Jenseits der Avantgarden

Jenseits der Avantgarden von Beaucamp,  Eduard, Knoche,  Michael
Erkenntnisse, Ansichten und Einsichten des einflussreichen Kunstkritikers. Weltweit begegnen wir in Sammlungen und Museen den immer gleichen Künstlern. Aber sind die national fünf, international vielleicht dreißig Künstler wirklich die Besten? Haben öffentliche Museen noch die Kraft, Gegenvorschläge zu entwickeln, oder haben sie vor der Kommerzialisierung des Kunstbetriebs bereits kapituliert? Eduard Beaucamp, der langjährige Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, besteht ganz altmodisch darauf, zuallererst nach Sinn und Qualität, nach Ideen, Inhalten, Zielen, Haltungen oder Defiziten zeitgenössischer Kunst und Museumspolitik zu fragen. Als Kritiker verweigert er sich den Erwartungen, die Künstler, Galeristen, Museumsleute oder Publikum an ihn herantragen, und nutzt das Privileg eines freien, begründeten Urteils. Er plädiert dafür, die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts neu zu schreiben – nicht mehr nur als Apotheose der Avantgarden, sondern im Lichte ihrer ideologischen und gesellschaftlichen Kontexte, der östlichen wie der westlichen. Der Band versammelt verstreut veröffentlichte Essays der letzten 20 Jahre sowie drei Gespräche zur Kunst und zur eigenen Biographie von Eduard Beaucamp.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *

Jenseits der Avantgarden

Jenseits der Avantgarden von Beaucamp,  Eduard, Knoche,  Michael
Erkenntnisse, Ansichten und Einsichten des einflussreichen Kunstkritikers. Weltweit begegnen wir in Sammlungen und Museen den immer gleichen Künstlern. Aber sind die national fünf, international vielleicht dreißig Künstler wirklich die Besten? Haben öffentliche Museen noch die Kraft, Gegenvorschläge zu entwickeln, oder haben sie vor der Kommerzialisierung des Kunstbetriebs bereits kapituliert? Eduard Beaucamp, der langjährige Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, besteht ganz altmodisch darauf, zuallererst nach Sinn und Qualität, nach Ideen, Inhalten, Zielen, Haltungen oder Defiziten zeitgenössischer Kunst und Museumspolitik zu fragen. Als Kritiker verweigert er sich den Erwartungen, die Künstler, Galeristen, Museumsleute oder Publikum an ihn herantragen, und nutzt das Privileg eines freien, begründeten Urteils. Er plädiert dafür, die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts neu zu schreiben – nicht mehr nur als Apotheose der Avantgarden, sondern im Lichte ihrer ideologischen und gesellschaftlichen Kontexte, der östlichen wie der westlichen. Der Band versammelt verstreut veröffentlichte Essays der letzten 20 Jahre sowie drei Gespräche zur Kunst und zur eigenen Biographie von Eduard Beaucamp.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *

Jenseits der Avantgarden

Jenseits der Avantgarden von Beaucamp,  Eduard, Knoche,  Michael
Erkenntnisse, Ansichten und Einsichten des einflussreichen Kunstkritikers. Weltweit begegnen wir in Sammlungen und Museen den immer gleichen Künstlern. Aber sind die national fünf, international vielleicht dreißig Künstler wirklich die Besten? Haben öffentliche Museen noch die Kraft, Gegenvorschläge zu entwickeln, oder haben sie vor der Kommerzialisierung des Kunstbetriebs bereits kapituliert? Eduard Beaucamp, der langjährige Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, besteht ganz altmodisch darauf, zuallererst nach Sinn und Qualität, nach Ideen, Inhalten, Zielen, Haltungen oder Defiziten zeitgenössischer Kunst und Museumspolitik zu fragen. Als Kritiker verweigert er sich den Erwartungen, die Künstler, Galeristen, Museumsleute oder Publikum an ihn herantragen, und nutzt das Privileg eines freien, begründeten Urteils. Er plädiert dafür, die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts neu zu schreiben – nicht mehr nur als Apotheose der Avantgarden, sondern im Lichte ihrer ideologischen und gesellschaftlichen Kontexte, der östlichen wie der westlichen. Der Band versammelt verstreut veröffentlichte Essays der letzten 20 Jahre sowie drei Gespräche zur Kunst und zur eigenen Biographie von Eduard Beaucamp.
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *

Kalkulation und Wagnis. Eine Neue Künstlergeneration wird geboren.

