Der vorliegende Band dokumentiert die XVII. Begegnung im bilateralen theologischen Dialog zwischen der EKD und dem Ökumenischen Patriarchat und enthält alle Referate sowie das Kommuniqué der Tagung. Es werden Ansätze für eine ökumenische Pneumatologie entfaltet, im Rückgriff auf exegetische, patristische und liturgisch-theologische Erkenntnisse und die neuere systematisch-theologische orthodoxe und evangelische Literatur. Die Ergebnisse früherer Dialogtagungen finden darin eine weiterführende Aufnahme. Im Kommuniqué werden Konvergenzen, insbesondere in den Bereichen der Pneumatologie, Eschatologie und Ekklesiologie formuliert.
[We Believe in the Holy Spirit. XVII. Meeting in the Bilateral Theological Dialogue between the EKD and the Ecumenical Patriarchate]
The present volume documents the XVIIth meeting in the bilateral theological dialogue between the EKD and the Ecumenical Patriarchate and contains all the presentations as well as the communiqué of the meeting. Approaches for an ecumenical pneumatology are developed, drawing on exegetical, patristic and liturgical-theological insights and the more recent systematic-theological Orthodox and Protestant literature. The results of previous dialogue conferences are taken up and developed further. In the communiqué, convergences are formulated, especially in the fields of pneumatology, eschatology and ecclesiology.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Die Heimat des Verfassers (Siebenbürgen), ist eine Region mit unterschiedlichen Bevölkerungen, Konfessionen und Religionen, – sie ist ein guter Ort für die ständige Selbstreflexion im Licht der Anderen. In diesem Prozess tritt das Phänomen des Grenzlandes zu Tage, in dem die Alteritätsbildung eine fundamentale Rolle einnimmt.Stellvertretend für Grenzlandbeschreibungen stehen zwei Theologen im Fokus dieser Arbeit, die ebenfalls als Grenzgänger zu bezeichnen sind: Peter Brunner und Alexander Schmemann. Beide waren wichtige Wegbereiter einer Liturgik als theologia prima in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Biographie dieser Theologen zeigt, dass sie ständig mit unterschiedlichen Arten von Grenzlanderfahrungen konfrontiert waren. Der Gottesdienst beziehungsweise die Göttliche Liturgie wird als Höhepunkt des kirchlichen Lebens, als Quelle für die Dogmatik und als zentraler Raum für die Ekklesiologie betrachtet. In der Betrachtung des Gottesdienstes aus der Perspektive dieser Ekklesiologie bekommt die Eucharistie eine fundamentale Bedeutung bei der Veranschaulichung der Gesamtkirche in der Ortsgemeinde.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Die Heimat des Verfassers (Siebenbürgen), ist eine Region mit unterschiedlichen Bevölkerungen, Konfessionen und Religionen, – sie ist ein guter Ort für die ständige Selbstreflexion im Licht der Anderen. In diesem Prozess tritt das Phänomen des Grenzlandes zu Tage, in dem die Alteritätsbildung eine fundamentale Rolle einnimmt.Stellvertretend für Grenzlandbeschreibungen stehen zwei Theologen im Fokus dieser Arbeit, die ebenfalls als Grenzgänger zu bezeichnen sind: Peter Brunner und Alexander Schmemann. Beide waren wichtige Wegbereiter einer Liturgik als theologia prima in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Biographie dieser Theologen zeigt, dass sie ständig mit unterschiedlichen Arten von Grenzlanderfahrungen konfrontiert waren. Der Gottesdienst beziehungsweise die Göttliche Liturgie wird als Höhepunkt des kirchlichen Lebens, als Quelle für die Dogmatik und als zentraler Raum für die Ekklesiologie betrachtet. In der Betrachtung des Gottesdienstes aus der Perspektive dieser Ekklesiologie bekommt die Eucharistie eine fundamentale Bedeutung bei der Veranschaulichung der Gesamtkirche in der Ortsgemeinde.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Der vorliegende Band dokumentiert die XVII. Begegnung im bilateralen theologischen Dialog zwischen der EKD und dem Ökumenischen Patriarchat und enthält alle Referate sowie das Kommuniqué der Tagung. Es werden Ansätze für eine ökumenische Pneumatologie entfaltet, im Rückgriff auf exegetische, patristische und liturgisch-theologische Erkenntnisse und die neuere systematisch-theologische orthodoxe und evangelische Literatur. Die Ergebnisse früherer Dialogtagungen finden darin eine weiterführende Aufnahme. Im Kommuniqué werden Konvergenzen, insbesondere in den Bereichen der Pneumatologie, Eschatologie und Ekklesiologie formuliert.
