Prüfungsfragen für die Qualifizierung zum Gebäude-Energieberater.

Prüfungsfragen für die Qualifizierung zum Gebäude-Energieberater. von Beckmann,  Volker, Kallendrusch,  Stephanie, Karwatzki,  Jan, Meyer,  Hans-Dieter, Stöhr,  Michael, Tönges,  Annette, Veit,  Jürgen
Die Nachfrage nach qualifizierten Energieberatern mit speziellen Fachkenntnissen besteht nach wie vor. Um als Energieberater tätig zu werden, muss eine komplexe Prüfung bestanden werden. Dieses Fachbuch bietet Architekten, Ingenieuren und dem zukünftigen Energieberater eine kompakte Sammlung von Prüfungsaufgaben, unterteilt in die Bereiche Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Die Fragen stellen einen Querschnitt durch die Thematik dar.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Gebäudeklima – Langzeitmessung zur Bestimmung der Auswirkungen auf Feuchtegradienten in Holzbauteilen. Abschlussbericht.

Gebäudeklima – Langzeitmessung zur Bestimmung der Auswirkungen auf Feuchtegradienten in Holzbauteilen. Abschlussbericht. von Dietsch,  Philipp, Gamper,  Andreas, Merk,  Michael
Die Auswertung von Schäden an weitgespannten Konstruktionen des Ingenieurholzbaus zeigt als überwiegend festgestelltes Schadensbild ausgeprägte Rissbildungen in den Klebfugen und Lamellen der Holzbauteile. Ein wesentlicher Anteil an der Entstehung dieser Schäden wird den jahreszeitlich bedingten, starken klimatischen Schwankungen innerhalb von Gebäuden und den damit verbundenen Schwind- und Quellvorgängen in den Holzbauteilen zugesprochen. In der Fachwelt herrschen dabei noch unterschiedliche Auffassungen, welche Gebäudetypen und Nutzungsarten zu den höchsten klimatischen Beanspruchungen führen. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden in zwei Messperioden von je einem Jahr Langzeitmessungen von Holzfeuchte, Temperatur und relativer Luftfeuchte in insgesamt 21 Gebäuden mit sieben verschiedenen Nutzungen durchgeführt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Stofflager und die Stoffflüsse des Wohngebäudebestandes – Deutschland 2050.

Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Stofflager und die Stoffflüsse des Wohngebäudebestandes – Deutschland 2050. von Böhm,  Ruth, Gruhler,  Karin
Im Rahmen der Abhandlungen werden vor allem die durch den demografischen Wandel bedingten Veränderungen des Stofflagers sowie der Stoffflüsse des Wohngebäudebestandes mit Hilfe des am IÖR entwickelten .Stoffstrommodells. beschrieben und dargestellt. Dabei werden Fragen beantwortet, wie und warum sich unterschiedliche Entwicklungen ergeben. Wie wirken die durch den demografischen Wandel ausgelösten Veränderungs- und Anpassungsprozesse auf das künftige Stofflager des Wohngebäudebestandes sowie dessen Stoffflüsse durch Abriss und Neubau? Wie groß werden die Bauschuttmengen bis 2050? Wann werden die Abfallströme größer als die Materialbedarfe für den Neubau sein? Welche Baustoffe werden den Hauptanteil am Bauschutt liefern?
Aktualisiert: 2023-06-01
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Übertragungsfunktionen im Holzbau.

Übertragungsfunktionen im Holzbau. von Mayr,  Andreas R., Schanda,  Ulrich, Schöpfer,  Fabian
Für den gesetzlich geforderten Schallschutznachweis ist eine Prognose der Schallemissionen von Installationsgeräuschen und gebäudetechnischen Anlagen sowie der Köperschallübertragung im Gebäude erforderlich. Für den Holzbau sind hierfür bislang keine Prognoseverfahren verfügbar. Somit kann der Nachweis des geforderten Schallschutzes im Holzbau formal nur durch bauakustische Messungen im ausgeführten Gebäude erbracht werden. Hierfür wird ein empirisches Verfahren basierend auf gemessenen Übertragungsfunktionen vorgeschlagen. Um ein empirisches Prognosemodell abzuleiten, wurden die vorhandenen Daten anhand von Kategorien gruppiert. Aus diesen Gruppen wurden repräsentative Spektren für die Übertragungsfunktionen abgeleitet. Damit ist nun erstmals eine Abschätzung des resultierenden Schalldruckpegels im Holzbau möglich.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Prüfungsfragen für die Qualifizierung zum Gebäude-Energieberater.

