Deutliche Worte

Deutliche Worte von Forberg-Schneider,  Gabriele, Nabokov,  Vladimir, Neff,  Kurt, Schwappach,  Blanche, Zimmer,  Dieter E.
Vladimir Nabokov hielt nichts von Meinungsliteratur. Romane, Erzählungen, Dramen, Gedichte, die vor allem philosophische, politische oder ästhetische Meinungen illustrieren und propagieren, konnten seiner Verachtung ziemlich sicher sein. Das aber heißt nicht, dass er selber ohne Meinung war. Er hatte sie durchaus, und zwar sehr entschiedene, manchmal geradezu rabiate. Als mit der amerikanischen Veröffentlicheung mit der "Lolita" 1958 plötzlich der Weltruhm über ihn kam, begannen sich die Medien für seine Person zu interessieren. Nabokov entwickelte rasch die Technik, einerseits die Neugier Fremder mit der gebotenen Höflichkeit entgegenzukommen, andererseits aber Zudringlichkeiten einen Riegel vorzuschieben. Vor allem gab er bald nur noch schriftlich Interviews. Die zweiundzwanzig besten aus dem Jahrzehnt zwischen 1962 und 1972 hat er selber aus seinen eigenen Aufzeichnungen zu einem Buch zusammengestellt, ergänzt durch eine Reihe von literarischen Essays, Briefen an die Presse und fünf Aufsätzen aus dem Gebiet seiner anderen Leidenschaft, der Schmetterlingskunde. Dieses Buch liegt hier erstmals in deutscher Sprache vor.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Marxistische Hinsichten

Marxistische Hinsichten von Hacks,  Peter, Hamm,  Heinz
'Sie wundert mein Optimismus? Ich schlage mich, ganz wie jeder andere Mensch auch, auf die Siegerseite. Der Kapitalismus hat doch nicht die geringste Überlebenshoffnung.' Mit seinen Theaterstücken und Gedichten verstand es Peter Hacks, sich ins gesellschaftliche Leben einzumischen. Aber auch mit Pamphleten, Briefen und Essays meldete sich der Dichter und entschiedene Optimist zu Wort: Er kritisierte Kollegen, polemisierte gegen politische Verzweiflung und trug die Aufklärung auf der Zunge. Das Buch versammelt politische Texte aus 40 Jahren, die in der Werkausgabe fehlen, aber auch unveröffentlichte Dokumente aus dem Nachlass. Es zeigt Peter Hacks als politischen Denker, der die Idee einer vernünftig eingerichteten Welt dem Niedergang entreißt.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Briefwechsel mit seinen ‚Kindern‘ II

Briefwechsel mit seinen ‚Kindern‘ II von Hainsch,  Wolfgang, May,  Karl, Schleburg,  Florian, Steinmetz,  Hans-Dieter, Vollmer,  Hartmut
Der zweite Teil des Briefwechsels zwischen Karl May und seinen fünf jungen Verehrern – Marie und Ferdinand Hannes, Lu Fritsch, Willy Einsle und Adolf Droop – liegt vor. Er umfasst die Korrespondenz der Jahre 1910 bis 1912 und als Anhang über 50 Seiten mit Essays, Notizen und Gedichten der als „seine Kinder“ apostrophierten May-Jünger zu Leben und Werk des verehrten Autors. Hier entfaltet sich in vollem Umfang der Einsatz der May-Enthusiasten gegen die öffentliche Hetze und Bloßstellung des großen Idols. Gleichzeitig werden aber auch erste Brüche deutlich; der Blick der fünf wird kritischer und skeptischer. Indem aus den anfangs noch sehr kindlichen Schwärmereien langsam differenziertere Ansichten junger – allesamt sehr gebildeter und reflektierter – Erwachsener werden, wird bei aller unverbrüchlichen Liebe zum „Mayster“ das Verhältnis komplizierter. Dass May sich in den öffentlichen Auseinandersetzungen um sein Werk und seine Person oft (sowohl juristisch wie publizistisch) ungeschickt verhalten hat, tritt für den heutigen Betrachter deutlich zutage. Sich darauf von seinen „Kindern“ damals aufmerksam machen lassen zu müssen, konnte der von den Fehden zermürbte Autor allerdings seinerseits nur schwer ertragen, sodass er von manchen gutgemeinten Bemühungen seiner jungen Paladine mitunter eher „genervt“ wirkt, wie wir heute sagen würden, denn beglückt. Mit 54 SW-Abbildungen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Meine dankbaren Leser