Kalkulation und Wagnis. Eine Neue Künstlergeneration wird geboren. von Lang,  Elke
Neben den großen Ausstellungen in staatlich gelenkten Museen und Galerien der DDR vermochte es vor allem der Kunstwissenschaftler und Kritiker Lothar Lang (1928 – 2013) in den sogenannten Kunstkabinetten in Ostberlin einer ganz neuen Künstlergeneration einen Auftritt zu verschaffen. Heute gefeierte Namen und etablierte bildende Künstler hatten nicht selten bei dieser Gelegenheit in den 1960er Jahren ihre ersten frühen öffentlichen Auftritte: Gerhard Altenbourg, Carlfriedrich Claus, Wieland Förster, Dieter Goltzsche, Joachim John, Harald Metzkes oder Max Uhlig, um nur einige zu nennen. Die Publikation versucht das Umfeld auszuloten, die Bedingungen, Erfolge wie Niederlagen, Einsprüche der Zensur, Sanktionen und anderes mehr. Aus dem umfangreichen Nachlaß, der sich inzwischen im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg befindet, rekonstruiert Elke Lang eine Geburtsstunde der deutschen Malerei und Graphik in Ostdeutschland.
Aktualisiert: 2023-05-18
> findR *

Jenseits der Avantgarden

Jenseits der Avantgarden von Beaucamp,  Eduard, Knoche,  Michael
Erkenntnisse, Ansichten und Einsichten des einflussreichen Kunstkritikers. Weltweit begegnen wir in Sammlungen und Museen den immer gleichen Künstlern. Aber sind die national fünf, international vielleicht dreißig Künstler wirklich die Besten? Haben öffentliche Museen noch die Kraft, Gegenvorschläge zu entwickeln, oder haben sie vor der Kommerzialisierung des Kunstbetriebs bereits kapituliert? Eduard Beaucamp, der langjährige Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, besteht ganz altmodisch darauf, zuallererst nach Sinn und Qualität, nach Ideen, Inhalten, Zielen, Haltungen oder Defiziten zeitgenössischer Kunst und Museumspolitik zu fragen. Als Kritiker verweigert er sich den Erwartungen, die Künstler, Galeristen, Museumsleute oder Publikum an ihn herantragen, und nutzt das Privileg eines freien, begründeten Urteils. Er plädiert dafür, die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts neu zu schreiben – nicht mehr nur als Apotheose der Avantgarden, sondern im Lichte ihrer ideologischen und gesellschaftlichen Kontexte, der östlichen wie der westlichen. Der Band versammelt verstreut veröffentlichte Essays der letzten 20 Jahre sowie drei Gespräche zur Kunst und zur eigenen Biographie von Eduard Beaucamp.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Kalkulation und Wagnis. Eine Neue Künstlergeneration wird geboren.

Kalkulation und Wagnis. Eine Neue Künstlergeneration wird geboren. von Lang,  Elke
Neben den großen Ausstellungen in staatlich gelenkten Museen und Galerien der DDR vermochte es vor allem der Kunstwissenschaftler und Kritiker Lothar Lang (1928 – 2013) in den sogenannten Kunstkabinetten in Ostberlin einer ganz neuen Künstlergeneration einen Auftritt zu verschaffen. Heute gefeierte Namen und etablierte bildende Künstler hatten nicht selten bei dieser Gelegenheit in den 1960er Jahren ihre ersten frühen öffentlichen Auftritte: Gerhard Altenbourg, Carlfriedrich Claus, Wieland Förster, Dieter Goltzsche, Joachim John, Harald Metzkes oder Max Uhlig, um nur einige zu nennen. Die Publikation versucht das Umfeld auszuloten, die Bedingungen, Erfolge wie Niederlagen, Einsprüche der Zensur, Sanktionen und anderes mehr. Aus dem umfangreichen Nachlaß, der sich inzwischen im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg befindet, rekonstruiert Elke Lang eine Geburtsstunde der deutschen Malerei und Graphik in Ostdeutschland.
Aktualisiert: 2023-05-09
> findR *

Kalkulation und Wagnis. Eine Neue Künstlergeneration wird geboren.

