Spektrum Psychologie – Sprachen lernen

Spektrum Psychologie – Sprachen lernen
Liebe Leserinnen und Leser, Sprachenlernen leicht gemacht! So lautete einer der Vorschläge für die aktuelle Coverzeile. Leider wäre das zu viel versprochen. Beim Lernen einer Fremdsprache gibt es keine Abkürzung – nur gute Voraussetzungen wie die, hochmotiviert zu sein. Zum Beispiel, wenn man sich in die Sprache verliebt hat: Denke ich an lustig klingende dänische Wörter wie »pludselig« (»plötzlich«), bekomme ich sofort gute Laune. Die Freude an fremden Klängen teilen viele Kolleginnen und Kollegen in der »Spektrum«-Redaktion. So manche unserer eigenen Erfahrungen hat die Forschung bestätigt – etwa dass eine spannende Serie im Originalton mehr motiviert als Sprachlern-Apps. Die Recherche für das aktuelle Titelthema ab S. xy hat aber auch neue Ideen zu Tage gefördert, beispielsweise dass Gestikulieren hilft, wenn wir uns Vokabeln einprägen. Und dass wir keine Regeln auswendig lernen müssen, um sie anwenden zu können! Die beste Nachricht: Es gibt nicht den einen richtigen Weg. Es geht mit oder ohne Grammatikübungen, mit oder ohne Vokabellernen. Und es muss kein Fernziel bleiben, Andersens Märchen im Original zu lesen oder eine Serie mit koreanischen Untertiteln zu gucken. Man darf auch gleich damit anfangen. Die besten Methoden sind die, die am meisten Spaß machen. Eine anregende Lektüre wünscht Ihre Christiane Gelitz Mit der Titelgeschichte über Lernmethoden startet eine sechsteilige Serie zum Thema »Fremdsprachen«: Es geht um zweisprachigen Unterricht, um leichte und schwere, seltene und bedrohte Sprachen, um Akzente und um die Rolle des Alters. Eine Übersicht finden Sie auf S. 18.
Aktualisiert: 2022-12-16
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Spektrum Psychologie – Sprachen lernen

Spektrum Psychologie – Sprachen lernen
Liebe Leserinnen und Leser, Sprachenlernen leicht gemacht! So lautete einer der Vorschläge für die aktuelle Coverzeile. Leider wäre das zu viel versprochen. Beim Lernen einer Fremdsprache gibt es keine Abkürzung – nur gute Voraussetzungen wie die, hochmotiviert zu sein. Zum Beispiel, wenn man sich in die Sprache verliebt hat: Denke ich an lustig klingende dänische Wörter wie »pludselig« (»plötzlich«), bekomme ich sofort gute Laune. Die Freude an fremden Klängen teilen viele Kolleginnen und Kollegen in der »Spektrum«-Redaktion. So manche unserer eigenen Erfahrungen hat die Forschung bestätigt – etwa dass eine spannende Serie im Originalton mehr motiviert als Sprachlern-Apps. Die Recherche für das aktuelle Titelthema ab S. xy hat aber auch neue Ideen zu Tage gefördert, beispielsweise dass Gestikulieren hilft, wenn wir uns Vokabeln einprägen. Und dass wir keine Regeln auswendig lernen müssen, um sie anwenden zu können! Die beste Nachricht: Es gibt nicht den einen richtigen Weg. Es geht mit oder ohne Grammatikübungen, mit oder ohne Vokabellernen. Und es muss kein Fernziel bleiben, Andersens Märchen im Original zu lesen oder eine Serie mit koreanischen Untertiteln zu gucken. Man darf auch gleich damit anfangen. Die besten Methoden sind die, die am meisten Spaß machen. Eine anregende Lektüre wünscht Ihre Christiane Gelitz Mit der Titelgeschichte über Lernmethoden startet eine sechsteilige Serie zum Thema »Fremdsprachen«: Es geht um zweisprachigen Unterricht, um leichte und schwere, seltene und bedrohte Sprachen, um Akzente und um die Rolle des Alters. Eine Übersicht finden Sie auf S. 18.
Aktualisiert: 2022-12-16
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Personales Lernen – ernst genommen

