Landschaften der Metropole des Todes

Landschaften der Metropole des Todes von Arroyo Antezana,  Inka, Birkenhauer,  Anne, Kulka,  Otto Dov, Mkayton,  Noa
Die Metropole des Todes, das ist Auschwitz-Birkenau. Als Kind wird Otto Dov Kulka zusammen mit seiner Mutter erst in das Ghetto Theresienstadt und dann nach Auschwitz deportiert. Er überlebt die zweimalige Liquidierung des sogenannten Familienlagers und verlässt Auschwitz schließlich im Januar 1945 auf einem Todesmarsch. Lange Zeit hat er über seine Erlebnisse geschwiegen, sich als Historiker allein streng wissenschaftlich mit dem Mord an den Juden befasst. In diesem außergewöhnlichen Text erkundet Kulka nun die Fragmente seiner Erinnerung an Auschwitz, die wiederkehrenden Träume und Bilder, die sein Leben begleiten und unauslöschlich prägen. Eine beeindruckende literarische Reflexion, die unsere Wahrnehmung der Vergangenheit verändert. Ausstattung: mit Abbildungen
Aktualisiert: 2023-06-01
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Landschaften der Metropole des Todes

Landschaften der Metropole des Todes von Arroyo Antezana,  Inka, Birkenhauer,  Anne, Kulka,  Otto Dov, Mkayton,  Noa
Die Metropole des Todes, das ist Auschwitz-Birkenau. Als Kind wird Otto Dov Kulka zusammen mit seiner Mutter erst in das Ghetto Theresienstadt und dann nach Auschwitz deportiert. Er überlebt die zweimalige Liquidierung des sogenannten Familienlagers und verlässt Auschwitz schließlich im Januar 1945 auf einem Todesmarsch. Lange Zeit hat er über seine Erlebnisse geschwiegen, sich als Historiker allein streng wissenschaftlich mit dem Mord an den Juden befasst. In diesem außergewöhnlichen Text erkundet Kulka nun die Fragmente seiner Erinnerung an Auschwitz, die wiederkehrenden Träume und Bilder, die sein Leben begleiten und unauslöschlich prägen. Eine beeindruckende literarische Reflexion, die unsere Wahrnehmung der Vergangenheit verändert.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Meine Nachmittage mit Eva

Meine Nachmittage mit Eva von Schäfer,  Bärbel
»Ich sehe ihre Nummer am Unterarm und möchte weinen.« (Bärbel Schäfer)Zwei Frauen, zwei Generationen, zwei Erfahrungswelten: Bärbel Schäfer und die 85-jährige Eva Szepesi. Eva trägt eine tätowierte Nummer auf dem Unterarm. Sie war erst elf Jahre alt, als sie allein vor den Nazis fliehen musste und schließlich nach Auschwitz gebracht wurde ... Jeden Mittwoch besucht Bärbel Schäfer ihre Freundin, und die beiden sprechen über Gewalt, Schrecken und Angst, aber auch über Freundschaft, Toleranz, Geborgenheit und Respekt. Es geht in diesem Buch um eine der letzten Überlebenden eines Konzentrationslagers. Bärbel Schäfer gelingt es auf empathische Weise und literarisch brillant, ihre eigene Lebensgeschichte vor den Erzählungen Evas zu spiegeln und damit ihre erschütternden Erfahrungen ins Heute zu holen.Zwei Frauen, zwei Generationen, zwei WeltenBärbel Schäfers Leben im Spiegel des Lebens einer der letzten KZ-ÜberlebendenWider das Vergessen!Literarisch brillant und voller Empathie
Aktualisiert: 2023-06-01
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Meine Nachmittage mit Eva

Meine Nachmittage mit Eva von Schäfer,  Bärbel
Zwei Frauen, zwei Generationen, zwei Erfahrungswelten: Bärbel Schäfer und die 85-jährige Eva Szepesi. Eva trägt eine tätowierte Nummer auf dem Unterarm. Sie war erst elf Jahre alt, als sie allein vor den Nazis fliehen musste und schließlich nach Auschwitz gebracht wurde ... Jeden Mittwoch besucht Bärbel Schäfer ihre Freundin, und die beiden sprechen über Gewalt, Schrecken und Angst, aber auch über Freundschaft, Toleranz, Geborgenheit und Respekt. Es geht in diesem Buch um eine der letzten Überlebenden eines Konzentrationslagers. Bärbel Schäfer gelingt es auf empathische Weise und literarisch brillant, ihre eigene Lebensgeschichte vor den Erzählungen Evas zu spiegeln und damit ihre erschütternden Erfahrungen ins Heute zu holen. Ausstattung: Mit einem s/w Foto
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Holocaust in der literarischen Erinnerung

