Fahrerassistenz und Aktive Sicherheit

Fahrerassistenz und Aktive Sicherheit
Die in diesem Themenband behandelten Themen "Fahrerassistenz" und "Aktive Sicherheit" unterscheiden sich wesentlich von der passiven Sicherheit. Der Autofahrer wird nicht unter seiner rein physikalischen Belastbarkeit betrachtet, sondern es werden auch seine Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeiten berücksichtigt, denn eine rein retrospektive Unfallforschung liefert keine ausreichenden Ergebnisse. Diese muss durch eine prospektive Analyse ergänzt werden. Zudem birgt eine Absicherung anhand von wenigen, ausgesuchten, repräsentativen Einzeltests die Gefahr nicht ausreichender Realitätsabdeckung. Daher werden insbesondere Aspekte der Absicherung von Systemen der Aktiven Sicherheit beleuchtet und Methoden der Controllability, der Beherrschbarkeit von kritischen Situationen durch den Menschen, erörtert sowie eine neue Unfallforschung zur Vorhersage potenzieller Effektivität neuer Systeme der Unfallvermeidung vorgestellt. Inhalt: - Datengrundlagen zur Bewertung Integraler Sicherheit - Wirksamkeitsbewertung im realen Fahrversuch - Fahrsimulator-gestützte Wirksamkeitsbewertung von Fahrerassistenz-Systemen - Gesamthafte Bewertung der Sicherheitsveränderung durch FAS / HAF im Verkehrssystem: Der Beitrag von Simulation - Grundlegende Zusammenhänge von Automatisierung und Fahrerleistung - Methodenbaukasten zur Bewertung der automatisierungsrelevanten Dimensionen der Fahrer-Fahrzeug Interaktion - Vom Tempomat zur automatischen Längsführung: Fragen und Antworten zur Beherrschbarkeit - Beherrschbarkeit fehlerhafter Eingriffe in die Fahrzeugquerdynamik - Von der Beherrschbarkeit zur Gebrauchssicherheit: Sicherheitsbewertung von Assistenzsystemen- Konzeptvergleich: Prüfanlagen für präventiven Fußgängerschutz - Global RADAR Validation: Driving Gigameters and Digesting Petabytes - Arbeitskreis "Safety, Testen und Entwicklungsprozesse für hochautomatisierte Systeme": Ein Statusbericht - Overview of main accident scenarios in car-to-cyclist accidents for use in AEB-system test protocol - Absicherungsmethoden für FAS und automatisiertes Fahren
Aktualisiert: 2023-06-15
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Objektivierung des subjektiven Insassenempfindens bei längsdynamischen Beschleunigungsmanövern

Objektivierung des subjektiven Insassenempfindens bei längsdynamischen Beschleunigungsmanövern von Schlüter,  Marco
Um Frontloading bei einer Fahrbarkeitsapplikation von Fahrzeugantrieben zu unterstützen, werden Zielwerte benötigt, die das subjektive Empfinden der Insassen beschreiben. Am Beispiel von Volllastbeschleunigungen stellt Marco Schlüter eine Methode vor, die es ermöglicht, das Insassenempfinden zu prognostizieren. Auf Grundlage von Messungen an realen Fahrzeugen definiert der Autor einen Untersuchungsraum. Im Stuttgarter Fahrsimulator macht er Varianten von Beschleunigungsmanövern erlebbar, die in einer Probandenstudie bewertet werden. Hieraus leitet er eine Metrik zur Objektivierung des Empfindens ab. Abschließend validiert Schlüter diese Metrik in realen Versuchsfahrten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Fahrerassistenz und Aktive Sicherheit

