Das Südliche Mangasea

Das Südliche Mangasea von Janev,  Kior, Kuehn,  Regine
Das nördliche Mangaseja ist ein von der Geschichte vergessenes Gebiet im Nordwesten Sibiriens. Das südliche hingegen ist ein fiktiver Ort, die sowjetisch-asiatische Variante des historischen Gebiets, Projektionsfläche für eine der ungewöhnlichsten Familiengeschichten der zeitgenössischen Literatur. Kior Janev durchschreitet darin im Gewand seines Protagonisten ein bunt schillerndes Kaleidoskop des 20. Jahrhunderts: In einer Art Proesie (Sascha Sokolov), einer auf dem schmalen Grat zwischen Poesie und Prosa balancierenden Sprache, erzählt er im Spiegel der Beschreibung von über hundert Filmen aus einem Jahrhundert Filmgeschichte, die seine Protagonisten gesehen haben, ein Jahrhundert russischer Geschichte, beginnend in den 1930er-Jahren. Im Mittelpunkt steht dabei ein Student, der sich in einer Welt ständig mutierender Figuren ohne feste Oberflächen bewegt, einer Welt, in der Iwan der Schreckliche auch mal in Lenins Kleidern auftritt und der Leser an die unterschiedlichsten Orte und entlegensten Enden einer ausgedachten Welt geführt wird: von einer Metro zu rätselhaften Seiltänzern in luftigen Sphären bis in den Siebten Himmel und ins Hirn eines gefallenen und zertrümmerten Engels.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Die Grosse Illusion

Die Grosse Illusion
Staunen, Lachen, Weinen: Im großen, dunklen Kino werden die Zuschauer*innen vom riesigen Leinwandbild und einem eindrucksvollen Ton gefangen genommen und lassen ihren Emotionen freien Lauf. Seit 125 Jahren erleben Generationen von Kinobesucher*innen unver-gessliche Stunden im Parkett. Für viele Fans werden dort Träume wahr. Sie stehen geduldig Schlange, um ihre Stars und Sternchen lieben, leiden, kämpfen und siegen zu sehen. Wenn das Licht ausgeht und sich der Vorhang öffnet, saugen uns schon die ersten Bilder auf der großen Leinwand hinein ins Geschehen. Den Zauber der Filme kann man nur im Kino spüren. Und es ist kaum möglich, sich der Faszination des bewegten Bildes zu entziehen. Schnell entwickelte sich aus der mobilen Jahrmarkts-attraktion eine feste Institution: Das Kino war geboren.
Aktualisiert: 2021-02-11
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ELVIS & HELI

ELVIS & HELI von Westrem,  von,  Heli
Heli von Westrem wurde als Heli Priemel in die Welt des Films ihrer Eltern geboren, eine Erwachsenenwelt. Dr. Gero Priemel und Erni Priemel-Brunner besaßen eine Filmproduktion. Die Liste von Helis Begegnungen mit ganz besonderen Menschen ist lang. Bis heute gehört ihr Herz auch Elvis Presley. Nach Abschluss etlicher Lebensphasen fühlt sie sich nun nach 60 Jahren frei, Ihre Erinnerungen zu Papier zu bringen und uns an ihren Erlebnissen und Beobachtungen teilhaben zu lassen. So manche „Elvis-Story“ regt sie auf: „Ich muss unbedingt einiges richtigstellen.“, so ihr Fazit. „Es kann sein, dass dies nicht jedem gefällt.“ Elvis Presley war als G.I. von Anfang Oktober 1958 bis Ende Februar 1960 in Friedberg stationiert. Privat wohnte er in dieser Zeit in der Nachbarstadt Bad Nauheim mit seinem Vater, seiner Oma und seinen Bodyguards. Heli lernte Elvis 1959 im Alter von 15 Jahren kennen und wurde seine Freundin.
Aktualisiert: 2020-07-19
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Theater in Bayern

Theater in Bayern von Pfeil,  Mathias
Es gibt sie noch, die prächtigen Spiel- und Vorführstätten, die glanzvollen Theaterbauten und historischen Kinosäle, deren Besuch allein schon ein wahrer Genuss ist. Diese bayerischen Kulturdenkmäler, die vom Ideenreichtum ihrer Erbauer und von den vielfältigen Gestaltungsmöglich keiten ihrer Entstehungszeit zeugen, sind es wert, bewahrt zu werden. Vom weltbekannten Bayreuther Festspielhaus bis zu den Münchner Bühnen, vom Volkstheater in Flintsbach bis zu der versteckt liegenden Schauspielbühne im Fürstbischöflichen Opernhaus in Passau, von der Augsburger Puppenkiste bis zum Cincinnati-Kino in der ehemaligen Münchner Ami-Siedlung – Experten des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege beschreiben Architektur und Geschichte der schönsten Spielstätten Bayerns. Dieser Prachtband mit seinen großformatigen Architekturfotos lädt zum ausgiebigen Schwelgen ein. Kulturgenuss vom Feinsten!
Aktualisiert: 2023-02-21
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Kino in Köln