[We Believe in the Holy Spirit. XVII. Meeting in the Bilateral Theological Dialogue between the EKD and the Ecumenical Patriarchate]
The present volume documents the XVIIth meeting in the bilateral theological dialogue between the EKD and the Ecumenical Patriarchate and contains all the presentations as well as the communiqué of the meeting. Approaches for an ecumenical pneumatology are developed, drawing on exegetical, patristic and liturgical-theological insights and the more recent systematic-theological Orthodox and Protestant literature. The results of previous dialogue conferences are taken up and developed further. In the communiqué, convergences are formulated, especially in the fields of pneumatology, eschatology and ecclesiology.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Gottesdienste in freikirchlichen Kontexten beruhen nicht auf schriftlichen Gottesdienstbüchern oder Agenden. Dennoch ist ihre Gestaltung nicht willkürlich. Diese qualitativ empirische Studie untersucht anhand ausgewählter freikirchlicher Gottesdienste der deutschsprachigen Schweiz deren impliziten Logiken und leitenden theologischen Motive. Dabei zeigt sich ein aufschlussreiches Zusammenspiel von Glaubensüberzeugung, Alltagsbezug, Allgemeinem Priestertum und Mission. Diese und weitere theologische Akzente werden diskutiert und in den ökumenisch-liturgiewissenschaftlichen Diskurs eingezeichnet. Die Studie leistet damit einen Beitrag für das Verständnis freikirchlicher Gottesdienstkultur, eröffnet Perspektiven für wechselseitige Lernprozesse und bietet Anregungen zu einer theologisch reflektierten Gottesdienstgestaltung.
[Free Church Worship Services: Empirical Analysis and Theological Reflections]
Free Church worship services are not based on written service books. However, their design is not arbitrary. The qualitative research examines their implicit logics and leading theological motifs based on selected free church services in German-speaking Switzerland. This reveals an insightful interplay of belief, everyday life, priesthood of all believers and mission. These and other theological accents are discussed and drawn into the ecumenical-liturgical discourse. The study thus makes a contribution to the understanding of free church worship culture, opens up perspectives for mutual learning processes and offers suggestions for theologically reflected forms of worship.
Stefan Schweyer, Dr. theol., studierte evangelische Theologie in Basel und Chicago und war von 1994 bis 2008 Pastor einer Freikirche. Er ist seit 2020 Professor für Praktische Theologie an der universitären theologischen Hochschule STH Basel.
Stefan Schweyer, Prof. Dr. theol. habil., Jahrgang 1970, studierte evangelische Theologie in Basel und Chicago (USA). Von 1994 bis 2008 war er Pastor in einer Freikirche. 2006 erfolgte die Promotion in Praktischer Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Leuven (Belgien) mit einer Dissertation über »Kontextuelle Kirchentheorie«, 2019 die Habilitation in Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg (Schweiz). Seit 2020 ist er Ordentlicher Professor für Praktische Theologie an der universitären theologischen Hochschule STH Basel.
Kontextuelle Kirchentheorie. Eine kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit dem Kirchenverständnis neuerer praktisch-theologischer Entwürfe, Zürich: TVZ, 2007 (Dissertation, ausgezeichnet mit dem Johann-Tobias-Beck-Preis 2008)
mit Helge Stadelmann: Praktische Theologie. Ein Grundriss für Studium und Gemeinde, Gießen: Brunnen, 2017.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Gottesdienste in freikirchlichen Kontexten beruhen nicht auf schriftlichen Gottesdienstbüchern oder Agenden. Dennoch ist ihre Gestaltung nicht willkürlich. Diese qualitativ empirische Studie untersucht anhand ausgewählter freikirchlicher Gottesdienste der deutschsprachigen Schweiz deren impliziten Logiken und leitenden theologischen Motive. Dabei zeigt sich ein aufschlussreiches Zusammenspiel von Glaubensüberzeugung, Alltagsbezug, Allgemeinem Priestertum und Mission. Diese und weitere theologische Akzente werden diskutiert und in den ökumenisch-liturgiewissenschaftlichen Diskurs eingezeichnet. Die Studie leistet damit einen Beitrag für das Verständnis freikirchlicher Gottesdienstkultur, eröffnet Perspektiven für wechselseitige Lernprozesse und bietet Anregungen zu einer theologisch reflektierten Gottesdienstgestaltung.