Prüfungsfragen für die Qualifizierung zum Gebäude-Energieberater. von Beckmann,  Volker, Kallendrusch,  Stephanie, Karwatzki,  Jan, Meyer,  Hans-Dieter, Stöhr,  Michael, Tönges,  Annette, Veit,  Jürgen
Die Nachfrage nach qualifizierten Energieberatern mit speziellen Fachkenntnissen besteht nach wie vor. Um als Energieberater tätig zu werden, muss eine komplexe Prüfung bestanden werden. Dieses Fachbuch bietet Architekten, Ingenieuren und dem zukünftigen Energieberater eine kompakte Sammlung von Prüfungsaufgaben, unterteilt in die Bereiche Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Die Fragen stellen einen Querschnitt durch die Thematik dar.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Materialaufwand von Nichtwohngebäuden – Teil II.

Materialaufwand von Nichtwohngebäuden – Teil II. von Deilmann,  Clemens, Gruhler,  Karin
Der Gebäudebestand ist ein gewaltiges Materiallager, das sich durch Neubautätigkeit und Abbruchaktivitäten stetig weiterentwickelt. Jährlich fließen Baumaterialien in das Gebäudemateriallager ein und Bauschuttmassen verlassen es. Um diese stetigen Materialflüsse ressourceneffizient zu gestalten, sind Kreislaufführungen sinnvoll. Abbruchmaterialien sollten soweit wie möglich recycelt und in Neubaumaterialien integriert werden. Durch gezieltes Recycling sind erhebliche Primärrohstoffeinsparungen möglich. Das Recyclingpotenzial ist jedoch materialabhängig. Jedes Baumaterial hat spezielle Sammel- und Aufbereitungstechnologien, und es ist wichtig zu wissen, wie das Gebäudemateriallager und seine Abbruchmassen zusammengesetzt sind. Solche Informationen liegen für Wohngebäude bereits vor, bei den Nichtwohngebäuden steht der Aufbau einer entsprechenden Datenbasis noch am Anfang. Im Band 45 der "Reihe Wissenschaft" wurden bereits für acht verschieden genutzte Nichtwohngebäudearten Materialkennwerte erarbeitet und dokumentiert. Diese Veröffentlichung ergänzt die Nichtwohngebäudedokumentation um weitere fünf Nutzungsarten, die mit insgesamt 100 Repräsentanten bzw. Bauobjekten hinterlegt sind. Gleich dem Band 45 werden diese unterschiedlichen Nichtwohngebäudearten sowie ein Mehrfamilienhaus als Vergleichsobjekt (mit 45 Repräsentanten hinterlegt) auf Grundlage der Datenbank des Baukosteninformationszentrums Deutscher Architektenkammern analysiert und ausgewertet und im Ergebnis durchschnittliche charakteristische Materialkennwerte in Verbindung mit dazugehörigen Flächen und Volumen ermittelt. Im Rahmen der Abhandlung werden zunächst die Auswahl, Bildung, Berechnung und Beschreibung unterschiedlicher Nichtwohngebäude vorgestellt. Danach schließt sich die Gebäudedokumentation an. Den Abschluss bilden vergleichende Analysen zwischen den verschiedenen Nichtwohngebäuden. Die hier erarbeiteten Informationen und Daten ermöglichen u. a. Hochrechnungen zu künftigen Abbruchmassen, zu möglichen Recyclingpotenzialen und zur Rohstoffneuinanspruchnahme durch Neubau. Sie sind Bestandteil der am IÖR aufgebauten Bauwerksdatenbank.
Aktualisiert: 2023-06-01
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elife.