Der Holocaust in der literarischen Erinnerung von Barboric,  Antonia
Aus Erlebtem Erzähltes machen: Antonia Barboric vergleicht zwei Bücher, die die Gräuel in Konzentrationslagern autobiografisch schildern. Das Ziel ihrer Analyse ist es, die Erzählqualität von zwei in den Produktionsbedingungen sehr unterschiedlichen Werken der Holocaust-Literatur zu zeigen und damit die Heterogenität der literarischen Gattung Holocaust-Literatur deutlich zu machen. Die Erinnerung an etwas länger Vergangenes beeinflusst den Erzählstil, Fiktion und Fakten vermischen sich. „Häftling…X…In der Hölle auf Erden!“ verfasst von einem unbekannten politischen Häftling und publiziert unter dem Pseudonym Udo Dietmar, ist ein Beispiel für früh (1946) auf Deutsch erschienene Holocaust-Literatur; „Nacht“ von Elie Wiesel (1963) gilt als bedeutendes Beispiel für ein Werk über den Holocaust von einem jüdischen Autor.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Shoah in der deutschsprachigen Literatur

Shoah in der deutschsprachigen Literatur von Eke,  Norbert Otto, Steinecke,  Hartmut
Der Band bietet erstmals eine Gesamtübersicht über diese bislang nur wenig oder allein in Einzelaspekten beachtete Thematik. Ausgehend von einer Erörterung methodischer Grundprobleme und der Skizzierung wesentlicher Kontroversen befasst sich der Band in seinem ersten Teil mit übergreifenden Fragestellungen der deutschsprachigen Shoah-Literatur in ihrer gesamten thematischen Vielfalt und historischen Erstreckung: vom Beginn der Verfolgung der Juden 1933 über die Zeit ihrer systematischen Vernichtung bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten 1949, von den Entwicklungen in der Bundesrepublik und der DDR 1949-1989 bis in die unmittelbare Gegenwart. Zentrale Themen und Fragestellungen werden gesondert behandelt: die „Zeugnisliteratur“ von Überlebenden der Konzentrationslager, die Kinder- und Jugendliteratur zur Shoah sowie die internationale Shoah-Literatur, die in Deutschland in vielen Übersetzungen teils zeitgleich, teils zeitversetzt rezipiert wurde. Die genannten Probleme und Aspekte werden im zweiten Teil des Bandes anhand von Porträts von Autorinnen und Autoren konkretisiert, in deren Werk die Shoah eine wichtige Rolle spielt.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Meine Nachmittage mit Eva

Meine Nachmittage mit Eva von Schäfer,  Bärbel
Zwei Frauen, zwei Generationen, zwei Erfahrungswelten: Bärbel Schäfer und die 85-jährige Eva Szepesi. Eva trägt eine tätowierte Nummer auf dem Unterarm. Sie war erst elf Jahre alt, als sie allein vor den Nazis fliehen musste und schließlich nach Auschwitz gebracht wurde ... Jeden Mittwoch besucht Bärbel Schäfer ihre Freundin, und die beiden sprechen über Gewalt, Schrecken und Angst, aber auch über Freundschaft, Toleranz, Geborgenheit und Respekt. Es geht in diesem Buch um eine der letzten Überlebenden eines Konzentrationslagers. Bärbel Schäfer gelingt es auf empathische Weise und literarisch brillant, ihre eigene Lebensgeschichte vor den Erzählungen Evas zu spiegeln und damit ihre erschütternden Erfahrungen ins Heute zu holen. Ausstattung: Mit einem s/w Foto
Aktualisiert: 2023-05-19
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Meine Nachmittage mit Eva

