Familienzentren als Orte der Übersetzung institutioneller Erwartungen

Familienzentren als Orte der Übersetzung institutioneller Erwartungen von Schilling,  Carina
Familienzentren sind mit vielfältigen Erwartungen konfrontiert. Das Buch zeigt aus einer neo-institutionalistischen Perspektive, wie die Einrichtungen die Erwartungen ihrer organisationalen Umwelt im Kontext von Kooperation und Vernetzung übersetzen. Fokussiert werden Familienzentren in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt wird der Blick auf Organisationen als Bedingungen des Handelns gelenkt und dabei die jeweiligen institutionellen und relationalen Bezüge berücksichtigt. Das Buch knüpft damit an eine empirische Leerstelle an und liefert Impulse in Bezug auf die zukünftige Steuerung und Weiterentwicklung von Familienzentren.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Sozial ist, was stark macht

Sozial ist, was stark macht von Cremer,  Georg
Der deutsche Sozialstaat ist gut ausgebaut, aber er leistet nicht genug gegen gesellschaftliche Spaltung. So wichtig Umverteilung ist, Geld allein kann Gerechtigkeit nicht erzwingen. Um teilhaben zu können, müssen alle Bürgerinnen und Bürger ihre Potentiale entfalten können. Eine Politik der Befähigung, wie sie Georg Cremer in diesem Buch vorstellt, fördert Selbstsorge und Autonomie, ohne die Fürsorge zu vernachlässigen. Sie stärkt zugleich die Leistungsfähigkeit des Sozialstaats. Und sie ermöglicht einen Mittelweg zwischen dem illusionären Wunsch nach völlig anderen Verhältnissen und der resignativen Kapitulation vor verfestigter sozialer Ungleichheit. Sozial ist, was Menschen schützt und sie zugleich stärkt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Kinderschutz im Kontext der Kindertagesbetreuung

Kinderschutz im Kontext der Kindertagesbetreuung von Thurn,  Leonore
Leonore Thurn zeigt auf, welchen Herausforderungen sich Fachkräfte in der Kindertagesbetreuung beim Umgang mit dem Schutzauftrag gegenüber sehen. Im Mittelpunkt steht dabei eine Untersuchung zur Wahrnehmung von Anhaltspunkten für mögliche Kindeswohlgefährdungen durch Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen. Die Fragestellung richtet sich eng an den Anforderungen und Verfahrenswegen aus, die über § 8a SGB VIII an Erzieherinnen und Erzieher in Kindertageseinrichtungen gestellt werden. Neben der Annäherung an die Anzahl belasteter Kinder und Familien war es das Ziel, bestehende Möglichkeiten und Grenzen sowie praktizierte Umgangsweisen, die über einen professionell ausgerichteten Kinderschutz in der Praxis entstehen, zu erforschen und dabei den beteiligten Fachkräften selbst eine Stimme zu geben.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Kinderschutz im Kontext der Kindertagesbetreuung

Kinderschutz im Kontext der Kindertagesbetreuung von Thurn,  Leonore
Leonore Thurn zeigt auf, welchen Herausforderungen sich Fachkräfte in der Kindertagesbetreuung beim Umgang mit dem Schutzauftrag gegenüber sehen. Im Mittelpunkt steht dabei eine Untersuchung zur Wahrnehmung von Anhaltspunkten für mögliche Kindeswohlgefährdungen durch Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen. Die Fragestellung richtet sich eng an den Anforderungen und Verfahrenswegen aus, die über § 8a SGB VIII an Erzieherinnen und Erzieher in Kindertageseinrichtungen gestellt werden. Neben der Annäherung an die Anzahl belasteter Kinder und Familien war es das Ziel, bestehende Möglichkeiten und Grenzen sowie praktizierte Umgangsweisen, die über einen professionell ausgerichteten Kinderschutz in der Praxis entstehen, zu erforschen und dabei den beteiligten Fachkräften selbst eine Stimme zu geben.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Seelische Gesundheit für Familien von Anfang an

Seelische Gesundheit für Familien von Anfang an von Lier-Schehl,  Hannelore
Psychische Belastungen und peripartale Erkrankungen von Müttern stellen ein großes Entwicklungsrisiko für ihre Kinder dar. Das vorliegende Buch zeigt Akteuren in den Frühen Hilfen praktisch auf, wie eine erfolgreiche psychosoziale Präventionsarbeit für psychisch belastete Familien und peripartal erkrankte Mütter aussehen muss.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Handbuch Soziale Arbeit mit Müttern

