Religiöse Musik

Religiöse Musik von Ströbel,  Dietmar
In den fünf Kapiteln dieses Buches mit über 85 Notenbeispielen geht es um Monteverdis Marienzyklus von 1610 mit der sog. »Marienvesper« (samt Messe), um Schützens »Musikalische Exequien« von 1636 und schließlich um Lullys »Te Deum« von 1677, zusammengefasst: um Vokalmusik des 17. Jahrhunderts unter dem Blickwinkel der menschlichen Äußerungsform SINGEN. Beschrieben und interpretiert werden die drei als exemplarische Entwürfe für ein Singen als je gemeinschaftlicher Ausdruck einer persönlichen Religiosität. Doch werden darin auch die unterschiedlichen und quasi nationalen Wege und Ziele der implizierten Selbsttätigkeit in Glaubenssachen deutlich, die wir als Selbstbehauptung, Selbstvergewisserung und Selbstrepräsentation fassen können.
Aktualisiert: 2022-04-24
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Komponieren für Stimme

Komponieren für Stimme von Mösch,  Stephan
„Und er gehorcht, indem er überschreitet“: Was Rainer Maria Rilke in seinen „Orpheus“-Sonetten formuliert, lässt sich auch als Motto des Komponierens für Stimme lesen. Von Monteverdi bis heute versuchen Komponistinnen und Komponisten, den Möglichkeiten der menschlichen Stimme zu folgen und gleichzeitig diese Möglichkeiten und damit die Grenzen des Musiktheaters zu erweitern. In diesem Buch erkunden international renommierte Autoren den Umgang mit der menschlichen Stimme – im Wechsel der Stile, Gattungen und individuellen Schreibweisen. Neben einem historischen Überblick bietet der Band Gespräche mit zwölf führenden Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit. Gespräche mit John Adams, Chaya Czernowin, Peter Eötvös, Beat Furrer, Adriana Hölszky, Toshio Hosokawa, Helmut Lachenmann, Aribert Reimann, Wolfgang Rihm, Kaija Saariaho, Miroslav Srnka, Jörg Widmann Die Autoren Sieghart Döhring, Nanny Drechsler, Matthew Gardner, Anselm Gerhard, Michael Heinemann, Sabine Henze-Döhring, Rebecca Grotjahn, Arnold Jacobshagen, Tobias Janz, Silke Leopold, Stephan Mösch, Wolfgang Rathert, Christina Richter-Ibáñez, Dörte Schmidt, Uwe Schweikert, Thomas Seedorf und Arne Stollberg Der Herausgeber Stephan Mösch ist Professor für Ästhetik, Geschichte und Künstlerische Praxis des Musiktheaters an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Bei Bärenreiter erschien von ihm „Weihe, Werkstatt, Wirklichkeit. Wagners ‚Parsifal‘ in Bayreuth 1882-1933“.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Komponieren für Stimme

Komponieren für Stimme von Mösch,  Stephan
„Und er gehorcht, indem er überschreitet“: Was Rainer Maria Rilke in seinen „Orpheus“-Sonetten formuliert, lässt sich auch als Motto des Komponierens für Stimme lesen. Von Monteverdi bis heute versuchen Komponistinnen und Komponisten, den Möglichkeiten der menschlichen Stimme zu folgen und gleichzeitig diese Möglichkeiten und damit die Grenzen des Musiktheaters zu erweitern. In diesem Buch erkunden international renommierte Autoren den Umgang mit der menschlichen Stimme – im Wechsel der Stile, Gattungen und individuellen Schreibweisen. Neben einem historischen Überblick bietet der Band Gespräche mit zwölf führenden Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit. Gespräche mit John Adams, Chaya Czernowin, Peter Eötvös, Beat Furrer, Adriana Hölszky, Toshio Hosokawa, Helmut Lachenmann, Aribert Reimann, Wolfgang Rihm, Kaija Saariaho, Miroslav Srnka, Jörg Widmann Die Autoren Sieghart Döhring, Nanny Drechsler, Matthew Gardner, Anselm Gerhard, Michael Heinemann, Sabine Henze-Döhring, Rebecca Grotjahn, Arnold Jacobshagen, Tobias Janz, Silke Leopold, Stephan Mösch, Wolfgang Rathert, Christina Richter-Ibáñez, Dörte Schmidt, Uwe Schweikert, Thomas Seedorf und Arne Stollberg Der Herausgeber Stephan Mösch ist Professor für Ästhetik, Geschichte und Künstlerische Praxis des Musiktheaters an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Bei Bärenreiter erschien von ihm „Weihe, Werkstatt, Wirklichkeit. Wagners ‚Parsifal‘ in Bayreuth 1882-1933“.
Aktualisiert: 2022-11-01
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„Von dem Geschlecht deren Bachen“

