Mahl und Kanon

Mahl und Kanon von Klinghardt,  Matthias
Matthias Klinghardts gesammelte Aufsätze zum Thema "Mahl" sind wegweisende Beiträge zu den historischen und ritualgeschichtlichen Hintergründen des christlichen Abendmahls. Sie eröffnen völlig neue Deutungsansätze und eine adäquate kontextuelle Einordnung der sog. "Einsetzungsworte" im Neuen Testament. Die unter dem Stichwort "Kanon" zusammengestellten Aufsätze bieten eine neue Perspektive auf die Literaturgeschichte des frühen Christentums und stellen alte Überzeugungen in Frage.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Bibelkunde

Bibelkunde von Bormann,  Lukas
Diese Bibelkunde führt in den Aufbau der Bibel ein, informiert über die Beziehungen zum Koran und erläutert die wichtigsten Bibelübersetzungen. In 14 Paragraphen behandelt sie die Schriften des Alten und Neuen Testaments. Eine in der Praxis erprobte, bibeldidaktisch reflektierte Auswahl von 50 biblischen Erzählungen ermöglicht eine Schnelllektüre der wichtigsten erzählerischen Inhalte der Bibel. Jeder Paragraph enthält: - Lektüreempfehlungen - einen Leitfaden zum eigenständigen Lernen - Hinweise zu weiterführender Literatur. Zahlreiche Übersichten und Schemata erschließen den umfangreichen Stoff, erleichtern so die Prüfungsvorbereitung und dienen auch in der Praxis als Orientierung.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ökumenischer Taschenbuchkommentar zum Neuen Testament / Der erste, zweite und dritte Brief des Johannes

Ökumenischer Taschenbuchkommentar zum Neuen Testament / Der erste, zweite und dritte Brief des Johannes von Wengst,  Klaus
ÖTK-Johanns Briefe 1-3Der erste Johnnesbrief wird im Kommentar den meisten Raum einnehmen, da er die beiden anderen nicht nur in der Länge, sondern auch an theologischem Gewicht weit übertrifft. Daß der >>ein außerordentlich schöner Text<< ist (Luther), ist in der Kirchengeschichte immer wieder erkannnt worden. So bleibt der erste Johannesbrief eine ständige Herausforderung an alle Christen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der zweite und dritte Johannesbrief, EKK XXIII/2

Der zweite und dritte Johannesbrief, EKK XXIII/2 von Klauck,  Hans-Josef
Die beiden kleinen Johannesbriefe besitzen gerade aufgrund ihrer Kürze, ihrer Situationsgebundenheit und ihrer durchsichtigen Form einen ganz eigenen Reiz, dem sich kaum mehr entziehen kann, wer sich einmal auf sie eingelassen hat. Wegen ihres geringen Umfangs laufen sich oft Gefahr, nur als Anhang zum großen ersten Brief behandelt zu werden. Das verhält sich anders im vorliegenden Kommentarband, der ihnen eine eigene, ausführlichere und in sich geschlossene Auslegung zuteil werden lässt. Die Einleitung behandelt neben der Verfasserfrage und den Abfassungsverhältnissen schwerpunktmäßig die verwickelte Geschichte der Aufnahme des 2. und 3. Johannesbriefes in den Kanon. Dem Vergleich mit der antiken Brieftheorie und -praxis wird durchgehend große Aufmerksamkeit geschenkt. Damit nimmt der Kommentar Impulse aus der neuesten Forschung auf. Exkurse sind dem Presbyter, der auserwählten Herrin (2.Joh. 1), dem Thema der Gastfreundschaft und dem Gemeindediener Diotrephes gewidmet. Die spärliche, aber bislang dennoch über Gebühr vernachlässigte Rezeptionsgeschichte wird exemplarisch eingebracht. Aufschlussreiche Aspekte ergeben sich dabei z. B. zum Haus- und Grußverbot in 2.Joh 10-11. Wichtige Anliegen des 2. und 3. Johannesbriefes sind die Pflege von Beziehungen, ihre Gefährdung, ihr Abbruch und Versuche ihrer Rettung oder Wiederherstellung. Das verleiht den Briefen, die Durchblicke auf einen umfassenderen Nachrichtenaustausch freigeben, in einer Zeit des gesteigerten Interesses an Kommunikationsvorgängen und -medien besondere Aktualität. Für sich einzunehmen vermögen sie nicht zuletzt durch die Herzlichkeit, mit der die Binnenbeziehungen in der Gemeinde ausgestattet werden. Indiz dafür ist die metaphorische Sprache, die aus dem Erfahrungsfeld der Familie und der Freundschaft entlehnt ist. Was geschwisterliche Gemeinde im Idealfall auszeichnet, kann man daran ablesen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der erste Johannesbrief, EKK XXIII/1

