Wo Zukunft wachsen kann

Wo Zukunft wachsen kann von Ospelkaus,  Susanne, Zehendner,  Christoph
Das Seehaus ist einzigartig in Deutschland. Jugendlichen Straftätern wird dort die Möglichkeit zum Strafvollzug in freier Form gegeben als Alternative zur herkömmlichen Haftstrafe. Ein Knast ohne Gitter? In Familien-WGs, in denen sogar kleine Kinder leben? Was erst einmal schwer vorstellbar klingt, ist entgegen aller Wahrscheinlichkeit ein außergewöhnliches Erfolgskonzept: Die Jungs, wie sie genannt werden, haben einen streng durchgetakteten Tages- und Arbeitsplan, der vielen von ihnen härter erscheint als der Alltag im Gefängnis. Ihnen wird Vertrauen und Verantwortung entgegengebracht, dafür müssen sie sich bewähren, um in der Hierarchie der Wohngemeinschaft zu bestehen. Christliche Werte spielen eine wichtige Rolle. Aber sie werden auch mit ihren Taten konfrontiert teilweise sogar, indem sie ihren Opfern in der Trauma-Beratung begegnen. Dieses Buch vereint 20 Geschichten von ehemaligen Inhaftierten, Betreuern und Sozialarbeitern und zeigt voller Wärme und Zuversicht auf, was Großartiges passieren kann, wenn junge Menschen eine zweite Chance bekommen. Mit Beiträgen von Seehaus-Gründer Tobias Merckle, ehemaligen Seehaus-"Jungs", der ehemaligen Hausmutter einer Seehaus-WG, langjährigen Ehrenamtlern und FSJlern, mittlerweile erwachsenen Kindern von ehemaligen Hauseltern, Gesprächen aus der Opfer- und Traumabehandlung, inhaftierten Frauen.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Ich zeige meinen Kindern Europa

Ich zeige meinen Kindern Europa von Rausch,  Regina
Im Jahre 1997 begibt sich Regina Rausch auf eine abenteuerliche Reise in ein Flüchtlingslager in Kroatien mitten in den Jugoslawienkriegen. Dabei befindet sich die Autorin in der Spannung zwischen dem Gedanken an die eigene Karriere und dem Willen, gemeinnützige Arbeit zu leisten. Das Reisetagebuch dokumentiert ihre Sorgen bezüglich des freiberuflichen Arbeitens als auch die Frage, inwiefern sie die Gesellschaft in Europa mitgestalten kann, deren Umbruch sie hautnah miterlebt.
Aktualisiert: 2021-05-31
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Der Sonne nach

Der Sonne nach von Clima,  Gabriele, Eisel,  Benny, Neeb,  Barbara, Pellegrino,  Enrico, Ruhbaum,  Max, Schmidt,  Katharina, Walz,  Tina
Darios und Andys Roadmovie – eine besondere Freundschaft und eine abenteuerliche Suche. „Ziemlich beste Freunde“ für Jugendliche Dario ist 16 und voller Wut. Einer, dem alles egal ist, vor allem, seitdem der Vater die Familie verlassen hat. Nachdem Dario in der Schule randaliert hat, wird er zu gemeinnütziger Arbeit verdonnert. Er soll sich um Andy kümmern, der im Rollstuhl sitzt und sich kaum mitteilen kann. Dario hat seine eigenen Vorstellungen von Fürsorge und nimmt Andy kurzerhand mit auf die Suche nach seinem Vater. Es wird eine abenteuerliche Reise, immer der Sonne nach ans Meer. Dario lernt Andys feine Signale zu lesen und diesen „Halbidioten im Rolli“ mit anderen Augen zu sehen. Vor allem aber erkennt er, dass nicht die anderen für seine Wut verantwortlich sind. Er hat durchaus die Wahl, welchen Weg er gehen will.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Armut und Strafe