Kalkulation und Wagnis. Eine Neue Künstlergeneration wird geboren. von Lang,  Elke
Neben den großen Ausstellungen in staatlich gelenkten Museen und Galerien der DDR vermochte es vor allem der Kunstwissenschaftler und Kritiker Lothar Lang (1928 – 2013) in den sogenannten Kunstkabinetten in Ostberlin einer ganz neuen Künstlergeneration einen Auftritt zu verschaffen. Heute gefeierte Namen und etablierte bildende Künstler hatten nicht selten bei dieser Gelegenheit in den 1960er Jahren ihre ersten frühen öffentlichen Auftritte: Gerhard Altenbourg, Carlfriedrich Claus, Wieland Förster, Dieter Goltzsche, Joachim John, Harald Metzkes oder Max Uhlig, um nur einige zu nennen. Die Publikation versucht das Umfeld auszuloten, die Bedingungen, Erfolge wie Niederlagen, Einsprüche der Zensur, Sanktionen und anderes mehr. Aus dem umfangreichen Nachlaß, der sich inzwischen im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg befindet, rekonstruiert Elke Lang eine Geburtsstunde der deutschen Malerei und Graphik in Ostdeutschland.
Aktualisiert: 2023-05-09
> findR *

Jenseits der Avantgarden

Jenseits der Avantgarden von Beaucamp,  Eduard, Knoche,  Michael
Erkenntnisse, Ansichten und Einsichten des einflussreichen Kunstkritikers. Weltweit begegnen wir in Sammlungen und Museen den immer gleichen Künstlern. Aber sind die national fünf, international vielleicht dreißig Künstler wirklich die Besten? Haben öffentliche Museen noch die Kraft, Gegenvorschläge zu entwickeln, oder haben sie vor der Kommerzialisierung des Kunstbetriebs bereits kapituliert? Eduard Beaucamp, der langjährige Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, besteht ganz altmodisch darauf, zuallererst nach Sinn und Qualität, nach Ideen, Inhalten, Zielen, Haltungen oder Defiziten zeitgenössischer Kunst und Museumspolitik zu fragen. Als Kritiker verweigert er sich den Erwartungen, die Künstler, Galeristen, Museumsleute oder Publikum an ihn herantragen, und nutzt das Privileg eines freien, begründeten Urteils. Er plädiert dafür, die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts neu zu schreiben – nicht mehr nur als Apotheose der Avantgarden, sondern im Lichte ihrer ideologischen und gesellschaftlichen Kontexte, der östlichen wie der westlichen. Der Band versammelt verstreut veröffentlichte Essays der letzten 20 Jahre sowie drei Gespräche zur Kunst und zur eigenen Biographie von Eduard Beaucamp.
Aktualisiert: 2023-04-21
> findR *

Nähe und Distanz

Nähe und Distanz von Bußmann,  Frédéric, Milde,  Brigitta
Die Beziehung zwischen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg beruhte weniger auf ähnlichen künstle­rischen Auffassungen als vielmehr auf dem Agieren im selben kulturellen Milieu. Sie begegneten sich zum ersten Mal persönlich im Jahr 1961 in der Galerie Schüler in Berlin (West), obwohl sie keine 100 Kilometer voneinander entfernt in der ostdeutschen Provinz lebten. Die Werke beider Künstler entwickelten sich aus der intensiven Ausein­ander­setzung mit der Kunst der Klassischen Moderne sowie der inter­natio­nalen Nachkriegs­kunst und fielen damit aus dem Raster des normativen DDR-Realismus. Sowohl die Zeich­nungen und Grafiken von Altenbourg als auch die Sprach­blätter von Claus genossen früh inter­nationale Aufmerk­samkeit, die gleich­zeitig zu Repressionen in der DDR führte. Diese Gemeinsam­keiten stärkten das solidarische und wert­schätzende, wenn auch nicht immer unkritische Verhältnis beider Künstler zueinander. Über mehr als 20 Jahre standen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg in einem losen Briefwechsel, der in diesem Band zum ersten Mal vollständig, wissen­schaft­lich ediert und kommentiert vorliegt. Werke beider Künstler aus allen Schaffens­perioden unter­streichen ihre heraus­ragende Position in der Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahr­hunderts.
Aktualisiert: 2022-09-06
> findR *

