Kafka geht ins Kino

Kafka geht ins Kino von Zischler,  Hanns
Hanns Zischlers profunder Klassiker über den begeisterten Kinogänger Franz Kafka – mit sensationellen neuen Entdeckungen. Und inklusive einer DVD mit den Filmen, die Kafka damals sah. Franz Kafka war ein leidenschaftlicher Kinogänger – das scheint in seinen Tagebüchern immer wieder durch. Vieles in seinen Romanen und Erzählungen deutet darauf hin, dass Kafka sich durch das neue Medium inspiriert fühlte, eine ähnliche Erzählweise in der Literatur auszuprobieren. Hanns Zischler, bekannt für seine Lust, in unbekanntes Terrain vorzudringen und dem Detail seine ganze Aufmerksamkeit zu widmen, ging über Jahrzehnte anhand der Texte Kafkas der Frage nach, welche Kinos dieser wohl besuchte, welche Filme, Szenen und Schauspieler ihn nachhaltig beschäftigten. Zischler sammelte Fotos, Programmzettel, Plakate, durchblätterte in Bibliotheken die damalige Tagespresse nach Filmkritiken und -titeln, er stöberte in Archiven nach den alten, längst vergessenen Filmrollen. Herausgekommen ist dabei ein fundamentaler Baustein der Kafka-Forschung – Zischlers kenntnisreiche Arbeit ist hier längst ein Klassiker. Zugleich ist das Buch ein magischer Streifzug durch das frühe Kino mit seinen Stummfilmen und fantasievoll-dramatischen Sprechern. Als das Buch vor 20 Jahren erschien, sorgte es für großes Aufsehen – niemand hatte je zuvor darüber nachgedacht, dass der Intellektuelle Kafka den zu seiner Zeit so gering geschätzten »Kintop« so sehr liebte. Hanns Zischler blieb allerdings auch nach der Veröffentlichung Kafkas Kinoleidenschaft auf der Spur. Und so erscheint jetzt eine neue Ausgabe von _Kafka geht ins Kino_ mit einer Vielzahl neuer Funde. Und – dank der Zusammenarbeit mit dem Filmmuseum München und der Förderung durch die Kulturstiftung des Bundes – zusätzlich ausgestattet mit einer DVD, die die Filme zeigt, die Franz Kafka damals sah.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Gilliamesque

Gilliamesque von Gilliam,  Terry, Mayer,  Berni
Zum ersten Mal erzählt der Regisseur von Kinoklassikern wie , , oder – nicht zu vergessen seine Arbeiten für Monty Python – seine Geschichte und sein bisheriges Leben. Voller bislang unveröffentlichter Illustrationen, Fotographien und Skizzen verbindet das visuelle und verbale Erlebnis mit ureigenem Witz und faszinierenden Enthüllungen. Ausstattung: durchgehend farbig illustriert
Aktualisiert: 2023-06-01
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Filme malen

Filme malen von Payer,  Peter
Wien nach 1945: Bunte Filmplakate durchbrechen die graue Umgebung der von Schutt und Ruinen gezeichneten Stadt. An den Bretterzäunen der eingeplankten Baustellen, an den Fassaden der in Eile wiedereröffneten Kinos, an immer mehr Orten sind jene großformatigen Ankündigungen zu sehen, die ersehnte Abwechslung im für Viele schwierigen Alltag verheißen. Die Plakate stammen nicht selten aus dem Atelier von Eduard Paryzek, einem der produktivsten Filmplakatmaler der Nachkriegszeit. Als Vertreter eines heute ausgestorbenen Berufsstandes gehörten seine charakteristischen Pinselstriche bis Anfang der 1970er-Jahre zu den eindrucksvollsten Eyecatchern in der Stadt. Sie begleiteten Aufstieg und Niedergang der Wiener Kinolandschaft und sind nicht zuletzt beredtes Zeugnis der sich ausbreitenden Populärkultur US-amerikanischen Zuschnitts. Mit Beiträgen von Robert Buchschwenter, Robert Gokl, Julia König-Rainer, Christian Maryska, Ilse Nerber, Peter Payer
Aktualisiert: 2023-06-01
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Kino in der DDR

