Die INSM zwischen interessengebundener Ideenagentur und Lobbygruppe

Die INSM zwischen interessengebundener Ideenagentur und Lobbygruppe von Ehrich,  Udo
In den letzten Jahren war die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) immer wieder ein Thema in der Öffentlichkeit wie auch in den Sozialwissenschaften. In der Zeit nach ihrer Gründung im Jahr 2000 gründeten sich weitere sogenannte »Reforminitiativen« und Vereine, die gleiche oder vergleichbare Ziele verfolgten. In den Sozialwissenschaften wird indes die INSM als ein Vorbild für die anderen Initiativen betrachtet. Die Initiative betrachtet sich als eine »Reformbewegung von Bürgern, Unternehmen und Verbänden, die sich für mehr Wettbewerb und Arbeitsplätze in Deutschland« einsetzt, wenngleich ihre Abhängigkeit von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie unübersehbar ist. In der vorliegenden Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, was die INSM eigentlich ist. Dabei soll insbesondere auch der Blick darauf gerichtet werden, inwieweit es sich bei der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) um einen (advokatorischen) Think Tank oder eine Lobbygruppe handelt, beziehungsweise ob die INSM keiner dieser beiden Kategorien zuzuordnen, sondern sich entweder anderen Einrichtungen zuschlagen läßt oder ein neues Phänomen ist. Mit dieser Arbeit schloß der Autor sein politikwissenschaftliches Studium im Jahr 2009 mit dem Master of Arts in Politischer Kommunikation ab. Die Arbeit wurde mit der Note 1.5 bewertet.
Aktualisiert: 2022-04-19
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Die INSM zwischen interessengebundener Ideenagentur und Lobbygruppe

Die INSM zwischen interessengebundener Ideenagentur und Lobbygruppe von Ehrich,  Udo
In den letzten Jahren war die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) immer wieder ein Thema in der Öffentlichkeit wie auch in den Sozialwissenschaften. In der Zeit nach ihrer Gründung im Jahr 2000 gründeten sich weitere sogenannte »Reforminitiativen« und Vereine, die gleiche oder vergleichbare Ziele verfolgten. In den Sozialwissenschaften wird indes die INSM als ein Vorbild für die anderen Initiativen betrachtet. Die Initiative betrachtet sich als eine »Reformbewegung von Bürgern, Unternehmen und Verbänden, die sich für mehr Wettbewerb und Arbeitsplätze in Deutschland« einsetzt, wenngleich ihre Abhängigkeit von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie unübersehbar ist. In der vorliegenden Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, was die INSM eigentlich ist. Dabei soll insbesondere auch der Blick darauf gerichtet werden, inwieweit es sich bei der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) um einen (advokatorischen) Think Tank oder eine Lobbygruppe handelt, beziehungsweise ob die INSM keiner dieser beiden Kategorien zuzuordnen, sondern sich entweder anderen Einrichtungen zuschlagen läßt oder ein neues Phänomen ist. Mit dieser Arbeit schloß der Autor sein politikwissenschaftliches Studium im Jahr 2009 mit dem Master of Arts in Politischer Kommunikation ab. Die Arbeit wurde mit der Note 1.5 bewertet.
Aktualisiert: 2022-04-18
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Die INSM zwischen interessengebundener Ideenagentur und Lobbygruppe

