Chagall, Matisse, Miró. Made in Paris

Chagall, Matisse, Miró. Made in Paris
Schon im späten 19. Jahrhundert wurde Paris zu einem Zentrum für die Produktion von Druckgrafik: Künstler wie Henri de Toulouse-Lautrec, Jules Chéret oder Théophile-Alexandre Steinlen schufen hier Druckgrafiken und Originalplakate, die von den Zeitgenossen begeistert aufgenommen und mit Leidenschaft gesammelt wurden. Daran anknüpfend entwickelte sich Paris im 20. Jahrhundert rasch zu einem Mekka für die Produktion von Künstlerbüchern mit Originalgrafik. Pierre Bonnard, Pablo Picasso, Max Ernst, Marc Chagall, Henri Matisse, Joan Miró, Henry Moore oder Jean Dubuffet realisierten in Paris originalgrafische Werke, mit denen sie ein breiteres Publikum als mit Gemälden erreichen konnten. So entstanden Meisterwerke, die heute zu den Klassikern des Künstlerbuchs gehören. Neben Druckern wie Fernand Mourlot hatten auch Verleger wie Ambroise Vollard, Tériade oder Aimé Maeght einen wichtigen Anteil am Zustandekommen dieser Werke. Basierend auf der Sammlung des Museum Folkwang stellt der Katalog herausragende Künstlerbücher und Mappenwerke aus Paris vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart vor, darunter Jazz von Henri Matisse, die Tauromaquia von Pablo Picasso, A toute épreuve von Joan Miró oder die Radierungen Marc Chagalls zur hebräischen Bibel. Ausgewählte Beispiele beleuchten die Vorgeschichte im 19. Jahrhundert ebenso wie die jüngere und jüngste Produktion, darunter Arbeiten von Jim Dine und David Lynch, der neben seinem filmischen auch ein reiches druckgrafisches Oeuvre geschaffen hat. Ausstellung: 1. September 2023 bis 7. Januar 2024 im Museum Folkwang
Aktualisiert: 2023-06-05
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Chagall, Matisse, Miró. Made in Paris

Chagall, Matisse, Miró. Made in Paris
Schon im späten 19. Jahrhundert wurde Paris zu einem Zentrum für die Produktion von Druckgrafik: Künstler wie Henri de Toulouse-Lautrec, Jules Chéret oder Théophile-Alexandre Steinlen schufen hier Druckgrafiken und Originalplakate, die von den Zeitgenossen begeistert aufgenommen und mit Leidenschaft gesammelt wurden. Daran anknüpfend entwickelte sich Paris im 20. Jahrhundert rasch zu einem Mekka für die Produktion von Künstlerbüchern mit Originalgrafik. Pierre Bonnard, Pablo Picasso, Max Ernst, Marc Chagall, Henri Matisse, Joan Miró, Henry Moore oder Jean Dubuffet realisierten in Paris originalgrafische Werke, mit denen sie ein breiteres Publikum als mit Gemälden erreichen konnten. So entstanden Meisterwerke, die heute zu den Klassikern des Künstlerbuchs gehören. Neben Druckern wie Fernand Mourlot hatten auch Verleger wie Ambroise Vollard, Tériade oder Aimé Maeght einen wichtigen Anteil am Zustandekommen dieser Werke. Basierend auf der Sammlung des Museum Folkwang stellt der Katalog herausragende Künstlerbücher und Mappenwerke aus Paris vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart vor, darunter Jazz von Henri Matisse, die Tauromaquia von Pablo Picasso, A toute épreuve von Joan Miró oder die Radierungen Marc Chagalls zur hebräischen Bibel. Ausgewählte Beispiele beleuchten die Vorgeschichte im 19. Jahrhundert ebenso wie die jüngere und jüngste Produktion, darunter Arbeiten von Jim Dine und David Lynch, der neben seinem filmischen auch ein reiches druckgrafisches Oeuvre geschaffen hat. Ausstellung: 1. September 2023 bis 7. Januar 2024 im Museum Folkwang
Aktualisiert: 2023-06-05
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formlos – formbar