Armut und Strafe von Wilde,  Frank
Frank Wilde untersucht die Frage, inwieweit Armut bei strafrechtlichen Sanktionen zu einer Benachteiligung führt. Am Beispiel der Geldstrafe kommt er zum Ergebnis, dass eine strafverschärfende Wirkung von Armut festzustellen ist. Die Geldstrafe kann häufig bei einkommensarmen Personen nicht vollstreckt werden. Sie führt dann zur Inhaftierung und Armut wirkt so strafverschärfend. Als Lösung für dieses Problem ist – unter Beteiligung der Sozialen Arbeit – die Möglichkeit eingeführt worden, die Strafe durch gemeinnützige Arbeit abzuarbeiten. Der Autor stellt die These auf, dass es damit nicht gelungen ist, die strafverschärfende Wirkung von Armut zu beheben, sondern stattdessen mit der Einführung einer Arbeitsstrafe für Arme eine neue Form der Diskriminierung geschaffen wurde.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Freiwilligen-Monitor Schweiz 2016

Freiwilligen-Monitor Schweiz 2016 von Ackermann,  Kathrin, Ackermann,  Maya, Freitag,  Markus, Manatschal,  Anita
Rund ein Viertel der Personen über 15 Jahren engagiert sich in der Schweiz unentgeltlich in einer Organisation, zehn Prozent besetzen ein gewähltes Ehrenamt. Und fast 40 Prozent wirken als Freiwillige ausserhalb von Vereinen. Insgesamt leisten die Menschen in der Schweiz etwa 700 Millionen Stunden Freiwilligenarbeit pro Jahr. Dies entspricht etwa neun Prozent der geleisteten 7700 Millionen Stunden Erwerbsarbeit. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz sind aber je nach Geschlecht, Alter, Region, Grösse des Wohnorts, Religionszugehörigkeit, Bildungsniveau, Einkommen, Zivilstand und beruflicher Stellung unterschiedlich stark freiwillig engagiert. Nach 2007 und 2010 wurde das freiwillige Engagement in der Schweiz mit diesem Monitor zum dritten Mal erforscht. Neben Analysen zum Verlauf und zu den Beweggründen wie möglichen Anreizen unbezahlter Arbeit liefert die Studie auch erstmalig Informationen zum freiwilligen Engagement im Internet und untersucht spezifisch die Situation junger Erwachsener und Menschen mit Migrationshintergrund. Zudem werden Einsichten zum Persönlichkeitsprofil von Freiwilligen und deren politischen und sozialen Einstellungen präsentiert.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Modellversuch „Gemeinnützige Leistungen statt Ersatzfreiheitsstrafe“

Modellversuch „Gemeinnützige Leistungen statt Ersatzfreiheitsstrafe“ von Grafl,  Christian, Stummer-Kolonovits,  Judith
Die gemeinnützige Arbeit ist eine komplexe Sanktionsform: Sie wird in der Gesellschaft durch die Gesellschaft und für die Gesellschaft vollzogen und hat durch die gemeinnützigen Einrichtungen, ihre MitarbeiterInnen, KlientInnen, KundInnen und BesucherInnen nicht unbeachtliche Außenwirkung. Ein Blick in das europäische Ausland zeigt, dass gemeinnützige Arbeit bereits eine lange Geschichte hat. Ausgehend von England und Wales, wo Community Service seit 1972 gesetzlich geregelt ist, wurde gemeinnützige Arbeit auch in den Niederlanden, Portugal und Dänemark bereits Anfang der 1980er Jahre erprobt und eingeführt. Bis heute gibt es kaum ein europäisches Land, in dem gemeinnützige Arbeit nicht in der einen oder anderen Form im Sanktionenspektrum aufscheint. Aber nicht nur quantitativ ist die gemeinnützige Arbeit bemerkenswert, erfordert sie doch von der ableistenden Person in der Regel nicht nur deren Zustimmung, sondern auch ihr aktives Engagement, das starke Wiedergutmachungs- und Resozialisierungselemente beinhaltet. Die Evaluation des Modellversuches „gemeinnützige Leistung statt Ersatzfreiheitsstrafe“ wurde seitens der Autorin und des Autors im Auftrag des Bundesministeriums für Justiz vorgenommen. Wie wurde und wird das neue Angebot angenommen? Welche Reichweite hat es und welche haftvermeidende Wirkung lässt sich feststellen? Welche praktischen Schwierigkeiten sind bei der Umsetzung des Modellprojekts aufgetreten? Wie kann man diesen entgegentreten? All diesen und noch weiteren Fragen wird im Rahmen dieses Forschungsberichtes nachgegangen, der neben einer Fülle an Informationen auch einem Ausblick für zukünftige Weiterentwicklungen gemeinnütziger Arbeit bietet.
Aktualisiert: 2022-01-03
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Schwitzen statt Sitzen

