Quellen der Antike

Quellen der Antike von Möller,  Astrid
Zurück zum Ursprung historischen Wissens: „Quellen der Antike“ zeigt an konkreten Beispielen, wie Quellen aus der griechischen und römischen Antike analysiert werden. Anhand historiographischer und anderer literarischer Texte, Inschriften und Bildern werden die Methoden der Analyse und Interpretation vorgestellt. Leitfragen erleichtern den Einstieg in die selbstständige Quellenarbeit.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das Buch der Weisheit

Das Buch der Weisheit von Bucay,  Jorge, Grüneisen,  Lisa
»In Wirklichkeit ist Weisheit dort zu finden, wo sich Wissen, Erfahrung, persönliche Veränderung und innere Befreiung vereinen.« Jorge Bucay Jorge Bucay geht unseren Vorstellungen von der Welt auf den Grund. Er befragt unsere kulturellen Prägungen und Mythen und regt an, lieb gewordene Überzeugungen und Gewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen. Dabei verführt er uns durch Geschichten, die wir alle zu kennen meinen, und die durch seine eigenwillige Interpretation ein verblüffend neues Gesicht erhalten. Er macht uns Mut, Fragen zu stellen, alte Denkmuster abzulegen und den Weg zu beschreiten, der von der Ignoranz zum Wissen führt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Grenzen der Aufklärung

Grenzen der Aufklärung von Claussen,  Detlev
Der moderne Antisemitismus wird aus den gesellschaftlichen Bedingungen erklärt, die Emanzipation versprachen, aber mit der Judenemanzipation auch den Antisemitismus hervorbrachten.Claussen spürt dem Fortleben des Antisemitismus nach Auschwitz und dem veränderten Blick auf die Vergangenheit nach, der durch massenmediale Ausbeutung des Grauens und neue Erinnerungspraktiken verzerrt wird.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Buch der Weisheit

Das Buch der Weisheit von Bucay,  Jorge, Grüneisen,  Lisa
Jorge Bucay geht unseren Vorstellungen von der Welt auf den Grund. Er befragt unsere kulturellen Prägungen und Mythen und regt an, lieb gewordene Überzeugungen und Gewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen. Dabei verführt er uns durch Geschichten, die wir alle zu kennen meinen, und die durch seine eigenwillige Interpretation ein verblüffend neues Gesicht erhalten. Er macht uns Mut, Fragen zu stellen, alte Denkmuster abzulegen und den Weg zu beschreiten, der von der Ignoranz zum Wissen führt. »In Wirklichkeit ist Weisheit dort zu finden, wo sich Wissen, Erfahrung, persönliche Veränderung und innere Befreiung vereinen.« Jorge Bucay
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kolumba

Kolumba von Gührer,  Ralf
Dem kunstgeschichtlich und philosophisch versierten Theologen Ralf Gührer ist mit seiner Dissertationsschrift „Kolumba. Genese eines Konzepts“ ein Grundlagenwerk zum vielgerühmten Kölner Kunstmuseum Kolumba gelungen. Seit der Eröffnung des Museums 2007 verfolgte er das spannende Geschehen rund um dieses in dieser Form einzigartigen Museums und traf sich mit allen Gründerpersönlichkeiten zu intensiven Gesprächen, die Großteils im vorliegenden Buch gedruckt vorliegen. Die Vielzahl der Kölner Museen, die allesamt ihren Ursprung privaten Initiativen verdanken, führt Gührer auf die identifikationsstiftende Bedeutung eines Bildes zurück: Die Kreuzigung Petri von Peter Paul Rubens. Schließlich wurde Köln nach dem 2. Weltkrieg zur Kulturmetropole neben der Bundeshauptstadt Bonn durch die Vision Kurt Hackenbergs. Als 1989 Kardinal Meisner von Berlin nach Köln wechselte übernahm das Erzbistum das bis dahin vereinsgetragene Diözesanmuseum und es kam zur Neugründung mit einem nicht nur für ein kirchliches Museum völlig neuartigen Konzept. Joachim M. Plotzek bekam mit seinem Team die ziemlich einmalige Chance eine Sammlung aufzubauen, ein eigenes Konzept zu erarbeiten und dafür ein Haus zu bauen. Inspiriert von Heideggers Phänomenologie, angeregt von Walter Warnachs philosophischer Kunstbetrachtung und im langjährigen Dialog mit Künstler*innen entstand so ein einmaliges Museum – eine „Heimat für Kunst“. Mithilfe der biographischen Methode gibt Gührer Einblicke in mögliche Motivation der Akteure Joachim M. Plotzek, dem Vater des Museumskonzeptes oder Peter Zumthor, dem weltberühmten Baumeister von Kolumba.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Quellen der Antike

