Die Heilung von formellen Eheschließungsmängeln bei Ehen mit Auslandsberührung nach deutschem Recht.

Die Heilung von formellen Eheschließungsmängeln bei Ehen mit Auslandsberührung nach deutschem Recht. von Müller,  Anja Juliane
Die seit Jahrzehnten im Internationalen Familienrecht viel diskutierte Problematik der Heilung von Nichtehen, insbesondere von hinkenden Auslandsehen, hat trotz Einführung des § 1310 III BGB im Jahre 1998 nicht an Brisanz verloren. Während nach Ansicht des Schrifttums der rechtliche Fortschritt mit dieser Heilungsvorschrift nicht weit genug geht, nimmt der BGH eine gegensätzliche Position ein. Dies nimmt die Autorin zum Anlass, sich mit dem Anwendungsbereich und der abschließenden Geltung des § 1310 III BGB auseinanderzusetzen, bevor sie sich ungeschriebenen Heilungsvarianten im deutschen Sach- und Kollisionsrecht sowie im IZPR widmet. Die Untersuchung führt zu dem Ergebnis, dass die Formwidrigkeit der Trauung durch die Anerkennung eines ausländischen Ehefeststellungsurteils oder auf Grundlage von Art. 6 I GG im Wege einer gesetzesübersteigenden Rechtsfortbildung zugunsten von Partnern einer hinkenden Auslandsehe überwunden werden kann. Langfristig wird eine Gesetzesänderung des § 1310 III BGB anheim gestellt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Ehebegriff im europäischen Kollisions- und Zivilverfahrensrecht

Der Ehebegriff im europäischen Kollisions- und Zivilverfahrensrecht von Thurm,  Wiebke
Seit dem Jahr 2000 hat die EU wesentliche Teile des internationalen Familienrechts nach und nach vereinheitlicht. Während dieses Prozesses stand freilich die Zeit in den Mitgliedsstaaten nicht still: Einige haben die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet, andere haben für gleich- und/oder verschiedengeschlechtliche Paare Rechtsinstitute neben der Ehe geschaffen. Diese divergierenden Entwicklungen führen zu Auslegungsfragen im vereinheitlichten europäischen internationalen Familienrecht, da dessen Verordnungen ihren sachlichen Anwendungsbereich mit der „Ehe“ beschreiben, ohne den Begriff zu definieren. °°Welche der mitgliedstaatlichen Rechtsinstitute erfasst der Ehebegriff des europäischen internationalen Familienrechts? Wiebke Thurm nähert sich der Frage unter Rückgriff auf die Methode der unionsautonomen Begriffsbildung des EuGH. Auf der Grundlage des so destillierten Ehebegriffs im europäischen Kollisions- und Zivilverfahrensrecht wendet sie den Blick in die Zukunft mit der Frage, ob die Rechtsvereinheitlichung losgelöst von dem Begriff der Ehe, etwa mit dem weiteren Begriff des Familienverhältnisses, fortgesetzt werden sollte, um auch andere Formen der Paarbeziehung einzubeziehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Ehebegriff im europäischen Kollisions- und Zivilverfahrensrecht

Der Ehebegriff im europäischen Kollisions- und Zivilverfahrensrecht von Thurm,  Wiebke
Seit dem Jahr 2000 hat die EU wesentliche Teile des internationalen Familienrechts nach und nach vereinheitlicht. Während dieses Prozesses stand freilich die Zeit in den Mitgliedsstaaten nicht still: Einige haben die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet, andere haben für gleich- und/oder verschiedengeschlechtliche Paare Rechtsinstitute neben der Ehe geschaffen. Diese divergierenden Entwicklungen führen zu Auslegungsfragen im vereinheitlichten europäischen internationalen Familienrecht, da dessen Verordnungen ihren sachlichen Anwendungsbereich mit der „Ehe“ beschreiben, ohne den Begriff zu definieren. °°Welche der mitgliedstaatlichen Rechtsinstitute erfasst der Ehebegriff des europäischen internationalen Familienrechts? Wiebke Thurm nähert sich der Frage unter Rückgriff auf die Methode der unionsautonomen Begriffsbildung des EuGH. Auf der Grundlage des so destillierten Ehebegriffs im europäischen Kollisions- und Zivilverfahrensrecht wendet sie den Blick in die Zukunft mit der Frage, ob die Rechtsvereinheitlichung losgelöst von dem Begriff der Ehe, etwa mit dem weiteren Begriff des Familienverhältnisses, fortgesetzt werden sollte, um auch andere Formen der Paarbeziehung einzubeziehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Grenzüberschreitende Leihmutterschaft.