formlos – formbar von Bushart,  Magdalena, Cole,  Michael, Diemer,  Dorothea, Haug,  Henrike, Kehrbaum,  Annegret, Lehmann,  Claudia, Lein,  Edgar, Lichtenstern,  Christa, Olchawa,  Johanna, Scheu,  Mariana, Schnell,  Werner, Wiegartz,  Veronica
Lange galten Bronzebildwerke als Ausdruck höchster Meisterschaft: Beim entwerfenden Künstler setzten sie die Fähigkeit voraus, die Formvorstellung mit Blick auf einen komplexen Fertigungsprozess zu entwickeln; bei den ausführenden Gießmeistern das Wissen um die Materialeigenschaften und das technische Können; für die Auftraggeber waren sie ein Ausweis ihrer kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Potenz. Erst mit der Kunst der Moderne, die auch für Bildhauer Forderungen nach Eigenhändigkeit formulierte, wurde die Trennung zwischen entwerfendem und ausführendem Künstler zum Problem; die Verwendung von Bronze bedurfte neuer Begründungen. Die Beiträge des Bandes spannen den Bogen vom Mittelalter bis in die Moderne und stellen erstmals epochenübergreifend die Möglichkeiten des Materials in seinen unterschiedlichen Facetten vor.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Chagall, Matisse, Miró. Made in Paris

Chagall, Matisse, Miró. Made in Paris
Schon im späten 19. Jahrhundert wurde Paris zu einem Zentrum für die Produktion von Druckgrafik: Künstler wie Henri de Toulouse-Lautrec, Jules Chéret oder Théophile-Alexandre Steinlen schufen hier Druckgrafiken und Originalplakate, die von den Zeitgenossen begeistert aufgenommen und mit Leidenschaft gesammelt wurden. Daran anknüpfend entwickelte sich Paris im 20. Jahrhundert rasch zu einem Mekka für die Produktion von Künstlerbüchern mit Originalgrafik. Pierre Bonnard, Pablo Picasso, Max Ernst, Marc Chagall, Henri Matisse, Joan Miró, Henry Moore oder Jean Dubuffet realisierten in Paris originalgrafische Werke, mit denen sie ein breiteres Publikum als mit Gemälden erreichen konnten. So entstanden Meisterwerke, die heute zu den Klassikern des Künstlerbuchs gehören. Neben Druckern wie Fernand Mourlot hatten auch Verleger wie Ambroise Vollard, Tériade oder Aimé Maeght einen wichtigen Anteil am Zustandekommen dieser Werke. Basierend auf der Sammlung des Museum Folkwang stellt der Katalog herausragende Künstlerbücher und Mappenwerke aus Paris vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart vor, darunter Jazz von Henri Matisse, die Tauromaquia von Pablo Picasso, A toute épreuve von Joan Miró oder die Radierungen Marc Chagalls zur hebräischen Bibel. Ausgewählte Beispiele beleuchten die Vorgeschichte im 19. Jahrhundert ebenso wie die jüngere und jüngste Produktion, darunter Arbeiten von Jim Dine und David Lynch, der neben seinem filmischen auch ein reiches druckgrafisches Oeuvre geschaffen hat. Ausstellung: 1. September 2023 bis 7. Januar 2024 im Museum Folkwang
Aktualisiert: 2023-05-25
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Chagall, Matisse, Miró. Made in Paris