Die INSM zwischen interessengebundener Ideenagentur und Lobbygruppe von Ehrich,  Udo
In den letzten Jahren war die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) immer wieder ein Thema in der Öffentlichkeit wie auch in den Sozialwissenschaften. In der Zeit nach ihrer Gründung im Jahr 2000 gründeten sich weitere sogenannte »Reforminitiativen« und Vereine, die gleiche oder vergleichbare Ziele verfolgten. In den Sozialwissenschaften wird indes die INSM als ein Vorbild für die anderen Initiativen betrachtet. Die Initiative betrachtet sich als eine »Reformbewegung von Bürgern, Unternehmen und Verbänden, die sich für mehr Wettbewerb und Arbeitsplätze in Deutschland« einsetzt, wenngleich ihre Abhängigkeit von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie unübersehbar ist. In der vorliegenden Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, was die INSM eigentlich ist. Dabei soll insbesondere auch der Blick darauf gerichtet werden, inwieweit es sich bei der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) um einen (advokatorischen) Think Tank oder eine Lobbygruppe handelt, beziehungsweise ob die INSM keiner dieser beiden Kategorien zuzuordnen, sondern sich entweder anderen Einrichtungen zuschlagen läßt oder ein neues Phänomen ist. Mit dieser Arbeit schloß der Autor sein politikwissenschaftliches Studium im Jahr 2009 mit dem Master of Arts in Politischer Kommunikation ab. Die Arbeit wurde mit der Note 1.5 bewertet.
Aktualisiert: 2019-03-20
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Die INSM zwischen interessengebundener Ideenagentur und Lobbygruppe

Die INSM zwischen interessengebundener Ideenagentur und Lobbygruppe von Ehrich,  Udo
In den letzten Jahren war die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) immer wieder ein Thema in der Öffentlichkeit wie auch in den Sozialwissenschaften. In der Zeit nach ihrer Gründung im Jahr 2000 gründeten sich weitere sogenannte 'Reforminitiativen' und Vereine, die gleiche oder vergleichbare Ziele verfolgten. In den Sozialwissenschaften wird indes die INSM als ein Vorbild für die anderen Initiativen betrachtet. Die Initiative betrachtet sich als eine 'Reformbewegung von Bürgern, Unternehmen und Verbänden, die sich für mehr Wettbewerb und Arbeitsplätze in Deutschland' einsetzt, wenngleich ihre Abhängigkeit von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie unübersehbar ist. In der vorliegenden Arbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, was die INSM eigentlich ist. Dabei soll insbesondere auch der Blick darauf gerichtet werden, inwieweit es sich bei der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) um einen (advokatorischen) Think Tank oder eine Lobbygruppe handelt, beziehungsweise ob die INSM keiner dieser beiden Kategorien zuzuordnen, sondern sich entweder anderen Einrichtungen zuschlagen läßt oder ein neues Phänomen ist. Mit dieser Arbeit schloß der Autor sein politikwissenschaftliches Studium im Jahr 2009 mit dem Master of Arts in Politischer Kommunikation ab. Die Arbeit wurde mit der Note 1.5 bewertet.
Aktualisiert: 2019-03-19
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125 Jahre Gesamtmetall 1890 – 2015

125 Jahre Gesamtmetall 1890 – 2015 von Arbeitgeberverband Gesamtmetall
Am 19. März 2015 wurde Gesamtmetall 125 Jahre alt und hat dies am 12. Juni mit einem großen Festakt in Berlin in Anwesenheit von Bundespräsident Joachim Gauck gefeiert. Das 20. Jahrhundert gilt gemeinhin als "Jahrhundert der Verbände" (Theodor Eschenburg). In diesem Sinne war der "Verband Deutscher Metallindustrieller", bereits am 19. März 1890 gegründet, schon damals ein Vorreiter. Die Gründung ging einher mit dem steilen wirtschaftlichen Aufstieg des Deutschen Reichs im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. Entscheidende Impulse dazu lieferte die metallverarbeitende Industrie. Dabei kam es immer wieder zu sozialen Auseinandersetzungen. Um sich gegen Streiks wirksamer wehren zu können, wurden deshalb in vielen Industriezweigen regionale Arbeitgeberverbände gegründet. Die Politik plante jedoch, Streiks und Aussperrungen durch Einführung einer staatlichen Zwangsschlichtung zu beenden - und damit in die Gestaltung der Arbeitsbedingungen hineinzuregieren. Diesem Ansinnen wollten die metallindustriellen Arbeitgeber durch die Gründung eines Spitzenverbandes begegnen. Sie wollten zeigen, dass eine straff koordinierte Streikabwehr den Eingriff des Staates überflüssig macht. Hinzu kommt, dass auf Seiten der Gewerkschaften, die sich nach dem Auslaufen des Sozialistengesetzes 1890 wieder etablieren durften, auch reichsweite Strukturen abzeichneten. Diesen sollte auf Arbeitgeberseite mit einem Spitzenverband ein Pendant gegenübergestellt werden.
Aktualisiert: 2019-04-09
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INSM & Co.