Grenzüberschreitende Leihmutterschaft. von Sitter,  Sophie Catherine
Die Arbeit behandelt die Frage der rechtlichen Abstammung eines von einer Leihmutter geborenen Kindes. Leihmutterschaft bedeutet, dass eine Frau für eine andere ein Kind austrägt und dieses nach Geburt der Wunschmutter bzw. den Wunscheltern überlässt. Die abstammungsrechtlichen Folgen dieser Methode sind in Deutschland und im Ausland häufig unklar. Anhand eines Vergleichs des deutschen und amerikanischen Abstammungsrechts untersucht die Autorin die Problematik und setzt sich dabei insbesondere mit der Frage auseinander, wie mit der Abstammung nach Leihmutterschaft de lege ferenda umgegangen werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Ehebegriff im europäischen Kollisions- und Zivilverfahrensrecht

Der Ehebegriff im europäischen Kollisions- und Zivilverfahrensrecht von Thurm,  Wiebke
Seit dem Jahr 2000 hat die EU wesentliche Teile des internationalen Familienrechts nach und nach vereinheitlicht. Während dieses Prozesses stand freilich die Zeit in den Mitgliedsstaaten nicht still: Einige haben die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet, andere haben für gleich- und/oder verschiedengeschlechtliche Paare Rechtsinstitute neben der Ehe geschaffen. Diese divergierenden Entwicklungen führen zu Auslegungsfragen im vereinheitlichten europäischen internationalen Familienrecht, da dessen Verordnungen ihren sachlichen Anwendungsbereich mit der „Ehe“ beschreiben, ohne den Begriff zu definieren. °°Welche der mitgliedstaatlichen Rechtsinstitute erfasst der Ehebegriff des europäischen internationalen Familienrechts? Wiebke Thurm nähert sich der Frage unter Rückgriff auf die Methode der unionsautonomen Begriffsbildung des EuGH. Auf der Grundlage des so destillierten Ehebegriffs im europäischen Kollisions- und Zivilverfahrensrecht wendet sie den Blick in die Zukunft mit der Frage, ob die Rechtsvereinheitlichung losgelöst von dem Begriff der Ehe, etwa mit dem weiteren Begriff des Familienverhältnisses, fortgesetzt werden sollte, um auch andere Formen der Paarbeziehung einzubeziehen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Ehebegriff im europäischen Kollisions- und Zivilverfahrensrecht

Der Ehebegriff im europäischen Kollisions- und Zivilverfahrensrecht von Thurm,  Wiebke
Seit dem Jahr 2000 hat die EU wesentliche Teile des internationalen Familienrechts nach und nach vereinheitlicht. Während dieses Prozesses stand freilich die Zeit in den Mitgliedsstaaten nicht still: Einige haben die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet, andere haben für gleich- und/oder verschiedengeschlechtliche Paare Rechtsinstitute neben der Ehe geschaffen. Diese divergierenden Entwicklungen führen zu Auslegungsfragen im vereinheitlichten europäischen internationalen Familienrecht, da dessen Verordnungen ihren sachlichen Anwendungsbereich mit der „Ehe“ beschreiben, ohne den Begriff zu definieren. °°Welche der mitgliedstaatlichen Rechtsinstitute erfasst der Ehebegriff des europäischen internationalen Familienrechts? Wiebke Thurm nähert sich der Frage unter Rückgriff auf die Methode der unionsautonomen Begriffsbildung des EuGH. Auf der Grundlage des so destillierten Ehebegriffs im europäischen Kollisions- und Zivilverfahrensrecht wendet sie den Blick in die Zukunft mit der Frage, ob die Rechtsvereinheitlichung losgelöst von dem Begriff der Ehe, etwa mit dem weiteren Begriff des Familienverhältnisses, fortgesetzt werden sollte, um auch andere Formen der Paarbeziehung einzubeziehen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Sorge- und Umgangsrecht