Quellen der Antike von Möller,  Astrid
Zurück zum Ursprung historischen Wissens: „Quellen der Antike“ zeigt an konkreten Beispielen, wie Quellen aus der griechischen und römischen Antike analysiert werden. Anhand historiographischer und anderer literarischer Texte, Inschriften und Bildern werden die Methoden der Analyse und Interpretation vorgestellt. Leitfragen erleichtern den Einstieg in die selbstständige Quellenarbeit.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Reflexives Entwerfen

Reflexives Entwerfen von Buchert,  Margitta
Reflexives Entwerfen beschreibt ein integratives, theorie- und praxisrelevantes Handlungsfeld der Genese und Interpretation von Entwerfen und Forschen in der Architektur. Die formative Rolle forschender Entwurfsstrategien für architektonische Entwicklungen der Moderne bis in die Gegenwart ist bislang nur in Teilen erkannt. Gleichzeitig wird entwurfswissenschaftlichen Diskursen in den letzten Jahren eine deutlich wachsende Bedeutung beigemessen. Im Schnittstellenbereich beider Kontexte skizzieren die Beiträge des Buches zum einen ein vielfältiges Spektrum der kreativen und kulturellen Spannweiten von Reflexivität und reflexiven Entwurfsprozessen und zum anderen die Potentialität verschiedener Weisen der Generierung und unerwarteten Verknüpfung von Wissen und Projektideen in der Architektur.Mit Beiträgen von Christoph Grafe, Alban Janson, Wolfgang Jonas, Lara Schrijver, Angelika Schnell, Manuel Scholl, Ullrich Schwarz, Sophie Wolfrum und Margitta Buchert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Grenzen der Aufklärung

Grenzen der Aufklärung von Claussen,  Detlev
Der moderne Antisemitismus wird aus den gesellschaftlichen Bedingungen erklärt, die Emanzipation versprachen, aber mit der Judenemanzipation auch den Antisemitismus hervorbrachten.Claussen spürt dem Fortleben des Antisemitismus nach Auschwitz und dem veränderten Blick auf die Vergangenheit nach, der durch massenmediale Ausbeutung des Grauens und neue Erinnerungspraktiken verzerrt wird.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Ein Anderes Jetzt

Ein Anderes Jetzt von Schäfer,  Ursel, Varoufakis,  Yanis
Ist ein liberaler Sozialismus machbar? Gibt es Wohlstand und Wachstum ohne den Ruin der Erde? Sind wir in der Lage, eine gute Gesellschaft trotz unserer Fehler zu schaffen? Stellen Sie sich vor, es ist 2025. Als Folge der Finanzkrise von 2008 ist eine globale politische Bewegung entstanden, durch die die Gesellschaft, wie wir sie kennen, verändert wurde: Geld, Land, digitale Netzwerke und Politik sind wahrhaft und von Grund auf demokratisiert worden. In einem originellen Gedankenexperiment bietet der weltbekannte Ökonom Yanis Varoufakis Einblicke in diese alternative Realität. Durch die Augen von drei Protagonisten – einer libertären Ex-Bankerin, einer marxistischen Feministin und einem technisch hochbegabten Eigenbrötler – sehen wir die Genese einer Welt ohne kommerzielle Banken oder Börsen, in der die Unternehmen denen gehören, die dort arbeiten, in der es ein garantiertes Grundeinkommen gibt, globales Ungleichgewicht und Klimaveränderung sich gegenseitig ausgleichen und Wohnen ein Grundrecht ist. Radikal in Form und Vision verbindet Ein Anderes Jetzt platonischen Dialog mit Fiktion und zeigt, dass es eine Alternative zum Kapitalismus geben könnte. Die Frage ist: Wie weit würden wir gehen, um das zu erreichen?
Aktualisiert: 2023-05-10
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Quellen der Antike

