Europäische Währungsunion.

Europäische Währungsunion. von Francke,  Hans-Hermann, Ketzel,  Eberhart, Kotz,  Hans-Helmut
Mit der Einführung der Europäischen Währungsunion (EWU) sind die europäischen Nationen in einem beispiellosen wirtschaftspolitischen Projekt engagiert, das keine Ausstiegsoption kennt. Die fortschreitende europäische Einigung folgt dabei primär politischen Motiven, die weitgehend unstrittig sind. Aus ökonomischer Sicht ist die geplante Währungsunion jedoch nicht ohne Risiken, auch wenn sie den ihr beitretenden Volkswirtschaften wichtige Zukunftschancen eröffnet. Diesen ökonomischen Pro- aber auch Kontra-Argumenten hat die Zeitschrift "Kredit und Kapital" ein umfängliches Beiheft gewidmet. Wissenschaftler und Praktiker diskutieren darin die Probleme der zukünftigen EWU aus der Sicht ihrer wirtschaftlichen- und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen, der praktischen Umsetzung in Unternehmungen, öffentlichen Haushalten und Kreditwirtschaft sowie der geldpolitischen Aufgaben der Europäischen Zentralbank. Kurz vor den entscheidenden Gründungsverhandlungen der EWU im Frühjahr 1998 wird hiermit eine wegweisende Gesamtschau der anstehenden Probleme vorgelegt, die wissenschaftliche Analyse mit positivem politischem Gestaltungsanspruch verbindet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Monetäre Aspekte der europäischen Integration.

Monetäre Aspekte der europäischen Integration. von Lange,  Carsten, Rohde,  Armin, Westphal,  Horst M.
Die stabilitätspolitischen Erfolgsaussichten der europäischen Geldpolitik werden im ersten Kapitel einer kritischen Würdigung unterzogen. Allerdings wird auch betont, daß der Zusammenschluß zu regionalen Währungsräumen und die damit verbundene Abkehr von national orientierter Geldpolitik als Folge der zunehmenden Globalisierung rational und erforderlich ist. Schließlich wird gezeigt, daß auch die europäische Geldpolitik einer Einbettung in ein wirtschaftspolitisches Gesamtkonzept, wie der Potentialorientierung, bedarf. Im Zuge währungs- und geldtheoretischer Fragestellungen im zweiten Kapitel wird gefordert, daß die Theorie optimaler Währungsräume um monetäre Aspekte zu erweitern ist. Zudem wird den Wechselkursregelungen gegenüber den Nichtmitgliedsländern der EWU, den Geldschöpfungsgewinnen und dem Strategieproblem Beachtung geschenkt. Kapitalmarktfragen stehen im Zentrum des dritten Kapitels. Neben der Frage nach Existenz und Umfang von Risikoprämien wird die Bedeutung der mittel- und osteuropäischen Reformländer für den europäischen Kapitalmarkt beleuchtet. Am Beispiel Rußlands wird auf Vorteile der Kapitalmarktintegration für Drittstaaten eingegangen. Schließlich wird im vierten Kapitel untersucht, welche Auswirkungen die europäische Integration auf den Konzentrationsprozeß im Kreditgewerbe, auf das Anlagemanagement von Versicherungsgesellschaften, auf Unternehmen in der Rechtsform von Aktiengesellschaften, auf die öffentliche Regionalförderung sowie auf die Fremdfinanzierung kleinerer und mittlerer Unternehmen haben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Maastricht II – Entwicklungschancen und Risiken der EU: Erweiterung, Vertiefung oder Stagnation?