Chagall, Matisse, Miró. Made in Paris
Schon im späten 19. Jahrhundert wurde Paris zu einem Zentrum für die Produktion von Druckgrafik: Künstler wie Henri de Toulouse-Lautrec, Jules Chéret oder Théophile-Alexandre Steinlen schufen hier Druckgrafiken und Originalplakate, die von den Zeitgenossen begeistert aufgenommen und mit Leidenschaft gesammelt wurden. Daran anknüpfend entwickelte sich Paris im 20. Jahrhundert rasch zu einem Mekka für die Produktion von Künstlerbüchern mit Originalgrafik. Pierre Bonnard, Pablo Picasso, Max Ernst, Marc Chagall, Henri Matisse, Joan Miró, Henry Moore oder Jean Dubuffet realisierten in Paris originalgrafische Werke, mit denen sie ein breiteres Publikum als mit Gemälden erreichen konnten. So entstanden Meisterwerke, die heute zu den Klassikern des Künstlerbuchs gehören. Neben Druckern wie Fernand Mourlot hatten auch Verleger wie Ambroise Vollard, Tériade oder Aimé Maeght einen wichtigen Anteil am Zustandekommen dieser Werke. Basierend auf der Sammlung des Museum Folkwang stellt der Katalog herausragende Künstlerbücher und Mappenwerke aus Paris vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart vor, darunter Jazz von Henri Matisse, die Tauromaquia von Pablo Picasso, A toute épreuve von Joan Miró oder die Radierungen Marc Chagalls zur hebräischen Bibel. Ausgewählte Beispiele beleuchten die Vorgeschichte im 19. Jahrhundert ebenso wie die jüngere und jüngste Produktion, darunter Arbeiten von Jim Dine und David Lynch, der neben seinem filmischen auch ein reiches druckgrafisches Oeuvre geschaffen hat. Ausstellung: 1. September 2023 bis 7. Januar 2024 im Museum Folkwang
Aktualisiert: 2023-05-16
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Chagall, Matisse, Miró. Made in Paris

Chagall, Matisse, Miró. Made in Paris
Schon im späten 19. Jahrhundert wurde Paris zu einem Zentrum für die Produktion von Druckgrafik: Künstler wie Henri de Toulouse-Lautrec, Jules Chéret oder Théophile-Alexandre Steinlen schufen hier Druckgrafiken und Originalplakate, die von den Zeitgenossen begeistert aufgenommen und mit Leidenschaft gesammelt wurden. Daran anknüpfend entwickelte sich Paris im 20. Jahrhundert rasch zu einem Mekka für die Produktion von Künstlerbüchern mit Originalgrafik. Pierre Bonnard, Pablo Picasso, Max Ernst, Marc Chagall, Henri Matisse, Joan Miró, Henry Moore oder Jean Dubuffet realisierten in Paris originalgrafische Werke, mit denen sie ein breiteres Publikum als mit Gemälden erreichen konnten. So entstanden Meisterwerke, die heute zu den Klassikern des Künstlerbuchs gehören. Neben Druckern wie Fernand Mourlot hatten auch Verleger wie Ambroise Vollard, Tériade oder Aimé Maeght einen wichtigen Anteil am Zustandekommen dieser Werke. Basierend auf der Sammlung des Museum Folkwang stellt der Katalog herausragende Künstlerbücher und Mappenwerke aus Paris vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart vor, darunter Jazz von Henri Matisse, die Tauromaquia von Pablo Picasso, A toute épreuve von Joan Miró oder die Radierungen Marc Chagalls zur hebräischen Bibel. Ausgewählte Beispiele beleuchten die Vorgeschichte im 19. Jahrhundert ebenso wie die jüngere und jüngste Produktion, darunter Arbeiten von Jim Dine und David Lynch, der neben seinem filmischen auch ein reiches druckgrafisches Oeuvre geschaffen hat. Ausstellung: 1. September 2023 bis 7. Januar 2024 im Museum Folkwang
Aktualisiert: 2023-05-16
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Welt vor Augen

