Laufmaschen im Spiel das wir Leben nennen

Laufmaschen im Spiel das wir Leben nennen von Wood,  Sam
1968 war allgemein ein Jahr des Aufbegehrens, ich trieb mich den Sommer über in Skandinavien herum, machte bei vielen der sogenannten spontanen Happenings mit, lebte die ungezwungene, freie Liebe und war gegen das „Establishment“. Überall auf der Welt kam es damals zu mehr oder weniger heftigen Unruhen, wir ahnten später, dass sie gesteuert waren… In den USA nahmen die Demonstrationen und Proteste gegen den Vietnamkrieg zu: Zunehmende Eskalation des Krieges führte zu einer zunehmenden Eskalation des Protests, der zu großen Teilen von den Friedensdemonstrationen der „Hippies“ und den Intellektuellen Amerikas getragen wurde. Versammlungen gegen die Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung nahmen weiter zu. Als am 4. April der Baptistenpfaffe M. L. King als Vertreter des passiven, gewaltlosen Widerstandes der Negerbevölkerung, erschossen wurde, kam es in über 100 Großstädten zu spontanen Aufständen und tagelangen, bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Ein typisch amerikanisches Resultat: 46 Tote, 2600 Verletzte und 21000 Verhaftungen. Viele waren nur Mitläufer, die von den angenehmen Aspekten dieser Lebensphilosophie angezogen wurden: Eine bindungslose Lebensweise, gewaltiger Drogenkonsum und freimütig ausgelebte Sexualität ohne Verwantwortung. Dies waren die sogenannten „Plastic-Hippies“, von denen 1967 über eine halbe Million in den USA herumzog. Der übermäßige Drogenkonsum, regelmäßige Polizeikontrollen und die einsetzende Kommerzialisierung ihrer Bekleidungs- und Lebensformen führten ziemlich rasch zum Verfall der städtischen Hippiekolonien. Diese Entwicklungen führten dazu, dass ein Großteil der echten Hippies aufs Land auswanderte, um dort in Ruhe nach ihrer Philosophie leben zu können, die Bewegung kann jedoch - wie das meiste aus der 68 Philosophie - mit Verlaub als vollkommen gescheitert angesehen werden! Krampfadern / L. g. Paul schrauben sie doch bitte ihre beine ab, madame. ihre krampfadern, madame, machen mich lahm. meine adern, wie sie sehen, können IHN heben. ihre dagegen, stören. ach, schrauben sie doch bitte ihre beine ab, madame, dann liebe ich sie. so wie noch nie und. und mit eleganz, mit den adern, an meinem schwanz!
Aktualisiert: 2020-12-03
Autor:
> findR *

Geht voll ab

Geht voll ab von Foster,  Frank, Paul,  L. g.
Es war einer von diesen verdammten grauen Novembertagen, die ich nicht leiden konnte. Nicht nur, dass an solchen Tagen die muffigen Stehcafes an den Straßenecken geschlossen hatten, meist waren auch an diesen Tagen die Zigarettenautomaten defekt und somit die Tabakläden überfüllt. Seit Tagen hatte ich keinen Funken zu tun gehabt, so dass ich froh war, nicht in den verdammten Nebel hinaus gehen zu müssen. Nur telefonierte ich hin und wieder mit Kitty, um mich zu vergewissern, das sich die Schlampe nicht wieder aus Langeweile die Pulsadern aufgeschnitten hatte. Kitty war eine von diesen platinblonden Girls, die sich drüben auf der Westseite, für ein paar lumpige Kröten, in einer billigen Tingelbar, bei alberner Bar Musik, die Klamotten auszog. Lässig schlug ich meine langen Beine übereinander, die ich auf meinem wertlosen Schreibtisch ausgestreckt hatte und rauchte meine letzte Zigarette. Kaum hatte ich den Glimmstängel im überfüllten Aschenbecher ausgedrückt, klingelte nervös das verdammte Telefon. Ich ließ den Apparat klingeln, da mir klar wurde, dass es sowieso nur dieser perverse Sittenstrolch sein konnte, der mich seit Tagen täglich zweimal belästigte. Das Klingeln nahm kein Ende. Durch die verrosteten Metalljalousien, drang spärlich die Vormittagssonne, die von den schmutzigen Fensterscheiben gefiltert wurde, bevor sie in mein Büro schien. In diesem trüben Sonnenlicht musterte ich meine braunen Schnürschuhe und dachte nur so vor mich hin. Ab und zu lauschte ich dem Klingeln. Das letzte Telefonbuch, das noch nicht mit blöden Sprüchen beschmiert war, lag drüben in einer Telefonzelle. Und von dort ruft niemand an. Die Leute, die mich kannten, machten sich nicht die Mühe, mich per Telefon zu erreichen. Wenn sie etwas von mir wollten, riefen sie von der Straße zu mir rauf und ich tu dann immer so, als wäre ich nicht zuhause. Also kann es nur dieser verdammte Perverse sein, dachte ich mir, da das Klingeln weiterhin an mein Ohr schepperte, es sei denn.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Geht voll ab

Geht voll ab von Foster,  Frank, Paul,  L. g.
Es war einer von diesen verdammten grauen Novembertagen, die ich nicht leiden konnte. Nicht nur, dass an solchen Tagen die muffigen Stehcafes an den Straßenecken geschlossen hatten, meist waren auch an diesen Tagen die Zigarettenautomaten defekt und somit die Tabakläden überfüllt. Seit Tagen hatte ich keinen Funken zu tun gehabt, so dass ich froh war, nicht in den verdammten Nebel hinaus gehen zu müssen. Nur telefonierte ich hin und wieder mit Kitty, um mich zu vergewissern, das sich die Schlampe nicht wieder aus Langeweile die Pulsadern aufgeschnitten hatte. Kitty war eine von diesen platinblonden Girls, die sich drüben auf der Westseite, für ein paar lumpige Kröten, in einer billigen Tingelbar, bei alberner Bar Musik, die Klamotten auszog. Lässig schlug ich meine langen Beine übereinander, die ich auf meinem wertlosen Schreibtisch ausgestreckt hatte und rauchte meine letzte Zigarette. Kaum hatte ich den Glimmstängel im überfüllten Aschenbecher ausgedrückt, klingelte nervös das verdammte Telefon. Ich ließ den Apparat klingeln, da mir klar wurde, dass es sowieso nur dieser perverse Sittenstrolch sein konnte, der mich seit Tagen täglich zweimal belästigte. Das Klingeln nahm kein Ende. Durch die verrosteten Metalljalousien, drang spärlich die Vormittagssonne, die von den schmutzigen Fensterscheiben gefiltert wurde, bevor sie in mein Büro schien. In diesem trüben Sonnenlicht musterte ich meine braunen Schnürschuhe und dachte nur so vor mich hin. Ab und zu lauschte ich dem Klingeln. Das letzte Telefonbuch, das noch nicht mit blöden Sprüchen beschmiert war, lag drüben in einer Telefonzelle. Und von dort ruft niemand an. Die Leute, die mich kannten, machten sich nicht die Mühe, mich per Telefon zu erreichen. Wenn sie etwas von mir wollten, riefen sie von der Straße zu mir rauf und ich tu dann immer so, als wäre ich nicht zuhause. Also kann es nur dieser verdammte Perverse sein, dachte ich mir, da das Klingeln weiterhin an mein Ohr schepperte, es sei denn.
Aktualisiert: 2019-05-15
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