Quellen der Antike von Möller,  Astrid
Zurück zum Ursprung historischen Wissens: „Quellen der Antike“ zeigt an konkreten Beispielen, wie Quellen aus der griechischen und römischen Antike analysiert werden. Anhand historiographischer und anderer literarischer Texte, Inschriften und Bildern werden die Methoden der Analyse und Interpretation vorgestellt. Leitfragen erleichtern den Einstieg in die selbstständige Quellenarbeit.
Aktualisiert: 2023-05-06
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Betrachtungen zur Frage der Entstehung der Feuersteine

Betrachtungen zur Frage der Entstehung der Feuersteine von Tietze,  Hans-Jürgen
Indem Feuerstein bzw. Flint besonders im Ostseegebiet zuweilen in auffälligen Massen, aber auch anderswo sowie als Bestandteil eiszeitlicher Gletschergeschiebe vorkommt und eine dementsprechende Beachtung findet, liegt die Frage nach der speziellen Natur der Entstehung nahe. Insbesondere geben die auffälligen Formen originärer Feuersteine in den Kreidemassen der Insel Rügen Rätsel auf. Wie hat sich dieses harte Gestein in die vergleichsweise weiche Kreide eingebettet - und wie entstanden dabei die zuweilen skurrilen Gebilde solch merkwürdiger Chalzedon-Ansammlungen (die von ihrer mineralogischen Natur her im Übrigen den Achaten ähneln)? Zu diesen Fragen möchte der Autor des vorliegenden Büchleins - auch an Hand spezieller Fundstücke - Antworten finden. Dabei versucht er, auf den Erfahrungen und Überlegungen anderer Autoren aufzubauen, welche diese nach wie vor nicht ganz aufgeklärte Feuersteinproblematik schon seit langem kennen und sich immer wieder an ihr versucht haben - indem diese auch wegen der im und am Feuerstein enthaltenen Fossilien aus längst vergangenen Zeiten von Bedeutung ist.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Ein Anderes Jetzt

Ein Anderes Jetzt von Schäfer,  Ursel, Varoufakis,  Yanis
Ist ein liberaler Sozialismus machbar? Gibt es Wohlstand und Wachstum ohne den Ruin der Erde? Sind wir in der Lage, eine gute Gesellschaft trotz unserer Fehler zu schaffen? Stellen Sie sich vor, es ist 2025. Als Folge der Finanzkrise von 2008 ist eine globale politische Bewegung entstanden, durch die die Gesellschaft, wie wir sie kennen, verändert wurde: Geld, Land, digitale Netzwerke und Politik sind wahrhaft und von Grund auf demokratisiert worden. In einem originellen Gedankenexperiment bietet der weltbekannte Ökonom Yanis Varoufakis Einblicke in diese alternative Realität. Durch die Augen von drei Protagonisten – einer libertären Ex-Bankerin, einer marxistischen Feministin und einem technisch hochbegabten Eigenbrötler – sehen wir die Genese einer Welt ohne kommerzielle Banken oder Börsen, in der die Unternehmen denen gehören, die dort arbeiten, in der es ein garantiertes Grundeinkommen gibt, globales Ungleichgewicht und Klimaveränderung sich gegenseitig ausgleichen und Wohnen ein Grundrecht ist. Radikal in Form und Vision verbindet Ein Anderes Jetzt platonischen Dialog mit Fiktion und zeigt, dass es eine Alternative zum Kapitalismus geben könnte. Die Frage ist: Wie weit würden wir gehen, um das zu erreichen?
Aktualisiert: 2023-02-14
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Der frühe Derrida und die Phänomenologie