elife. von Hegger,  Manfred
Die Entwicklung eines Konzeptes zur Bildung von Handwerkerkooperationen für eine eigenverantwortliche Abwicklung der Instandhaltung von Wohngebäuden (elife-Modell) einschl. der Realisierung von zwei Pilotprojekten sowie die Analyse der Instandhaltungsstrukturen wird flankiert von einer Bestandstypisierung, einer Untersuchung zum Lebenszykluskonzept für Bauteile, einer Untersuchung zu Renditen in der Nutzungsphase, der Analyse von Nutzerzufriedenheit und -bedürfnissen sowie einer Potenzialermittlung für das elife-Modell.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Materialaufwand von Nichtwohngebäuden. Verfahrensschritte zur Abbildung der Ressourceninanspruchnahme des Nichtwohnbau-Bestandes.

Materialaufwand von Nichtwohngebäuden. Verfahrensschritte zur Abbildung der Ressourceninanspruchnahme des Nichtwohnbau-Bestandes. von Deilmann,  Clemens, Gruhler,  Karin
Vor allem auf Grundlage von Informationen der BKI-Datenbank wurden unterschiedliche Nichtwohngebäude analysiert, ausgewertet und im Ergebnis durchschnittliche, so genannte synthetische Nichtwohngebäude mit charakteristischen Material-, Flächen- und Volumen-Kennwerten gebildet. Aus methodischer Perspektive werden zunächst die Auswahl, Bildung, Berechnung und Beschreibung unterschiedlicher Nichtwohngebäude vorgestellt. Danach folgt in Form von Gebäudesteckbriefen die Dokumentation von acht, für bestimmte Nutzungsarten stehende synthetische Nichtwohngebäude. Im Rahmen des Vergleichs der synthetischen Nichtwohngebäude werden dann Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Besonderheiten widergespiegelt. Abschließend wird in zwei Anwendungsbeispielen die Nutzung von Materialkennziffern für Hochrechnungen im Rahmen von Ressourceneffizienzbetrachtungen zum deutschen Nichtwohngebäudebestand vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Übertragungsfunktionen im Holzbau.

Übertragungsfunktionen im Holzbau. von Mayr,  Andreas R., Schanda,  Ulrich, Schöpfer,  Fabian
Für den gesetzlich geforderten Schallschutznachweis ist eine Prognose der Schallemissionen von Installationsgeräuschen und gebäudetechnischen Anlagen sowie der Köperschallübertragung im Gebäude erforderlich. Für den Holzbau sind hierfür bislang keine Prognoseverfahren verfügbar. Somit kann der Nachweis des geforderten Schallschutzes im Holzbau formal nur durch bauakustische Messungen im ausgeführten Gebäude erbracht werden. Hierfür wird ein empirisches Verfahren basierend auf gemessenen Übertragungsfunktionen vorgeschlagen. Um ein empirisches Prognosemodell abzuleiten, wurden die vorhandenen Daten anhand von Kategorien gruppiert. Aus diesen Gruppen wurden repräsentative Spektren für die Übertragungsfunktionen abgeleitet. Damit ist nun erstmals eine Abschätzung des resultierenden Schalldruckpegels im Holzbau möglich.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Prüfungsfragen für die Qualifizierung zum Gebäude-Energieberater.

Prüfungsfragen für die Qualifizierung zum Gebäude-Energieberater. von Beckmann,  Volker, Kallendrusch,  Stephanie, Karwatzki,  Jan, Meyer,  Hans-Dieter, Stöhr,  Michael, Tönges,  Annette, Veit,  Jürgen
Die Nachfrage nach qualifizierten Energieberatern mit speziellen Fachkenntnissen besteht nach wie vor. Um als Energieberater tätig zu werden, muss eine komplexe Prüfung bestanden werden. Dieses Fachbuch bietet Architekten, Ingenieuren und dem zukünftigen Energieberater eine kompakte Sammlung von Prüfungsaufgaben, unterteilt in die Bereiche Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Die Fragen stellen einen Querschnitt durch die Thematik dar.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Materialaufwand von Nichtwohngebäuden – Teil II.