Fahrerassistenz und Aktive Sicherheit
Die in diesem Themenband behandelten Themen "Fahrerassistenz" und "Aktive Sicherheit" unterscheiden sich wesentlich von der passiven Sicherheit. Der Autofahrer wird nicht unter seiner rein physikalischen Belastbarkeit betrachtet, sondern es werden auch seine Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeiten berücksichtigt, denn eine rein retrospektive Unfallforschung liefert keine ausreichenden Ergebnisse. Diese muss durch eine prospektive Analyse ergänzt werden. Zudem birgt eine Absicherung anhand von wenigen, ausgesuchten, repräsentativen Einzeltests die Gefahr nicht ausreichender Realitätsabdeckung. Daher werden insbesondere Aspekte der Absicherung von Systemen der Aktiven Sicherheit beleuchtet und Methoden der Controllability, der Beherrschbarkeit von kritischen Situationen durch den Menschen, erörtert sowie eine neue Unfallforschung zur Vorhersage potenzieller Effektivität neuer Systeme der Unfallvermeidung vorgestellt. Inhalt: - Datengrundlagen zur Bewertung Integraler Sicherheit - Wirksamkeitsbewertung im realen Fahrversuch - Fahrsimulator-gestützte Wirksamkeitsbewertung von Fahrerassistenz-Systemen - Gesamthafte Bewertung der Sicherheitsveränderung durch FAS / HAF im Verkehrssystem: Der Beitrag von Simulation - Grundlegende Zusammenhänge von Automatisierung und Fahrerleistung - Methodenbaukasten zur Bewertung der automatisierungsrelevanten Dimensionen der Fahrer-Fahrzeug Interaktion - Vom Tempomat zur automatischen Längsführung: Fragen und Antworten zur Beherrschbarkeit - Beherrschbarkeit fehlerhafter Eingriffe in die Fahrzeugquerdynamik - Von der Beherrschbarkeit zur Gebrauchssicherheit: Sicherheitsbewertung von Assistenzsystemen- Konzeptvergleich: Prüfanlagen für präventiven Fußgängerschutz - Global RADAR Validation: Driving Gigameters and Digesting Petabytes - Arbeitskreis "Safety, Testen und Entwicklungsprozesse für hochautomatisierte Systeme": Ein Statusbericht - Overview of main accident scenarios in car-to-cyclist accidents for use in AEB-system test protocol - Absicherungsmethoden für FAS und automatisiertes Fahren
Aktualisiert: 2023-06-05
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Fahrerassistenz und Aktive Sicherheit

Fahrerassistenz und Aktive Sicherheit
Die in diesem Themenband behandelten Themen "Fahrerassistenz" und "Aktive Sicherheit" unterscheiden sich wesentlich von der passiven Sicherheit. Der Autofahrer wird nicht unter seiner rein physikalischen Belastbarkeit betrachtet, sondern es werden auch seine Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeiten berücksichtigt, denn eine rein retrospektive Unfallforschung liefert keine ausreichenden Ergebnisse. Diese muss durch eine prospektive Analyse ergänzt werden. Zudem birgt eine Absicherung anhand von wenigen, ausgesuchten, repräsentativen Einzeltests die Gefahr nicht ausreichender Realitätsabdeckung. Daher werden insbesondere Aspekte der Absicherung von Systemen der Aktiven Sicherheit beleuchtet und Methoden der Controllability, der Beherrschbarkeit von kritischen Situationen durch den Menschen, erörtert sowie eine neue Unfallforschung zur Vorhersage potenzieller Effektivität neuer Systeme der Unfallvermeidung vorgestellt. Inhalt: - Datengrundlagen zur Bewertung Integraler Sicherheit - Wirksamkeitsbewertung im realen Fahrversuch - Fahrsimulator-gestützte Wirksamkeitsbewertung von Fahrerassistenz-Systemen - Gesamthafte Bewertung der Sicherheitsveränderung durch FAS / HAF im Verkehrssystem: Der Beitrag von Simulation - Grundlegende Zusammenhänge von Automatisierung und Fahrerleistung - Methodenbaukasten zur Bewertung der automatisierungsrelevanten Dimensionen der Fahrer-Fahrzeug Interaktion - Vom Tempomat zur automatischen Längsführung: Fragen und Antworten zur Beherrschbarkeit - Beherrschbarkeit fehlerhafter Eingriffe in die Fahrzeugquerdynamik - Von der Beherrschbarkeit zur Gebrauchssicherheit: Sicherheitsbewertung von Assistenzsystemen- Konzeptvergleich: Prüfanlagen für präventiven Fußgängerschutz - Global RADAR Validation: Driving Gigameters and Digesting Petabytes - Arbeitskreis "Safety, Testen und Entwicklungsprozesse für hochautomatisierte Systeme": Ein Statusbericht - Overview of main accident scenarios in car-to-cyclist accidents for use in AEB-system test protocol - Absicherungsmethoden für FAS und automatisiertes Fahren
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Entwicklung verkehrssicherheitsrelevanter Personenmerkmale im höheren Lebensalter und ihre Einflussfaktoren