Handbuch Soziale Arbeit mit Müttern von Eickhorst,  Andreas, Matzner,  Michael
Mütter sind eine große Zielgruppe der Sozialen Arbeit, was sich in einer Vielzahl von Angeboten und Hilfen widerspiegelt. In diesem ersten Handbuch zum Thema wird das aktuelle Wissen von 30 Expertinnen und Experten interdisziplinär und systematisch zusammengetragen. Dabei werden theoretisch-empirische mit sozialarbeiterisch-handlungsleitenden Ausführungen verbunden und auch bisher wenig beachtete Themenfelder berücksichtigt. Die Beiträge setzen sich mit den theoretischen und empirischen Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit mit Müttern, den Bedürfnissen und Lebenslagen von Müttern sowie mit den entsprechenden Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit auseinander. Das Handbuch wird den Interessen unterschiedlichster Zielgruppen gerecht: Lehrende, Studierende, Fach- und Führungskräfte der Sozialen Arbeit sowie weiterer Professionen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Kreft/Mielenz Wörterbuch Soziale Arbeit

Kreft/Mielenz Wörterbuch Soziale Arbeit von Amthor,  Ralph-Christian, Goldberg,  Brigitta, Hansbauer,  Peter, Landes,  Benjamin, Wintergerst,  Theresia
Das ausbildungs- und praxisbezogene Standardwerk informiert seit mehr als vier Jahrzehnten zuverlässig über Ziele, Aufgaben, Arbeitsfelder und Methoden der Sozialen Arbeit – von A bis Z. Dargestellt werden die fachlichen, ethischen, rechtlichen, historischen und strukturellen Grundlagen in den Kernbereichen der Sozialen Arbeit unter Berücksichtigung von aktuellen Entwicklungen in Forschung und Lehre. Im Mittelpunkt stehen die Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit, also insbesondere die Kinder- und Jugendhilfe, die Familien- und Altenhilfe, die Hilfen für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, die Gesundheits-, Suchtkranken- und Straffälligenhilfe sowie die sozialen Hilfen bei Armut, Arbeitslosigkeit, Bildungsbenachteiligung, Migration und Flucht, einschließlich deren Sozialmanagement. Zudem werden wichtige Nachbarbereiche einbezogen, u.a. Arbeit, Ausbildung, Bildung, Entwicklungszusammenarbeit, Medien, Ökologie, Ökonomie, Politik, Stadtplanung, Wohnen u.a.m. Für die 9. Auflage ist das Nachschlagewerk für die gesamte Soziale Arbeit komplett überarbeitet und aktualisiert worden, u.a. mit einer Vielzahl von Beiträgen neuer Autorinnen und Autoren.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Familienzentren als Orte der Übersetzung institutioneller Erwartungen

Familienzentren als Orte der Übersetzung institutioneller Erwartungen von Schilling,  Carina
Familienzentren sind mit vielfältigen Erwartungen konfrontiert. Das Buch zeigt aus einer neo-institutionalistischen Perspektive, wie die Einrichtungen die Erwartungen ihrer organisationalen Umwelt im Kontext von Kooperation und Vernetzung übersetzen. Fokussiert werden Familienzentren in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt wird der Blick auf Organisationen als Bedingungen des Handelns gelenkt und dabei die jeweiligen institutionellen und relationalen Bezüge berücksichtigt. Das Buch knüpft damit an eine empirische Leerstelle an und liefert Impulse in Bezug auf die zukünftige Steuerung und Weiterentwicklung von Familienzentren.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Digitale Störungen bei Kindern und Jugendlichen (Komplexe Krisen und Störungen, Bd. 2)