[Free Church Worship Services: Empirical Analysis and Theological Reflections]
Free Church worship services are not based on written service books. However, their design is not arbitrary. The qualitative research examines their implicit logics and leading theological motifs based on selected free church services in German-speaking Switzerland. This reveals an insightful interplay of belief, everyday life, priesthood of all believers and mission. These and other theological accents are discussed and drawn into the ecumenical-liturgical discourse. The study thus makes a contribution to the understanding of free church worship culture, opens up perspectives for mutual learning processes and offers suggestions for theologically reflected forms of worship.
Stefan Schweyer, Dr. theol., studierte evangelische Theologie in Basel und Chicago und war von 1994 bis 2008 Pastor einer Freikirche. Er ist seit 2020 Professor für Praktische Theologie an der universitären theologischen Hochschule STH Basel.
Stefan Schweyer, Prof. Dr. theol. habil., Jahrgang 1970, studierte evangelische Theologie in Basel und Chicago (USA). Von 1994 bis 2008 war er Pastor in einer Freikirche. 2006 erfolgte die Promotion in Praktischer Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Leuven (Belgien) mit einer Dissertation über »Kontextuelle Kirchentheorie«, 2019 die Habilitation in Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg (Schweiz). Seit 2020 ist er Ordentlicher Professor für Praktische Theologie an der universitären theologischen Hochschule STH Basel.
Kontextuelle Kirchentheorie. Eine kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit dem Kirchenverständnis neuerer praktisch-theologischer Entwürfe, Zürich: TVZ, 2007 (Dissertation, ausgezeichnet mit dem Johann-Tobias-Beck-Preis 2008)
mit Helge Stadelmann: Praktische Theologie. Ein Grundriss für Studium und Gemeinde, Gießen: Brunnen, 2017.
Aktualisiert: 2022-09-20
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Die Spaltung der einen Christenheit in eine Fülle von Konfessionen wird insbesondere im gottesdienstlichen Leben erfahren (und oftmals erlitten). An den meisten Orten dieser Welt wird der eine Gott auf verschiedene Weisen gefeiert und verehrt. Anstatt diese Tatsache zu beklagen, wird in diesem Buch danach gefragt, wie die Vielfalt des gottesdienstlichen Lebens theologisch zu verstehen und zu würdigen ist. Dabei zeigt sich: Die gottesdienstlichen Traditionen der verschiedenen Kirchen und Konfessionen sind sämtlich biblisch geprägt, aber sie greifen auf unterschiedliche Überlieferungen zurück und gewinnen so ihr je eigenes Profil. Anstatt diese Differenzen einzuebnen, sollten sich die Kirchen gemeinsam über die jeweiligen Besonderheiten, Gefährdungen, aber auch Chancen der einzelnen Traditionen verständigen.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Der Gottesdienst ist nicht nur ein Gestaltungs- und Anwendungsbereich der Theologie, er ist vielmehr eine eigenständige Form von Theologie, wenn nicht sogar ihre wichtigste Quelle. Ohne die Realität symbolischer Kommunikation und rituellen Handelns sind die Mitteilung und Darstellung des Glaubens und damit auch die Theologie nicht vorzustellen. Theologie zielt von daher nicht nur auf den Gottesdienst, sie kommt vielmehr aus dem Gottesdienst. Die Liturgie ist primäre Theologie. Dieser Gedanke ist der Kern der »Liturgischen Theologie«. Ging es in dem Band »Nordamerikanische Liturgische Theologie« um nordamerikanische Zugänge zu einem Verständnis des Gottesdienstes als primärer Ort und Quelle der Theologie, so kommt im vorliegenden Band einerseits die Dimension »Ethik aus dem Gottesdienst« hinzu, andererseits kommen Theologinnen und Theologen aus weiteren Kontinenten und Konfessionen hinzu.
Aktualisiert: 2021-10-29
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Gebete und Gottesdienste sind ein Herzstück der Ökumene. Oft wird berichtet, dass hier eine Einheit erfahrbar ist, die in Dialogen gesucht wird. Zugleich gilt das Feld als eines der schwierigsten: Die fehlende Abendmahlsgemeinschaft führt die Trennungen sichtbar vor Augen; verschiedene Vorstellungen prallen aufeinander und sorgen für Konflikte. Gottesdienst ist sowohl eine Quelle der Einheit als auch Ausdruck der Trennung und Grund zur Spaltung. Wie sich die Diskussionen rund um den Gottesdienst sowie die liturgische Praxis in der Ökumenischen Bewegung verändern und wie sich hierbei jeweils das Verhältnis von Kirchen- und Gottesdienstgemeinschaft gestaltet, ist Thema dieses Buches. Analysiert werden hierfür Gottesdienste aus der Geschichte und Vorgeschichte des Ökumenischen Rates der Kirchen (1910–1998).