Die Entwicklung verkehrssicherheitsrelevanter Personenmerkmale im höheren Lebensalter und ihre Einflussfaktoren von Getzmann,  Stephan, Graas,  Fabian, Karthaus,  Melanie, Rudinger,  Georg, Wascher,  Edmund, Weßelborg,  Hans-Hermann
Es gibt verschiedene Personenmerkmale, die das Fahrverhalten und die Fahrfähigkeiten von Menschen beeinflussen können. Dazu gehören nicht nur Persönlichkeitseigenschaften und das Selbstbild einer Person, sondern auch perzeptive, motorische und kognitive Fähigkeiten, die persönliche Fahrgeschichte, Einstellungen, bewusst oder unbewusst eingesetzte Kompensationsstrategien und auch die objektive Lebenssituation einer Person. All diese Personenmerkmale können sich im Laufe des Lebens verändern und – je nach Art und Ausmaß – das Fahrverhalten und damit auch die Fahrtüchtigkeit und Fahrkompetenz beeinträchtigen. Im Rahmen einer auf mehrere Jahre angelegten Längsschnittstudie wird untersucht, ob und wie sich diese verkehrssicherheitsrelevanten Personenmerkmale im höheren Lebensalter verändern und welchen Einfluss sie (und andere Faktoren) sie auf das Fahrverhalten und damit auch auf die individuelle und allgemeine Verkehrssicherheit haben können. Dazu wurden über 480 Personen im Alter von 67 bis 76 Jahren im Abstand von 12-15 Monaten bis zu vier Mal eingeladen, um eine Fahrt in einem Fahrsimulator zu absolvieren. Dabei wurden zu jedem Messzeitpunkt neurophysiologische Parameter (EEG) erfasst und mittels Fragebogen und kognitiven Leistungstests verschiedene verkehrssicherheitsrelevante Merkmale erhoben. Der vorliegende Bericht enthält erste Ergebnisse der querschnittlichen Auswertung der Daten, die an dem ersten Messzeitpunkt von den Probanden und Probandinnen erfasst wurden. Dazu gehören unter anderem mittels Fragebogen erhobene Persönlichkeitseigenschaften (Big Five), das Selbstbild, Kom-pensationsstrategien sowie Angaben zur objektiven Lebenssituation und demografische Daten. Mithilfe psychometrischer Tests wurden verschiedene kognitive Fähigkeiten wie die Sensomotorik, die Reaktionsfähigkeit, diverse Facetten der Aufmerksamkeit (u. a. geteilte Aufmerksamkeit, Ablenkbarkeit, Flexibilität) sowie die visuelle Suche und die Beobachtungsfähigkeit / Überblicksgewinnung in verkehrsrelevanten Umgebungen erfasst. Das Fahrverhalten der Probanden und Probandinnen wurde auf einer eigens für diese Studie entwickelten Fahrstrecke mit durchschnittlichem bis gehobenem Anforderungscharakter im Fahrsimulator erfasst und anhand verschiedener Leistungsdimensionen ausgewertet, die sich an dem – auch für die Beurteilung der Fahrleistung im Realverkehr verwendeten – TRIP-Protokolls orientieren. Diese Leistungsdimensionen wurden in zwei sogenannte Zielvariablen überführt, von denen die erste verschiedene einzelne Parameter zu einem Risikoindex (Zielvariable I) zusammenfasst und eine zweite erhebliche Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung enthält (Zielvariable II), die von den Probanden und Probandinnen während der Fahrt begangen wurden. Bei den ersten querschnittlichen Analysen dieser Daten, die verschiedene Verfahren wie Multiple Lineare Regression, Diskriminanzanalyse und Binär Logistische Regression umfassten, kristallisierte sich eine überschaubare Zahl von Variablen als Klassifikatoren bzw. Prädiktoren heraus. Hierbei handelte es sich vor allem um die Konstanz der Aufmerksamkeitsfokussierung, die Überblicksgewinnung sowie als Persönlichkeitsmerkmal emotionale Stabilität bzw. Labilität, die Selbstzuschreibung von Fahrkompetenz und letztlich auch Alter und Geschlecht. Dabei bewegt sich die aufgeklärte Varianz im niedrigen einstelligen Prozentbereich (3,2 % bis 7,5 %). Ob diese Variablen auch in den längsschnittlichen Analysen als stärkste Prädiktoren Bestand haben werden, bleibt abzuwarten. Denn im Alternsprozess kann sich die Vernetzungsstruktur der von uns untersuchten biopsychologischen Kompetenzen mit Verhaltensweisen und Einstellungen ändern. Dies kann durchaus Auswirkungen auf Fahrverhalten und Unfallrisiko haben, sodass dadurch auch die Regressions- und Diskriminanzmodelle des ersten Messzeitpunktes nicht konstant bleiben.
Aktualisiert: 2023-02-10
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Objektivierung des subjektiven Insassenempfindens bei längsdynamischen Beschleunigungsmanövern