Der erste Johannesbrief, EKK XXIII/1 von Klauck,  Hans-Josef
Gott ist Liebe gilt weit über die Grenzen von Theologie und Kirche hinaus als ein Satz, der für die christliche Rede von Gott schlechthin charakteristisch ist. Im Neuen Testament findet er sich im ersten Johannesbrief. Von da aus ergibt sich für den vorliegenden Kommentar die Aufgabe, das Schreiben entschlossen auszulegen als Einweisung in die Wirklichkeit der Liebe: göttlicher Liebe, die ihre unüberbietbare Anschaulichkelt in Jesus Christus gefunden hat und menschlicher Liebe, die sich leibhaft und handfest bewähren muss im geschwisterlichen Umgang miteinander. Die Liebe aber bindet der erste Johannesbrief an das Bekenntnis und damit an den Glauben. Das spannungsvolle Zueinander von Glaube und Liebe macht die eigentliche theologische Mitte des Bniefes aus, was die Erklärung einzuholen versucht. Die Basis für die Interpretation bilden eingehende Analysen philologischer, struktureller und literarischer Art. Die Einleitung orientiert u. a über die Situation der Gemeinde die sich der schmerzlichen Erfahrung eines Schismas ausgesetzt sah und über den religlonsgeschichtlichen Horizont dieser Kontroverse Exkurse beschäftigen sich z. B. mit dem Thema der Liebe zu den Schwestern und Brüdem und mit der Frage nach dem sog. Frühkatholizismus. Ein besonderes Gewicht liegt auf der Auslegungs- und WIrkungsgeschichte. So befindet sich die Exegese in ständigem Gespräch mit Auqustinus und Martin Luther. Geleitet von der Hoffnung, dass sich gerade daraus ökumenisch fruchtbare Gesichtspunkte ergeben, werden manche Linien in die patristische Theologie in die Dogmen- und Frömmigkeitsgeschichte, in die Systematik und in die Philosophie hinein ausgezogen. Die sich ergänzenden, sorgfältig reftektierten Arbeitsschntte lassen Größe und Grenzen eines faszinierenden theologischen Entwurfs zutage treten, der Perspektiven von überraschender Aktualität in sich birgt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ökumenischer Taschenbuchkommentar zum Neuen Testament / Der erste, zweite und dritte Brief des Johannes

Ökumenischer Taschenbuchkommentar zum Neuen Testament / Der erste, zweite und dritte Brief des Johannes von Wengst,  Klaus
ÖTK-Johanns Briefe 1-3Der erste Johnnesbrief wird im Kommentar den meisten Raum einnehmen, da er die beiden anderen nicht nur in der Länge, sondern auch an theologischem Gewicht weit übertrifft. Daß der >>ein außerordentlich schöner Text<< ist (Luther), ist in der Kirchengeschichte immer wieder erkannnt worden. So bleibt der erste Johannesbrief eine ständige Herausforderung an alle Christen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Mahl und Kanon

Mahl und Kanon von Klinghardt,  Matthias
Matthias Klinghardts gesammelte Aufsätze zum Thema "Mahl" sind wegweisende Beiträge zu den historischen und ritualgeschichtlichen Hintergründen des christlichen Abendmahls. Sie eröffnen völlig neue Deutungsansätze und eine adäquate kontextuelle Einordnung der sog. "Einsetzungsworte" im Neuen Testament. Die unter dem Stichwort "Kanon" zusammengestellten Aufsätze bieten eine neue Perspektive auf die Literaturgeschichte des frühen Christentums und stellen alte Überzeugungen in Frage.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Mahl und Kanon

Mahl und Kanon von Klinghardt,  Matthias
Matthias Klinghardts gesammelte Aufsätze zum Thema "Mahl" sind wegweisende Beiträge zu den historischen und ritualgeschichtlichen Hintergründen des christlichen Abendmahls. Sie eröffnen völlig neue Deutungsansätze und eine adäquate kontextuelle Einordnung der sog. "Einsetzungsworte" im Neuen Testament. Die unter dem Stichwort "Kanon" zusammengestellten Aufsätze bieten eine neue Perspektive auf die Literaturgeschichte des frühen Christentums und stellen alte Überzeugungen in Frage.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Bibelkunde