Welt vor Augen von Gasser,  Manuel, Loetscher,  Hugo, Mann,  Golo
»Welt vor Augen« ist eine Essay-Sammlung besonderer Art. Der Band bedeutet die Wiederentdeckung eines Prosa-Schriftstellers, dessen Arbeiten das Understatement der Tagesschriftstellerei benützten. Manuel Gasser, Mitbegründer der Weltwoche und Chefredakteur der internationalen Kulturzeitschrift du, Homme de lettres, der vom Auge aus schreibt, gestaltet seine Begegnungen mit Städten, Ländern und berühmten Zeitgenossen zu einem erregenden Lese-Abenteuer. Indem Hugo Loetscher jeden Aufsatz knapp kommentiert und die Sammlung als Komposition vorlegt, präsentiert sich »Welt vor Augen« als Porträt eines Prosaschriftstellers nach dessen eigenen Schriften wie auch als eine Art Roman aus Aufsätzen eines Zeitgenossen. »Ich könnte mir Leser vorstellen, die schon in ihren nächsten Ferien sich aufmachten, um einen Teil von Manuel Gassers zivilisierter Odyssee nachzuvollziehen; Syrakus oder Salisbury, Ägina oder Urbino. Freilich müssten sie bedenken, dass zu solchen Abenteuern des Auges und der Seele zwei gehören im glücklichen Zusammentreffen: Reise und Reisender.« (Golo Mann in Die Weltwoche)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Welt vor Augen

Welt vor Augen von Gasser,  Manuel, Loetscher,  Hugo, Mann,  Golo
»Welt vor Augen« ist eine Essay-Sammlung besonderer Art. Der Band bedeutet die Wiederentdeckung eines Prosa-Schriftstellers, dessen Arbeiten das Understatement der Tagesschriftstellerei benützten. Manuel Gasser, Mitbegründer der Weltwoche und Chefredakteur der internationalen Kulturzeitschrift du, Homme de lettres, der vom Auge aus schreibt, gestaltet seine Begegnungen mit Städten, Ländern und berühmten Zeitgenossen zu einem erregenden Lese-Abenteuer. Indem Hugo Loetscher jeden Aufsatz knapp kommentiert und die Sammlung als Komposition vorlegt, präsentiert sich »Welt vor Augen« als Porträt eines Prosaschriftstellers nach dessen eigenen Schriften wie auch als eine Art Roman aus Aufsätzen eines Zeitgenossen. »Ich könnte mir Leser vorstellen, die schon in ihren nächsten Ferien sich aufmachten, um einen Teil von Manuel Gassers zivilisierter Odyssee nachzuvollziehen; Syrakus oder Salisbury, Ägina oder Urbino. Freilich müssten sie bedenken, dass zu solchen Abenteuern des Auges und der Seele zwei gehören im glücklichen Zusammentreffen: Reise und Reisender.« (Golo Mann in Die Weltwoche)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Near Silburry Hill

Near Silburry Hill von Andreas,  Baur, Hermann,  Julia
Die Galerie der Stadt Esslingen präsentierte im Bahnwärterhaus vom 8.7. bis 27.8.2017 Neuankäufe und Schenkungen der letzten Jahre aus der Graphischen Sammlung. Bildkästen von Siegfried Zwicker standen im Zentrum der Präsentation und treten in Diskurs mit Arbeiten unter anderem von Jean Arp, Pierre Bonnard, Ida Kerkovius, Ernst Ludwig Kirchner, Henry Moore sowie aktuellen Positionen der internationalen Gegenwartskunst von Willie Doherty und Anike Joyce Sadiq. Landschaftsräume in Südengland und Raumlandschaften in ungarischen Büros, Tiefenräume im heimischen Boudoir und in der Welt der Abstraktion – wie wird Raum wahrgenommen, mit Bedeutung aufgeladen oder auf der Fläche konstruiert? Die vielfältigen Aspekte dieses Themas werden durch die Künstlerinnen und Künstler in Fotografie, Objekt, Zeichnung und Druckgrafik verhandelt. Die Ausstellung „Near Silbury Hill“ steht in einer Reihe von Sammlungspräsentationen wie unter anderem Das alles auf Papier! (2007), kein licht für wen (2008), Obsessionen und surreale Welten (2014/15) und Frau A.S. trifft Volker Böhringer – Aus der Graphischen Sammlung der Stadt (2019). Sie wurde kuratiert von Andreas Baur, Leiter der Villa Merkel, Galerie der Stadt Esslingen am Neckar, und Julia Herrmann, Projektorganisation.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die Rückseite der Bilder