Digitale Störungen bei Kindern und Jugendlichen (Komplexe Krisen und Störungen, Bd. 2) von Loh,  Jan van
Seit das DSM 5 die »Internet Gambling Disorder« als Störungsbild unter Vorbehalt auswies, sind Medien erstmals in den Einzugsbereich therapeutischen Handelns gerückt. Da für Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit medienbezogenen Störungen von analytischer und tiefenpsychologischer Seite bisher keine systematischen Ansätze vorliegen, entwickelt das Buch ein Menschenbild und eine Psychodynamik des medial eingebundenen Jugendlichen und Kindes, welches sich an den realen und konkreten technischen Gegebenheiten orientiert. Zunächst diskutiert Jan van Loh kultur- und populär- und sozialwissenschaftliche Ansätze (»Verschwinden der Kindheit«, »Digitale Demenz«, etc.) und stellt diese empirisch fundierten Zugängen gegenüber. Bestehende psychodynamische Konzepte (»Resonanz«, »Medien als Mutterbrust«) bilden den Ausgangspunkt einer vertieften Erarbeitung eines psychodynamischen Verstehens der Beziehung von Kindern und Jugendlichen zu und durch Medien. Er stellt Kriterien einer allgemeinen diagnostischen Einschätzung des Mediengebrauchs im Kontext interpersoneller Beziehungen von Kindern und ihren Bezugspersonen zusammen. Denn: Digitale Medien (z. B. Video- und Computerspiele, Soziale Netzwerke, Online-Pornografie) sind auch dann in komplexer Weise therapierelevant, wenn (noch) keine »Sucht« diagnostizierbar ist.  Zwölf Fallvignetten geben dem Leser grundlegende Hinweise für Interventionen bei der Behandlung von medienaffinen Störungen an die Hand. »Schulung und Selbsterfahrung« laden Therapeuten schließlich dazu ein, über ihr persönliches Verhältnis zu den sich ständig weiter entwickelnden Medien nachzudenken. - Erstes Buch zur Therapie von »Medien-Sucht« - Enthält Fallbeispiele und Vorschläge einer systematisierten Diagnostik
Aktualisiert: 2023-05-12
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Digitale Störungen bei Kindern und Jugendlichen (Komplexe Krisen und Störungen, Bd. 2)

Digitale Störungen bei Kindern und Jugendlichen (Komplexe Krisen und Störungen, Bd. 2) von Loh,  Jan van
Seit das DSM 5 die »Internet Gambling Disorder« als Störungsbild unter Vorbehalt auswies, sind Medien erstmals in den Einzugsbereich therapeutischen Handelns gerückt. Da für Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen mit medienbezogenen Störungen von analytischer und tiefenpsychologischer Seite bisher keine systematischen Ansätze vorliegen, entwickelt das Buch ein Menschenbild und eine Psychodynamik des medial eingebundenen Jugendlichen und Kindes, welches sich an den realen und konkreten technischen Gegebenheiten orientiert. Zunächst diskutiert Jan van Loh kultur- und populär- und sozialwissenschaftliche Ansätze (»Verschwinden der Kindheit«, »Digitale Demenz«, etc.) und stellt diese empirisch fundierten Zugängen gegenüber. Bestehende psychodynamische Konzepte (»Resonanz«, »Medien als Mutterbrust«) bilden den Ausgangspunkt einer vertieften Erarbeitung eines psychodynamischen Verstehens der Beziehung von Kindern und Jugendlichen zu und durch Medien. Er stellt Kriterien einer allgemeinen diagnostischen Einschätzung des Mediengebrauchs im Kontext interpersoneller Beziehungen von Kindern und ihren Bezugspersonen zusammen. Denn: Digitale Medien (z. B. Video- und Computerspiele, Soziale Netzwerke, Online-Pornografie) sind auch dann in komplexer Weise therapierelevant, wenn (noch) keine »Sucht« diagnostizierbar ist.  Zwölf Fallvignetten geben dem Leser grundlegende Hinweise für Interventionen bei der Behandlung von medienaffinen Störungen an die Hand. »Schulung und Selbsterfahrung« laden Therapeuten schließlich dazu ein, über ihr persönliches Verhältnis zu den sich ständig weiter entwickelnden Medien nachzudenken. - Erstes Buch zur Therapie von »Medien-Sucht« - Enthält Fallbeispiele und Vorschläge einer systematisierten Diagnostik
Aktualisiert: 2023-05-12
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Bindung – Scheidung – Neubeginn