Nähe und Distanz

Nähe und Distanz von Bußmann,  Frédéric, Milde,  Brigitta
Eine Leseprobe finden Sie unter "https://verlag.sandstein.de/reader/98-632_NaeheDistanz" Die Beziehung zwischen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg beruhte weniger auf ähnlichen künstlerischen Auffassungen als vielmehr auf dem Agieren im selben kulturellen Milieu. Sie begegneten sich zum ersten Mal persönlich im Jahr 1961 in der Galerie Schüler in Berlin (West), obwohl sie keine 100 Kilometer voneinander entfernt in der ostdeutschen Provinz lebten. Die Werke beider Künstler entwickelten sich aus der intensiven Auseinandersetzung mit der Kunst der Klassischen Moderne sowie der internationalen Nachkriegskunst und fielen damit aus dem Raster des normativen DDR-Realismus. Sowohl die Zeichnungen und Grafiken von Altenbourg als auch die Sprachblätter von Claus genossen früh internationale Aufmerksamkeit, die gleichzeitig zu Repressionen in der DDR führte. Diese Gemeinsamkeiten stärkten das solidarische und wertschätzende, wenn auch nicht immer unkritische Verhältnis beider Künstler zueinander. Über mehr als 20 Jahre standen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg in einem losen Briefwechsel, der in diesem Band zum ersten Mal vollständig, wissenschaftlich ediert und kommentiert vorliegt. Werke beider Künstler aus allen Schaffensperioden unterstreichen ihre herausragende Position in der Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-02-17
> findR *

Grünes im Quadrat

Grünes im Quadrat von Krischke,  Roland
Eine Leseprobe finden Sie unter "https://verlag.sandstein.de/reader/98-608_GruenesImQuadrat" Gärten ziehen Menschen in ihren Bann. Bereits in den ältesten Erzählungen der Menschheit wird von Paradiesen mit grünen Wiesen, bunten Blumen und schwer mit Früchten beladenen Bäumen berichtet. Schöne Gärten waren schon im Altertum die Zierde des Landes und sichtbares Zeichen der Repräsentation der Herrscher. Gärten waren aber zugleich Anbauflächen für Nutzpflanzen und lieferten so über Jahrhunderte hinweg den Menschen ihre Nahrungsmittel. Im Jahr der Bundesgartenschau in Erfurt, der Landeshauptstadt Thüringens, stellen ab Mai 2021 auch die Museen des Altenburger Landes die Gärten in den Mittelpunkt von vier Ausstellungen in drei Häusern. Unter dem gemeinsamen Titel »Grünes im Quadrat – Historische Gärten im Altenburger Land« nähern sich das Ausstellungsprojekt und die begleitende Publikation dem Thema unter kunst- und kulturhistorischen, naturkundlichen wie sozialen Gesichtspunkten an.
Aktualisiert: 2022-01-12
> findR *

Erhart Kästners Phantasiekabinett

Erhart Kästners Phantasiekabinett von Nauhaus,  Julia M.
Dieses Buch beleuchtet das Verhältnis Erhart Kästners (1904–1974) zu Kunst und Künstlern seiner Zeit. Es untersucht erstmals die Texte des bedeutenden Bibliothekars und Schriftstellers über die musealen Aufgaben der Bibliotheken, das ideale illustrierte Buch (kontrastierend zu den Ansichten Harry Graf Kesslers) und über die Künstler Gerhard Altenbourg, Hans Arp, Julius Bissier, Max Ernst, Werner Gilles, Werner Heldt und Paul Klee. Die Grundlage der inhaltlichen und stilistischen Analyse bilden dabei vorwiegend unveröffentlichte Briefe und Werkmanuskripte aus dem Nachlaß. Erhart Kästner bemühte sich – in Abgrenzung zur akademischen Kunstbetrachtung – um ein sprachliches Pendant für das jeweilige Kunstwerk und forderte den Leser zur eigenen Auseinandersetzung mit Text und Bild heraus. Die oft eigenwillige Annäherung des Schriftstellers an die Malerei, seine Vorstellung vom Ideal des Künstlers und sein Sprachstil werden eingehend erläutert. Die Autorin dokumentiert die persönlichen Begegnungen mit den einzelnen Künstlern ebenso wie die verschiedenen Fassungen der Essays, Reden und Buchkapitel oder ihre vielfältigen intertextuellen Verknüpfungen. Zudem verweist sie auf die Aktualität von Kästners zeit- und sprachkritischen Reflexionen sowie seiner Auffassung von der Kunst als einer notwendigen Gegenwelt zu der durch Technik und Naturwissenschaft dominierten Massengesellschaft. Eine erstmals zusammengestellte Personalbibliographie, der Anhang mit Erstveröffentlichungen von Texten und Briefen sowie 32 Abbildungen runden das Buch ab.
Aktualisiert: 2020-11-16
> findR *