[Prayer and Worship. Practice and Discourse in the History of the World Council of Churches|
It has often been stated that prayer and worship are at the heart of Ecumenism. Many have reported that in shared prayer they have actually experienced the unity sought after in the ecumenical dialogues. At the same time, the field is a particularly difficult one: The absence of Eucharistic fellowship highlights the obvious clash of understandings and perceptions and makes separation apparent. Worship is thus both a source of unity as well as a sign of, and even a reason for, separation. This study attempts to shed light on how both the debates about worship and the liturgical practice of the Ecumenical Movement have changed over time, and how the relationship of ecclesial communion and worship communion is shaped. To this end, the author analyses prayers and services throughout the history of the World Council of Churches and several previous ecumenical bodies (1910–1998).
Aktualisiert: 2022-04-01
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Gebete und Gottesdienste sind ein Herzstück der Ökumene. Oft wird berichtet, dass hier eine Einheit erfahrbar ist, die in Dialogen gesucht wird. Zugleich gilt das Feld als eines der schwierigsten: Die fehlende Abendmahlsgemeinschaft führt die Trennungen sichtbar vor Augen; verschiedene Vorstellungen prallen aufeinander und sorgen für Konflikte. Gottesdienst ist sowohl eine Quelle der Einheit als auch Ausdruck der Trennung und Grund zur Spaltung. Wie sich die Diskussionen rund um den Gottesdienst sowie die liturgische Praxis in der Ökumenischen Bewegung verändern und wie sich hierbei jeweils das Verhältnis von Kirchen- und Gottesdienstgemeinschaft gestaltet, ist Thema dieses Buches. Analysiert werden hierfür Gottesdienste aus der Geschichte und Vorgeschichte des Ökumenischen Rates der Kirchen (1910–1998).
[Prayer and Worship. Practice and Discourse in the History of the World Council of Churches|
It has often been stated that prayer and worship are at the heart of Ecumenism. Many have reported that in shared prayer they have actually experienced the unity sought after in the ecumenical dialogues. At the same time, the field is a particularly difficult one: The absence of Eucharistic fellowship highlights the obvious clash of understandings and perceptions and makes separation apparent. Worship is thus both a source of unity as well as a sign of, and even a reason for, separation. This study attempts to shed light on how both the debates about worship and the liturgical practice of the Ecumenical Movement have changed over time, and how the relationship of ecclesial communion and worship communion is shaped. To this end, the author analyses prayers and services throughout the history of the World Council of Churches and several previous ecumenical bodies (1910–1998).
Aktualisiert: 2022-04-01
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Gebete und Gottesdienste sind ein Herzstück der Ökumene. Oft wird berichtet, dass hier eine Einheit erfahrbar ist, die in Dialogen gesucht wird. Zugleich gilt das Feld als eines der schwierigsten: Die fehlende Abendmahlsgemeinschaft führt die Trennungen sichtbar vor Augen; verschiedene Vorstellungen prallen aufeinander und sorgen für Konflikte. Gottesdienst ist sowohl eine Quelle der Einheit als auch Ausdruck der Trennung und Grund zur Spaltung. Wie sich die Diskussionen rund um den Gottesdienst sowie die liturgische Praxis in der Ökumenischen Bewegung verändern und wie sich hierbei jeweils das Verhältnis von Kirchen- und Gottesdienstgemeinschaft gestaltet, ist Thema dieses Buches. Analysiert werden hierfür Gottesdienste aus der Geschichte und Vorgeschichte des Ökumenischen Rates der Kirchen (1910–1998).
[Prayer and Worship. Practice and Discourse in the History of the World Council of Churches|
It has often been stated that prayer and worship are at the heart of Ecumenism. Many have reported that in shared prayer they have actually experienced the unity sought after in the ecumenical dialogues. At the same time, the field is a particularly difficult one: The absence of Eucharistic fellowship highlights the obvious clash of understandings and perceptions and makes separation apparent. Worship is thus both a source of unity as well as a sign of, and even a reason for, separation. This study attempts to shed light on how both the debates about worship and the liturgical practice of the Ecumenical Movement have changed over time, and how the relationship of ecclesial communion and worship communion is shaped. To this end, the author analyses prayers and services throughout the history of the World Council of Churches and several previous ecumenical bodies (1910–1998).