Personales Lernen – ernst genommen von Bohnsack,  Fritz
Der Autor geht von der Tatsache aus, dass das Konzept der Person in der gegenwärtigen Diskussion weder begrifflich geklärt und gegen die „Persönlichkeit“ abgegrenzt noch in seinen Konsequenzen für jegliches Lernen, Belehren und Erziehen ernstgenommen wird. Er greift die gegenwärtige Diskussion zum „informellen“ und „formalen“ Lernen auf und beschreibt Gefährdungen und Möglichkeiten von Personalität in der Schule: am Beispiel der Reformschulen, der Leistungsproblematik, der Selbstbestimmung, der Lehrerautorität und der Lehrerhygiene. Schließlich übt er Kritik an den drei Phasen der Lehrerbildung; am Theorie-Praxis-Problem, an den Möglichkeiten der Standardisierung sowie an religiösen Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Personales Lernen – ernst genommen

Personales Lernen – ernst genommen von Bohnsack,  Fritz
Der Autor geht von der Tatsache aus, dass das Konzept der Person in der gegenwärtigen Diskussion weder begrifflich geklärt und gegen die „Persönlichkeit“ abgegrenzt noch in seinen Konsequenzen für jegliches Lernen, Belehren und Erziehen ernstgenommen wird. Er greift die gegenwärtige Diskussion zum „informellen“ und „formalen“ Lernen auf und beschreibt Gefährdungen und Möglichkeiten von Personalität in der Schule: am Beispiel der Reformschulen, der Leistungsproblematik, der Selbstbestimmung, der Lehrerautorität und der Lehrerhygiene. Schließlich übt er Kritik an den drei Phasen der Lehrerbildung; am Theorie-Praxis-Problem, an den Möglichkeiten der Standardisierung sowie an religiösen Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Das Schweigen der Könner

Das Schweigen der Könner von Neuweg,  Georg Hans
Die mittlerweile rege Diskussion um das Konzept des impliziten Wissens wurde im deutschen Sprachraum wesentlich durch Georg Hans Neuwegs Buch Könnerschaft und implizites Wissen angestoßen. In dieser Folgepublikation sind dreizehn Beiträge zusammengefasst, in denen er den zuvor entwickelten tacit knowing view weiterdenkt. Der Band gliedert sich in drei Teile. Zuerst wird das Phänomen des impliziten Wissens beschrieben und das Theorie-Praxis-Problem behandelt. Danach wird die metatheoretische Perspektive des tacit knowing view entfaltet. Der dritte Teil ist lehr-lerntheoretisch ausgerichtet; besondere Aufmerksamkeit gilt dem Bewegungslernen, den Implikationen für die Lehrerbildung und dem Wissensmanagement in Organisationen.
Aktualisiert: 2021-01-21
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„Formfokussierung“ als fremdsprachendidaktisches Konzept