Utopie und Untergang

Utopie und Untergang von Krautzig,  Steffen
Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-495_UtopieUntergang" 30 Jahre nach dem Fall der Mauer widmet sich der Kunstpalast mit einer großen Ausstellung der Kunst aus der DDR. Mehr als 130 Gemälde und Arbeiten auf Papier von 13 Künstlerinnen und Künstlern verdeutlichen eine spannungsreiche, oft widersprüchliche Kunstepoche. Alle Künstlerinnen und Künstler gingen und gehen sehr unterschiedliche, immer aber eigenständige Wege – zwischen Rebellion und Anpassung, zwischen Utopie und Untergang. Die Ausstellung präsentiert Werke von Bernhard Heisig, Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke, Willi Sitte, Elisabeth Voigt, Wilhelm Lachnit, Carlfriedrich Claus, Gerhard Altenbourg, A.R. Penck, Cornelia Schleime, Angela Hampel, Michael Morgner und Hermann Glöckner.
Aktualisiert: 2020-09-17
> findR *

Der Briefwechsel zwischen Gerhard Altenbourg & Horst Hussel

Der Briefwechsel zwischen Gerhard Altenbourg & Horst Hussel von Dwars,  Jens-Fietje
Gerhard Ströch, der sich seit Mitte der 50er Jahre Altenbourg nannte, war schon auf dem Weg zur Meisterschaft, als er den acht Jahre jüngeren Kunststudenten Horst Hussel kennen lernte. Beide verband ihre Liebe zu Außenseitern in der Kunst und Literatur. Ihr Briefwechsel erscheint erstmals vollständig in einer einmaligen Auflage von 555 nummerierten Exemplaren. Horst Hussel, nunm ehr mit 82 Jahren selbst ein Meister der Grafik und Buchgestaltung, erinnert sich in einem langen Gespräch mit dem Herausgeber an ihre „schonende“ Freundschaft und blendet auch die Widersprüche zwischen Ströch und Altenbourg nicht aus. Zudem ergänzen Grafiken, die Sie einander gewidmet haben, literarische Texte sowie teils erstveröffentlichte Fotografien die ausführlich kommentierten Briefe.
Aktualisiert: 2020-02-17
> findR *

100 Künstler und einer.

100 Künstler und einer. von Schwarze,  Dirk
Als Kritiker hat Dirk Schwarze zahllose Künstlerinnen und Künst­ler getroffen, mit ihnen Gespräche geführt und über sie und ihre Werke geschrieben. Im Zentrum stehen dabei die Künstler, die an der documenta beteiligt waren – allen voran Joseph Beuys. Doch das Bild der Kunstszene wäre nicht vollständig, fänden nicht auch jene Künstlerinnen und Künstler einen Platz, die jenseits der documenta und anderer Großausstellungen zielstrebig und vor­ bildhaft ihren Weg gehen.
Aktualisiert: 2020-09-11
> findR *