Bindung – Scheidung – Neubeginn von Brisch,  Karl Heinz
Das Buch setzt sich mit heilenden und schädigenden Aspekten im Kontext von Bindung, Trennung, Scheidung und Neubeginn mit Blick auf die Eltern sowie auf die Kinder auseinander. Hierzu werden international renommierte ForscherInnen und KlinikerInnen aus ihren Studien und Erfahrungen berichten und Wege der Therapie und Begleitung, Beratung sowie der Prävention aufzeigen. - Wie können traumatische Scheidungserfahrungen verarbeitet werden? - Wie können Sorgerecht, Wohnformen, Umgangs- und Besuchskontakte je nach Alter der Kinder bindungssicher gestaltet werden? - Welche Rolle spielen bei Scheidung der Eltern die Bindungen zwischen den Geschwistern? - Wie könnten sichere Bindungsbeziehungen unter allen Beteiligten entstehen? - Welche Formen der Begleitung, Beratung, Therapie und Prävention sind für Menschen in Trennungs- und Scheidungskonflikten hilfreich, damit traumatische Erfahrungen vermieden oder bearbeitet werden können? Dieses Buch richtet sich an - PsychologInnen - PsychotherapeutInnen - PaarberaterInnen und PaartherapeutInnen - SozialarbeiterInnen und PädagogInnen - Jugendhilfe-MitarbeiterInnen - ÄrztInnen aller Fachrichtungen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Migration, frühe Elternschaft und die Weitergabe von Traumatisierungen

Migration, frühe Elternschaft und die Weitergabe von Traumatisierungen von Lebiger-Vogel,  Judith, Leuzinger-Bohleber,  Marianne, Meurs,  Patrick
Wie können Kinder aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien in unsere Gesellschaft integriert werden? Das Buch gibt einen Überblick über jüngste psychoanalytische, neurobiologische und entwicklungspsychologische Befunde zur frühen Elternschaft in Familien mit Migrationshintergrund und zeigt, wie Erkenntnisse aus der Traumaforschung konkrete Anwendung finden können. Angesichts der großen Anzahl neu eintreffender Flüchtlinge stellt sich zunehmend die Frage ihrer Integration. Ob sich Migranten in ihrem Gastland als willkommen, zugehörig und aufgenommen erleben oder als Eindringlinge, Schmarotzer oder Konkurrenten um Arbeitsplätze ist ein entscheidender Faktor für die psychosoziale Situation der gesamten Familie, besonders aber der Kinder. Hier setzt das Integrationsprojekt ERSTE SCHRITTE an, in dem Familien mit Migrationshintergrund nach der Geburt ihrer Kinder bis zum Eintritt in den Kindergarten von geschulten Mitarbeiterinnen betreut werden. Das Projekt könnte Vorbild sein für weitere bundesweite Maßnahmen auf diesem Feld. • Fallbeispiele aus Therapien und Präventionsmaßnahmen • Neurobiologisches Grundwissen über frühe Elternschaft • Neueste Erkenntnisse der frühkindlichen Spracherkennung und -entwicklung • Erkenntnisse der Traumatherapie für die besonders störanfälligen ersten Lebensmonate • Hilfsmaßnahmen für Menschen mit Migrationshintergrund, besonders für Flüchtlinge, Asylbewerber und traumatisierte Personen • Bedeutung kultureller Faktoren für das Gelingen und Scheitern von Förderangeboten - Grundbausteine für den richtigen Umgang und die Integration von Migrantenfamilien Fallbeispiel: Der vierjährige afghanische Junge aus der Frankfurter Präventionsstudie sprach kein deutsches Wort. Erst als es der Leiterin der Kindertagesstätte gelang, die schwer traumatisierte und depressive Mutter aus ihrer Zweizimmerwohnung heraus in den Kindergarten hinein zu holen und sie an einigen Aktivitäten zu beteiligen, konnte Abib von einem Tag auf den anderen deutsch sprechen.   Migranteneltern haben nicht selten Vorbehalte oder hegen Misstrauen  gegen die ihnen fremde, unverständliche Kultur und Sprache des Gastlandes. Da sie aber davon abhängig sind, im Gastland bleiben zu können, werden sie diese Vorbehalte nicht äußern. Sie werden vor allem bei der Erziehung und Bildung ihrer Kinder, bei den Integrationsbemühungen formal allem zustimmen, was für erforderlich und gut gehalten wird, auch den demokratischen Grundregeln eines Rechtsstaates und dem Spracherwerb. Innerlich bleibt jedoch eine ambivalente Haltung vorherrschend, weshalb sie ihren Kindern unbewusst entsprechend gegenteilige Signale vermitteln. Diese von den Eltern - unbewusst -gesendeten Signale an ihr Kind sind weitaus mächtiger als die bewusst vorgetragene Zustimmung.   Die Ergebnisse des Projektes zeigen, dass es nicht damit getan ist, wie heute allenthalben zu lesen ist, dass die Kinder erst einmal die neue Sprache lernen - als Grundvoraussetzung für die Integration in die neue Kultur. Der umgekehrte Weg ist richtig. Die Bereitschaft, eine neue Sprache zu lernen, hängt von der Identifizierung und der Akzeptanz der neuen Kultur ab, sie ist dafür Voraussetzung.   Das in dem Buch geschilderte Präventionsprojekt ist ein Beitrag zu Antworten auf drängende gesellschaftliche Aufgaben. Der Umgang mit Migranten und traumatisierten Flüchtlingen hat sich in jüngster Zeit weiter dramatisch zugespitzt. Das Buch enthält Beispiele gelungener und misslungener Integrationsbemühungen. Zu letzteren zählen wir die etwa 750 Jugendlichen, darunter etwa 100 Frauen, (überwiegend, aber nicht ausschließlich Adoleszente mit Migrationshintergrund), die sich freiwillig der IS angeschlossen haben. Die entsprechenden Fallbeispiele verdeutlichen, dass es sich dabei um Jugendliche handelt, die in ihrer frühen und frühesten Kindheit schweren Traumatisierungen ausgesetzt waren.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Bindung und emotionale Gewalt