Objektivierung des subjektiven Insassenempfindens bei längsdynamischen Beschleunigungsmanövern von Schlüter,  Marco
Um Frontloading bei einer Fahrbarkeitsapplikation von Fahrzeugantrieben zu unterstützen, werden Zielwerte benötigt, die das subjektive Empfinden der Insassen beschreiben. Am Beispiel von Volllastbeschleunigungen stellt Marco Schlüter eine Methode vor, die es ermöglicht, das Insassenempfinden zu prognostizieren. Auf Grundlage von Messungen an realen Fahrzeugen definiert der Autor einen Untersuchungsraum. Im Stuttgarter Fahrsimulator macht er Varianten von Beschleunigungsmanövern erlebbar, die in einer Probandenstudie bewertet werden. Hieraus leitet er eine Metrik zur Objektivierung des Empfindens ab. Abschließend validiert Schlüter diese Metrik in realen Versuchsfahrten.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Objektivierung des subjektiven Insassenempfindens bei längsdynamischen Beschleunigungsmanövern

Objektivierung des subjektiven Insassenempfindens bei längsdynamischen Beschleunigungsmanövern von Schlüter,  Marco
Um Frontloading bei einer Fahrbarkeitsapplikation von Fahrzeugantrieben zu unterstützen, werden Zielwerte benötigt, die das subjektive Empfinden der Insassen beschreiben. Am Beispiel von Volllastbeschleunigungen stellt Marco Schlüter eine Methode vor, die es ermöglicht, das Insassenempfinden zu prognostizieren. Auf Grundlage von Messungen an realen Fahrzeugen definiert der Autor einen Untersuchungsraum. Im Stuttgarter Fahrsimulator macht er Varianten von Beschleunigungsmanövern erlebbar, die in einer Probandenstudie bewertet werden. Hieraus leitet er eine Metrik zur Objektivierung des Empfindens ab. Abschließend validiert Schlüter diese Metrik in realen Versuchsfahrten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Untersuchungen zu Fahrzeug-Ampel-Assistenzfunktionen basierend auf historienbasierten Prognosedaten im Realverkehr