Maastricht II – Entwicklungschancen und Risiken der EU: Erweiterung, Vertiefung oder Stagnation?
Die Abkommen zur Schaffung einer europäischen Wirtschafts- und Währungsunion und die Bestrebungen zur politischen Einigung Europas haben durch die seit einigen Monaten laufende Regierungskonferenz zur Revision des Maastrichter-Vertrages erneut die Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit gefangen genommen. Im engeren wirtschaftlichen Bereich geht es gegenwärtig vor allem um die Schaffung einer Währungsunion zwischen den derzeit fünfzehn Mitgliedern der Europäischen Gemeinschaft, den noch für die laufende Dekade angestrebten Beitritt von mittel- und osteuropäischen Ländern zur Gemeinschaft und die Vorbereitung einer neuen Finanzverfassung für die Europäische Union. Hinzu kommen die anhaltenden Bemühungen um den Ausbau einer Europäischen Außen- und Sicherheitspolitik sowie Innen- und Rechtspolitik. Vor allem aber steht die künftige Gestalt der Wirtschaftsordnung der Gemeinschaft zur Diskussion. Im vorliegenden Band stellen die in der ARGE vereinigten Wirtschaftsforschungsinstitute vor allem empirisch fundierte Analysen zu den offenen Fragen der europäischen Wirtschaftsintegration vor. Behandelt werden - ausgehend von einer Eingangsskizze durch Staatsminister Hoyer zu den europapolitischen Zielen - - die Ausgestaltung des Verhältnisses von Wettbewerbs- und Industriepolitik, - das Für und Wider der Angleichung von Steuersystemen, - die aus der wahrscheinlichen Erweiterung der Gemeinschaft um zehn oder mehr Staaten entstehende Beitrittsproblematik und - die Vor- und Nachteile einer Harmonisierungsstrategie gegenüber einer Strategie des institutionellen Wettbewerbs zwischen den Teilnehmerländern. Den Referaten sind Kurzfassungen der lebhaften Diskussionen zu den einzelnen Sachproblemen beigefügt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Auswirkungen der Europäischen Währungsunion auf die deutsche Wirtschaft.

Auswirkungen der Europäischen Währungsunion auf die deutsche Wirtschaft. von Dullien,  Sebastian, Horn,  Gustav-Adolf
Die Einführung des Euro als einer gemeinsamen europäischen Währung war umstritten. Vielfach wurden erhebliche Wachstumsverluste und Verwerfungen befürchtet. In dieser Arbeit wird aufgezeigt, daß sich für Deutschland aus der Europäischen Währungsunion (EWU) eine Reihe von Vorteilen ergibt. Zum einen zeigt sich bereits, daß von der EWU ein sinkendes Zinsniveau und bessere Finanzierungsbedingungen für Unternehmen in den Teilnehmerstaaten zu erwarten sind. Deutschland wird hiervon einerseits direkt, andererseits indirekt, über höhere Nachfrage nach deutschen Produkten im restlichen Euro-Gebiet profitieren. Im Rahmen von Simulationsstudien wird aufgezeigt, daß Unterschiede in den Sozialversicherungssystemen der EWU Staaten kein Problem sind. Denn die jeweiligen Kosten sind schon in den jeweiligen früheren Entwicklungen der Wechselkurse und Löhne berücksichtigt worden. Einzig die zukünftige Veränderung der Finanzierungsstrukturen der Sozialversicherungen könnten zu einer Verschiebung der Wettbewerbsposition führen. Gefahren bestehen für die wirtschaftliche Stabilität der EWU Länder darin, daß zum einen ein Lohnsenkungswettlauf einsetzt, der dazu führen könnte, daß die Reallöhne schneller sinken als der Konsum und damit die Nachfrage und die Umsatzerwartungen der Unternehmen "wegbrechen" oder daß die Geldpolitik nicht so expansiv reagiert, wie es eigentlich notwendig wäre. In beiden Fällen käme es zu negativen Effekten. Diesen Gefahren kann jedoch begegnet werden, wenn in jedem Land die Reallöhne sich an der trendmäßigen Produktivitätsentwicklung, also letztlich an der wirtschaftlichen Leistungskraft der einzelnen Volkswirtschaften orientieren. Dies ist, so zeigen die Analysen der Phillipskurven in den verschiedenen EWU Ländern, bislang allerdings noch nicht überall der Fall. Die reale Konvergenz ist also noch nicht erreicht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Szenarien der Europäischen Währungsunion und der Bankenregulierung.

