- und Anerkennungsrechts in Zivilsachen auf den aktuellen Stand der reichhaltigen Rechtsprechung des EuGH und nationaler Gerichte zahlreicher Mitgliedstaaten, die seit der letzten Auflage zur Brüssel Ia-Verordnung ergangen ist. Insbesondere die wichtigen Verbraucher-, Versicherungs- und Arbeitsvertragsgerichtsstände bedürfen einer ständig voranschreitenden Präzisierung im Detail. Praktisch: Das Lugano-Übereinkommmen 2007, das noch ohne erneute Anpassung weiterhin dem Stand der vorherigen Brüssel I-VO entspricht, wird in den wesentlichen Abweichungen zur Brüssel Ia-VO kommentiert. Zusammen mit den Bänden II (Besondere Verfahrensarten, Zustellung, Beweisaufnahme sowie Internationales Insolvenzrecht) und III (Rom I- und Rom II-Verordnung) des „Rauscher“ ergibt sich ein umfassendes Kompendium des gesamten EU-rechtlichen Verfahrens- und Kollisionsrechts in allgemeinen Zivil- und Handelssachen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Kollisionsrecht der Vertragsübernahme

Kollisionsrecht der Vertragsübernahme von Feiler,  Sebastian
Überall dort, wo langfristige Vertragsbeziehungen entstehen, besteht auch Bedarf nach einem Austausch der Vertragsparteien. Bewirkt wird dies in vielen Rechtsordnungen durch eine einheitliche Übertragung des Vertrages im Wege der Vertragsübernahme. Zunehmend finden Vertragsübernahmen auch im internationalen Rechts- und Wirtschaftsverkehr statt. Die anzutreffenden Fallgestaltungen sind vielseitig. Die Arbeit untersucht – nach einem Blick auf das Rechtsinstitut der Vertragsübernahme und einige Fallgruppen im deutschen Recht –, welches Recht auf einen solchen Übertragungsvorgang anwendbar ist. Sie beleuchtet dabei die bekannteren Institute Abtretung, Schuldbeitritt und Schuldübernahme und geht der Frage nach, ob auch die Übernahme einer gesamten Vertragsparteistellung vom vereinheitlichten europäischen Kollisionsrecht der Rom-Verordnungen erfasst ist. Auch der übertragene Vertrag wird beleuchtet: Mit der Vertragsübernahme stellt sich dort möglicherweise die Frage nach einem Statutenwechsel.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Person im Internationalen Privatrecht

Die Person im Internationalen Privatrecht von Gebauer,  Martin, Mansel,  Heinz-Peter, Schulze,  Götz
Das Europäische Kollisionsrecht wendet sich verstärkt Bereichen zu, welche die private und persönliche Sphäre des Menschen im Kern berühren: dem Ehe- und Familienrecht, verschiedenen statusrechtlichen Fragen sowie dem Erbrecht. Hier sind die kollisionsrechtlichen Interessenkonflikte wegen des persönlichen Einschlags anderer Art als beispielsweise im Recht der vertraglichen und außervertraglichen Schuldverhältnisse. Dem europarechtlichen Zugriff auf das Familien- und Erbrecht tritt ein zweites, hochaktuelles Rechtsphänomen an die Seite: der Schutz der Person in einer globalisierten, vom Informationsaustausch geprägten Welt. Der Band ist aus einer Potsdamer Tagung zu Ehren von Erik Jayme hervorgegangen, mit dessen wissenschaftlichem Werk das Thema eng verknüpft ist. Behandelt werden Autonomiekonzepte, aber auch Methodenfragen sowie vergleichende und historische Grundlagen, ferner der Ausgleich individueller und überindividueller Interessen im Internationalen Privatrecht.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Europäisches Zivilprozess- und Kollisionsrecht EuZPR/EuIPR / Europäisches Zivilprozess- und Kollisionsrecht EuZPR/EuIPR, Bände I-V, Pflichtfortsetzung