Kino in Köln von Kranen,  Marion, Schoor,  Irene
Köln war Kinostadt, fast jedes Veedel hatte sein eigenes Filmtheater. Die Autorinnen laden ein zum spannenden »Kinospaziergang« durch die Domstadt. Sie erzählen vom ersten Kino am Augustinerplatz im Jahr 1896, führen zu Bretterbuden, Filmpalästen und Schachtelkinos und weisen den Weg zu Arthouse und Multiplex. Filmvorführer berichten von Filmriss und Kohlebogenlampen, Theaterleiter erzählen von Stars und Premieren, der großen Krise und dem Boom des Mainstream-Kinos.
Aktualisiert: 2021-03-31
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Normalprogramm

Normalprogramm von Tast,  Brigitte, Tast,  Hans-Jürgen
Themen-Broschüre mit Filmkritiken aus dem Kino-Normalprogramm (mit Filmen wie „Grease“, „Summer Night Fever“, „Nackt unter Kannibalen“, „Superman“, „Sunnyboy und Sugarbaby“, „Der große Eisenbahnraub“; Stars wie Olivia Pascal, Karina Fallenstein, Bea Fiedler, Claus Obalski, Sascha Hehn, Herbert Fux, Lesley-Ann Down, Miles O’Keefe, Laura Gemser, Jane Birkin, Sean Connery, Mathieu Carriere sowie Regisseuren wie John Carpenter, Paul Vesely, Siggi Götz, Franz Antel und George A. Romero). Das Standard-, Populär- und Trivial-Programm Anfang der 80er Jahre mit typischen Foto-Abbildungen (s/w, neben Filmszenen auch Kino-Fassaden-Werbung).
Aktualisiert: 2023-03-30
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Jahrbuch für den Landkreis Holzminden / Jahrbuch 2003

Jahrbuch für den Landkreis Holzminden / Jahrbuch 2003
Die Jahrbücher des Heimat- und Geschichtsvereins für Landkreis und Stadt Holzminden sind keinesfalls - wie man vielleicht denken könnte - Chroniken des jeweiligen Jahres. Vielmehr wird das Jahrbuch von Fachleuten und Wissenschaftlern genutzt, um ihre regionalen Forschungsarbeiten wissenschaftlich zu dokumentieren und einer breiteren Öffentlichket zugänglich zu machen. So haben sich die Jahrbücher seit 1984 zu einem nicht mehr wegzudenkenden Fundus für zahlreiche regionalgeschichtliche Forschungsthemen entwickelt. Der interessierte Leser findet fast alle diese Themen - seien es Beiträge zur regionalen Wirtschaftsgeschichte, sozialgeschichtliche Themen oder Aufsätze zur Naturkunde - nur in den Jahrbüchern des Heimat- und Geschichtsvereins.
Aktualisiert: 2020-08-28
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Der unsichtbare Filmstar

Der unsichtbare Filmstar von Schmidt,  Iwailo
Dieses Buch schildert auf 260 Seiten 100 Jahre der unvollendeten Vergangenheit Dresdner Filmgeschichte von 1890 bis 1990. In dem Buch kommen ausdrücklich keine altbekannten Schauspieler, Regisseure, Dramaturgen und Kameraleute zu Wort, sondern die Menschen, deren Lebenslauf häufig im Verborgenen bleibt. Genau diese Menschen sind es aber, ohne die kein Theaterstück, keine Filmproduktion und Wiedergabe möglich wäre. Das Buch ist den Oberingenieuren Klaus Bessert und Kurt Enz gewidmet, ohne deren Hilfe manches Event der DDR nicht zum Laufen gekommen wäre. Dresdner Erfinder und Erfindungen werden vorgestellt, die weltweit die Filmstudios revolutionierten. So wird ein Teil der Geschichte von Ernemann, Zeiss Ikon und Pentacon für Augenblicke wieder lebendig. Dresden war die Welthauptstadt der Kinematographie. Eine Filmschule wird vorgestellt, wie es sie nirgendwo anders in der Welt geben konnte. Mitten im Erzgebirge, von der Außenwelt abgeschottet, existierte eine eigene Welt, die direkt dem Kulturministerium der DDR unterstellt war. Eine Liebesbeziehung zweier Menschen aus diesem Milieu entsteht und endet tragisch. Einen ebenfalls tiefen Einblick erhält der Leser in einen Spezialbereich der Nationalen Volksarmee, in dem der Umgang mit "Geheimwaffen", Politik und Kultur zusammenflossen. Mit der Wende und dem vorläufigen Kahlschlag der DDR-Kunstszene, endet das Buch. Die Handlung und die beteiligten Personen sind authentisch. Das Buch verfügt über 93 schwarz/weiß-Bilder, welche dem Leser Bereiche öffnen, die früher nur dem Fachpersonal und Geheimnisträgern zugänglich waren, sowie wichtige Zeitdokumente einer vergangenen Epoche darstellen.
Aktualisiert: 2021-08-21
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Kino und Stadt