INSM & Co. von Ehrich,  Udo
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft wurde Anfang 2000 ins Leben gerufen, nachdem die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie erschreckt festgestellt hatten, dass sich der größere Teil der Bevölkerung einen starken Sozialstaat wünschte. Gesamtmetall war entsetzt darüber, dass die Menschen dem Staat mehr vertrauten als dem Markt. Als Reaktion beauftragte Gesamtmetall eine Werbeagentur damit, den Menschen die 'Neue Soziale Marktwirtschaft' nach Lesart der Arbeitgeberverbände schmackhaft zu machen: Weniger Staat, mehr Markt, Privatisierung sozialer Risiken zur Reduktion der 'Lohnnebenkosten', Haushaltsdisziplin des Staates und Sparen vor allem im sozialen Bereich. Die INSM entsandte ihre Botschafter in die Talkshows und ließ sie Gastbeiträge für Zeitungen schreiben. Sie richtete ein Lehrerportal ein, über das sie kostenloses Unterrichtsmaterial anbot, mit dessen Hilfe sie bereits bei den Schülern die 'richtige' Sichtweise auf die Wirtschaft vermitteln wollte. Mit Medienkooperationen und 'wissenschaftlichen' Studien sollen die Bürger/innen im Sinne der Auftraggeber der INSM beeinflusst werden. Dieses Buch untersucht und diskutiert die Strategien und Vorgehensweisen der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Es führt die Leser/innen durch die Welt des Scheinpluralismus und der nach Interessenlagen ausgewählten wissenschaftlichen Erkenntnisse. Neben einer intensiven Befassung mit der INSM wird auch ein Blick auf den 'Konvent für Deutschland' geworfen sowie weitere Ideenagenturen, Konvente und Kampagnen beleuchtet.
Aktualisiert: 2016-04-26
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Voßstraße 16: Im Zentrum der (Ohn-)Macht

Voßstraße 16: Im Zentrum der (Ohn-)Macht von Arbeitgeberverband Gesamtmetall, Richter,  Myriam
Privatbank, Kulturbörse und diplomatische Vertretung der Niederlande am Potsdamer Platz: Im Herzen des Regierungsviertels entsteht mit Gründung des deutschen Kaiserreichs das Grundstück Voßstraße 16 – nebenan befindet sich das Auswärtige Amt, dahinter wohnt Reichskanzler Bismarck. Vormals Adelssitz, Treffpunkt elitärer Zirkel und romantisches Beginnen eines Dichterpaares, erlebt hier das assimilierte Bildungsbürgertum prosperierende Gründerjahre, gesellige Blüte und Verfall. Politische Wechsel und zwei Weltkriege verzerren das Ensemble aus Bewohnern, Architektur und Flurgrenzen bis zur Unkenntlichkeit – mörderischer Größenwahn führt zum Bau einer gigantomanischen Reichskanzlei und zieht noch größere Zerstörungen nach sich; im Schatten der Mauer verdichten sie sich zum Todesstreifen eines totalitären Staates. Die politische Wende bringt im Zeichen der Restitution einen Neuanfang, der Jahrtausendwechsel einen neuen Besitzer: Im 21. Jahrhundert wird das Grundstück in Berlin-Mitte zur Adresse des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall. Die Voßstraße 16 ist ein konzentrierter Mikrokosmos deutscher Zeitgeschichte. Myriam Richter zeigt ein facettenreiches Bild von zwei Jahrhunderten Berlin und seiner schicksalsträchtigen Vergangenheit im Ausschnitt. Reiche Illustrationen machen die Lektüre zu einer anschaulichen Reise durch die Zeit.
Aktualisiert: 2021-03-11
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