Der frühe Derrida und die Phänomenologie von Schnell,  Alexander
Jacques Derridas Diplomarbeit von 1953/54 „Das Problem der Genese in Husserls Philosophie“ ist eines jener Beispiele dafür, dass wichtige Philosophen und Philosophinnen auch schon in ihren frühen Arbeiten Außergewöhnliches leisten. Alexander Schnell liest in seiner Vorlesung „Der frühe Derrida und die Phänomenologie“ Derridas Schrift nicht nur als einen Schlüsseltext zu dessen eigenem Denken, sondern nachgerade zu einer zukünftigen Phänomenologie und zwar in Auseinandersetzung mit den Fragen und Problemen der Metaphysik. Dabei entfaltet er kenntnisreich nicht nur den sachlichen und historischen Zusammenhang, in dem Derridas Text sich befindet, sondern ebenso den sachlichen und historischen Kontext der von Derrida interpretierten Texte Husserls. Jacques Derrida's 1953/54 thesis "The Problem of Genesis in Husserl's Philosophy" is one of those examples of important philosophers reaching extraordinary levels of erudition even in their early work. In his lecture "Der frühe Derrida und die Phänomenologie", Alexander Schnell reads Derrida's thesis not only as prime example for Derrida´s own thinking, but also as a key text for a future phenomenology, namely in its confrontation with the questions and problems of metaphysics. In doing so, Schnell elaborately unfolds not only the factual and historical context in which Derrida's text itself is situated, but also the factual and historical context of Husserl's texts interpreted by Derrida.
Aktualisiert: 2021-10-28
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Der frühe Derrida und die Phänomenologie

Der frühe Derrida und die Phänomenologie von Schnell,  Alexander
Jacques Derridas Diplomarbeit von 1953/54 „Das Problem der Genese in Husserls Philosophie“ ist eines jener Beispiele dafür, dass wichtige Philosophen und Philosophinnen auch schon in ihren frühen Arbeiten Außergewöhnliches leisten. Alexander Schnell liest in seiner Vorlesung „Der frühe Derrida und die Phänomenologie“ Derridas Schrift nicht nur als einen Schlüsseltext zu dessen eigenem Denken, sondern nachgerade zu einer zukünftigen Phänomenologie und zwar in Auseinandersetzung mit den Fragen und Problemen der Metaphysik. Dabei entfaltet er kenntnisreich nicht nur den sachlichen und historischen Zusammenhang, in dem Derridas Text sich befindet, sondern ebenso den sachlichen und historischen Kontext der von Derrida interpretierten Texte Husserls. Jacques Derrida's 1953/54 thesis "The Problem of Genesis in Husserl's Philosophy" is one of those examples of important philosophers reaching extraordinary levels of erudition even in their early work. In his lecture "Der frühe Derrida und die Phänomenologie", Alexander Schnell reads Derrida's thesis not only as prime example for Derrida´s own thinking, but also as a key text for a future phenomenology, namely in its confrontation with the questions and problems of metaphysics. In doing so, Schnell elaborately unfolds not only the factual and historical context in which Derrida's text itself is situated, but also the factual and historical context of Husserl's texts interpreted by Derrida.
Aktualisiert: 2021-10-01
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150 Jahre Kurd Laßwitz´ Nullpunkt der deutschen Science Fiction am 21. Juni 1871