Untersuchungen zu Fahrzeug-Ampel-Assistenzfunktionen basierend auf historienbasierten Prognosedaten im Realverkehr von Lewerenz,  Per
In Bezug auf die Reichweite sind die menschlichen Wahrnehmungsorgane begrenzt, was zu einem Informationsmangel für die Fahrer motorisierter Verkehrssysteme führt. Dieses Defizit kann durch Kommunikationssysteme von Fahrzeug zu Fahrzeug (V2V) und / oder Fahrzeug zu Infrastruktur (V2I) ausgeglichen werden. Mit dem Ziel einer vorteilhaften Kombination der menschlichen Vorteile mit denen technischer Systeme können vernetzte Assistenzsysteme fehlende Informationen liefern, die der Fahrer bei der Situationsbewertung berücksichtigen kann. Die Annäherung an Lichtsignalanlagen ist eine Verkehrssituation, die häufig von einem Mangel an Informationen durch den Fahrer begleitet wird. Der Fahrer benötigt Informationen über die bevorstehenden Signalzustände, damit er sein Fahrverhalten optimal an die Situation anpassen kann. Bevorstehende Signalzustände verkehrsabhängiger Lichtsignalsysteme können – mit unterschiedlichen Detaillierungsgraden – vorhergesagt und dem Fahrer in vernetzten Fahrzeugen zur Verfügung gestellt werden. Es bleibt die Frage, ob der menschliche Fahrer auch unsichere vorhergesagte Informationen in die Situationsbewertung einbezieht, da eine detaillierte Prognose Anforderungen an die Infrastruktur stellt, die heute oft nicht erfüllt werden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die prototypische Implementierung und Untersuchung eines vernetzten Assistenzsystems, das dem Fahrer eine Geschwindigkeitsempfehlung bei Annäherung an Lichtsignalanlagen gibt. Die Empfehlung wird durch einen Vorhersagealgorithmus berechnet, der ausschließlich auf den Beobachtungen der vergangenen Signalzustände aufbaut. Der Nutzen des Assistenzsystems wird anhand experimenteller Studien im realen Dresdner Verkehr untersucht und anhand der Bewertung sowohl der Messung von Fahrzeugzuständen als auch der subjektiven Systembewertung durch die Testpersonen quantifiziert. Da der Grad der Unsicherheit aufgrund der Darstellungsform nachvollziehbar ist, bewerteten die Probanden die Informationen trotzdem als eindeutig. Die Auswertung der Ergebnisse zeigt, dass die Testpersonen die Informationen vorteilhaft in ihre Situationsbewertung einbeziehen können, indem sie aufgrund der Geschwindigkeitsanpassung auch bei unsicherer Prognose rund 11% Energie einsparen.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Objektivierung der Fahrbarkeit im fahrdynamischen Grenzbereich von Rennfahrzeugen

Objektivierung der Fahrbarkeit im fahrdynamischen Grenzbereich von Rennfahrzeugen von Goy,  Florian
Die Abstimmung fahrdynamischer Eigenschaften von Rennfahrzeugen kann simulationsbasiert umso effektiver erfolgen, je genauer die Anforderungen des Fahrers hinsichtlich der Fahrbarkeit im fahrdynamischen Grenzbereich bekannt sind. Die von Florian Goy vorgestellte Methodik lässt die Anforderungen von professionellen Fahrern in den virtuellen Entwicklungsprozess einfließen, indem die Ergebnisse einer Rundenzeitsimulation mit fahrdynamischen Überlegungen zu neuartigen objektiven Kennwerten kombiniert werden. Mithilfe von Experimenten am Fahrsimulator kann die Methode verifiziert und der Wertebereich für eine gute Fahrbarkeit festgelegt werden.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Objektivierung der Fahrbarkeit im fahrdynamischen Grenzbereich von Rennfahrzeugen

Objektivierung der Fahrbarkeit im fahrdynamischen Grenzbereich von Rennfahrzeugen von Goy,  Florian
Die Abstimmung fahrdynamischer Eigenschaften von Rennfahrzeugen kann simulationsbasiert umso effektiver erfolgen, je genauer die Anforderungen des Fahrers hinsichtlich der Fahrbarkeit im fahrdynamischen Grenzbereich bekannt sind. Die von Florian Goy vorgestellte Methodik lässt die Anforderungen von professionellen Fahrern in den virtuellen Entwicklungsprozess einfließen, indem die Ergebnisse einer Rundenzeitsimulation mit fahrdynamischen Überlegungen zu neuartigen objektiven Kennwerten kombiniert werden. Mithilfe von Experimenten am Fahrsimulator kann die Methode verifiziert und der Wertebereich für eine gute Fahrbarkeit festgelegt werden.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Ein integriertes Fahrdynamikregelkonzept zur Unterstützung des Fahrwerkentwicklungsprozesses