Meine Nachmittage mit Eva von Schäfer,  Bärbel
»Ich sehe ihre Nummer am Unterarm und möchte weinen.« (Bärbel Schäfer)Zwei Frauen, zwei Generationen, zwei Erfahrungswelten: Bärbel Schäfer und die 85-jährige Eva Szepesi. Eva trägt eine tätowierte Nummer auf dem Unterarm. Sie war erst elf Jahre alt, als sie allein vor den Nazis fliehen musste und schließlich nach Auschwitz gebracht wurde ... Jeden Mittwoch besucht Bärbel Schäfer ihre Freundin, und die beiden sprechen über Gewalt, Schrecken und Angst, aber auch über Freundschaft, Toleranz, Geborgenheit und Respekt. Es geht in diesem Buch um eine der letzten Überlebenden eines Konzentrationslagers. Bärbel Schäfer gelingt es auf empathische Weise und literarisch brillant, ihre eigene Lebensgeschichte vor den Erzählungen Evas zu spiegeln und damit ihre erschütternden Erfahrungen ins Heute zu holen.Zwei Frauen, zwei Generationen, zwei WeltenBärbel Schäfers Leben im Spiegel des Lebens einer der letzten KZ-ÜberlebendenWider das Vergessen!Literarisch brillant und voller Empathie
Aktualisiert: 2023-05-19
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Landschaften der Metropole des Todes

Landschaften der Metropole des Todes von Arroyo Antezana,  Inka, Birkenhauer,  Anne, Kulka,  Otto Dov, Mkayton,  Noa
Die Metropole des Todes, das ist Auschwitz-Birkenau. Als Kind wird Otto Dov Kulka zusammen mit seiner Mutter erst in das Ghetto Theresienstadt und dann nach Auschwitz deportiert. Er überlebt die zweimalige Liquidierung des sogenannten Familienlagers und verlässt Auschwitz schließlich im Januar 1945 auf einem Todesmarsch. Lange Zeit hat er über seine Erlebnisse geschwiegen, sich als Historiker allein streng wissenschaftlich mit dem Mord an den Juden befasst. In diesem außergewöhnlichen Text erkundet Kulka nun die Fragmente seiner Erinnerung an Auschwitz, die wiederkehrenden Träume und Bilder, die sein Leben begleiten und unauslöschlich prägen. Eine beeindruckende literarische Reflexion, die unsere Wahrnehmung der Vergangenheit verändert.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Meine Nachmittage mit Eva

Meine Nachmittage mit Eva von Schäfer,  Bärbel
Zwei Frauen, zwei Generationen, zwei Erfahrungswelten: Bärbel Schäfer und die 85-jährige Eva Szepesi. Eva trägt eine tätowierte Nummer auf dem Unterarm. Sie war erst elf Jahre alt, als sie allein vor den Nazis fliehen musste und schließlich nach Auschwitz gebracht wurde ... Jeden Mittwoch besucht Bärbel Schäfer ihre Freundin, und die beiden sprechen über Gewalt, Schrecken und Angst, aber auch über Freundschaft, Toleranz, Geborgenheit und Respekt. Es geht in diesem Buch um eine der letzten Überlebenden eines Konzentrationslagers. Bärbel Schäfer gelingt es auf empathische Weise und literarisch brillant, ihre eigene Lebensgeschichte vor den Erzählungen Evas zu spiegeln und damit ihre erschütternden Erfahrungen ins Heute zu holen. Ausstattung: Mit einem s/w Foto
Aktualisiert: 2023-05-17
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Landschaften der Metropole des Todes

Landschaften der Metropole des Todes von Arroyo Antezana,  Inka, Birkenhauer,  Anne, Kulka,  Otto Dov, Mkayton,  Noa
Die Metropole des Todes, das ist Auschwitz-Birkenau. Als Kind wird Otto Dov Kulka zusammen mit seiner Mutter erst in das Ghetto Theresienstadt und dann nach Auschwitz deportiert. Er überlebt die zweimalige Liquidierung des sogenannten Familienlagers und verlässt Auschwitz schließlich im Januar 1945 auf einem Todesmarsch. Lange Zeit hat er über seine Erlebnisse geschwiegen, sich als Historiker allein streng wissenschaftlich mit dem Mord an den Juden befasst. In diesem außergewöhnlichen Text erkundet Kulka nun die Fragmente seiner Erinnerung an Auschwitz, die wiederkehrenden Träume und Bilder, die sein Leben begleiten und unauslöschlich prägen. Eine beeindruckende literarische Reflexion, die unsere Wahrnehmung der Vergangenheit verändert. Ausstattung: mit Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-17
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Meine Nachmittage mit Eva