Die Rückseite der Bilder von Fischer,  Wolfgang Georg, Jungk,  Peter Stephan
Weil er ein anständiges Gesicht habe, will Frank Lloyd (Kurt Levai) mit Harry Fischer eine Galerie gründen. Beide sind nach ihrer Flucht aus Wien in London gestrandet: So entsteht 1946 die Marlborough Gallery in der Old Bond Street und zeigt erst einmal Meisterwerke des französischen Impressionismus – Degas, Renoir, Monet, van Gogh. Danach wendet man sich dem deutschen Expressionismus zu, den Malern des Bauhauses so-wie der österreichischen Moderne (Egon Schiele, Oskar Kokoschka). Auch Mark Rothko und zahllose andere große Künstler wie Francis Bacon, Henry Moore, Jackson Pollock wurden von Marlborough unter Vertrag genommen. 1960 kommt ein Galerie-Standort in New York hinzu. Nach ungemein erfolgreichen wie turbulenten Jahren spalten sich die Fischers ab und eröffnen 1972 in der Kings Street die Galerie Fischer Fine Art Ltd. (siehe Cover). Harrys Sohn, Wolfgang Georg, träumt von einem Schriftsteller-Leben, studiert aber auf Wunsch des Vaters Kunstgeschichte und kommt in der Folge nie mehr von der Galerie los. In seiner Autobiografie "Die Rückseite der Bilder", die auf umfangreichen Tagebüchern sowie Gesprächen mit Peter Stephan Jungk beruht, erzählt Wolfgang Georg Fischer freimütig, was man nirgends sonst erfährt: seine ganz persönliche Kunstgeschichte. Und die ist an Dynamik, Zeit- und Welt- haltigkeit und auch an Spannung nicht zu überbieten!
Aktualisiert: 2022-10-31
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Skulpturenpark Waldfrieden

Skulpturenpark Waldfrieden von Alexander,  Brigitte, Baum,  Marlene, Bayer,  Harald, Breuer,  Gerda, Dinnebier,  Antonia, Eising,  Ruth, Fischer,  Dirk, Fränzel,  E Dieter, Gibiec,  Christiane, Halfmann,  Gerd, Herberts,  Ruth und Kurt-Dieter, Langen,  Silvia, Lekebusch,  Sigrid, Lücke,  Martin, Mersmann,  Arno, Mortsiefer,  Jörg
Der zehnte Band aus der Reihe "Wuppertals grüne Anlagen" widmet sich der Parkanlage Waldfrieden mitten im Herzen und am geographischen Mittelpunkt Wuppertals. Dorthin nach Barmen in die Hirschstraße kommen jedes Jahr zehntausende von Gästen, um die Skulpturen von Tony Cragg im wechselnden Zusammenspiel mit der Natur und anderen Plastiken renommierter Künstler wie z.B. Henry Moore, Richard Deacon, Wilhelm Mundt, Eva Hild oder Bogomir Ecker in Augenschein zu nehmen. Die Villa Waldfrieden und die Sie umgebenden Flächen und Institutionen haben eine bewegte Geschichte, die von 18 Autorinnen und Autoren in diesem Buch auf 120 Seiten und mit über 160 meist vierfarbigen Abb. spannend und eindrucksvoll beschrieben werden. Den Skulpturenpark Waldfrieden samt seiner Umgebung historisch und landschaftlich zu erschließen, ist das Ansinnen dieses Buches und die Reihe "Wuppertals grüne Anlagen" legt gerade auch im Hinblick auf eine mögliche Bundesgartenschau in Wuppertal im Jahr 2031 ein umfassendes Augenmerk auf die vielfältigen Parkanlagen einer der grünsten Großstädte Deutschlands.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Skulptur im 20. Jahrhundert