Schwitzen statt Sitzen
Die Gemeinnützige Arbeit als strafrechtliche Sanktion boomt: Im Jugendstrafrecht ist sie mittlerweile zur häufigsten Sanktion geworden und auch im Allgemeinen Strafrecht gerät das her-kömmliche System der Strafen in Bewegung. Zuletzt hat das Bundesministerium der Justiz im Dezember 2003 Eckpunkte einer Reform des strafrechtlichen Sanktionensystems veröffentlicht, die auf eine deutliche Erweiterung des Einsatzes Gemeinnütziger Arbeit hinauslaufen. In der Praxis hat sich vor allem die Ableistung Gemeinnütziger Arbeit zur Abwendung einer Ersatzfreiheitsstrafe als fester Bestandteil des Sanktionensystems etabliert. Dieser Entwicklung steht eine uneinheitliche Praxis gegenüber. Sie ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass es bislang Standards weder für die Vermittlung zu den Arbeitsstellen noch für das weitere Verfahren gibt. Auch die Frage, ob die Arbeitsleistung sozialpädagogisch begleitet werden kann, hängt häufig eher von örtlichen Verhältnissen ab als vom Bedarf der Betroffenen. In dieser Situation haben sich Fachleute auf den Weg gemacht, Qualitätsstandards für Fach- und Vermittlungsstellen von Gemeinnütziger Arbeit zu erstellen, die in diesem Handbuch zu-sammengefasst sind. Mit diesem Werk wird Neuland betreten: So werden nicht nur Rahmen-bedingungen und Verfahrensweisen beschrieben, die aus strafrechtlicher Sicht notwendig sind, um ein Vermittlungsverfahren zur Gemeinnützigen Arbeit zu gestalten, die behandelten Themen ordnen sich gleichzeitig ein in die Qualitätsdiskussion in der Sozialen Arbeit, bringen also diesen Teil der Straffälligenhilfe auf den aktuellen Stand des fachlichen Diskurses. Das vorliegende Handbuch enthält nicht nur wertvolle Anregungen für die Praxis, sondern vermittelt darüber hinaus die zentrale Erkenntnis, dass eine angemessene Vermittlung in und Begleitung bei der Gemeinnützigen Arbeit nicht „nebenher“ geleistet werden kann. Die beschriebenen Qualitätsstandards sind zwar grundsätzlich in unterschiedlichen Organisationsformen umsetzbar, klar wird jedoch, dass die ausschließliche Abwicklung der genannten Aufgaben durch Verwaltungskräfte bei den Vollstreckungsbehörden den Anforderungen nicht genügen kann. Für die Zukunft dieser Sanktion ist zu hoffen, dass die vorliegende Veröffentlichung den Anstoß gibt zu einer Diskussion, die über die hier beschriebenen Qualitätsstandards hinaus auch die positiv-spezialpräventiven Potenziale der Arbeitsleistungen selbst erfasst. In diesem Sinne sind die vorliegenden Ergebnisse der Arbeitsgruppe „Qualitätsstandards Gemeinnützige Arbeit“ ein Meilenstein für die Weiterentwicklung der Sanktionen, die bei der Gemeinnützigen Arbeit neben dem quantitativen Ausbau auch qualitative Aspekte umfassen muss.
Aktualisiert: 2021-08-30
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Stellung und Ausgestaltung der gemeinnützigen Arbeit im Strafrecht

Stellung und Ausgestaltung der gemeinnützigen Arbeit im Strafrecht von Feuerhelm,  Wolfgang
Die gemeinnützige Arbeit als strafrechtliche Sanktion gewinnt in der kriminalpolitischen Diskussion und in der Praxis der Strafrechtspflege zunehmend an Bedeutung. Im Gegensatz dazu bestehen erhebliche Erkenntnislücken über die Einordnung der gemeinnützigen Arbeit in das Sanktionensystem, über die Anforderungen an die konkrete Ableistung sowie über die straftheoretische Begründung dieser Sanktion. Die vorliegende Untersuchung nimmt diese Frage auf und entwickelt Lösungsansätze für die verschiedenen Formen der Arbeitssanktion sowohl im allgemeinen Strafrecht als auch im Jugendstrafrecht. Auch für den bisher kaum diskutierten Bereich der Ableistung der Arbeit werden - unter Einbeziehung arbeitspsychologischer Ansätze - strafrechtliche Strukturvorgaben entwickelt. Behandelt werden u.a. folgende Themenbereiche: Zulässigkeit einzelner Formen der Arbeitssanktion Geschichte der Arbeit ohne Freiheitsentziehung als strafrechtliche Sanktion Rahmenbedingungen der Arbeitssanktion (zeitliche Grenzen, Voraussetzungen für einen Widerruf, Art und Grenzen der Ersatzsanktionen etc.) Verhältnis der gemeinnützigen Arbeit zu anderen Sanktionen, insbesondere zur Geldzahlungsauflage Probleme des Gemeinnützigkeitsbegriffs bei der Arbeitssanktion straftheoretische Vorgaben bei den Arbeitsauflagen
Aktualisiert: 2022-10-27
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Armut und Strafe