Bibelkunde von Bormann,  Lukas
Diese Bibelkunde führt in den Aufbau der Bibel ein, informiert über die Beziehungen zum Koran und erläutert die wichtigsten Bibelübersetzungen. In 14 Paragraphen behandelt sie die Schriften des Alten und Neuen Testaments. Eine in der Praxis erprobte, bibeldidaktisch reflektierte Auswahl von 50 biblischen Erzählungen ermöglicht eine Schnelllektüre der wichtigsten erzählerischen Inhalte der Bibel. Jeder Paragraph enthält: - Lektüreempfehlungen - einen Leitfaden zum eigenständigen Lernen - Hinweise zu weiterführender Literatur. Zahlreiche Übersichten und Schemata erschließen den umfangreichen Stoff, erleichtern so die Prüfungsvorbereitung und dienen auch in der Praxis als Orientierung.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die Johannesbriefe

Die Johannesbriefe von Jaros,  Karl
Die Johannesbriefe, die etwa zwischen 69 und 70 nach Christus vom Apostel Johannes in Ephesus verfasst wurden, sind für die heutigen Christen, insbesondere die der westlichen Welt, eine besondere Herausforderung, weil sie ein dem Zeitgeist angepasstes und saturiertes Christentum radikal in Frage stellen. Insofern sind die Briefe aktueller denn je. Johannes sagt uns mit aller Deutlichkeit, dass wir nur dann Christen sind, wenn wir vollends auf Gottes Liebe setzen, wir die Liebe nach innen, gleichsam die Liebe der Christen untereinander, und nach außen, also die Nächsten- und Feindesliebe, tatsächlich leben und wir den antichristlichen, satanischen, von innen und von außen kommenden Ideologien, die das Christentum zu zerstören trachten, keinen Raum geben.
Aktualisiert: 2020-02-12
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Der zweite und dritte Johannesbrief, EKK XXIII/2

Der zweite und dritte Johannesbrief, EKK XXIII/2 von Klauck,  Hans-Josef
Die beiden kleinen Johannesbriefe besitzen gerade aufgrund ihrer Kürze, ihrer Situationsgebundenheit und ihrer durchsichtigen Form einen ganz eigenen Reiz, dem sich kaum mehr entziehen kann, wer sich einmal auf sie eingelassen hat. Wegen ihres geringen Umfangs laufen sich oft Gefahr, nur als Anhang zum großen ersten Brief behandelt zu werden. Das verhält sich anders im vorliegenden Kommentarband, der ihnen eine eigene, ausführlichere und in sich geschlossene Auslegung zuteil werden lässt. Die Einleitung behandelt neben der Verfasserfrage und den Abfassungsverhältnissen schwerpunktmäßig die verwickelte Geschichte der Aufnahme des 2. und 3. Johannesbriefes in den Kanon. Dem Vergleich mit der antiken Brieftheorie und -praxis wird durchgehend große Aufmerksamkeit geschenkt. Damit nimmt der Kommentar Impulse aus der neuesten Forschung auf. Exkurse sind dem Presbyter, der auserwählten Herrin (2.Joh. 1), dem Thema der Gastfreundschaft und dem Gemeindediener Diotrephes gewidmet. Die spärliche, aber bislang dennoch über Gebühr vernachlässigte Rezeptionsgeschichte wird exemplarisch eingebracht. Aufschlussreiche Aspekte ergeben sich dabei z. B. zum Haus- und Grußverbot in 2.Joh 10-11. Wichtige Anliegen des 2. und 3. Johannesbriefes sind die Pflege von Beziehungen, ihre Gefährdung, ihr Abbruch und Versuche ihrer Rettung oder Wiederherstellung. Das verleiht den Briefen, die Durchblicke auf einen umfassenderen Nachrichtenaustausch freigeben, in einer Zeit des gesteigerten Interesses an Kommunikationsvorgängen und -medien besondere Aktualität. Für sich einzunehmen vermögen sie nicht zuletzt durch die Herzlichkeit, mit der die Binnenbeziehungen in der Gemeinde ausgestattet werden. Indiz dafür ist die metaphorische Sprache, die aus dem Erfahrungsfeld der Familie und der Freundschaft entlehnt ist. Was geschwisterliche Gemeinde im Idealfall auszeichnet, kann man daran ablesen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Ökumenischer Taschenbuchkommentar zum Neuen Testament / Der erste, zweite und dritte Brief des Johannes