Skulptur im 20. Jahrhundert von Bauer,  Ingeborg
Skulptur im 20. Jahrhundert - Leere als Tiefe Die Skulptur verlässt zu Beginn des 20. Jahrhunderts ihren narrativen Kontext. Es kommt zu einer Reduktion der Form. Nicht mehr der sie umgebende Raum ist allein wichtig. Wenn Barbara Hepworth etwa zur gleichen Zeit wie Henry Moore ein Loch in einen Stein bohrt und damit den Innenraum einer Skulptur öffnet, ereignet sich ein Schritt in die Moderne. Die Skulptur in ihrer Dreidimensionaltät wandelt sich von etwas, das Raum einnimt, zu etwas, das Tiefe im Raum öffnet. Die Skulptur ist umgeben von Raum und schließt Raum ein. Leere und Tiefe sind nur scheinbar Gegensätze. Die von Jeanette Wintersen erwähnten Astrophysiker, darunter Albert Einstein, entdeckten die Schwarzen Löcher im Raum, die alles aufsaugen, in die Tiefe reißen, was in ihre Nähe kommt. Es sind Löcher und gleichzeitig stellen sie so etwas wie eine ultimative Tiefe dar. In den hier beschriebenen Skulpturen wird Substanz vermindert, um einen Innenraum zu schaffen, der mit der Tiefe des Unterbewussten in enigmatischer Beziehung steht. Solche Skulpturen müssen umschritten werden, leben aus der Bewegung um eine nicht dargestellte Mitte: Leere, die zur Tiefe figuriert. Das Fragmentarische ist auch wesentlich für die Ruine, die so Teilaspekten die Bedeutung eines Ganzen zukommen lässt. Die Abspaltung der englischen Kirche von Rom führt zur Zerstörung mittelalterlicher Gotteshäuser in Britannien. Bedauerlich wie dieser Vorgang war, so führt er doch zu ganz einzigartigen Wirkungen, die aus den Details dieser Bauten eigenständige Skulpturen werden lässt. Antike Figuren sind heute häufig auf Torsi reduziert und erhalten durch ihre Ablösung aus dem ursprünglichen mythischen Kontext neue Bedeutung und treten zudem näher an den heutigen Betrachter heran. Auch in musealen Räumen kommt es zu ähnlichen Begegnungen. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt aber auf der bei Barbara Hepworth fast ausschließlich abstrakten Skulptur mit dennoch biografischen Konnotationen. Bei Henry Moore dagegen bleiben meist figurative Reste, wie allein die Titel andeuten, so die "Liegenden". Der Baske Eduardo Chillida gestaltet in seinen Plastiken Innenräume auf unterschiedliche Art. In Deutschland kennt jeder die Skulptur vor dem Bundeskanzleramt in Berlin, eine Verwandte der "Windkämme" von San Sebastián, die in den Atlantik hinausragen.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Der Stadt Schönstes

Der Stadt Schönstes von Lichtenberger,  Sigrid, Lichtenberger-Eberling,  Karin
In diesem Band über Skulpturen in Bielefeld hat Sigrid Lichtenberger in Straßen, auf Plätzen und an Gebäuden Bekanntes und Unbekanntes entdeckt, Historisches und Zeitgenössisches, Gefälliges und Sperriges, Dekoratives und Politisches. Begleitet wurde sie auf ihrer Spurensuche von der Fotografin Karin Lichtenberger-Eberling. So entstand ein in sich stimmiges Gesamtkunstwerk mit Bildern und Texten zu Kunstobjekten im öffentlichen Raum.Ein schöneres Geschenk hätte die Schriftstellerin und Dichterin der Stadt Bielefeld nicht machen können.
Aktualisiert: 2022-10-27
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Welt vor Augen