Erhart Kästners Phantasiekabinett

Erhart Kästners Phantasiekabinett von Nauhaus,  Julia M.
Dieses Buch beleuchtet das Verhältnis Erhart Kästners (1904–1974) zu Kunst und Künstlern seiner Zeit. Es untersucht erstmals die Texte des bedeutenden Bibliothekars und Schriftstellers über die musealen Aufgaben der Bibliotheken, das ideale illustrierte Buch (kontrastierend zu den Ansichten Harry Graf Kesslers) und über die Künstler Gerhard Altenbourg, Hans Arp, Julius Bissier, Max Ernst, Werner Gilles, Werner Heldt und Paul Klee. Die Grundlage der inhaltlichen und stilistischen Analyse bilden dabei vorwiegend unveröffentlichte Briefe und Werkmanuskripte aus dem Nachlaß. Erhart Kästner bemühte sich – in Abgrenzung zur akademischen Kunstbetrachtung – um ein sprachliches Pendant für das jeweilige Kunstwerk und forderte den Leser zur eigenen Auseinandersetzung mit Text und Bild heraus. Die oft eigenwillige Annäherung des Schriftstellers an die Malerei, seine Vorstellung vom Ideal des Künstlers und sein Sprachstil werden eingehend erläutert. Die Autorin dokumentiert die persönlichen Begegnungen mit den einzelnen Künstlern ebenso wie die verschiedenen Fassungen der Essays, Reden und Buchkapitel oder ihre vielfältigen intertextuellen Verknüpfungen. Zudem verweist sie auf die Aktualität von Kästners zeit- und sprachkritischen Reflexionen sowie seiner Auffassung von der Kunst als einer notwendigen Gegenwelt zu der durch Technik und Naturwissenschaft dominierten Massengesellschaft. Eine erstmals zusammengestellte Personalbibliographie, der Anhang mit Erstveröffentlichungen von Texten und Briefen sowie 32 Abbildungen runden das Buch ab.
Aktualisiert: 2020-03-18
> findR *

Gerhard Altenbourg

Gerhard Altenbourg von Bebubek-Hammer,  Anita
Gerhard Altenbourg (1926–1989), der international geehrte bildnerische Poet aus dem thüringischen Altenburg, hat ein zeichnerisches und graphisches Werk von erstaunlicher Kontinuität und Qualität geschaffen. Seine kreative Eigenart musste er unter vielen Opfern gegen die in der DDR herrschende kulturpolitische Doktrin durchsetzen und galt darum den Künstlern im Lande als Symbolfigur des inneren Widerstandes. Die Erschütterungen des Zweiten Weltkrieges bewirkten zunächst ein im Frühwerk dominantes desillusioniertes Menschenbild, das zur Gestaltung sozialistischer Helden nicht taugte. Später reagierte der Künstler auf die Verletzungen von außen zunehmend mit dem Rückzug nach innen. In der Auseinandersetzung mit der Natur, mit Literatur und fernöstlicher Philosophie sublimierte er seine Kunst zu poesievoller Schönheit, zeichnete und aquarellierte mit erlesenen Tuschen, Stiften und Farben filigrane Bildteppiche in kostbarem Gepräge, die durch eigenwillige Titel eine ironische Dimension erhielten. Der Ausstellungs- und Katalogtitel „Das gezeichnete Ich“ – nach einer Sentenz des von Altenbourg verehrten Gottfried Benn – gilt für sein introvertiertes Schaffen in zweifacher Weise: das vom Leben „gezeichnete Ich“ zu zeichnen.
Aktualisiert: 2021-02-15
> findR *

Zeit aus Schweigen

Zeit aus Schweigen von Degen,  Andreas, Taterka,  Thomas
Der Band präsentiert Dokumentationen und Studien, die aus Anlass des 90. Geburtstages von Johannes Bobrowski im Jahre 2007 entstanden sind. Neben der aus dem Nachlass publizierten Bücher-Aufstellung Bobrowskis von 1936-38 und einer aus Landkarten und Fotografien zusammengestellten Übersicht über die literarisch bedeutenden Orte seiner Kindheit und Jugend enthält dieser Sammelband 26 literatur- und kunstwissenschaftliche Aufsätze zum dichterischen Werk. Eine Reihe dieser Studien beschäftigt sich mit Korrespondenzen zum Werk von Dietrich Buxtehude, Johann Georg Hamann, Heinrich Heine, Martin Buber, Alfred Brust, Nelly Sachs, Paul Celan oder Ingeborg Bachmann. Andere behandeln das Wechselverhältnis von Landschaft und Erinnerung oder widmen sich Fragen der Poetologie, des Verhältnisses von Ästhetik und Ethik oder Übersetzungsproblemen. Ebenfall dargestellt werden Reaktionen, die das Werk Bobrowskis bei so unterschiedlichen Autoren wie Franz Fühmann, Siegfried Lenz und Ingo Schulze oder bei dem Grafiker Gerhard Altenbourg ausgelöst hat.
Aktualisiert: 2019-12-19
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Gerhard Altenbourg

Sie suchen ein Buch über Gerhard Altenbourg? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Gerhard Altenbourg. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Gerhard Altenbourg im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Gerhard Altenbourg einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Gerhard Altenbourg - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Gerhard Altenbourg, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Gerhard Altenbourg und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.