Materialaufwand von Nichtwohngebäuden – Teil II. von Deilmann,  Clemens, Gruhler,  Karin
Der Gebäudebestand ist ein gewaltiges Materiallager, das sich durch Neubautätigkeit und Abbruchaktivitäten stetig weiterentwickelt. Jährlich fließen Baumaterialien in das Gebäudemateriallager ein und Bauschuttmassen verlassen es. Um diese stetigen Materialflüsse ressourceneffizient zu gestalten, sind Kreislaufführungen sinnvoll. Abbruchmaterialien sollten soweit wie möglich recycelt und in Neubaumaterialien integriert werden. Durch gezieltes Recycling sind erhebliche Primärrohstoffeinsparungen möglich. Das Recyclingpotenzial ist jedoch materialabhängig. Jedes Baumaterial hat spezielle Sammel- und Aufbereitungstechnologien, und es ist wichtig zu wissen, wie das Gebäudemateriallager und seine Abbruchmassen zusammengesetzt sind. Solche Informationen liegen für Wohngebäude bereits vor, bei den Nichtwohngebäuden steht der Aufbau einer entsprechenden Datenbasis noch am Anfang. Im Band 45 der "Reihe Wissenschaft" wurden bereits für acht verschieden genutzte Nichtwohngebäudearten Materialkennwerte erarbeitet und dokumentiert. Diese Veröffentlichung ergänzt die Nichtwohngebäudedokumentation um weitere fünf Nutzungsarten, die mit insgesamt 100 Repräsentanten bzw. Bauobjekten hinterlegt sind. Gleich dem Band 45 werden diese unterschiedlichen Nichtwohngebäudearten sowie ein Mehrfamilienhaus als Vergleichsobjekt (mit 45 Repräsentanten hinterlegt) auf Grundlage der Datenbank des Baukosteninformationszentrums Deutscher Architektenkammern analysiert und ausgewertet und im Ergebnis durchschnittliche charakteristische Materialkennwerte in Verbindung mit dazugehörigen Flächen und Volumen ermittelt. Im Rahmen der Abhandlung werden zunächst die Auswahl, Bildung, Berechnung und Beschreibung unterschiedlicher Nichtwohngebäude vorgestellt. Danach schließt sich die Gebäudedokumentation an. Den Abschluss bilden vergleichende Analysen zwischen den verschiedenen Nichtwohngebäuden. Die hier erarbeiteten Informationen und Daten ermöglichen u. a. Hochrechnungen zu künftigen Abbruchmassen, zu möglichen Recyclingpotenzialen und zur Rohstoffneuinanspruchnahme durch Neubau. Sie sind Bestandteil der am IÖR aufgebauten Bauwerksdatenbank.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Stofflager und die Stoffflüsse des Wohngebäudebestandes – Deutschland 2050.

Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Stofflager und die Stoffflüsse des Wohngebäudebestandes – Deutschland 2050. von Böhm,  Ruth, Gruhler,  Karin
Im Rahmen der Abhandlungen werden vor allem die durch den demografischen Wandel bedingten Veränderungen des Stofflagers sowie der Stoffflüsse des Wohngebäudebestandes mit Hilfe des am IÖR entwickelten .Stoffstrommodells. beschrieben und dargestellt. Dabei werden Fragen beantwortet, wie und warum sich unterschiedliche Entwicklungen ergeben. Wie wirken die durch den demografischen Wandel ausgelösten Veränderungs- und Anpassungsprozesse auf das künftige Stofflager des Wohngebäudebestandes sowie dessen Stoffflüsse durch Abriss und Neubau? Wie groß werden die Bauschuttmengen bis 2050? Wann werden die Abfallströme größer als die Materialbedarfe für den Neubau sein? Welche Baustoffe werden den Hauptanteil am Bauschutt liefern?
Aktualisiert: 2023-03-31
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elife.

elife. von Hegger,  Manfred
Die Entwicklung eines Konzeptes zur Bildung von Handwerkerkooperationen für eine eigenverantwortliche Abwicklung der Instandhaltung von Wohngebäuden (elife-Modell) einschl. der Realisierung von zwei Pilotprojekten sowie die Analyse der Instandhaltungsstrukturen wird flankiert von einer Bestandstypisierung, einer Untersuchung zum Lebenszykluskonzept für Bauteile, einer Untersuchung zu Renditen in der Nutzungsphase, der Analyse von Nutzerzufriedenheit und -bedürfnissen sowie einer Potenzialermittlung für das elife-Modell.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Materialaufwand von Nichtwohngebäuden. Verfahrensschritte zur Abbildung der Ressourceninanspruchnahme des Nichtwohnbau-Bestandes.