Sorge- und Umgangsrecht von Clausius,  Monika, Völker,  Mallory
Das bereits in 8. Auflage erscheinende Standardwerk bietet einen fundierten Überblick über das gesamte Sorge- und Umgangsrecht. Die beiden Autoren erläutern als ausgewiesene Experten des Kindschaftsrechts zudem alle aktuellen Entwicklungen, wie etwa zum Wechselmodell oder zum gerichtlich gebilligten Vergleich. Ob ausgefeilte Argumentationslinien, praktische Lösungsvorschläge zukünftige Entwicklungen, internationale Rechtsgrundlagen, praxistaugliche Schriftsatzmuster der „Völker/Clausius“ bietet alles zum rechtssicheren Umgang mit der sensiblen Materie. Die Neuauflage bereitet die aktuelle Rechtsprechung für die Praxis auf und bietet jetzt zudem ein Kapitel zur Verfassungsbeschwerde in Kindschaftssachen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Europäischen Güterrechtsverordnungen

Die Europäischen Güterrechtsverordnungen von Arnold,  Stefan, Laimer,  Simon
Umfassende und systematische Analyse der neuen Rechtslage Seit dem 29. Jänner 2019 gelten die Europäischen Güterrechtsverordnungen (GüterrechtsVO) in 18 Mitgliedstaaten, darunter Österreich und Deutschland. Sie stellen das Internationale Ehegüterrecht in Europa auf eine völlig neue europäische Grundlage. Das bedeutet erhebliche Herausforderungen für die Rechtswissenschaft, aber auch die praktische Bedeutung der Verordnungen ist immens: Sie regeln nicht nur die internationale Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Urteilen, sondern auch das anwendbare Recht. Das Handbuch analysiert die neue Rechtslage systematisch und umfassend. Namhafte Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis erörtern die wesentlichen Probleme, die sich bei der Anwendung der Verordnungen ergeben können. Zudem machen Beispiele, Checklisten und viele Tipps das Buch zu einer wertvollen Arbeitshilfe für die Praxis. Zugleich regt es die wissenschaftliche Diskussion im Bereich des Internationalen und Europäischen Güterrechts an. Das Handbuch richtet sich an Rechtsanwälte und Notare, Familienrichter und Rechtspfleger sowie Juristen bei Familienberatungsstellen, Hochschullehrer und Wissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Europäischen Güterrechtsverordnungen

Die Europäischen Güterrechtsverordnungen von Arnold,  Stefan, Laimer,  Simon
Umfassende und systematische Analyse der neuen Rechtslage Seit dem 29. Jänner 2019 gelten die Europäischen Güterrechtsverordnungen (GüterrechtsVO) in 18 Mitgliedstaaten, darunter Österreich und Deutschland. Sie stellen das Internationale Ehegüterrecht in Europa auf eine völlig neue europäische Grundlage. Das bedeutet erhebliche Herausforderungen für die Rechtswissenschaft, aber auch die praktische Bedeutung der Verordnungen ist immens: Sie regeln nicht nur die internationale Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Urteilen, sondern auch das anwendbare Recht. Das Handbuch analysiert die neue Rechtslage systematisch und umfassend. Namhafte Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft und Praxis erörtern die wesentlichen Probleme, die sich bei der Anwendung der Verordnungen ergeben können. Zudem machen Beispiele, Checklisten und viele Tipps das Buch zu einer wertvollen Arbeitshilfe für die Praxis. Zugleich regt es die wissenschaftliche Diskussion im Bereich des Internationalen und Europäischen Güterrechts an. Das Handbuch richtet sich an Rechtsanwälte und Notare, Familienrichter und Rechtspfleger sowie Juristen bei Familienberatungsstellen, Hochschullehrer und Wissenschaftler.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Sorge- und Umgangsrecht

Sorge- und Umgangsrecht von Clausius,  Monika, Völker,  Mallory
Das bereits in 8. Auflage erscheinende Standardwerk bietet einen fundierten Überblick über das gesamte Sorge- und Umgangsrecht. Die beiden Autoren erläutern als ausgewiesene Experten des Kindschaftsrechts zudem alle aktuellen Entwicklungen, wie etwa zum Wechselmodell oder zum gerichtlich gebilligten Vergleich. Ob ausgefeilte Argumentationslinien, praktische Lösungsvorschläge zukünftige Entwicklungen, internationale Rechtsgrundlagen, praxistaugliche Schriftsatzmuster der „Völker/Clausius“ bietet alles zum rechtssicheren Umgang mit der sensiblen Materie. Die Neuauflage bereitet die aktuelle Rechtsprechung für die Praxis auf und bietet jetzt zudem ein Kapitel zur Verfassungsbeschwerde in Kindschaftssachen.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Heilung von formellen Eheschließungsmängeln bei Ehen mit Auslandsberührung nach deutschem Recht.