Szenarien der Europäischen Währungsunion und der Bankenregulierung. von Duwendag,  Dieter
Zusammengefaßt bieten die sieben Beiträge des Bandes das im Titel angekündigte Programm: Szenarien über die Mikro- und Makroeffekte der europäischen Währungsunion (EWU), Szenarien der monetären Instrumente der Europäischen Zentralbank und Szenarien für die Gestaltung der Bankenregulierung vor dem Hintergrund globalisierter Finanzmärkte und des rasanten Wachstums der Finanzinnovationen. Die Beiträge wurden vorgelegt auf der 27. Tagung des Ausschusses für Geldtheorie und Geldpolitik im Februar 1996. «Harte« oder »weiche« Auslegung der Maastrichter Fiskalkriterien? Jürgen von Hagen und Stefan Lutz gelangen in einer empirischen Simulationsstudie zu dem Ergebnis, daß eine »harte« Interpretation zu schweren Rezessionen und Unvereinbarkeiten mit dem Inflationskriterium führen würden. Der Übergang vom EWS zur EWU ist nach den Simulationen von Manfred J. M. Neumann für Länder mit abweichender Stabilitätskultur mit durchaus unterschiedlichen Wohlfahrtseinbußen verbunden, die zu kompensieren wären. Nach der Analyse von Jürgen Siebke sind die derzeit noch deutlichen Unterschiede im Instrumenten-Mix der EU-Länder zwingend anzugleichen, um in einer EWU Zentralbankgeld zu einheitlichen Konditionen bereitstellen zu können. Die Wettbewerbsprobleme und Übergangsszenarien auf dem Weg zur EWU weisen für große und kleinere Banken durchaus markante Unterschiede auf, wie Bernd Kubista und Ernst-Moritz Lipp - jeweils aus ihrer Sicht - herausarbeiten. Vor dem Hintergrund spektakulärer Bankenkrisen diskutiert Tommaso Padoa-Schioppa die Frage des Markt- oder Regulierungsversagens und plädiert für »marktfreundliche« Ansätze der Bankenregulierung im Rahmen einer engeren weltweiten Kooperation. Zu dieser letzteren Schlußfolgerung gelangt auch der Beitrag von Bernd Rudolph, dessen zentrales Anliegen die Beherrschung der Markt- und derivativen Risiken und damit letztlich des Systemrisikos ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Europäische Integration

Europäische Integration von Adam,  Hans, Mayer,  Peter
Der Europäische Binnenmarkt ist der größte der Welt. Das Wissen um die Europäische Integration ist deswegen für Studierende der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre sehr wichtig. Das Lehrbuch führt zu Beginn in die Geschichte des europäischen Einigungsprozesses ein und stellt die institutionelle Struktur der EU vor. Europäische Politikfelder werden in Theorie und Praxis dargestellt und die Herausforderungen der Zukunft diskutiert. Die 3. Auflage wurde vollständig überarbeitet und erweitert: Sie berücksichtigt die aktuellen politischen Debatten über die Zukunft der Europäischen Union und über die Weiterentwicklung der zentralen Politikfelder. Jedes Kapitel zeichnet sich durch Lernziele, Zusammenfassungen und Literaturtipps aus. Ein Glossar rundet das Buch ab. Das Lehrbuch richtet sich an Bachelorstudierende der Volks- und Betriebswirtschaftslehre.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Maastricht II – Entwicklungschancen und Risiken der EU: Erweiterung, Vertiefung oder Stagnation?

Maastricht II – Entwicklungschancen und Risiken der EU: Erweiterung, Vertiefung oder Stagnation?
Die Abkommen zur Schaffung einer europäischen Wirtschafts- und Währungsunion und die Bestrebungen zur politischen Einigung Europas haben durch die seit einigen Monaten laufende Regierungskonferenz zur Revision des Maastrichter-Vertrages erneut die Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit gefangen genommen. Im engeren wirtschaftlichen Bereich geht es gegenwärtig vor allem um die Schaffung einer Währungsunion zwischen den derzeit fünfzehn Mitgliedern der Europäischen Gemeinschaft, den noch für die laufende Dekade angestrebten Beitritt von mittel- und osteuropäischen Ländern zur Gemeinschaft und die Vorbereitung einer neuen Finanzverfassung für die Europäische Union. Hinzu kommen die anhaltenden Bemühungen um den Ausbau einer Europäischen Außen- und Sicherheitspolitik sowie Innen- und Rechtspolitik. Vor allem aber steht die künftige Gestalt der Wirtschaftsordnung der Gemeinschaft zur Diskussion. Im vorliegenden Band stellen die in der ARGE vereinigten Wirtschaftsforschungsinstitute vor allem empirisch fundierte Analysen zu den offenen Fragen der europäischen Wirtschaftsintegration vor. Behandelt werden - ausgehend von einer Eingangsskizze durch Staatsminister Hoyer zu den europapolitischen Zielen - - die Ausgestaltung des Verhältnisses von Wettbewerbs- und Industriepolitik, - das Für und Wider der Angleichung von Steuersystemen, - die aus der wahrscheinlichen Erweiterung der Gemeinschaft um zehn oder mehr Staaten entstehende Beitrittsproblematik und - die Vor- und Nachteile einer Harmonisierungsstrategie gegenüber einer Strategie des institutionellen Wettbewerbs zwischen den Teilnehmerländern. Den Referaten sind Kurzfassungen der lebhaften Diskussionen zu den einzelnen Sachproblemen beigefügt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Langfristige Trends der Wechselkursvolatilität unter alternativen Währungsregimes.