Meine dankbaren Leser von Lorenz,  Christoph F, May,  Karl, Schmid,  Bernhard, Schmid,  Lothar
Im Januar 1902 erschien erstmals eine kleine Broschüre mit dem langen Titel "'Karl May als Erzieher' und 'Die Wahrheit über Karl May' oder 'Die Gegner Karl Mays in ihrem eigenen Lichte'" mit der Verfasserangabe "von einem dankbaren May-Leser". In Mays Auseinandersetzungen mit seinen literarischen Gegnern nimmt diese Schrift eine besondere Stellung ein, denn der "dankbare Leser" war niemand anders als Karl May selbst, der hier anonym über die höhere, pädagogische Absicht seines Schreibens Rechenschaft ablegte und gleichzeitig ein Programm entwarf, das er in seinem Spätwerk konsequent verfolgen wollte. Dieses Buch bringt nun nach den Streitschriften in Band 85 diese weitere aufschlussreiche Quelle für den Wandel im Leben und Schaffen des großen Erzählers nach 1900. May hat seiner Rechtfertigung zudem einen Anhang von 178 Leserbriefen angefügt, allerdings größtenteils nur in Ausschnitten und mit kleinen Änderungen. Die gesamten Briefe sind bis zum heutigen Tag im Nachlass des Schriftstellers vorhanden. 70 davon, die über die von May selbst verwendeten Stellen hinaus Auskunft über das einmalige Phänomen seiner Wirkung geben, erscheinen im vorliegenden Band erstmals im vollständigen Neusatz, ergänzt durch Faksimiles einiger Originale. Anhand dieser Dokumentation kann man sich ein Bild von der Begeisterung machen, die die Leser schon zu Lebzeiten des 'Maysters' empfanden. Einmal mehr kommentiert der versierte May-Kenner Prof. Dr. Christoph F. Lorenz den Text und ordnet ihn in Mays Lebens- und Schaffensgeschichte ein.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Meine dankbaren Leser

Meine dankbaren Leser von Lorenz,  Christoph F, May,  Karl, Schmid,  Bernhard, Schmid,  Lothar
Im Januar 1902 erschien erstmals eine kleine Broschüre mit dem langen Titel "'Karl May als Erzieher' und 'Die Wahrheit über Karl May' oder 'Die Gegner Karl Mays in ihrem eigenen Lichte'" mit der Verfasserangabe "von einem dankbaren May-Leser". In Mays Auseinandersetzungen mit seinen literarischen Gegnern nimmt diese Schrift eine besondere Stellung ein, denn der "dankbare Leser" war niemand anders als Karl May selbst, der hier anonym über die höhere, pädagogische Absicht seines Schreibens Rechenschaft ablegte und gleichzeitig ein Programm entwarf, das er in seinem Spätwerk konsequent verfolgen wollte. Dieses Buch bringt nun nach den Streitschriften in Band 85 diese weitere aufschlussreiche Quelle für den Wandel im Leben und Schaffen des großen Erzählers nach 1900. May hat seiner Rechtfertigung zudem einen Anhang von 178 Leserbriefen angefügt, allerdings größtenteils nur in Ausschnitten und mit kleinen Änderungen. Die gesamten Briefe sind bis zum heutigen Tag im Nachlass des Schriftstellers vorhanden. 70 davon, die über die von May selbst verwendeten Stellen hinaus Auskunft über das einmalige Phänomen seiner Wirkung geben, erscheinen im vorliegenden Band erstmals im vollständigen Neusatz, ergänzt durch Faksimiles einiger Originale. Anhand dieser Dokumentation kann man sich ein Bild von der Begeisterung machen, die die Leser schon zu Lebzeiten des 'Maysters' empfanden. Einmal mehr kommentiert der versierte May-Kenner Prof. Dr. Christoph F. Lorenz den Text und ordnet ihn in Mays Lebens- und Schaffensgeschichte ein.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Autochthone Minderheiten und Migrant*innen

Autochthone Minderheiten und Migrant*innen von Oberbichler,  Sarah
Freiwillige und unfreiwillige Migrationsbewegungen sind historisch gesehen nicht neu. Damals wie auch heute verändern sie Gesellschaften und bestimmen das Weltgeschehen. Die vorliegende Studie widmet sich der Komplexität des Zusammenlebens alter, also historisch gewachsener, und neuer Minderheiten (Migrant*innen). Wenn in Südtirol von Migrant*innen als neue Minderheiten gesprochen wird, dann deshalb, um diese von den autochthonen deutschen, italienischen und ladinischen Sprachgemeinschaften abzuheben. Die vergleichende Untersuchung der Darstellung der neuen Minderheiten in Bezug auf wirtschaftliche, politische und identitätsstiftende Fragen im Zeitraum von 1990 bis 2015 in der deutsch- und italienischsprachigen Tagespresse Südtirols deckt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Argumentation über Migration und Migrant*innen auf.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Schaufenster Dresden