Kino und Stadt von Schwarz,  Werner M
Das Kino taucht zu jenem Zeitpunkt in den europäischen Großstädten auf, als deren Wandel zu bis dahin einzigartigen Agglomerationen von Menschen und Produktion ihren Höhepunkt erreicht. Die 'neuen' Städte verlangen in erster Linie 'Körperdisziplin', wie das auch in ihren Segmenten, den Unternehmen, Verwaltungszentralen oder Kasernen eingeübt und verlangt wird. Und 'Körperdisziplin' meint vor allem die Unterordnung unter das rigide Zeitmanagement der industrialisierten Ökonomie, die auf den Stadtraum bezogen das Ausführen 'reibungsloser' und möglichst 'störungsfreier' Bewegungen verlangt. In mehrfacher Beziehung läßt sich das Kino als Verlängerung wie als Ausgleich für diese Anforderungen der modernen Städte und des modernen Großstadtlebens deuten. Das Kino verlängert die städtische Ordnung, indem es den bis dahin am meisten disziplinierten und passiven Zuschauer verlangt, zugleich aber entschädigt es diesen mit einem ebenso weitreichenden Angebot, diese den Alltag bestimmende Ordnung zu verlassen. Stadt und Kino werden wechselseitig aufeinander bezogen und jeweils aus diesem Verhältnis heraus entworfen, wobei davon ausgegangen wird, daß sich Kontinuitäten und Zäsuren auf beiden Seiten dieser Konstellation zeigen. Ausgehend von der Auffassung des Kinos als einer Situation werden im Folgenden 'klassische' Situationen, über deren Bedeutung als Kino breiter Konsens herrscht, berücksichtigt, ebenso wie 'alternative', die ihrerseits ausgehend von diesem Konsens ihre Reform- und Störaktionen verorten und definieren. Das reicht vom – am räumlichen Konzept des klassischen Kinos noch orientierten – 'Reformkino' zu weitgehend davon abstrahierten Situationen, wie Valie Exports 'Tapp- und Tastkino'.
Aktualisiert: 2018-07-05
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Lichtspieltheater in Sachsen

Lichtspieltheater in Sachsen von Zeh,  Carola
Historische Lichtspieltheater werden immer seltener. Nur ein Teil dieser Gebäude wird noch heute als Kino betrieben oder anderweitig genutzt. In den meisten Fällen stehen die Gebäude leer oder wurden schon in den vergangenen Jahren, oft von der Öffentlichkeit unbemerkt, abgebrochen. Kinos werden in der Architekturgeschichtsschreibung erst seit jüngster Zeit als eigenständige Baugattung anerkannt, obwohl die Gebäude spätestens seit den 1920er Jahren die Gestalt der Städte entscheidend prägten. Mit diesem Buch wird die architektonische Bedeutung der Lichtspieltheater veranschaulicht und damit der Denkmalwert und Erhaltungsanspruch der noch bestehenden Bauwerke unterstrichen. Das erste Kapitel gibt einen Überblick über die wesentlichen Etappen in der Entwicklung der Lichtspieltheater am Beispiel von Dresden. Neben einer ausführlichen Beschreibung enthält es Abbildungen und Karten, die erstmalig die Kinotopographie der Stadt illustrieren. Im Hauptteil ist die bauliche Entwicklung des Gebäudetypus Lichtspieltheater anhand der Filmtheater dargestellt, die in die Kulturdenkmalliste für den Freistaat Sachsen aufgenommen wurden. Unter dem Stichwort "Kino" beinhalten die Denkmallisten in Sachsen die meisten Objekte im Vergleich zu den anderen Bundesländern. Alle Kinostandorte sind in diesem Buch in einem Katalog mit aktuellen Daten und Fotos sowie historischem Material erfasst. Diese Zusammenstellung hat den Charakter eines Nachschlagewerkes und ist so einmalig und vorbildhaft für Deutschland. Neben der architektonischen Betrachtung der Lichtspieltheater finden Denkmalkunde und Denkmalschutz Eingang in die Untersuchung, da Objekte dieses Gebäudetypus erst seit wenigen Jahren als Denkmale gelten. Dass großer Handlungsbedarf für den Denkmalschutz besteht, zeigen die ermittelten Zahlen für Abbruch und Leerstand. Im abschließenden Kapitel des Buches werden kurz, auch deutschlandweit, Beispiele von erfolgreichen Umnutzungen mit einem besonderen Blick auf deren Substanzverträglichkeit vorgestellt. Mit diesen Anregungen für einen angemessenen Umgang mit den ehemaligen Lichtspieltheatern können Perspektiven aufgezeigt werden, um die Ben als Zeugnisse für die Nachwelt zu erhalten.
Aktualisiert: 2019-12-20
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