Materialaufwand von Nichtwohngebäuden. Verfahrensschritte zur Abbildung der Ressourceninanspruchnahme des Nichtwohnbau-Bestandes. von Deilmann,  Clemens, Gruhler,  Karin
Vor allem auf Grundlage von Informationen der BKI-Datenbank wurden unterschiedliche Nichtwohngebäude analysiert, ausgewertet und im Ergebnis durchschnittliche, so genannte synthetische Nichtwohngebäude mit charakteristischen Material-, Flächen- und Volumen-Kennwerten gebildet. Aus methodischer Perspektive werden zunächst die Auswahl, Bildung, Berechnung und Beschreibung unterschiedlicher Nichtwohngebäude vorgestellt. Danach folgt in Form von Gebäudesteckbriefen die Dokumentation von acht, für bestimmte Nutzungsarten stehende synthetische Nichtwohngebäude. Im Rahmen des Vergleichs der synthetischen Nichtwohngebäude werden dann Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Besonderheiten widergespiegelt. Abschließend wird in zwei Anwendungsbeispielen die Nutzung von Materialkennziffern für Hochrechnungen im Rahmen von Ressourceneffizienzbetrachtungen zum deutschen Nichtwohngebäudebestand vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Das Piano nobile

Das Piano nobile von Meckseper,  Cord
In der vorliegenden Studie wird erstmals eine umfassende Geschichte des Piano nobile vorgelegt. Dabei handelt es sich um die im profanen Repräsentationsbau regelhaft im ersten Obergeschoss gelegene Ebene, die auch Beletage genannt wurde. Ihre Grundfunktion war und ist es, Repräsentation von Macht zu ermöglichen, ohne gesellschaftliche Differenz als Gegensatz zwischen „Oben und Unten“ auszuspielen. Die antiken Kulturen kannten das Piano nobile nicht, es wurde erst im Mittelalter in seiner bis heute wirkungsmächtigen Form ausgeprägt. Dieser für die Genese von Gebäudetypen exemplarische Vorgang wird genauer untersucht. Im Vordergrund steht dabei die Frage, inwieweit er in einer speziellen Geschichtskonstellation begründet war und auf welche Weise in ihm vertikalhierarchische Wertvorstellungen und letztlich anthropologische Grundgegebenheiten zum Ausdruck kamen. Indem es zentrale gebäudetypologische Begrifflichkeiten in den Blick nimmt, entwickelt sich dieses Buch en passant zu einer konzisen Einführung in die abendländische Architekturgeschichte. Cord Meckseper (*1934), 1973–74 Professor für „Geschichte, Theorie und Kritik der Architektur“ an der Staatl. Hochschule für Bildende Künste Berlin; 1974–99 ordentlicher Professor für „Bau- und Kunstgeschichte“ an der Universität Hannover. 1986–94 Erster Vorsitzender der Koldewey-Gesellschaft; 1989–95 Vizepräsident der Deutschen Burgenvereinigung. *** This study is the first comprehensive history of the piano nobile. This was the level, usually on the first floor, in grand secular buildings, also known as the bel-étage. Its basic function was and is to facilitate the representation of power without exploiting social distinctions as a contrast between “upper and lower”. Ancient cultures did not have an equivalent of the piano nobile; it first appeared in the form it retains today in the middle ages. This exemplary process in the genesis of building styles is examined in closer detail, with specific focus on the question of how far it was based in a specific set of historical circumstances and how the ideas and values of a vertical hierarchy and fundamental anthropological conditions were expressed in it. By examining central concepts of building typology, the book also constitutes a concise introduction to the history of western architecture.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Prüfungsfragen für die Qualifizierung zum Gebäude-Energieberater.