Welt vor Augen von Gasser,  Manuel, Loetscher,  Hugo, Mann,  Golo
»Welt vor Augen« ist eine Essay-Sammlung besonderer Art. Der Band bedeutet die Wiederentdeckung eines Prosa-Schriftstellers, dessen Arbeiten das Understatement der Tagesschriftstellerei benützten. Manuel Gasser, Mitbegründer der Weltwoche und Chefredakteur der internationalen Kulturzeitschrift du, Homme de lettres, der vom Auge aus schreibt, gestaltet seine Begegnungen mit Städten, Ländern und berühmten Zeitgenossen zu einem erregenden Lese-Abenteuer. Indem Hugo Loetscher jeden Aufsatz knapp kommentiert und die Sammlung als Komposition vorlegt, präsentiert sich »Welt vor Augen« als Porträt eines Prosaschriftstellers nach dessen eigenen Schriften wie auch als eine Art Roman aus Aufsätzen eines Zeitgenossen. »Ich könnte mir Leser vorstellen, die schon in ihren nächsten Ferien sich aufmachten, um einen Teil von Manuel Gassers zivilisierter Odyssee nachzuvollziehen; Syrakus oder Salisbury, Ägina oder Urbino. Freilich müssten sie bedenken, dass zu solchen Abenteuern des Auges und der Seele zwei gehören im glücklichen Zusammentreffen: Reise und Reisender.« (Golo Mann in Die Weltwoche)
Aktualisiert: 2023-02-14
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Welt vor Augen

Welt vor Augen von Gasser,  Manuel, Loetscher,  Hugo, Mann,  Golo
»Welt vor Augen« ist eine Essay-Sammlung besonderer Art. Der Band bedeutet die Wiederentdeckung eines Prosa-Schriftstellers, dessen Arbeiten das Understatement der Tagesschriftstellerei benützten. Manuel Gasser, Mitbegründer der Weltwoche und Chefredakteur der internationalen Kulturzeitschrift du, Homme de lettres, der vom Auge aus schreibt, gestaltet seine Begegnungen mit Städten, Ländern und berühmten Zeitgenossen zu einem erregenden Lese-Abenteuer. Indem Hugo Loetscher jeden Aufsatz knapp kommentiert und die Sammlung als Komposition vorlegt, präsentiert sich »Welt vor Augen« als Porträt eines Prosaschriftstellers nach dessen eigenen Schriften wie auch als eine Art Roman aus Aufsätzen eines Zeitgenossen. »Ich könnte mir Leser vorstellen, die schon in ihren nächsten Ferien sich aufmachten, um einen Teil von Manuel Gassers zivilisierter Odyssee nachzuvollziehen; Syrakus oder Salisbury, Ägina oder Urbino. Freilich müssten sie bedenken, dass zu solchen Abenteuern des Auges und der Seele zwei gehören im glücklichen Zusammentreffen: Reise und Reisender.« (Golo Mann in Die Weltwoche)
Aktualisiert: 2023-02-14
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MEILENSTEINE Die documenta 1 bis 14

MEILENSTEINE Die documenta 1 bis 14 von Schwarze,  Dirk
Das Buch stellt in Text und Bild 67 Werke der documenta-Geschichte vor, die zu Meilensteinen der Kunst in der zweiten Hälfte des 20. sowie des frühen 21. Jahrhunderts geworden sind. Sensibel und mit klarer Sprache vermittelt der Autor Dirk Schwarze die wichtigsten Kennmarken ausgewählter Kunstwerke und zeichnet die Profile herausragender Künstlerpersönlichkeiten in ihrer Zeit nach. Informationen zu den Ausstellungsmachern und ihren Konzepten bieten darüber hinaus Einblicke in die Institution documenta.
Aktualisiert: 2022-04-27
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Kybernetisch regieren