Europäisches Zivilprozess- und Kollisionsrecht EuZPR/EuIPR / Europäisches Zivilprozess- und Kollisionsrecht EuZPR/EuIPR, Bände I-V, Pflichtfortsetzung von Rauscher,  Thomas
Der Praxiskommentar zum Europäischen Zivilprozess- und Kollisionsrecht unterstützt Sie bei Ihrer Arbeit, egal ob bei der Rechtsgestaltung und -durchsetzung, im internationalen Familienrecht oder dem internationalen Schuldrecht. Denn auf grenzüberschreitende Mandate muss heute jeder Zivilrechtspraktiker gefasst sein – sie sind deutlich auf dem Vormarsch. Wenn Sie sich also in dem schwierigen, unübersichtlichen und dynamischen Rechtsgebiet des europäischen Privatrechts auf sicherem Terrain bewegen wollen, empfehlen wir Ihnen diesen einzigartig umfassenden Kommentar, der das gesamte Spektrum der einschlägigen Rechtsinstrumente der EU sowohl im Zivil- und Handelsrecht als auch im Familien- und Erbrecht abdeckt. Die Vorzüge liegen auf der Hand: > Vollständige, informative und lösungsorientierte Erläuterungen aller einschlägigen EU-Verordnungen und Völkerrechtsverträge (u.a. KSÜ) > Auswertung und dogmatische Einordnung der wegweisenden nationalen und EU-Entscheidungen > Hohe Aktualität Die Bände im Einzelnen: Band I: Brüssel Ia-VO Band II: EG-VollstrTitelVO, EG-MahnVO, EG-BagatellVO, EU-KPfVO, HProrogÜbk 2005, EG-ZustVO 2007, EG-BewVO, EG-InsVO Band III; Rom I-VO; Rom II-VO Band IV: Brüssel IIa-VO, EG-UntVO, HUntVerfÜbk 2007, EU-EheGüterVO-E, EU-LP-GüterVO-E, EU-SchutzMVO Band V KSÜ, EU-ErbVO, HUntStProt 2007, Rom III-VO Ursprünglich aus dem Hause Sellier, erscheint der "Rauscher" nun erstmals im Verlag Dr. Otto Schmidt.
Aktualisiert: 2019-05-14
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Europäisches Kollisionsrecht

Europäisches Kollisionsrecht von Jayme,  Erik, Kohler,  Christian, Kreuzer,  Karl F, Rechberger,  Walter H, Reichelt,  Gerte, Siehr,  Kurt
Das Europäische Kollisionsrecht wird schwerpunktmäßig in vier Beiträgen aufbereitet mit der Zielsetzung, sowohl einen fundierten Überblick über den Stand des europäischen Kollisionsrechts zu geben, als auch die Zukunftsperspektiven der dem gemeinschaftsrechtlichen Integrationsprozess unterliegenden Materie aufzuzeigen: - Die Vergemeinschaftung des Europäischen Vertragsübereinkommens (Rom I) - Die Vergemeinschaftung des Kollisionsrechts für außervertragliche Schuldverhältnisse (Rom II) - Von der EuGVVO zum Europäischen Vollstreckungstitel - Die Europäische Verordnung über das Verfahren in Ehesachen
Aktualisiert: 2023-04-01
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Subunternehmer und Internationales Privatrecht

Subunternehmer und Internationales Privatrecht von Pulkowski,  Florian
In einigen europäischen Nachbarländern (Italien, Frankreich, Belgien, Spanien und Luxemburg) existieren spezifische zivilrechtliche Vorschriften zum Schutz von Subunternehmern. Diese Vorschriften sind in Deutschland weitestgehend unbekannt, obwohl sie von deutschen Unternehmen in der Praxis – zum Teil zwingend – beachtet werden müssen. Das Buch stellt diese Vorschriften rechtsvergleichend vor und untersucht sodann deren Auswirkungen und ihre rechtliche Behandlung im grenzüberschreitenden Rechtsverkehr. Die Untersuchung umfasst insbesondere das auf den Subunternehmervertrag anzuwendende Recht sowie die Grenzen einer Rechtswahl im Subunternehmervertrag bzw. im Generalunternehmervertrag, welche durch die genannten Vorschriften zum Schutz von Subunternehmern gezogen sind. Ferner werden die kollisionsrechtliche Behandlung der in einigen Ländern existierenden Direktansprüche des Subunternehmers gegen den Auftraggeber auf Zahlung von Werklohn sowie die internationale Zuständigkeit für Klagen des Subunternehmers gegen den Auftraggeber auf der Basis des Direktanspruchs betrachtet. Im Anhang der Arbeit sind die behandelten Vorschriften zum Schutz von Subunternehmern samt deutscher Übersetzung abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Die Anknüpfung von Vorfragen im europäischen Kollisionsrecht