Prüfungsfragen für die Qualifizierung zum Gebäude-Energieberater. von Beckmann,  Volker, Kallendrusch,  Stephanie, Karwatzki,  Jan, Meyer,  Hans-Dieter, Stöhr,  Michael, Tönges,  Annette, Veit,  Jürgen
Die Nachfrage nach qualifizierten Energieberatern mit speziellen Fachkenntnissen besteht nach wie vor. Um als Energieberater tätig zu werden, muss eine komplexe Prüfung bestanden werden. Dieses Fachbuch bietet Architekten, Ingenieuren und dem zukünftigen Energieberater eine kompakte Sammlung von Prüfungsaufgaben, unterteilt in die Bereiche Wohngebäude und Nichtwohngebäude. Die Fragen stellen einen Querschnitt durch die Thematik dar.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Gebäudeklima – Langzeitmessung zur Bestimmung der Auswirkungen auf Feuchtegradienten in Holzbauteilen. Abschlussbericht.

Gebäudeklima – Langzeitmessung zur Bestimmung der Auswirkungen auf Feuchtegradienten in Holzbauteilen. Abschlussbericht. von Dietsch,  Philipp, Gamper,  Andreas, Merk,  Michael
Die Auswertung von Schäden an weitgespannten Konstruktionen des Ingenieurholzbaus zeigt als überwiegend festgestelltes Schadensbild ausgeprägte Rissbildungen in den Klebfugen und Lamellen der Holzbauteile. Ein wesentlicher Anteil an der Entstehung dieser Schäden wird den jahreszeitlich bedingten, starken klimatischen Schwankungen innerhalb von Gebäuden und den damit verbundenen Schwind- und Quellvorgängen in den Holzbauteilen zugesprochen. In der Fachwelt herrschen dabei noch unterschiedliche Auffassungen, welche Gebäudetypen und Nutzungsarten zu den höchsten klimatischen Beanspruchungen führen. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurden in zwei Messperioden von je einem Jahr Langzeitmessungen von Holzfeuchte, Temperatur und relativer Luftfeuchte in insgesamt 21 Gebäuden mit sieben verschiedenen Nutzungen durchgeführt.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Bauliche Erneuerungen und demographische Veränderungen in Zeilenbauten der 1950/60er Jahre