Die Heilung von formellen Eheschließungsmängeln bei Ehen mit Auslandsberührung nach deutschem Recht. von Müller,  Anja Juliane
Die seit Jahrzehnten im Internationalen Familienrecht viel diskutierte Problematik der Heilung von Nichtehen, insbesondere von hinkenden Auslandsehen, hat trotz Einführung des § 1310 III BGB im Jahre 1998 nicht an Brisanz verloren. Während nach Ansicht des Schrifttums der rechtliche Fortschritt mit dieser Heilungsvorschrift nicht weit genug geht, nimmt der BGH eine gegensätzliche Position ein. Dies nimmt die Autorin zum Anlass, sich mit dem Anwendungsbereich und der abschließenden Geltung des § 1310 III BGB auseinanderzusetzen, bevor sie sich ungeschriebenen Heilungsvarianten im deutschen Sach- und Kollisionsrecht sowie im IZPR widmet. Die Untersuchung führt zu dem Ergebnis, dass die Formwidrigkeit der Trauung durch die Anerkennung eines ausländischen Ehefeststellungsurteils oder auf Grundlage von Art. 6 I GG im Wege einer gesetzesübersteigenden Rechtsfortbildung zugunsten von Partnern einer hinkenden Auslandsehe überwunden werden kann. Langfristig wird eine Gesetzesänderung des § 1310 III BGB anheim gestellt.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Standards und Abgrenzungen im internationalen Familienrecht

Standards und Abgrenzungen im internationalen Familienrecht von Budzikiewicz,  Christine, Heiderhoff,  Bettina, Klinkhammer,  Frank, Niethammer-Jürgens,  Kerstin
In Marburg wurde im Mai 2019 der 2. Dialog Internationales Familienrecht veranstaltet. Unter dem Generalthema „Standards und Abgrenzungen im Internationalen Familienrecht“ haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit Maßstäben und Einordnungsfragen befasst, die im Internationalen Familienrecht derzeit in der Diskussion stehen. Im Zentrum standen das Internationale Familienverfahrensrecht und das Internationale Güterrecht. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. die Interessen des Kindes im Familienverfahren, die Konfliktlagen im Bereich der Scheidungsfolgensachen, die Novellierung der Brüssel IIa-VO sowie die neuen EU-Güterrechtsverordnungen. Abgerundet wird der Band durch einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung des BGH zum Internationalen Familienrecht sowie Überlegungen zu Persönlichkeitsrechtsverletzungen von Kindern in sozialen Netzwerken und zum Erwachsenenschutz in grenzüberschreitenden Konstellationen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Heilung von formellen Eheschließungsmängeln bei Ehen mit Auslandsberührung nach deutschem Recht.

Die Heilung von formellen Eheschließungsmängeln bei Ehen mit Auslandsberührung nach deutschem Recht. von Müller,  Anja Juliane
Die seit Jahrzehnten im Internationalen Familienrecht viel diskutierte Problematik der Heilung von Nichtehen, insbesondere von hinkenden Auslandsehen, hat trotz Einführung des § 1310 III BGB im Jahre 1998 nicht an Brisanz verloren. Während nach Ansicht des Schrifttums der rechtliche Fortschritt mit dieser Heilungsvorschrift nicht weit genug geht, nimmt der BGH eine gegensätzliche Position ein. Dies nimmt die Autorin zum Anlass, sich mit dem Anwendungsbereich und der abschließenden Geltung des § 1310 III BGB auseinanderzusetzen, bevor sie sich ungeschriebenen Heilungsvarianten im deutschen Sach- und Kollisionsrecht sowie im IZPR widmet. Die Untersuchung führt zu dem Ergebnis, dass die Formwidrigkeit der Trauung durch die Anerkennung eines ausländischen Ehefeststellungsurteils oder auf Grundlage von Art. 6 I GG im Wege einer gesetzesübersteigenden Rechtsfortbildung zugunsten von Partnern einer hinkenden Auslandsehe überwunden werden kann. Langfristig wird eine Gesetzesänderung des § 1310 III BGB anheim gestellt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Grenzüberschreitende Leihmutterschaft.