Schaufenster Dresden von Kulb,  Heinz, Linne-Visconti,  Nora
Schmunzeln und herzlich lachen – das kann man über die merkwürdigen Befindlichkeiten unserer Altvorderen oder sich über vieles aufregen und auch manche Träne vergießen. Es sind alles Tatsachen, erlebt von realen Menschen, über die hier geschrieben wurde. Und es sind Blicke durch ein „Schaufenster“ in ein Dresden, die das Verständnis dafür schaffen, warum die Einheimischen so sind wie sie sind. In unterhaltsamen kleinen Geschichten, Annoncen, Polizeiberichten und Leserbriefen aus hiesigen Zeitungen eröffnet sich eine Welt und eine Zeit, die Erstaunliches offeriert. Aufklärung erhalten Sie natürlich auch über den Buchuntertitel „Zwischen Fußschweiß und Glatze“ – eine wirklich echte, lebensentscheidende Frage eines real existierenden Dresdners.
Aktualisiert: 2022-12-22
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33 Jahre Einsatz für Kirche und Gesellschaft (1988-2021), Bd. 1

33 Jahre Einsatz für Kirche und Gesellschaft (1988-2021), Bd. 1 von Barth,  Heinz-Lothar
Mit dieser Veröffentlichung folgt der Autor dem Rat von Freunden, seine vielen Leserbriefe der letzten Jahrzehnte doch nicht sang- und klanglos wie Eintagsfliegen untergehen zu lassen. Vorliegende Auswahl aus den vielen Einsendungen an die verschiedensten Zeitschriften und Zeitungen sei hiermit einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Einerseits dokumentieren diese den jahrzehntelangen Einsatz von Dr. Heinz-Lothar Barth in der geistigen Auseinandersetzung der heutigen Zeit, andererseits bilden sie ein wahres Kompendium von Stellungnahmen zu vielen aktuellen Fragen in Kirche und Gesellschaft auf der Grundlage der Tradition der kath. Kirche.
Aktualisiert: 2022-03-31
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Provocabo 2

Provocabo 2 von Riehle,  Dennis
Das vorliegende Buch fasst Leserbriefe, Kommentare und Meinungsbeiträge des Autors zusammen, die er ausgewählt hat, um den zeitgeistigen Diskurs über politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Themen zu befördern. Nachdem eine derartige Textsammlung bereits schon einmal erschienen ist ("Provocabo") und auf große Resonanz gestoßen war, hat Dennis Riehle nun erneut Beiträge aus seiner Feder zusammengestellt, die durchaus polarisieren dürfen. Es geht beispielsweise um Klimaschutz und Corona, Religion und Kirche, Lebenswandel und Digitalisierung, Parteien und Weltanschauungen.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Deutschland – Deine Zukunft?

Deutschland – Deine Zukunft? von Römling,  Gerhard
Die Flüchtlingskrise nimmt Gerhard Römling zum Anlass, politische Gedanken in Form kritischer Leserbriefe niederzuschreiben. Nun liegen die abgeschlossenen Schriften in Buchform vor. Es geht um die Zukunft Deutschlands. Aber gibt es für Deutschland überhaupt noch eine Zukunft bezüglich seiner gewohnten Traditionen und Lebensformen? Römling analysiert die gegenwärtige Situation, blendet zurück in die jüngere Vergangenheit und blickt in eine vernünftig gestaltete Zukunft. Kollektivschuld, Gutmenschen, Willkommenskultur und Helfersyndrom – alles wird erörtert. Denn Römling will Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden.
Aktualisiert: 2021-11-11
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Autochthone Minderheiten und Migrant*innen

Autochthone Minderheiten und Migrant*innen von Oberbichler,  Sarah
Freiwillige und unfreiwillige Migrationsbewegungen sind historisch gesehen nicht neu. Damals wie auch heute verändern sie Gesellschaften und bestimmen das Weltgeschehen. Die vorliegende Studie widmet sich der Komplexität des Zusammenlebens alter, also historisch gewachsener, und neuer Minderheiten (Migrant*innen). Wenn in Südtirol von Migrant*innen als neue Minderheiten gesprochen wird, dann deshalb, um diese von den autochthonen deutschen, italienischen und ladinischen Sprachgemeinschaften abzuheben. Die vergleichende Untersuchung der Darstellung der neuen Minderheiten in Bezug auf wirtschaftliche, politische und identitätsstiftende Fragen im Zeitraum von 1990 bis 2015 in der deutsch- und italienischsprachigen Tagespresse Südtirols deckt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Argumentation über Migration und Migrant*innen auf.
Aktualisiert: 2023-02-13
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