Ein integriertes Fahrdynamikregelkonzept zur Unterstützung des Fahrwerkentwicklungsprozesses von Fridrich,  Alexander Georg
Alexander Georg Fridrich stellt ein integriertes Fahrdynamikregelkonzept für Fahrzeuge mit aktiven Fahrwerksystemen vor, mit dem der Zielkonflikt aus Fahrdynamikregelung und Aktorenergiebedarf systematisch und effizient auflösbar ist. Das Regelkonzept erlaubt einerseits die Anwendbarkeit auf variantenreiche Serienfahrzeuge unter Berücksichtigung des Rechenleistungsangebots, der Sensorik und der Robustheit. Andererseits wird ein einfacher, schneller und transparenter Reglerauslegungsprozess ermöglicht. Das Fahrdynamikregelkonzept gestattet somit die effiziente Applikation auf verschiedene Fahrzeuge mit einer Vielfalt an Fahrwerken und an Aktorik über alle Phasen des Fahrwerkentwicklungsprozesses bis zum Einsatz im entwickelten Serienfahrzeug.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Ein integriertes Fahrdynamikregelkonzept zur Unterstützung des Fahrwerkentwicklungsprozesses

Ein integriertes Fahrdynamikregelkonzept zur Unterstützung des Fahrwerkentwicklungsprozesses von Fridrich,  Alexander Georg
Alexander Georg Fridrich stellt ein integriertes Fahrdynamikregelkonzept für Fahrzeuge mit aktiven Fahrwerksystemen vor, mit dem der Zielkonflikt aus Fahrdynamikregelung und Aktorenergiebedarf systematisch und effizient auflösbar ist. Das Regelkonzept erlaubt einerseits die Anwendbarkeit auf variantenreiche Serienfahrzeuge unter Berücksichtigung des Rechenleistungsangebots, der Sensorik und der Robustheit. Andererseits wird ein einfacher, schneller und transparenter Reglerauslegungsprozess ermöglicht. Das Fahrdynamikregelkonzept gestattet somit die effiziente Applikation auf verschiedene Fahrzeuge mit einer Vielfalt an Fahrwerken und an Aktorik über alle Phasen des Fahrwerkentwicklungsprozesses bis zum Einsatz im entwickelten Serienfahrzeug.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ein szenarienadaptiver Bewegungsalgorithmus für die Längsbewegung eines vollbeweglichen Fahrsimulators

Ein szenarienadaptiver Bewegungsalgorithmus für die Längsbewegung eines vollbeweglichen Fahrsimulators von Miunske,  Tobias
Tobias Miunske stellt einen neuartigen Bewegungsalgorithmus vor, der sich zur Laufzeit adaptiv an verschiedenartige fahrdynamische Szenarien anpasst. Der vorgestellte Algorithmus wird durch eine flachheitsbasierte prädiktive Vorsteuerung erweitert und so in seiner Parametrierung optimal ausgereizt. Dadurch wird bezüglich der längsdynamischen Bewegungswahrnehmung dem Fahrer eine äußerst realitätsnahe Fahrsimulation bereitgestellt.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Ein szenarienadaptiver Bewegungsalgorithmus für die Längsbewegung eines vollbeweglichen Fahrsimulators

Ein szenarienadaptiver Bewegungsalgorithmus für die Längsbewegung eines vollbeweglichen Fahrsimulators von Miunske,  Tobias
Tobias Miunske stellt einen neuartigen Bewegungsalgorithmus vor, der sich zur Laufzeit adaptiv an verschiedenartige fahrdynamische Szenarien anpasst. Der vorgestellte Algorithmus wird durch eine flachheitsbasierte prädiktive Vorsteuerung erweitert und so in seiner Parametrierung optimal ausgereizt. Dadurch wird bezüglich der längsdynamischen Bewegungswahrnehmung dem Fahrer eine äußerst realitätsnahe Fahrsimulation bereitgestellt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Wirkung von Verkehrssicherheitsbotschaften im Fahrsimulator