Kybernetisch regieren von Ziegler,  Merle
Mit keinem Wort würdigte Bundeskanzler Helmut Schmidt in seiner Ansprache die Architektur des neuen Bundeskanzleramtes, als ihm im Juli 1976 feierlich die Schlüssel zu diesem Neubau überreicht wurden. Nicht nur Schmidt konnte den Neubau nicht leiden, der da neben dem altehrwürdigen Palais Schaumburg errichtet worden war. So erlangte der von ihm geprägte Spottname von der zu groß geratenen „rheinischen Sparkasse“ bald größere Bekanntheit als der Bau selbst. Die Planer unter Amtsvorgänger Willy Brandt hatten ein ambitioniertes Gebäude neuen Typs entwickeln wollen, das auf funktionaler Ebene die Arbeitsweise des Amtes revolutionieren sollte. Schon die teamorientierten Arbeitsformen, die bei der Planung zum Einsatz kamen, sollten die angestrebte administrative Zukunft abbilden. So wirft die Rekonstruktion der Planungs- und Baugeschichte ein Schlaglicht auf die Bundesrepublik der 1960er Jahre, als sozialwissenschaftlich geprägte Theorieangebote Architektur und Politik gleichermaßen prägten.
Aktualisiert: 2021-09-08
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Aus der Nähe

Aus der Nähe von Spielmann,  Heinz
'Früher oder später erscheinen manche zunächst wenig relevant erscheinenden Zufälle im Nachhinein als zwingend.' So beginnt der 'Museumsmann' Heinz Spielmann die Erzählung seines Lebens, die durch die Begegnung mit namhaften Künstlern geprägt ist. Heinz Spielmann erzählt, wie er zur Kunst gekommen ist, von seinen Bekanntschaften mit Künstlern, aus denen so manche Freundschaft entstand: Henry Moore, Oskar Kokoschka, HAP Grieshaber, Mies van der Rohe, Alberto Giacometti, Jan Bontjes van Beek, Horst Janssen und viele, viele mehr. Mit dem Blick eines Menschen, von dem Kokoschka sagte er zeichne ihn mit den Augen als Lokomotive, entsteht ein umfassendes, in mancher Hinsicht vom Gewohnten abweichendes Panorama der Kunst seiner Lebensart. 'Die Begegnung mit Künstlern wurde mir seit Mitte des Jahrhunderts zur ständigen Bereicherung', so Spielmann. Davon erzählt dieses Buch.
Aktualisiert: 2021-05-06
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formlos – formbar

formlos – formbar von Bushart,  Magdalena, Cole,  Michael, Diemer,  Dorothea, Haug,  Henrike, Kehrbaum,  Annegret, Lehmann,  Claudia, Lein,  Edgar, Lichtenstern,  Christa, Olchawa,  Johanna, Scheu,  Mariana, Schnell,  Werner, Wiegartz,  Veronica
Lange galten Bronzebildwerke als Ausdruck höchster Meisterschaft: Beim entwerfenden Künstler setzten sie die Fähigkeit voraus, die Formvorstellung mit Blick auf einen komplexen Fertigungsprozess zu entwickeln; bei den ausführenden Gießmeistern das Wissen um die Materialeigenschaften und das technische Können; für die Auftraggeber waren sie ein Ausweis ihrer kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Potenz. Erst mit der Kunst der Moderne, die auch für Bildhauer Forderungen nach Eigenhändigkeit formulierte, wurde die Trennung zwischen entwerfendem und ausführendem Künstler zum Problem; die Verwendung von Bronze bedurfte neuer Begründungen. Die Beiträge des Bandes spannen den Bogen vom Mittelalter bis in die Moderne und stellen erstmals epochenübergreifend die Möglichkeiten des Materials in seinen unterschiedlichen Facetten vor.
Aktualisiert: 2023-04-28
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