150 Jahre Kurd Laßwitz´ Nullpunkt der deutschen Science Fiction am 21. Juni 1871 von Münch,  Detlef
Am 21. Juni 1871 startete mit Kurd Laßwitz (1848 - 1910) bereits 1869 geschriebener Zukunftserzählung "Bis zum Nullpunkt des Seins", dem "Gründungsdokument der deutschen Science Fiction", die moderne deutsche SF ins Jahr 2271, in dem eine kosmopolitische, mit Luftvelocipeden hypermobile und hochgebildete Wolkenkratzer-Gesellschaft mit Universalsprache und Individualflugverkehr auf einer durch Überbevölkerung und intensiv genutzten Agrarflächen belasteten Erde lebt, die sich in ihrer Freizeit mit „Geruchsmusik“, Tagesausflügen zu den Niagarafällen und biologischen Privatexperimenten beschäftigt. Das Wetter wird manipuliert, die Städte werden im Sommer gekühlt, ein erster Flug in den Weltraum findet statt und ein extra- bzw. transterrestrisches Cerebrer-Paar philosophiert über die Liebe. Ob Internet (incl. Cybermobbing), Bitcoin, Online-Publikationen, Nahrungspillen, Schnellrestaurants, Überbevölkerung und Agrarsteppen, Psychopharmaka, Universalsprache, Zukunftsmobilität, Individualflugverkehr und Flugtaxis, Zukunftsluftkrieg, Unsichtbarkeit, zentrale flächendeckende Energieversorgung, Klimabeeinflussung, die Hochstadt mit Kühlung überhitzter Innenbereiche und Lichtverschmutzung, Raumfahrt, Frauenemanzipation, Duftmusik, die Evolution des Menschen zu einer neuen flugfähigen Art, das Ende der Erde, Technikmissbrauch und technische Katastrophen – so sind in "Bis zum Nullpunkt des Seins" „Keime ganzer SF-Bibliotheken angelegt“, sodass schon in dieser ersten Zukunftserzählung von Laßwitz mehr Science Fiction steckt, als im gesamten Werk von Jules Verne. Mit Electrotypie, Grunzulett, Ododik, Extinktspritzen, Jucketin, Luftsieben, Lichtschirmen, Dampforgel, Hullu-Kullu-Tanz u.a. kreierte Laßwitz, der "Vater der deutschen Science Fiction", sogar schon früh ganz neue utopische Begrifflichkeiten. In Laßwitz´ 23. Jahrhundert bestimmt ein Gemeinsinn-Ideal das menschliche Handeln und "die Menschheit hatte sich noch nie zu gleicher Höhe sittlicher Freiheit und allgemeinen Glücks erhoben". Durch Laßwitz´ zugleich philosophischer als auch technischer SF-Orientierung mit einer "ethischen Kraft des Technischen" startete die deutsche Science Fiction in den 1870er Jahren von Anfang an genuin auf einem hohen literarischen Niveau, womit sie sich deutlich von den wenigen SF-affinen Texten dieser Zeit aus Frankreich, England und den USA unterscheidet. Laßwitz´ Einfluss auf die deutsche Science Fiction wird – obwohl er bereits 1871 mit der SF-Kurzgeschichte die originäre literarische Form der Science Fiction kreiert hat, die die deutsche SF bis 1919 dominierte – bis heute unterschätzt. Denn wenn er auch die Ethik seiner SF nur bei einigen SF-Jugendschriftstellern wie Albert Daiber und Friedrich Wilhelm Mader um 1910 etablieren konnte, war er doch zumindest prägend für die deutsche Mars-SF bis in die 1920er Jahre und beeinflusste um 1900 u.a. Ferdinand Groß, Carl Grunert, Hans Dominik und Salomo Friedlaender-Mynona in ihrer SF-Kurzprosa. Wenngleich Hans Dominik – immerhin der populärste deutsche SF-Autor des 20. Jahrhunderts – 1902 von Laßwitz sogar noch zu seinen „Technischen Märchen“ inspiriert worden war, entfernte er sich in seinen auflagenstarken Zukunftsromanen seit den 1920er Jahren immer mehr von ihm, blieb jedoch in seinen zahlreichen utopischen Skizzen und SF-Jugenderzählungen bis Anfang der 1930er Jahre Laßwitz´ didaktischem Duktus einer technik- und wissenschaftspopularisierenden Intention treu. Inhalt: Zm Laßwitz´schen Geleit Kurd Laßwitz´ Nullpunkt der deutschen Science Fiction Genese von „Bis zum Nullpunkt des Seins“ seit 1869 mit Textvergleich der beiden Fassungen 1871 und 1877 Die 1. SF-Bibliothek anno 1871 Nachetikettierung Laßwitz´ Prosa als Science Fiction Frühe Kritik an Laßwitz´ SF als "Technischer Chiliasmus" Die ethische Kraft des Technischen – Kurd Laßwitz´ frühe Theorien zur Science Fiction Science Fiction und extraterrestrische Intelligenz Laßwitz´ nichthumanoiden Extraterrestrier Laßwitz´ Wunderwaffe Telelyt und ihre Folgen Textnachweise und Sekundärliteratur
Aktualisiert: 2022-01-13
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Ein Anderes Jetzt