Die Wirkung von Verkehrssicherheitsbotschaften im Fahrsimulator von Wandtner,  B.
BASt M 266: Die Wirkung von Verkehrssicherheitsbotschaften im Fahrsimulator – eine Machbarkeitsstudie B. Wandtner 40 S. (2,5 MB), 13 Abb., 1 Tab., ISBN 978-3-95606-247-6, 2016 Dieser Bericht liegt nur in digitaler Form vor und kann unter http://bast.opus.hbz-nrw.de/heruntergeladen werden. Für die Bewertung des Nutzens von Verkehrssicherheitskampagnen wie z.B. „Runter vom Gas!“ wird zumeist auf Medienresonanzanalysen sowie Befragungsstudien zurückgegriffen. Diese ermöglichen Einschätzungen zur Bekanntheit der Kampagne sowie zur Akzeptanz und Zustimmung in der Bevölkerung. Darüber hinaus ist es möglich, über geeignete Befragungsinstrumente potentielle Einstellungsänderungen z.B. im Bezug auf das Fahren mit hoher Geschwindigkeit oder zur Selbstwirksamkeitserwartung beim Autofahren zu erfassen. Die beschriebenen Methoden zielen allerdings nicht darauf ab, kurzfristige Wirkungen von Sicherheitsbotschaften auf die aktuelle Fahrt in einer konkreten Verkehrssituation zu untersuchen. Insbesondere da sich die beschriebenen Einstellungen von Autofahreren als sehr robust gegenüber Änderungen erwiesen haben, ist ein besseres Verständnis der Wahrnehmungs- und Verarbeitungsprozesse in einer konkreten Fahrsituation wünschenswert. In der vorliegenden Fahrsimulatorstudie wurde im Anschluss an eine umfassende Literaturanalyse zunächst eine Methodik zur Erfassung der Wahrnehmung und kurzfristiger Verhaltenseffekte von Verkehrssicherheitsbotschaften entwickelt und diese dann in einer experimentellen Pilotstudie (N = 27) angewendet. Im ersten Teil der Studie wurde das Kampagnenthema „Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit“ untersucht. Während einer Autobahnfahrt im Fahrsimulator wurden Probanden mit Plakaten am Straßenrand konfrontiert. Einer Gruppe von Fahrern (Experimentalgruppe) wurde ein fiktives Kampagnenplakat präsentiert, dass mithilfe eines Furchtappells auf die Gefährlichkeit des Fahrens mit überhöhter Geschwindigkeit hinwies. In einer Kontrollgruppe wurde hingegen ein Plakat mit neutralem Inhalt, aber ähnlicher Gestaltung verwendet. Im zweiten Studienteil wurde das Thema „Fahrerablenkung“ adressiert. Hier wurde während der Fahrt eine visuell-manuelle Nebenaufgabe in einem selbstgewählten Umfang bearbeitet. Erfasst wurden Blickerfassungsdaten, die Erinnerungsleistung (in Form von strukturierten Interviews) sowie die Fahrdaten des Simulators. Hierzu wurden individuelle Differenzwerte der Messfahrt mit einer zuvor absolvierten Baselinefahrt gebildet und auf Unterschiede zwischen den beiden experimentellen Gruppen untersucht. Aufgrund der geringen Stichprobe der explorativen Pilotstudie beschränkt sich die Ergebnisdarstellung weitgehend auf deskriptive Analysen. Wenn im Folgenden von Gruppenunterschieden die Rede ist, so ist dies lediglich als Beschreibung der Stichprobendaten zu verstehen. Für das Kampagnenplakat zum Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit deutete sich ein Effekt in den Blickerfassungsdaten an. Tendenziell wurde das Kampagenplakat länger und öfter betrachtet. Bedingt durch die Kongruenz zwischen einer erlebten Fahrsituation und dem verkehrsbezogenen Motiv (Unfallwagen) wurde möglicherweise mehr Aufmerksamkeit auf das Plakat gelenkt als es beim neutralen Plakat der Fall war. Auf die Erinnerungsleistung hatte dies allerdings keine nachweisbare Auswirkung – diese war für die beiden experimentellen Gruppen vergleichbar. Die Analyse der Fahrdaten ergab keinen relevanten Effekt hinsichtlich einer Veränderung im Geschwindigkeitsverhalten. Für die Blickerfassungsdaten und die durch Interviews erhobene Erinnerungsleistung ließen sich im zweiten Teilexperiment keine Unterschiede zwischen Experimental- und Kontrollgruppe nachweisen. Es deutete sich allerdings nach der Konfrontation mit dem Kampagnenplakat eine Reduktion in der Anzahl der bearbeiteten Nebenaufgaben im Vergleich zur Kontrollgruppe an. Insgesamt wird deutlich, dass der Einsatz von Fahrsimulation eine sinnvolle Ergänzung zu etablierten Untersuchungsmethoden im Bereich der Evaluation von Verkehrssicherheitskampagnen sein kann. Mit dieser Methode können die Wahrnehmung und Wirkung von Verkehrssicherheitsbotschaften in konkreten Fahrsituationen untersucht und verschiedene Kampagnenkonzepte bereits in frühen Entwicklungsphasen miteinander verglichen werden. Aufgrund der nur sehr kleinen unmittelbaren Verhaltenseffekte sollte jedoch Befragungen, Unfallanalysen und Feldstudien auch weiterhin ein hoher Stellenwert eingeräumt werden.
Aktualisiert: 2019-01-17
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Machbarkeitsstudie: Fahrverhaltensbeobachtung mit Senioren im Fahrsimulator der BASt