Bindung und emotionale Gewalt von Brisch,  Karl Heinz
Die Beiträge aus Forschung, Klinik und Prävention zeigen einerseits die Ressourcen für Wachstum durch sichere Bindungserfahrungen auf, andererseits verdeutlichen sie die traumatischen Auswirkungen von emotionaler Gewalt in unterschiedlichen Situationen und Lebensaltern und diskutieren Möglichkeiten der Prävention und Hilfe. Sichere Bindungserfahrungen sind geprägt von Feinfühligkeit, Respekt, Anerkennung, Unterstützung und Wertschätzung sowie von Hilfe in Notsituationen. Wenn Menschen eine solche sichere Bindung erfahren, wachsen sie in ihrer Persönlichkeit zu gesunden Menschen heran, die den Anforderungen des Lebens normalerweise gut gewachsen sind.   Dagegen ist es immer noch wenig bekannt, wie stark Erscheinungsformen von emotionaler Gewalt – etwa in Eltern-Kind-Beziehungen, Familien, Partnerschaften und am Arbeitsplatz – die körperliche, psychische und soziale Entwicklung eines Menschen, besonders im Kindesalter, zu traumatischen Folgen führen können.   Ablehnung bis zur emotionalen Vernachlässigung, Zurückweisung, Kränkung, beharrliches Schweigen, Demütigungen und Hass können solche emotionalen Gewalterfahrungen sein, die von Menschen ähnlich intensiv und schmerzlich erlebt werden wie körperliche und sexuelle Gewalt. Dieses Buch richtet sich an: - PsychologInnen - PsychotherapeutInnen - SozialarbeiterInnen und PädagogInnen - Jugendhilfe-MitarbeiterInnen - ÄrztInnen aller Fachrichtungen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Trennung, Tod und Trauer in den ersten Lebensjahren

Trennung, Tod und Trauer in den ersten Lebensjahren von Grossmann,  Karin, Grossmann,  Klaus E, Heinen,  Norbert, Kißgen,  Rüdiger, Schiefenhövel,  Ulf, Wiemann,  Irmela
Allein in Deutschland erleben jährlich mehr als 150.000 Kinder die Trennung, den Tod oder die Scheidung ihrer Eltern. Die Auswirkungen davon auf Kleinkinder sind vielfältig. Neben den bestehenden familiären Belastungen erleben diese Kinder in ihren außerfamiliären Betreuungskontexten nicht selten verunsicherte professionelle Bezugspersonen. Themen des Bandes sind daher - Fehl-, Totgeburt und früher Kindstod und die professionelle Begleitung der betroffenen Eltern, - die Praxis der Kinderhospizarbeit, - die Fragen der Inobhutnahme, Inpflegnahme und Adoption, - die psychotherapeutische Begleitung verwaister Kinder und die Betreuung von Pflegefamilien - sowie das große Thema von Trennung und Scheidung der Eltern. Ein Band, der den aktuellen Wissensstand über ein wichtiges Thema wiedergibt und Orientierung für Praktiker und Organisatoren aus der therapeutischen und beratenden Praxis, aber auch aus dem Umfeld der Gemeinden, Verbänden, Organisationen und generell der Politik liefert.
Aktualisiert: 2023-05-12
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