Aktualisiert: 2022-04-01
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Gebete und Gottesdienste sind ein Herzstück der Ökumene. Oft wird berichtet, dass hier eine Einheit erfahrbar ist, die in Dialogen gesucht wird. Zugleich gilt das Feld als eines der schwierigsten: Die fehlende Abendmahlsgemeinschaft führt die Trennungen sichtbar vor Augen; verschiedene Vorstellungen prallen aufeinander und sorgen für Konflikte. Gottesdienst ist sowohl eine Quelle der Einheit als auch Ausdruck der Trennung und Grund zur Spaltung. Wie sich die Diskussionen rund um den Gottesdienst sowie die liturgische Praxis in der Ökumenischen Bewegung verändern und wie sich hierbei jeweils das Verhältnis von Kirchen- und Gottesdienstgemeinschaft gestaltet, ist Thema dieses Buches. Analysiert werden hierfür Gottesdienste aus der Geschichte und Vorgeschichte des Ökumenischen Rates der Kirchen (1910–1998).
[Prayer and Worship. Practice and Discourse in the History of the World Council of Churches|
It has often been stated that prayer and worship are at the heart of Ecumenism. Many have reported that in shared prayer they have actually experienced the unity sought after in the ecumenical dialogues. At the same time, the field is a particularly difficult one: The absence of Eucharistic fellowship highlights the obvious clash of understandings and perceptions and makes separation apparent. Worship is thus both a source of unity as well as a sign of, and even a reason for, separation. This study attempts to shed light on how both the debates about worship and the liturgical practice of the Ecumenical Movement have changed over time, and how the relationship of ecclesial communion and worship communion is shaped. To this end, the author analyses prayers and services throughout the history of the World Council of Churches and several previous ecumenical bodies (1910–1998).
Aktualisiert: 2022-05-13
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Der Gottesdienst ist nicht nur ein Gestaltungs- und Anwendungsbereich der Theologie. Er ist vielmehr eine eigenständige Form von Theologie, wenn nicht sogar ihre wichtigste Quelle. Ohne die Realität symbolischer Kommunikation und rituellen Handelns sind die Mitteilung und Darstellung des Glaubens und damit auch die Theologie nicht vorzustellen. Theologie zielt von daher nicht nur auf den Gottesdienst, sie kommt vielmehr aus dem Gottesdienst. Die Liturgie ist primäre Theologie. Dieser Gedanke ist der für protestantische Ohren zunächst fremde Kern der »Liturgischen Theologie«, wie sie von katholischen, orthodoxen und auch von US-amerikanischen evangelischen Liturgikern vertreten wird. Die Beiträge des vorliegenden Bandes eröffnen einen anregenden Dialog zwischen der nordamerikanischen Liturgischen Theologie und der deutschsprachigen evangelischen Liturgiewissenschaft.
Aktualisiert: 2021-02-22
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Die Spaltung der einen Christenheit in eine Fülle von Konfessionen wird insbesondere im gottesdienstlichen Leben erfahren (und oftmals erlitten). An den meisten Orten dieser Welt wird der eine Gott auf verschiedene Weisen gefeiert und verehrt. Anstatt diese Tatsache zu beklagen, wird in diesem Buch danach gefragt, wie die Vielfalt des gottesdienstlichen Lebens theologisch zu verstehen und zu würdigen ist. Dabei zeigt sich: Die gottesdienstlichen Traditionen der verschiedenen Kirchen und Konfessionen sind sämtlich biblisch geprägt, aber sie greifen auf unterschiedliche Überlieferungen zurück und gewinnen so ihr je eigenes Profil. Anstatt diese Differenzen einzuebnen, sollten sich die Kirchen gemeinsam über die jeweiligen Besonderheiten, Gefährdungen, aber auch Chancen der einzelnen Traditionen verständigen.
[What’s the Meaning of Worship? One Bible, Many Denominations]
The split of Christianity into different churches and denominations becomes obvious especially in liturgical life – often painfully so. In most places the one God is worshiped in very different ways. Instead of lamenting this fact, this book asks how we can understand and appreciate the diversity of Christian liturgical life theologically. Because no one liturgy can reproduce the fullness of the diverse Biblical traditions, the liturgical traditions depend on each other’s critique and encouragement in their mission to preserve and strengthen the Christian faith.
Aktualisiert: 2019-04-25
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