Ökumenischer Taschenbuchkommentar zum Neuen Testament / Der erste, zweite und dritte Brief des Johannes von Wengst,  Klaus
ÖTK-Johanns Briefe 1-3Der erste Johnnesbrief wird im Kommentar den meisten Raum einnehmen, da er die beiden anderen nicht nur in der Länge, sondern auch an theologischem Gewicht weit übertrifft. Daß der >>ein außerordentlich schöner Text<< ist (Luther), ist in der Kirchengeschichte immer wieder erkannnt worden. So bleibt der erste Johannesbrief eine ständige Herausforderung an alle Christen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Der erste Johannesbrief, EKK XXIII/1

Der erste Johannesbrief, EKK XXIII/1 von Klauck,  Hans-Josef
Gott ist Liebe gilt weit über die Grenzen von Theologie und Kirche hinaus als ein Satz, der für die christliche Rede von Gott schlechthin charakteristisch ist. Im Neuen Testament findet er sich im ersten Johannesbrief. Von da aus ergibt sich für den vorliegenden Kommentar die Aufgabe, das Schreiben entschlossen auszulegen als Einweisung in die Wirklichkeit der Liebe: göttlicher Liebe, die ihre unüberbietbare Anschaulichkelt in Jesus Christus gefunden hat und menschlicher Liebe, die sich leibhaft und handfest bewähren muss im geschwisterlichen Umgang miteinander. Die Liebe aber bindet der erste Johannesbrief an das Bekenntnis und damit an den Glauben. Das spannungsvolle Zueinander von Glaube und Liebe macht die eigentliche theologische Mitte des Bniefes aus, was die Erklärung einzuholen versucht. Die Basis für die Interpretation bilden eingehende Analysen philologischer, struktureller und literarischer Art. Die Einleitung orientiert u. a über die Situation der Gemeinde die sich der schmerzlichen Erfahrung eines Schismas ausgesetzt sah und über den religlonsgeschichtlichen Horizont dieser Kontroverse Exkurse beschäftigen sich z. B. mit dem Thema der Liebe zu den Schwestern und Brüdem und mit der Frage nach dem sog. Frühkatholizismus. Ein besonderes Gewicht liegt auf der Auslegungs- und WIrkungsgeschichte. So befindet sich die Exegese in ständigem Gespräch mit Auqustinus und Martin Luther. Geleitet von der Hoffnung, dass sich gerade daraus ökumenisch fruchtbare Gesichtspunkte ergeben, werden manche Linien in die patristische Theologie in die Dogmen- und Frömmigkeitsgeschichte, in die Systematik und in die Philosophie hinein ausgezogen. Die sich ergänzenden, sorgfältig reftektierten Arbeitsschntte lassen Größe und Grenzen eines faszinierenden theologischen Entwurfs zutage treten, der Perspektiven von überraschender Aktualität in sich birgt.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Dies ist das ewige Leben

Dies ist das ewige Leben von Briem,  Christian
Der Apostel Johannes bedient sich einer schlichten Sprache. Mit einfachen Worten und Sätzen drückt er jedoch tiefgründige Wahrheiten aus. Das wird gerade auch in seinem ersten Brief deutlich. Der erste Johannesbrief bringt Christus als das Ewige Leben vor uns, das bei dem Vater war und uns offenbart wurde. Das ewige Leben wurde Kindern Gottes mitgeteilt und wird in ihnen dieselben Charakterzüge offenbaren, die in dem Sohn Gottes vollkommen gesehen wurden. Johannes beschreibt diese Kennzeichen des neuen Lebens ausführlich. Er will dadurch vor allem die Gläubigen in der Gewissheit des ewigen Lebens festigen, zugleich aber auch Verführer entlarven, die sich hoher Kenntnisse rühmen, aber nicht zu den Kindern Gottes gehören. Diese Auslegung bietet eine gründliche Vers-für-Vers-Betrachtung des ersten Johannes-Briefes. Sich anhand dieses Briefes mit der Herrlichkeit des Herrn Jesus und den Vorrechten der Familie Gottes zu beschäftigen, wird jeden gläubigen Leser mit Dank und Freude erfüllen.
Aktualisiert: 2020-05-13
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Der erste Johannesbrief