Meine Nachmittage mit Eva von Schäfer,  Bärbel
Zwei Frauen, zwei Generationen, zwei Erfahrungswelten: Bärbel Schäfer und die 85-jährige Eva Szepesi. Eva trägt eine tätowierte Nummer auf dem Unterarm. Sie war erst elf Jahre alt, als sie allein vor den Nazis fliehen musste und schließlich nach Auschwitz gebracht wurde ... Jeden Mittwoch besucht Bärbel Schäfer ihre Freundin, und die beiden sprechen über Gewalt, Schrecken und Angst, aber auch über Freundschaft, Toleranz, Geborgenheit und Respekt. Es geht in diesem Buch um eine der letzten Überlebenden eines Konzentrationslagers. Bärbel Schäfer gelingt es auf empathische Weise und literarisch brillant, ihre eigene Lebensgeschichte vor den Erzählungen Evas zu spiegeln und damit ihre erschütternden Erfahrungen ins Heute zu holen. Ausstattung: Mit einem s/w Foto
Aktualisiert: 2023-05-16
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Komik und Holocaust

Komik und Holocaust von Symanowski,  Sabine
Die Verbindung aus Holocaust und Komik stellt eine kontroverse wie provokante Kombination dar, die bis heute unter ‚Verdacht‘ steht, den Holocaust zu banalisieren und die Opfer noch zusätzlich zu verhöhnen. Daher wird Komik in Verbindung mit der Holocaust-Thematik meistens als wenig geeignete literarische Verfahrensweise für eine ‚angemessene‘ Holocaust-Erinnerung angesehen. Durch die gleichwohl stetig vorgenommene Veröffentlichung neuer komischer Holocaust-Fiktionen wird schon seit Jahrzehnten eine Auseinandersetzung mit dieser Art der Holocaust-Erinnerung forciert. In der Studie werden die Zielobjekte, die Gestaltungsformen und die Funktionen satirischer und grotesker Erzählstrategien in den Holocaust-Romanen Interessengebiet (2015) von Martin Amis, Die Teufelswerkstatt (2010) von Jáchym Topol und Mein Holocaust (2008) von Tova Reich sowie das Verhältnis dieser Texte zur öffentlich-medialen deutschen Erinnerungskultur untersucht. Das Buch bietet einen Überblick über gängige Satire- und Groteske-Theorien und fragt zudem nach dem Verhältnis zwischen Satire, Groteske und Komik. Die Autorin setzt sich kritisch mit dem Erinnerungskultur-Begriff auseinander und zeichnet die Erinnerungskultur-Entwicklung in Deutschland nach. In diesem Zusammenhang wird auch das in Deutschland bisher wenig beachtete Phänomen des Dark Tourism thematisiert, insbesondere die Aspekte Authentizität und Souvenirs. Die Auseinandersetzung mit den Romanen erfolgt mithilfe von Mikrotextanalysen. Mit dieser Studie trägt die Autorin dazu bei, eine bedeutende Forschungslücke zu schließen, denn komische Erzählstrategien in neueren Holocaust-Fiktionen wie den oben genannten waren im Gegensatz zu älteren Holocaust-Romanen bis zum Erscheinen dieser Monografie nur ungenügend erforscht. Gleiches gilt für die Rezeption dieser Holocaust-Romane in Deutschland und damit ihr Verhältnis zur öffentlich-medialen deutschen Erinnerungskultur.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Herzkönig

Herzkönig von Krall,  Hanna
»Das ist der letzte Abschnitt meiner Reise, und es wäre dumm, wenn ich jetzt verrückt werden würde.« Diese nüchterne Feststellung stammt von Izolda Regensberg alias Maria Pawlicka. Seit der Deportation ihres Mannes nach Auschwitz besteht der Sinn ihres Lebens allein darin, ihren Herzkönig zu befreien. Die fieberhaften Bemühungen werden von Absurditäten und Zufällen, von glücklichen und unglücklichen Fügungen begleitet. In Zeiten der Vernichtung wundert sich Izolda über keine Grausamkeit - auch nicht über die eigene. »Herzkönig« handelt vom Schicksal polnischer Juden - jener, die durch den Holocaust umkamen, und jener, die ihn mit Verletzungen unterschiedlichster Art überlebten. Erschütternde historische Situationen korrespondieren mit persönlichen Katastrophen. Und für jede findet die Autorin knappe Sätze, die beim Leser einen tiefen Schrecken hinterlassen. So einfach und zugleich poetisch schreibt nur Hanna Krall.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Weiße Maria