Kino in der DDR von Haumann,  Anna-Rosa, Kröger,  Kathleen, Plaul,  Marcus
Die Beiträge des Bandes untersuchen das Kino in der DDR aus alltagsgeschichtlicher Perspektive. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Bedeutung das Kino für die Menschen in der DDR hatte. Dabei richtet sich der Blick auf das Kino als Freizeitstätte und Arbeitsraum im Spannungsfeld von filmischer Unterhaltung und politischer Instrumentalisierung. Marcus Plaul, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Kino in der DDR“ an der Universität Erfurt und zugleich Doktorand am dortigen Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft. Anna-Rosa Haumann, M.Ed., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Kino in der DDR“ an der Universität Erfurt und zugleich Doktorandin am dortigen Lehrstuhl für Neuere und Zeitgeschichte und Geschichtsdidaktik. Kathleen Kröger, B.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Kino in der DDR“ an der Universität Erfurt und zugleich Journalistin und freie Medienschaffende in Thüringen. Mit Beiträgen von Joseph Garncarz, Ronny Grundig, Anna-Rosa Haumann, Ben Kaden, Kathleen Kröger, Christiane Kuller, Merve Lühr, Marcus Plaul, Luise Poschmann, Patrick Rössler, Martin Schlobach, René Smolarski, Tanja Tröger, Dieter Wiedemann und Dieter Wolf.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Fashion & Film

Fashion & Film von Laverty,  Christopher
Bereits seit den ersten Tages des Films spielten Modedesigner eine wichtige Rolle im Kino. Dieses Buch fasst die einflussreichsten und legendärsten Designs aus der Historie des Films zusammen, von Ralph Laurens Trendsetter, dem maskulinen Stil für Diane Keaton als Annie Hall in »Der Stadtneurotiker« bis hin zu Audrey Hepburns kleinem Schwarzen von Hubert de Givenchy in »Frühstück bei Tiffany«. »Fashion & Film« feiert den Beitrag der Modedesigner zu großen Filmen, stellt die wichtigsten Materialien vor, untersucht ihre Bedeutung im Umfeld des Filmstoffs und erläutert, warum sie für die Ewigkeit gemacht sind. Illustriert mit wunderschönen Standbildern aus über 100 Filmen, Modefotos sowie Arbeitsskizzen ist dieses Buch eine Augenweide für alle Liebhaber von Film und Mode. Mit 50 Portfolios von: Agnès B., Azzedine Alaia, Bill Blass,Brooks Brothers, Calvin Klein, Cecil Beaton, Christian Dior, Dolce & Gabbana, Fendi, Gucci, Hardy Amies, Jean Paul Gaultier, Karl Lagerfeld, Manolo Blahnik, Marc Jacobs, Prada, Ralph Lauren, Tom Ford, Versace, Vivienne Westwood, Yves Saint Laurent u.v.a.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Fashion & Film

Fashion & Film von Laverty,  Christopher
Bereits seit den ersten Tages des Films spielten Modedesigner eine wichtige Rolle im Kino. Dieses Buch fasst die einflussreichsten und legendärsten Designs aus der Historie des Films zusammen, von Ralph Laurens Trendsetter, dem maskulinen Stil für Diane Keaton als Annie Hall in »Der Stadtneurotiker« bis hin zu Audrey Hepburns kleinem Schwarzen von Hubert de Givenchy in »Frühstück bei Tiffany«. »Fashion & Film« feiert den Beitrag der Modedesigner zu großen Filmen, stellt die wichtigsten Materialien vor, untersucht ihre Bedeutung im Umfeld des Filmstoffs und erläutert, warum sie für die Ewigkeit gemacht sind. Illustriert mit wunderschönen Standbildern aus über 100 Filmen, Modefotos sowie Arbeitsskizzen ist dieses Buch eine Augenweide für alle Liebhaber von Film und Mode. Mit 50 Portfolios von: Agnès B., Azzedine Alaia, Bill Blass,Brooks Brothers, Calvin Klein, Cecil Beaton, Christian Dior, Dolce & Gabbana, Fendi, Gucci, Hardy Amies, Jean Paul Gaultier, Karl Lagerfeld, Manolo Blahnik, Marc Jacobs, Prada, Ralph Lauren, Tom Ford, Versace, Vivienne Westwood, Yves Saint Laurent u.v.a.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ost / Western

Ost / Western
Die Ausstellung »OST/WESTERN – Kino, Kult und Klassenfeind« ist eine Auseinandersetzung mit den sogenannten DEFA-»Indianerfilmen« der ehemaligen DDR und den Karl-May-Filmen der BRD (Rialto Film und CCC Filmkunst) der 60er, 70er und frühen 80er Jahre. Der Film »Die Söhne der großen Bärin«, der Gojko Mitičs Schauspielerkarriere ebnete, wurde erfolgreichster Film des Jahres 1966 und erreichte in der DDR fast 9,5 Mio. Menschen, in der UdSSR sogar 29,1 Mio. Der Film ist der Beginn einer bis 1982 jährlich erweiterten Reihe, welche neben den Märchenverfilmungen der DEFA zu den großen Kassenschlagern des DDR-Kinos gehört. Mitič in den Rollen »Chingachgook« und »Tecumseh« ist Kindern der DDR bis heute ein Begriff. Pierre Brice, der Star des westdeutschen »Indianer«-Films schlechthin, spielte fast zeitgleich in 11 Karl-May-Verfilmungen der BRD ebenso erfolgreich die Rolle des Winnetou. In einer umfassenden genre- und medienübergreifenden Ausstellung zeigt die Kunsthalle den Einfluss dieser beiden Filmreihen auf die Gesellschaft, ihre Alltagskultur und die gesamte Kunst- und Kulturszene der 70er Jahre bis heute. Der Fokus der Ausstellung wird auf die künstlerische Arbeit hinter den Filmproduktionen sowie auf die bis heute andauernde Welle jenes Phänomens und ihr Einfluss auf die Gesellschaft der ost- und westdeutschen Bürger damals wie heute gelegt. Zudem wird auch ein kritischer Blick auf die nostalgischen Momente und den bis heute anhaltenden Kult geworfen – mit Fragen zu kultureller Aneignung und zur Verknüpfung von Populärkultur mit (post-)kolonialer Geschichte. Begleitend zur Ausstellung erscheint dieser reich bebilderte Katalog.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Gilliamesque