Langfristige Trends der Wechselkursvolatilität unter alternativen Währungsregimes. von Frömmel,  Michael
Der Autor untersucht, ob sich im Zeitablauf trendmäßige Entwicklungen, insbesondere ein signifikanter Anstieg der Wechselkursvolatilität feststellen lassen, und wieweit diese durch das gewählte Wechselkursregime beeinflusst werden. Im Gegensatz zu bisherigen Arbeiten liegt der Schwerpunkt hier auf der Entwicklung innerhalb jeweils eines Regimes über einen langen Zeitraum hinweg. Dies geschieht für flexible Wechselkurse sowie für das Europäische Währungssystem (EWS) als Vertreter eines Bandbreitensystems. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf das Auftreten von Strukturbrüchen gelegt. Im Ergebnis zeigt sich, dass zwar langfristig ein Volatilitätsanstieg bei flexiblen Kursen zu beobachten ist. Dieser wird jedoch durch wenige Währungsrelationen und vergleichsweise wenige Strukturbrüche hervorgerufen, die überwiegend mit Änderungen in der Geldpolitik zusammenfallen. Dagegen zeigt das Beispiel des EWS, dass Bandbreitensysteme über den Einmaleffekt ihrer Einführung hinaus offenbar auch zu einer fortschreitenden Reduktion des Wechselkursrisikos beitragen können. Zu beobachten ist aber auch, dass sich Wechselkursrisiken im EWS auf höhere Momente der Renditeverteilung übertragen haben. Im letzten Abschnitt betrachtet der Verfasser anhand der Beispiele des Starts der Europäischen Währungsunion und der Wechselkurspolitik Polens, der Slowakei, Tschechiens und Ungarns die Entwicklung der Wechselkursvolatilität im direkten Umfeld von Änderungen des Wechselkurssystems. Die Ergebnisse zeigen die enorme Bedeutung der Antizipation von Regimeänderungen und der Glaubwürdigkeit gewählter Wechselkursarrangements.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Auswirkungen der Europäischen Währungsunion auf die deutsche Wirtschaft.

Auswirkungen der Europäischen Währungsunion auf die deutsche Wirtschaft. von Dullien,  Sebastian, Horn,  Gustav-Adolf
Die Einführung des Euro als einer gemeinsamen europäischen Währung war umstritten. Vielfach wurden erhebliche Wachstumsverluste und Verwerfungen befürchtet. In dieser Arbeit wird aufgezeigt, daß sich für Deutschland aus der Europäischen Währungsunion (EWU) eine Reihe von Vorteilen ergibt. Zum einen zeigt sich bereits, daß von der EWU ein sinkendes Zinsniveau und bessere Finanzierungsbedingungen für Unternehmen in den Teilnehmerstaaten zu erwarten sind. Deutschland wird hiervon einerseits direkt, andererseits indirekt, über höhere Nachfrage nach deutschen Produkten im restlichen Euro-Gebiet profitieren. Im Rahmen von Simulationsstudien wird aufgezeigt, daß Unterschiede in den Sozialversicherungssystemen der EWU Staaten kein Problem sind. Denn die jeweiligen Kosten sind schon in den jeweiligen früheren Entwicklungen der Wechselkurse und Löhne berücksichtigt worden. Einzig die zukünftige Veränderung der Finanzierungsstrukturen der Sozialversicherungen könnten zu einer Verschiebung der Wettbewerbsposition führen. Gefahren bestehen für die wirtschaftliche Stabilität der EWU Länder darin, daß zum einen ein Lohnsenkungswettlauf einsetzt, der dazu führen könnte, daß die Reallöhne schneller sinken als der Konsum und damit die Nachfrage und die Umsatzerwartungen der Unternehmen "wegbrechen" oder daß die Geldpolitik nicht so expansiv reagiert, wie es eigentlich notwendig wäre. In beiden Fällen käme es zu negativen Effekten. Diesen Gefahren kann jedoch begegnet werden, wenn in jedem Land die Reallöhne sich an der trendmäßigen Produktivitätsentwicklung, also letztlich an der wirtschaftlichen Leistungskraft der einzelnen Volkswirtschaften orientieren. Dies ist, so zeigen die Analysen der Phillipskurven in den verschiedenen EWU Ländern, bislang allerdings noch nicht überall der Fall. Die reale Konvergenz ist also noch nicht erreicht.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Europäische Währungsunion.