Die Anknüpfung von Vorfragen im europäischen Kollisionsrecht von Bernitt,  Carmen Christina
Die Europäische Union befindet sich auf dem Weg zu einem vollständig vereinheitlichten Internationalen Privatrecht. Als erste kollisionsrechtliche Verordnung ist im Januar 2009 die Rom II-Verordnung in Kraft getreten, weitere Verordnungen mit Vorschriften zum Besonderen Teil des Internationalen Privatrechts werden demnächst folgen. Eine einheitliche Anwendung dieser Vorschriften ist jedoch nur gewährleistet, wenn auch die Probleme des Allgemeinen Teils des Internationalen Privatrechts einheitlich gelöst werden. Carmen Christina Bernitt untersucht das höchst umstrittene Problem der Vorfragenanknüpfung. Im Zentrum ihrer Analyse steht die Frage, wie sich die Besonderheiten eines Europäischen IPR auf die Anknüpfung von Vorfragen auswirken. Die Autorin erarbeitet einen Vorschlag zur künftigen Behandlung von Vorfragen, den sie anschließend anhand konkreter Beispiele aus der Rom II-Verordnung überprüft.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Statut und Effizienz

Statut und Effizienz von Rühl,  Giesela
Ist das Internationale Privatrecht eine effiziente Antwort auf die Probleme grenzüberschreitender Transaktionen? In ihrer Untersuchung zu den ökonomischen Grundlagen des Internationalen Privatrechts geht Giesela Rühl dieser Frage nach. Sie unterzieht die einschlägigen Normen auf breiter rechtsvergleichender Grundlage einer Analyse mit Hilfe des ökonomischen Instrumentariums und macht Erkenntnisse der ökonomischen Theorie für die Beantwortung konzeptioneller Fragen sowie für die Lösung konkreter Probleme aus dem Internationalen Vertrags- und Deliktsrecht fruchtbar. Indem sie das im Werden begriffene europäische Kollisionsrecht in den Mittelpunkt ihrer Untersuchung rückt, leistet die Autorin gleichzeitig einen Beitrag zur Entwicklung eines kohärenten und funktionsfähigen europäischen Kollisionsrechts sowie zur Herausbildung einer eigenständigen europäischen Kollisionsrechtswissenschaft.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Ehescheidung mit Auslandsbezug in der Europäischen Union

Ehescheidung mit Auslandsbezug in der Europäischen Union von Raupach,  Claudia
Mit der Rom III-Verordnung, durch die sich mehrere EU-Mitgliedsstaaten im Wege der Verstärkten Zusammenarbeit auf einheitliche Kollisionsnormen für die Ehescheidung verständigt haben, hat die Europäische Union erstmalig für eine zentrale familienrechtliche Frage eigenständige europäische Kollisionsregeln entwickelt. Aus diesem Anlass untersucht Claudia Raupach das Scheidungskollisionsrecht in der Europäischen Union, wie es sich nach Inkrafttreten der Verordnung darstellt. Dabei unterzieht sie nicht nur die neugeschaffene Verordnung einer tiefgreifenden und detaillierten Analyse und Bewertung, sondern nimmt auch die einschlägigen Kollisionsnormen der nichtteilnehmenden Mitgliedstaaten sowie die Gründe für deren Nichtteilnahme in den Blick. Auf diese Weise gelingt es ihr, neben den inhaltlichen Vorzügen und Problemen der Verordnung auch Gemeinsamkeiten und Kompromissmöglichkeiten mit den nichtteilnehmenden Mitgliedstaaten zu beleuchten und Wege zur Weiterentwicklung des europäischen internationalen Familienrechts aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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