Gilliamesque von Gilliam,  Terry, Mayer,  Berni
Zum ersten Mal erzählt der Regisseur von Kinoklassikern wie , , oder – nicht zu vergessen seine Arbeiten für Monty Python – seine Geschichte und sein bisheriges Leben. Voller bislang unveröffentlichter Illustrationen, Fotographien und Skizzen verbindet das visuelle und verbale Erlebnis mit ureigenem Witz und faszinierenden Enthüllungen. Ausstattung: durchgehend farbig illustriert
Aktualisiert: 2023-05-17
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Filme malen

Filme malen von Payer,  Peter
Wien nach 1945: Bunte Filmplakate durchbrechen die graue Umgebung der von Schutt und Ruinen gezeichneten Stadt. An den Bretterzäunen der eingeplankten Baustellen, an den Fassaden der in Eile wiedereröffneten Kinos, an immer mehr Orten sind jene großformatigen Ankündigungen zu sehen, die ersehnte Abwechslung im für Viele schwierigen Alltag verheißen. Die Plakate stammen nicht selten aus dem Atelier von Eduard Paryzek, einem der produktivsten Filmplakatmaler der Nachkriegszeit. Als Vertreter eines heute ausgestorbenen Berufsstandes gehörten seine charakteristischen Pinselstriche bis Anfang der 1970er-Jahre zu den eindrucksvollsten Eyecatchern in der Stadt. Sie begleiteten Aufstieg und Niedergang der Wiener Kinolandschaft und sind nicht zuletzt beredtes Zeugnis der sich ausbreitenden Populärkultur US-amerikanischen Zuschnitts. Mit Beiträgen von Robert Buchschwenter, Robert Gokl, Julia König-Rainer, Christian Maryska, Ilse Nerber, Peter Payer
Aktualisiert: 2023-05-12
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Filme malen

Filme malen von Payer,  Peter
Wien nach 1945: Bunte Filmplakate durchbrechen die graue Umgebung der von Schutt und Ruinen gezeichneten Stadt. An den Bretterzäunen der eingeplankten Baustellen, an den Fassaden der in Eile wiedereröffneten Kinos, an immer mehr Orten sind jene großformatigen Ankündigungen zu sehen, die ersehnte Abwechslung im für Viele schwierigen Alltag verheißen. Die Plakate stammen nicht selten aus dem Atelier von Eduard Paryzek, einem der produktivsten Filmplakatmaler der Nachkriegszeit. Als Vertreter eines heute ausgestorbenen Berufsstandes gehörten seine charakteristischen Pinselstriche bis Anfang der 1970er-Jahre zu den eindrucksvollsten Eyecatchern in der Stadt. Sie begleiteten Aufstieg und Niedergang der Wiener Kinolandschaft und sind nicht zuletzt beredtes Zeugnis der sich ausbreitenden Populärkultur US-amerikanischen Zuschnitts. Mit Beiträgen von Robert Buchschwenter, Robert Gokl, Julia König-Rainer, Christian Maryska, Ilse Nerber, Peter Payer
Aktualisiert: 2023-05-12
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Selig & Boggs

Selig & Boggs von Wunnicke,  Christine
Dass sich die sogenannte Traumfabrik von Hollywood in Kalifornien befindet, weil dort immer die Sonne scheint, mag man für einen Witz halten. Es ist aber die reine Wahrheit, und Christine Wunnicke hat ein wundervolles Stück Literatur darüber geschrieben. Es handelt von Mr. Selig, dem Filmunternehmer, der statt im langweiligen Kalifornien lieber im brausenden Chicago sein Glück machen will. Und von Mr. Boggs, seinem Spielleiter, der jedes Mal, wenn sich eine Wolke vor die Sonne schiebt, den Betrieb einstellen muss und deshalb nichts sehnlicher wünscht, als in den sonnigen Westen zu ziehen. Das gute Ende ist bekannt, aber wie es dazu kam, wurde noch nie so schön erzählt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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