Armut und Strafe von Wilde,  Frank
Frank Wilde untersucht die Frage, inwieweit Armut bei strafrechtlichen Sanktionen zu einer Benachteiligung führt. Am Beispiel der Geldstrafe kommt er zum Ergebnis, dass eine strafverschärfende Wirkung von Armut festzustellen ist. Die Geldstrafe kann häufig bei einkommensarmen Personen nicht vollstreckt werden. Sie führt dann zur Inhaftierung und Armut wirkt so strafverschärfend. Als Lösung für dieses Problem ist – unter Beteiligung der Sozialen Arbeit – die Möglichkeit eingeführt worden, die Strafe durch gemeinnützige Arbeit abzuarbeiten. Der Autor stellt die These auf, dass es damit nicht gelungen ist, die strafverschärfende Wirkung von Armut zu beheben, sondern stattdessen mit der Einführung einer Arbeitsstrafe für Arme eine neue Form der Diskriminierung geschaffen wurde.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Neue ambulante Maßnahmen in der Reform

Neue ambulante Maßnahmen in der Reform von Çaglar,  Oktay
Die Rechtspflegestatistiken der Länder und des Bundes stellen nur auf erteilte Weisungen oder Auflagen im Jugendstrafrecht ab, ohne in die einzelnen ambulanten Maßnahmen nach dem Jugendgerichtsgesetz im Detail zu untergliedern. Um die Entwicklung der neuen ambulanten Maßnahmen im Jugendstrafrecht seit ihrer Einführung 1990 durch das Erste Gesetz zur Änderung des Jugendgerichtsgesetzes zu untersuchen, und zu prüfen, ob sie die traditionellen Sanktionen im Sinne des Gesetzgebers reduzieren bzw. ersetzen können, bedurfte es einer eigenen Aktenanalyse (am Landgerichtsbezirk Flensburg). So gelingt es neben der Entwicklung der Sanktionierungspraxis im Jugendstrafrecht auch einzelne Ursachen und Hintergründe der Entwicklung aufzuzeigen, die nicht nur negativ sind, sondern auch Wegbereiter für positive Veränderungen in der Zukunft der neuen ambulanten Maßnahmen und der Sanktionierungspraxis sein können.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Private Elemente in der Strafvollstreckung

Private Elemente in der Strafvollstreckung von Kötter,  Lena
Hohe Fallzahlbelastungen, mangelhafte Ausstattung und ineffektive Arbeitsstrukturen führen seit Jahren zu Diskussionen über Reformen in den Bereichen Bewährungshilfe, Gerichtshilfe und gemeinnütziger Arbeit. Die Untersuchung geht der Frage nach, inwieweit dort eine Privatisierung rechtlich und tatsächlich möglich ist und ob durch sie eine Verbesserung der schwierigen Situation zu erwarten wäre. Nach einer kritischen Bestandsaufnahme der momentanen Situation werden, basierend auf ausländischen Erfahrungen, eigene Privatisierungsvorschläge vorgestellt und auf ihre rechtliche Zulässigkeit hin überprüft. Eine umfangreiche Abwägung der zu erwartenden tatsächlichen Vor- und Nachteile führt zu der Annahme, dass eine Umsetzung der unterbreiteten Vorschläge zu einer Verbesserung führen würde.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Vermeidung von Ersatzfreiheitsstrafen – wesentliches Anliegen aktueller Strafrechtsreformbestrebungen