Machbarkeitsstudie: Fahrverhaltensbeobachtung mit Senioren im Fahrsimulator der BASt von Schubert,  Kristina, Schumacher,  Markus
BASt M 282: Machbarkeitsstudie: Fahrverhaltensbeobachtung mit Senioren im Fahrsimulator der BASt M. Schumacher, K. Schubert 60 S., 11 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-95606-403-6, 2018, EUR 15,50 Mit zunehmendem Alter kommt es häufig zu sensorischen, kognitiven und motorischen Leistungsveränderungen. Die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung einer Erkrankung steigt ebenso wie die Wahrscheinlichkeit für die Einnahme von Medikamenten. Diese Faktoren können die Fahrkompetenz im Alter beeinflussen. Zur Erfassung der Fahrkompetenz gilt eine Fahrprobe im Realverkehr als der „Goldstandard“. Sie ist jedoch auch mit gewissen Nachteilen (z.B. Abhängigkeit von Wetter und Verkehrssituation; Auftreten von Gefahrensituationen) verbunden. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob mithilfe einer Fahrverhaltensbeobachtung im Fahrsimulator der BASt geprüft werden kann, wie sich die Fahrkompetenz einer Gruppe von Senioren (Durchschnittsalter > 65 Jahre) von der der übrigen Fahrer unterscheidet. Auf die Simulatorfahrt wurden die Fahrer mit einem speziellen Training zur Gewöhnung an das Fahren im Fahrsimulator vorbereitet. Die Strecke, auf der die Verhaltensbeobachtung durchgeführt wurde, beinhaltete alle wesentlichen Verkehrssituationen, mit denen Fahrer beim Befahren von Autobahnen, Überlandstrecken und im Stadtverkehr konfrontiert werden. Die Leistungsbewertung erfolgte mit einer standardisierten Verhaltensbeobachtung, die von geschulten Beobachtern durchgeführt wurde. Diese bewerteten das Verhalten der Fahrer in den Verkehrssituationen der Strecke mit Hilfe der Tabletanwendung S.A.F.E. (Standardized Application for Fitness-to-Drive Evaluations; KAUSSNER, HOFFMANN, FISCHER, & GREIN, 2013). Zusätzlich zur Simulatorfahrt wurden kognitive Leistungsbereiche, die für das sichere Fahren als relevant gelten, mit einem computerbasierten Test-Set erfasst. Nur ein geringer Anteil der Fahrer, der das Training zur Gewöhnung an das Fahren im Simulator absolviert hatte, brach die Fahrverhaltensbeobachtung aufgrund von Unverträglichkeit ab. In der computerbasierten Testung schnitten die Senioren etwas schlechter ab als die Fahrer der Vergleichsgruppe. Selbiges gilt für die Fahrverhaltensbeobachtung. Bei den Senioren waren die Unterschiede in der individuellen Leistung stärker ausgeprägt als in der Vergleichsgruppe. Es konnte gezeigt werden, dass nach einer entsprechenden Vorbereitung durch ein Gewöhnungstraining, auch mit Senioren Fahrverhaltensbeobachtungen in einem Simulator durchgeführt werden können. Hierbei hat sich wiederum das chronologische Alter nicht als geeigneter Prädiktor für die Fahrkompetenz von Senioren erwiesen. Eine Bewertung sollte daher immer auf individueller Basis erfolgen.
Aktualisiert: 2020-02-10
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