Der erste Johannesbrief von Gnilka,  Joachim, Klauck,  Hans J, Luz,  Ulrich, Roloff,  Jürgen
Gott ist Liebe“ gilt weit über die Grenzen von Theologie und Kirche hinaus als ein Satz, der für die christliche Rede von Gott schlechthin charakteristisch ist. Im Neuen Testament findet er sich nur im ersten Johannesbrief. Von da aus ergibt sich für den vorliegende Kommentar die Aufgabe, das Schreiben entschlossen auszulegen als Einweisung in die Wirklichkeit der Liebe: göttlicher Liebe, die ihre unüberbietbare Anschaulichkeit in Jesus Christus gefunden hat, und menschlicher Liebe, die sich leibhaft und handfest bewähren muß im geschwister¬lichen Umgang miteinander. Die Liebe aber bindet der erste Johannesbrief an das Bekenntnis und damit an den Glauben. Das spannungsvolle Zueinander von Glaube und Liebe macht die eigentliche theologische Mitte des Briefes aus, was die Erklärung einzuholen versucht. Die Basis für die Interpretation bilden eingehende Analysen philologischer, struktureller und literarischer Art. Die Einleitung orientiert u.a. über die Situation der Gemeinde, die sich der schmerzlichen Erfahrung eines Schismas ausgesetzt sah, und über den religionsgeschicht¬lichen Horizont dieser Kontroverse. Exkurse beschäftigen sich z.B. mit dem Thema der Liebe zu den Schwestern und Brüdern und mit der Frage nach dem sog. Frühkatholizismus. Ein besonderes Gewicht liegt auf der Auslegungs- und Wirkungsgeschichte. So befindet sich die Exegese in ständigem Gespräch mit Augustinus und Martin Luther. Geleitet von der Hoffnung, daß sich gerade daraus ökumenisch fruchtbare Gesichtspunkte ergeben, werden manche Linien in die patristische Theologie, in die Dogmen- und Frömmigkeitsgeschichte, in die Systematik und in die Philosophie hinein ausgezogen. Die sich ergänzenden, sorgfältig reflektierten Arbeitsschritte lassen Größe und Grenzen eines faszinierenden theologischen Entwurfs zutage treten, der Perspektiven von überraschender Aktualität in sich birgt.
Aktualisiert: 2018-01-17
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Der zweite und dritte Johannesbrief

Der zweite und dritte Johannesbrief von Gnilka,  Joachim, Klauck,  Hans J, Luz,  Ulrich, Roloff,  Jürgen
Die beiden kleinen Johannesbriefe besitzen gerade aufgrund ihrer Kürze, ihrer Situationsge-bundenheit und ihrer durchsichtigen Form einen ganz eigenen Reiz, dem sich kaum mehr ent-ziehen kann, wer sich einmal auf sie eingelassen hat. Wegen ihres geringen Umfangs laufen sie oft Gefahr, nur als Anhang zum großen ersten Brief behandelt zu werden. Das verhält sich anders im vorliegenden Kommentarband, der ihnen eine eigene, ausführlichere und in sich geschlossene Auslegung zuteilwerden lässt. Die Einleitung behandelt neben der Verfasserfrage und den Abfassungsverhältnissen schwer¬punktmäßig die verwickelte Geschichte der Aufnahme des 2. und 3. Johannesbriefes in den Kanon. Dem Vergleich mit der antiken Brieftheorie und -praxis wird durchgehend große Auf¬merksamkeit geschenkt. Damit nimmt der Kommentar Impulse aus der neuesten Forschung auf. Exkurse sind dem Presbyter, der „auserwählten Herrin“ (2Joh 1), dem Thema Gastfreundschaft und dem Gemeindeleiter Diotrephes gewidmet. Die spärliche, aber bislang dennoch über Gebühr vernachlässigte Rezeptionsgeschichte wird exemplarisch eingebracht. Aufschlussreiche Aspekte ergeben sich dabei z.B. zum Haus- und Grußverbot in 2Joh 10–11. Wichtige Anliegen des 2. und 3. Johannesbriefes sind die Pflege von Beziehungen, ihre Ge¬fährdung, ihr Abbruch und Versuche ihrer Rettung oder Wiederherstellung. Das verleiht den Briefen, die Durchblicke auf einen umfassenderen Nachrichtenaustausch freigeben, in einer Zeit des gesteigerten Interesses an Kommunikationsvorgängen und -medien besondere Aktualität. Für sich einzunehmen vermögen sie nicht zuletzt durch die Herzlichkeit, mit der die Binnenbeziehungen in der Gemeinde ausgestaltet werden. Indiz dafür ist die meta¬phorische Sprache, die aus dem Erfahrungsfeld der Familie und Freundschaft entlehnt ist. Was geschwisterliche Gemeinde im Idealfall auszeichnet, kann man daran ablesen
Aktualisiert: 2018-01-17
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