Weiße Maria von Hartmann,  Bernhard, Krall,  Hanna
Hanna Krall kehrt zu einer autobiographischen Urszene zurück: Eine jüdische Mutter sucht für ihre Tochter Taufpaten und wird von einem christlichen Ehepaar abgewiesen, das in der Kirche im Angesicht Gottes nicht lügen kann. Die Reporterin geht auf Spurensuche; sie möchte herausfinden, was aus den als Taufpaten vorgesehenen Eheleuten wurde. In einer Kombination von persönlichen Erinnerungen und historischer Recherche rekonstruiert die Autorin das Schicksal ihrer Protagonisten. Es geht um Henker und Opfer, Deportationen, Säuberungsaktionen, Denunziationen, kurz darum, was Menschen Menschen angetan haben - vor dem Krieg, während des Krieges und danach. Ihrer Poetik getreu erschafft Hanna Krall aus vielen Einzelschicksalen ein mosaikartiges Bild und ermöglicht somit auch neue Einsichten in die polnische Zeitgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Rosa Straußenfedern

Rosa Straußenfedern von Hartmann,  Bernhard, Krall,  Hanna
In Briefen, Fragmenten, Zetteln und Erzählungen reflektiert der Band das Leben der polnischen Autorin in den letzten 50 Jahren. Die langen Schatten des Zweiten Weltkriegs, die Mühen der Volksrepublik, das Jahr 1968, die Ereignisse um die Gewerkschaft Solidarnosc und das Ende des Ostblocks schlagen sich darin ebenso nieder wie persönliche Ereignisse in ihrer Familie, langjährige Freundschaften, Konflikte mit der Zensur und zahlreiche Begegnungen mit den Protagonisten ihrer Reportagen. Das Buch liest sich als Sammlung verschiedener Geschichten, aber auch als eine sehr persönliche Chronik. Es beginnt mit der Geburt der Tochter und endet mit dem Brief ihres Enkels aus Kanada. Zu Wort kommen Freunde und Arbeitskollegen wie Krzysztof Kieslowski, Marek Edelman, Mieczyslaw Rakowski, Adam Boniecki, Jan Kott und Leszek Kolakowski. Aber auch viele Unbekannte, die sich an die Autorin wenden, um von ihrem Leben zu berichten. Wie so oft bei Hanna Krall kommt das Bedeutende leise und unmerklich daher. In einfacher Sprache spricht sie über Vorfälle von großer Bedeutung. Ein Zettel auf dem Tisch, ein Brief aus dem Schullandheim oder ein anonymes antisemitisches Schreiben kennzeichnen den Zustand der Republik bzw. ein bestimmtes Jahr. Ein Buch voller Rätsel. Oft lässt sich zwischen zwei Sätzen ein weiterer erahnen. Zunächst Unverständliches fügt sich unmerklich zu einem erkennbaren Ganzen zusammen, der inneren Welt des Schreibens von Hanna Krall.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Rosa Straußenfedern