Bauliche Erneuerungen und demographische Veränderungen in Zeilenbauten der 1950/60er Jahre von Ruprecht,  Mei-Ing
Nach dem 2. Weltkrieg entstanden in Deutschland in Zeiten großer Wohnungsnot rund drei Millionen Wohnungen in Zeilenbauten. Diese Zeilenbauten der 1950/60er Jahre sind drei- bis fünfgeschossige Wohngebäude, die nach dem städtebaulichen Leitbild der gegliederten und aufgelockerten Stadt zeilenartig parallel und quer zum Straßenverlauf angeordnet wurden. Die Wohnungen haben überwiegend zwei bis drei Zimmer und sind aus heutiger Sicht mit 40 bis 65 qm vergleichsweise klein. Im Hinblick auf die Entwicklung der Zeilenbauten der 1950/60er Jahre besteht für die lokalen Akteure in dreifacher Hinsicht großer Beobachtungs- und Handlungsbedarf. Erstens kann die derzeitige „doppelte Alterung“ von Bewohnerschaft und Gebäuden zu starken Umbrüchen der Bewohnerschaft führen. Zweitens konzentrieren sich in Beständen der 1950/60er Jahre Belegrechte des sozialen Wohnungsbaus, d.h. Rechte der Kommune, um sozial benachteiligte Haushalte mit Wohnraum zu versorgen. Und drittens wurden seit Ende der 1990er Jahre Bestände der 1950/60er Jahre überdurchschnittlich häufig an internationale Wohnungsanbieter veräußert, von denen Desinvestitionsstrategien befürchtet werden. Die vorliegende Arbeit zielt auf empirisch fundierte Erkenntnisse zu der Frage, wie die Erneuerung von Zeilenbauten der 1950/60er Jahre und die Entwicklung ihrer Bewohnerschaft im Sinne einer sozial orientierten Stadtentwicklung beeinflusst werden kann. Die Stadt Hannover steht dabei als Gegenstand der Untersuchung stellvertretend für westdeutsche Großstädte mit einem hohen Anteil an Zeilenbauten, einem ausgeglichenen Wohnungsmarkt, einer stabilen demographischen Entwicklung und einem hohen Anteil an sozial benachteiligten Haushalten. Hannover galt zudem in den 1950/60er Jahren als Musterbeispiel für den Wiederaufbau westdeutscher Städte. Auf Grundlage der Problem- und Zielstellung werden sowohl die baulichen Veränderungen von Zeilenbauten der 1950/60er Jahre als auch die charakteristischen demographischen Entwicklungen ihrer Bewohnerschaft empirisch untersucht. Zusätzlich werden die Rahmenbedingungen erforscht, die einen bedeutenden Einfluss auf die baulichen Veränderungen und die demographischen Entwicklungen der Bewohnerschaft haben und insbesondere die Rolle der Eigentümerschaft sowie der stadträumlichen Lage analysiert. Sozialökologische Modelle und stadtökonomische Ansätze dienen als heuristischer Rahmen. Die Analyse setzt sich aus quantitativen und qualitativen Untersuchungen zusammen. Grundlage der quantitativen Analyse bilden 195 statistische Baublöcke Hannovers mit homogener Zeilenbebauung. Für diese wurden der bauliche Zustand der Gebäudehülle, der Eigentümertyp und die stadträumliche Lage erhoben. Eine Clusteranalyse mit den Variablen „relative Einwohnerentwicklung“, „Anteil <18-Jähriger“, „Anteil =65-Jähriger“ sowie „Migrantenanteil“ im Zeitraum 1985 bis 2011 führt zu drei demographischen Profilen, die typische demographische Entwicklungen der Bewohnerschaft aufzeigen. Eine Kontingenzanalyse klärt die Zusammenhänge zwischen dem Eigentümertyp und der stadträumlichen Lage sowie dem baulichen Zustand und den demographischen Profilen. Fünf heterogene Fallstudien dienen sodann der Vertiefung der quantitativen Ergebnisse. Vor dem Hintergrund der Fallstudien werden Experteninterviews mit unterschiedlichen Wohnungsunternehmen (kommunal, genossenschaftlich und privat/international) und dem Stadtplanungsamt genutzt, um die Erneuerungs- und Bewohnerstrategien der unterschiedlichen Eigentümertypen auszuwerten. Abschließend werden die Einflussmöglichkeiten von Wohnungsunternehmen und der Kommune auf die bauliche Erneuerung von Zeilenbauten und die demographische Entwicklung ihrer Bewohnerschaft herausgearbeitet. Die Dissertation zeigt unterschiedliche demographische Entwicklungen auf und stellt die Bedeutung der Eigentümerschaft heraus, die in theoretischen Modellen zum Wandel von Quartieren häufig vernachlässigt wird. Methodisch ist von besonderem Interesse, dass Zeilenbauten auf der räumlichen Ebene von statistischen Baublöcken identifiziert und mit demographischen Daten verknüpft werden. Aus der Forschungsarbeit lassen sich übertragbare Einflussmöglichkeiten sowie praktische Handlungsempfehlungen für die Erneuerung von Zeilenbauten der 1950/60er Jahre anderer deutscher Städte ableiten. Im Rahmen von vergleichenden Analysen sollte in zukünftigen Forschungsprojekten jedoch vertieft werden, wie sich Zeilenbauten in schrumpfenden und wachsenden Städten verändern und welche Veränderungen sich in ostdeutschen Städten abzeichnen. Weiterer Forschungsbedarf besteht dazu, welche Rolle Zeilenbauten für eine Stadt einnehmen, wenn kommunale Bestände samt Belegrechten an internationale Wohnungsanbieter verkauft wurden und wie die soziale Wohnraumversorgung gestärkt werden kann.
Aktualisiert: 2020-10-01
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