Ein Anderes Jetzt von Schäfer,  Ursel, Varoufakis,  Yanis
Ist ein liberaler Sozialismus machbar? Gibt es Wohlstand und Wachstum ohne den Ruin der Erde? Sind wir in der Lage, eine gute Gesellschaft trotz unserer Fehler zu schaffen? Stellen Sie sich vor, es ist 2025. Als Folge der Finanzkrise von 2008 ist eine globale politische Bewegung entstanden, durch die die Gesellschaft, wie wir sie kennen, verändert wurde: Geld, Land, digitale Netzwerke und Politik sind wahrhaft und von Grund auf demokratisiert worden. In einem originellen Gedankenexperiment bietet der weltbekannte Ökonom Yanis Varoufakis Einblicke in diese alternative Realität. Durch die Augen von drei Protagonisten – einer libertären Ex-Bankerin, einer marxistischen Feministin und einem technisch hochbegabten Eigenbrötler – sehen wir die Genese einer Welt ohne kommerzielle Banken oder Börsen, in der die Unternehmen denen gehören, die dort arbeiten, in der es ein garantiertes Grundeinkommen gibt, globales Ungleichgewicht und Klimaveränderung sich gegenseitig ausgleichen und Wohnen ein Grundrecht ist. Radikal in Form und Vision verbindet Ein Anderes Jetzt platonischen Dialog mit Fiktion und zeigt, dass es eine Alternative zum Kapitalismus geben könnte. Die Frage ist: Wie weit würden wir gehen, um das zu erreichen?
Aktualisiert: 2023-04-16
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Primärerfahrungen, Ursprung und Nachträglichkeit

Primärerfahrungen, Ursprung und Nachträglichkeit von Kühn,  Rolf
Psychoanalytische Ansätze wie die von Melanie Klein, Jaques Lacan oder Jean Laplanche halten die Frage des rein immanenten Ursprungs in seiner Unabdingbarkeit im öffentlichen Diskurs präsent. Rolf Kühn ergründet in analytisch-phänomenologischen Grenzgängen, ob eine Unmittelbarkeit lebendigen Ursprungs selbstaffektiv erprobt werden kann oder ob nur ein nachträgliches Bewusstwerden als Trauma unzugänglicher Verschränkung von Mythos und Erleben möglich ist.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Primärerfahrungen, Ursprung und Nachträglichkeit

Primärerfahrungen, Ursprung und Nachträglichkeit von Kühn,  Rolf
Psychoanalytische Ansätze wie die von Melanie Klein, Jaques Lacan oder Jean Laplanche halten die Frage des rein immanenten Ursprungs in seiner Unabdingbarkeit im öffentlichen Diskurs präsent. Rolf Kühn ergründet in analytisch-phänomenologischen Grenzgängen, ob eine Unmittelbarkeit lebendigen Ursprungs selbstaffektiv erprobt werden kann oder ob nur ein nachträgliches Bewusstwerden als Trauma unzugänglicher Verschränkung von Mythos und Erleben möglich ist.
Aktualisiert: 2022-04-05
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Auf den Spuren von Amartya Sen

Auf den Spuren von Amartya Sen von Eiffe,  Franz Ferdinand
Ausgangspunkt der Arbeit liefert die Frage, ob Amartya Sens Capability Approach eine geeignete Grundlage für die Definition von Armut in der EU bietet. Neben der praktischen Anwendbarkeit auf EU-Ebene sollen auch die philosophische Struktur und die historischen Wurzeln des Konzepts betrachtet werden, die sich vor allem bei Aristoteles und Adam Smith finden. So entwickelt Sen aus diesen Überlegungen den Ansatz der Capabilities, die er als die Möglichkeit definiert, das eigene Leben zu gestalten und Zielsetzungen zu verfolgen, die man für wertvoll erachtet. Darauf aufbauend plädiert Sen für eine erweiterte Definition von Armut als Mangel an Capabilities. Dabei stellt sich die Frage, welche Capabilities im EU-Raum sinnvoll sind und wie sie sich normativ rechtfertigen lassen. Ziel der Arbeit ist es einerseits, die Entstehung dieses Ansatzes anhand der zahlreichen theoretischen Beiträge Sens nachzuzeichnen und um eine normative Theoriekomponente zu ergänzen. Andererseits soll unter Beweis gestellt werden, dass die Anwendung seines Konzepts sowohl praktische als auch theoretische Grundlage für die Operationalisierung und für eine nachhaltige Bekämpfung der Armut in der EU bilden.
Aktualisiert: 2021-12-21
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Bücher zum Thema Genese

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