Die Vermeidung von Ersatzfreiheitsstrafen – wesentliches Anliegen aktueller Strafrechtsreformbestrebungen von Redlich,  Melanie
Die Ersatzfreiheitsstrafe steht seit langem im Kreuzfeuer der Kritik, inbesondere der in § 43 S.2 StGB enthaltene Umrechnungsmaßstab ist nach wie vor Gegenstand einer kontroversen Debatte. Die Ersatzfreiheitsstrafe ist darüber hinaus all den Einwänden ausgesetzt, die gegen die kurze Freiheitsstrafe erhoben werden, sie bringt Kapazitätsprobleme in den Justizvollzugsanstalten mit sich und belastet die Justizhaushalte. Die Vermeidung der Vollstreckung von Ersatzfreiheitsstrafen ist erklärtes Ziel des Reformgesetzgebers. Die Arbeit untersucht, ob die erörterten Reformvorschläge zur Vermeidung der Vollstreckung von Ersatzfreiheitsstrafen geeignet und praktikabel sind.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Freiwilligen-Monitor Schweiz 2016

Freiwilligen-Monitor Schweiz 2016 von Ackermann,  Kathrin, Ackermann,  Maya, Freitag,  Markus, Manatschal,  Anita
Rund ein Viertel der Personen über 15 Jahren engagiert sich in der Schweiz unentgeltlich in einer Organisation, zehn Prozent besetzen ein gewähltes Ehrenamt. Und fast 40 Prozent wirken als Freiwillige ausserhalb von Vereinen. Insgesamt leisten die Menschen in der Schweiz etwa 700 Millionen Stunden Freiwilligenarbeit pro Jahr. Dies entspricht etwa neun Prozent der geleisteten 7700 Millionen Stunden Erwerbsarbeit. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz sind aber je nach Geschlecht, Alter, Region, Grösse des Wohnorts, Religionszugehörigkeit, Bildungsniveau, Einkommen, Zivilstand und beruflicher Stellung unterschiedlich stark freiwillig engagiert. Nach 2007 und 2010 wurde das freiwillige Engagement in der Schweiz mit diesem Monitor zum dritten Mal erforscht. Neben Analysen zum Verlauf und zu den Beweggründen wie möglichen Anreizen unbezahlter Arbeit liefert die Studie auch erstmalig Informationen zum freiwilligen Engagement im Internet und untersucht spezifisch die Situation junger Erwachsener und Menschen mit Migrationshintergrund. Zudem werden Einsichten zum Persönlichkeitsprofil von Freiwilligen und deren politischen und sozialen Einstellungen präsentiert.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Gemeinnützige Arbeit als Alternative in der Geldstrafenvollstreckung

Gemeinnützige Arbeit als Alternative in der Geldstrafenvollstreckung von Feuerhelm,  Wolfgang
Einem generellen Trend in (West-)Europa folgend hat die Gemeinnützige Arbeit in der Bundesrepublik Deutschland während der letzten Jahre eine zunehmende Bedeutung gewonnen. Ihr Hauptanwendungsgebiet im Erwachsenenstrafrecht liegt bei den uneinbringlichen Geldstrafen als Alternative zur Ersatzfreiheitsstrafe. Das Instrument des Artikels 293 EGStGB wurde von den Bundesländern unterschiedlich genutzt, insbesondere die Vermittlung der Gemeinnützigen Arbeit wurde organisatorisch verschieden geregelt. In dieser Situation setzt die bundesweite Untersuchung der Kriminologischen Zentralstelle ein. Sie ermittelt, welchen Stellenwert die Gemeinnützige Arbeit im Rahmen der Vollstreckung uneinbringlicher Geldstrafen besitzt und wie sich die Praxis ihrer Vermittlung und Durchführung gestaltet.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Fundraising für Umwelt und Entwicklung

Fundraising für Umwelt und Entwicklung von Belle,  Manfred, Dabrowski,  Martin, Kreuzer,  Thomas, Rupp,  Christian
Fundraising, also die Beschaffung von Finanzen für gemeinnützige Arbeit, wird immer wichtiger. Dabei geht es um einen zukunftsfähigen Mix verschiedener Finanzquellen, der gut zum Projekt oder zur Organisation passen muss. Der in diesem Band dokumentierte Studientag war konzipiert für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus umwelt- und entwicklungspolitischen Organisationen und kleinen Initiativen, die das Fundraising bei sich weiter entwickeln wollen.
Aktualisiert: 2020-01-29
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