Rosa Straußenfedern von Hartmann,  Bernhard, Krall,  Hanna
In Briefen, Fragmenten, Zetteln und Erzählungen reflektiert der Band das Leben der polnischen Autorin in den letzten 50 Jahren. Die langen Schatten des Zweiten Weltkriegs, die Mühen der Volksrepublik, das Jahr 1968, die Ereignisse um die Gewerkschaft Solidarnosc und das Ende des Ostblocks schlagen sich darin ebenso nieder wie persönliche Ereignisse in ihrer Familie, langjährige Freundschaften, Konflikte mit der Zensur und zahlreiche Begegnungen mit den Protagonisten ihrer Reportagen. Das Buch liest sich als Sammlung verschiedener Geschichten, aber auch als eine sehr persönliche Chronik. Es beginnt mit der Geburt der Tochter und endet mit dem Brief ihres Enkels aus Kanada. Zu Wort kommen Freunde und Arbeitskollegen wie Krzysztof Kieslowski, Marek Edelman, Mieczyslaw Rakowski, Adam Boniecki, Jan Kott und Leszek Kolakowski. Aber auch viele Unbekannte, die sich an die Autorin wenden, um von ihrem Leben zu berichten. Wie so oft bei Hanna Krall kommt das Bedeutende leise und unmerklich daher. In einfacher Sprache spricht sie über Vorfälle von großer Bedeutung. Ein Zettel auf dem Tisch, ein Brief aus dem Schullandheim oder ein anonymes antisemitisches Schreiben kennzeichnen den Zustand der Republik bzw. ein bestimmtes Jahr. Ein Buch voller Rätsel. Oft lässt sich zwischen zwei Sätzen ein weiterer erahnen. Zunächst Unverständliches fügt sich unmerklich zu einem erkennbaren Ganzen zusammen, der inneren Welt des Schreibens von Hanna Krall.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Herzkönig

Herzkönig von Krall,  Hanna
»Das ist der letzte Abschnitt meiner Reise, und es wäre dumm, wenn ich jetzt verrückt werden würde.« Diese nüchterne Feststellung stammt von Izolda Regensberg alias Maria Pawlicka. Seit der Deportation ihres Mannes nach Auschwitz besteht der Sinn ihres Lebens allein darin, ihren Herzkönig zu befreien. Die fieberhaften Bemühungen werden von Absurditäten und Zufällen, von glücklichen und unglücklichen Fügungen begleitet. In Zeiten der Vernichtung wundert sich Izolda über keine Grausamkeit - auch nicht über die eigene. »Herzkönig« handelt vom Schicksal polnischer Juden - jener, die durch den Holocaust umkamen, und jener, die ihn mit Verletzungen unterschiedlichster Art überlebten. Erschütternde historische Situationen korrespondieren mit persönlichen Katastrophen. Und für jede findet die Autorin knappe Sätze, die beim Leser einen tiefen Schrecken hinterlassen. So einfach und zugleich poetisch schreibt nur Hanna Krall.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Herzkönig

Herzkönig von Krall,  Hanna
»Das ist der letzte Abschnitt meiner Reise, und es wäre dumm, wenn ich jetzt verrückt werden würde.« Diese nüchterne Feststellung stammt von Izolda Regensberg alias Maria Pawlicka. Seit der Deportation ihres Mannes nach Auschwitz besteht der Sinn ihres Lebens allein darin, ihren Herzkönig zu befreien. Die fieberhaften Bemühungen werden von Absurditäten und Zufällen, von glücklichen und unglücklichen Fügungen begleitet. In Zeiten der Vernichtung wundert sich Izolda über keine Grausamkeit - auch nicht über die eigene. »Herzkönig« handelt vom Schicksal polnischer Juden - jener, die durch den Holocaust umkamen, und jener, die ihn mit Verletzungen unterschiedlichster Art überlebten. Erschütternde historische Situationen korrespondieren mit persönlichen Katastrophen. Und für jede findet die Autorin knappe Sätze, die beim Leser einen tiefen Schrecken hinterlassen. So einfach und zugleich poetisch schreibt nur Hanna Krall.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Weiße Maria

Weiße Maria von Hartmann,  Bernhard, Krall,  Hanna
Hanna Krall kehrt zu einer autobiographischen Urszene zurück: Eine jüdische Mutter sucht für ihre Tochter Taufpaten und wird von einem christlichen Ehepaar abgewiesen, das in der Kirche im Angesicht Gottes nicht lügen kann. Die Reporterin geht auf Spurensuche; sie möchte herausfinden, was aus den als Taufpaten vorgesehenen Eheleuten wurde. In einer Kombination von persönlichen Erinnerungen und historischer Recherche rekonstruiert die Autorin das Schicksal ihrer Protagonisten. Es geht um Henker und Opfer, Deportationen, Säuberungsaktionen, Denunziationen, kurz darum, was Menschen Menschen angetan haben - vor dem Krieg, während des Krieges und danach. Ihrer Poetik getreu erschafft Hanna Krall aus vielen Einzelschicksalen ein mosaikartiges Bild und ermöglicht somit auch neue Einsichten in die polnische Zeitgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg.
Aktualisiert: 2020-01-01
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