Europäische Währungsunion. von Francke,  Hans-Hermann, Ketzel,  Eberhart, Kotz,  Hans-Helmut
Mit der Einführung der Europäischen Währungsunion (EWU) sind die europäischen Nationen in einem beispiellosen wirtschaftspolitischen Projekt engagiert, das keine Ausstiegsoption kennt. Die fortschreitende europäische Einigung folgt dabei primär politischen Motiven, die weitgehend unstrittig sind. Aus ökonomischer Sicht ist die geplante Währungsunion jedoch nicht ohne Risiken, auch wenn sie den ihr beitretenden Volkswirtschaften wichtige Zukunftschancen eröffnet. Diesen ökonomischen Pro- aber auch Kontra-Argumenten hat die Zeitschrift "Kredit und Kapital" ein umfängliches Beiheft gewidmet. Wissenschaftler und Praktiker diskutieren darin die Probleme der zukünftigen EWU aus der Sicht ihrer wirtschaftlichen- und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen, der praktischen Umsetzung in Unternehmungen, öffentlichen Haushalten und Kreditwirtschaft sowie der geldpolitischen Aufgaben der Europäischen Zentralbank. Kurz vor den entscheidenden Gründungsverhandlungen der EWU im Frühjahr 1998 wird hiermit eine wegweisende Gesamtschau der anstehenden Probleme vorgelegt, die wissenschaftliche Analyse mit positivem politischem Gestaltungsanspruch verbindet.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Monetäre Aspekte der europäischen Integration.

Monetäre Aspekte der europäischen Integration. von Lange,  Carsten, Rohde,  Armin, Westphal,  Horst M.
Die stabilitätspolitischen Erfolgsaussichten der europäischen Geldpolitik werden im ersten Kapitel einer kritischen Würdigung unterzogen. Allerdings wird auch betont, daß der Zusammenschluß zu regionalen Währungsräumen und die damit verbundene Abkehr von national orientierter Geldpolitik als Folge der zunehmenden Globalisierung rational und erforderlich ist. Schließlich wird gezeigt, daß auch die europäische Geldpolitik einer Einbettung in ein wirtschaftspolitisches Gesamtkonzept, wie der Potentialorientierung, bedarf. Im Zuge währungs- und geldtheoretischer Fragestellungen im zweiten Kapitel wird gefordert, daß die Theorie optimaler Währungsräume um monetäre Aspekte zu erweitern ist. Zudem wird den Wechselkursregelungen gegenüber den Nichtmitgliedsländern der EWU, den Geldschöpfungsgewinnen und dem Strategieproblem Beachtung geschenkt. Kapitalmarktfragen stehen im Zentrum des dritten Kapitels. Neben der Frage nach Existenz und Umfang von Risikoprämien wird die Bedeutung der mittel- und osteuropäischen Reformländer für den europäischen Kapitalmarkt beleuchtet. Am Beispiel Rußlands wird auf Vorteile der Kapitalmarktintegration für Drittstaaten eingegangen. Schließlich wird im vierten Kapitel untersucht, welche Auswirkungen die europäische Integration auf den Konzentrationsprozeß im Kreditgewerbe, auf das Anlagemanagement von Versicherungsgesellschaften, auf Unternehmen in der Rechtsform von Aktiengesellschaften, auf die öffentliche Regionalförderung sowie auf die Fremdfinanzierung kleinerer und mittlerer Unternehmen haben.
Aktualisiert: 2023-05-15
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