„Formfokussierung“ als fremdsprachendidaktisches Konzept von Schifko,  Manfred
Alternativ zum lehrwerkbasierten Grammatikunterricht, der oft einem mehr oder weniger routinehaften "Präsentieren-Üben-Anwenden"-Modell folgt, wird im vorliegenden Band ein Lehr-/Lernzugang präsentiert, in dem sich Lehrpersonen stärker als reflektierende Praktiker/innen begreifen und versuchen, psycholinguistische, aufgabenspezifische und sprachstrukturelle Faktoren bei der Konzeption und Durchführung von Sprachunterricht zu bedenken. "Formfokussierung" ist ein fremdsprachendidaktischer Zugang, der seit Beginn der 1990er-Jahre hauptsächlich in der kognitiv orientierten, angloamerikanischen Sprachlerntheorie entwickelt und diskutiert wurde; er propagiert eine - psycholinguistisch begründbare - "integrative" Vorgangsweise, d.h. eine Verschmelzung von formalen Zielsetzungen mit Parametern der kommunikativen Methode. Zentral ist dabei der Prozess selektiver Aufmerksamkeit, ein Mechanismus, der den äußeren Sprachkontext mit der Kognition der Lernenden verbindet. Im Unterricht erfolgt die Aufmerksamkeit auf grammatische Formen stets im Rahmen einer kommunikativen Zielsetzung, d.h. die Formfokussierung wird so gelenkt, dass dabei (möglichst) kein Bruch mit dem Verstehen, Aushandeln oder Produzieren von Bedeutung entsteht. Die einzelnen Unterrichtstechniken werden nach dem Aufmerksamkeitskontinuum eingeteilt. Es gibt an, wie sehr der durch ein bestimmtes Verfahren ausgelöste Prozess selektiver Aufmerksamkeit den Kommunikationsfluss unterbricht; die Techniken können also nach dem Grad ihrer kognitiven 'Aufdringlichkeit' kategorisiert werden. Formfokussierung ist keine in sich geschlossene und ausformulierte Unterrichtsmethode, sondern eine didaktisch-methodische 'Bauanleitung' für bestimmte unterrichtliche Vorgangsweisen. Das Buch gibt eine ausführliche Darstellung der psycholinguistischen Grundlagen, diskutiert didaktisch-methodische Entscheidungen und entwirft eine Taxonomie prototypischer Aufgabenstellungen und Instruktionstechniken.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Selbstständigwerden in der Pflegepraxis

Selbstständigwerden in der Pflegepraxis von Bohrer,  Annerose
Diese Forschungsarbeit rückt das informelle Lernen in der praktischen Pflegeausbildung in den Mittelpunkt und trägt der hohen Bedeutung des informellen Lernens auf empirischer Grundlage Rechnung. Die qualitative Forschungsarbeit erfasst und beschreibt, wie Lernende in der Pflegepraxis lernen und was sie lernen, d.h. an welchen beruflichen Situationen sie dies tun. Dabei steht die subjektive Perspektive der Lernenden im Vordergrund. Die umfangreichen empirischen Daten basieren auf Teilnehmenden Beobachtungen in unterschiedlichen Praxisfeldern sowie auf Interviews und Gesprächen mit Lernenden und Praxisanleitenden im Forschungsfeld. Aus der Perspektive der Lernenden zeigt sich das Selbstständigwerden in der Pflegepraxis als zentrales Phänomen, aus dem heraus die Strategien von Lernenden und anleitenden Personen verstehbar werden. Die tiefen Einblicke in die verschiedenen Dimensionen des Selbstständigwerdens ermöglichen allen an der Pflegeausbildung Beteiligten einen verstehenden Zugang zum informellen Lernen in der Praxis und bilden eine wesentliche Grundlage für pflegedidaktische Überlegungen für die Lernorte Praxis und (Hoch-)Schule.
Aktualisiert: 2019-10-29
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Force-Feedback unter besonderer Berücksichtigung interner Modelle

Force-Feedback unter besonderer Berücksichtigung interner Modelle von Schiebl,  Frank
Das Lernen sportlicher Bewegungen ist in besonderer Weise von Force-Feedback, d. h. der Wahrnehmung bzw. Verarbeitung sensorischer Rückmeldungen über Kräfte bestimmt. Die Arbeit reflektiert den derzeitigen Stand der Force-Feedback-Forschung unter theoretischem Bezug auf das Konzept der internen Modelle – einem aktuellen erklärungsmächtigen Ansatz bezüglich der motorischen Kontrolle, der in den letzten ca. zehn Jahren in den Neurowissenschaften entwickelt wurde. Davon ausgehend werden eigene umfangreiche Studien zu drei aktuellen Aspekten – differentielles Lernen, Vorinformation und implizites Lernen – des motorischen Lernens dargestellt.
Aktualisiert: 2023-04-08
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