Grenzüberschreitende Leihmutterschaft. von Sitter,  Sophie Catherine
Die Arbeit behandelt die Frage der rechtlichen Abstammung eines von einer Leihmutter geborenen Kindes. Leihmutterschaft bedeutet, dass eine Frau für eine andere ein Kind austrägt und dieses nach Geburt der Wunschmutter bzw. den Wunscheltern überlässt. Die abstammungsrechtlichen Folgen dieser Methode sind in Deutschland und im Ausland häufig unklar. Anhand eines Vergleichs des deutschen und amerikanischen Abstammungsrechts untersucht die Autorin die Problematik und setzt sich dabei insbesondere mit der Frage auseinander, wie mit der Abstammung nach Leihmutterschaft de lege ferenda umgegangen werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Binationaler Alltag in Deutschland

Binationaler Alltag in Deutschland von Hörnig,  Elmar, Kinder,  Marian, Kurz,  Tilman, Lokau,  Viktoria, Schmidt-Bandelow,  Svenja
Für binationale Paare ist das Zusammenleben mit vielen Hürden verbunden. Zur Eheschließung werden in Deutschland vielfältige Dokumente, Urkunden und Bescheinigungen eingefordert, die teilweise im Land des ausländischen Partners sehr schwer zu besorgen sind. Viele ziehen es deshalb vor, im Heimatland des Partners oder in einem Drittland zu heiraten. In der Hoffnung, dass die Hindernisse für eine Eheschließung geringer sind. Aber bei diesem Schritt ist Achtung geboten. Auch im Falle einer Scheidung ist vieles zu beachten: Fragen des Aufenthaltsrechts, der Aufteilung des gemeinsamen Besitzes, der Klärung von Unterhaltsfragen und des Sorgerechts. Auf eine Fülle von Fragen gibt es je nach Situation und Herkunftsland sehr unterschiedliche Antworten. Zielgruppe: Ratsuchende, Mitarbeiter in Beratungsstellen, Standesbeamte und Anwälte. Verständlich geschrieben und anschaulich aufbereitet! Einzigartig auf dem Buchmarkt seit fast 20 Jahren! Elmar Hörnig, Marian Kinder, Tilman Kurz, Viktoria Lokau, Svenja Schmidt-Bandelow sind Anwälte, die jahrelange Erfahrung in der Beratung binationaler Paare beim Verband binationaler Familien und Partnerschaften haben. Der Herausgeber: Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften ist ein bundesweiter Interessenverband. Er engagiert sich für binational oder bikulturell lebende Menschen in Deutschland und bietet Beratung in rechtlichen und psychosozialen Fragen an.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Exklusivnormen im IPR

Exklusivnormen im IPR von Nojack,  Jana
Welche Normen des IPR als Exklusivnormen zu qualifizieren sind, wird verschieden beurteilt. Zudem werden Exklusivnormen pauschal als regel- oder systemwidrig kritisiert, vereinzelt als "Monster" bezeichnet. Vor dem Hintergrund dieser Kritik untersucht Jana Nojack, ausgehend von Gerhard Kegels Interessentheorie, die einseitigen Kollisionsnormen des EGBGB auf die kollisionsrechtlichen Interessen, die sie verfolgen, und die Möglichkeit, diese Normen zu allseitigen Kollisionsnormen auszubauen. Einseitige Kollisionsnormen finden sich vor allem im Internationalen Familienrecht, aber auch im Internationalen Vertrags- und Deliktsrechts sowie im Allgemeinen Teil des EGBGB. Dabei wird ein Zusammenhang zwischen den kollisionsrechtlichen Interessen und der Möglichkeit eines allseitigen Ausbaus aufgezeigt, welcher dogmatisch begründet, in das bestehende IPR-System eingeordnet und als Grundlage für eine Definition der Exklusivnormen verwendet wird. Schließlich werden die durch die Struktur der Exklusivnormen auftretenden Fragen der Anwendung auf Ausländer unter deutschem Personalstatut, bei der Anerkennung ausländischer Entscheidungen und in Bezug auf das gemeinschaftsrechtliche Diskriminierungsverbot behandelt.
Aktualisiert: 2022-12-22
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