„Von dem Geschlecht deren Bachen“ von Kremer,  Joachim
Die Musikerbiographie erlebte im 18. Jahrhundert einen enormen Aufschwung. Als erster publizistischer Markstein gilt bis heute Johann Matthesons Sammelbiographie Grundlage einer Ehrenpforte (Hamburg 1740). Sie ist das späte Ergebnis eines langjährigen Entstehungsprozesses (nämlich seit 1713), der grundlegende Fragen und Probleme der damaligen Musikerbiographik erkennen lässt. Die in dieser Studie kommentierten Quellen aus dem Zeitraum 1702 bis ca. 1740 zeigen vor allem, dass es auch für Musiker oft „noch eines apologetischen Anlasses [bedurfte], um seine Lebensgeschichte, gar im Hinblick auf ihre Veröffentlichung, zu schreiben.“ (Günter Niggl) Das wirft die Frage nach Motiven und Rechtfertigungsstrategien der damals neuen Gattung auf. Theologische Argumente, „modestie“, öffentliches Ansehen und wirtschaftliche Aspekte bis hin zur Einkommenslage wurden dabei bemüht, auch unter Bezugnahme auf andere biographische Konzepte des 17. und frühen 18. Jahrhunderts (z. B. von André Félibien). Zunehmend galten Biographie und „Lebensart“ auch als Schlüssel zum Verständnis der Autoren und ihrer Werke: „Ihre Reden werde ich nicht nach des redenden Sinn verstehen, wenn ich den Urheber derselben nicht kenne. Ihre Schrifften werde ich nicht auslegen können, wenn nicht eine hinlängliche Lebens=Beschreibung mir den Weg dazu bähnet“ (J. H. Zedler 1735). Damit wird das zentrale Thema des Buches erkennbar: der in der schriftlich fixierten Biographie erkennbare Zusammenhang zwischen individueller Vita und den Bedingungen, unter denen Musiker lebten und handelten. Erst der Blick auf beides macht die Biographien zu aussagekräftigen Dokumenten, die in enger Beziehung zu sozialen, konfessionellen und kompositorischen Umbrüchen stehen. Aus dem Inhalt: Von Vasari über Karel von Mander und Félibien zu Mattheson • Mémoires, Musikerroman, Anekdoten • Biographik und moderne Musik um 1715 • Selbstmord des Stuttgarter Hofmusikers Weydner (1702) • Frömmigkeitsgeschichtliche Kontexte: Musik als ‚Teufelszeug’ • Gelehrsamkeit der Kantoren und die „charlataneria eruditorum“ • „Lebens=Art“ • Johann Lorenz Bach auf der Suche nach einer Anstellung • Johann Christian und Johann Georg Bach in Hohenlohe • Der Parnasse françois (1732) Titon du Tillets • Ausblick: Haydns autobiographische Skizze (1776). Joachim Kremer, Jg. 1958, ist seit 2001 Professor für Musikwissenschaft an der Musikhochschule Stuttgart. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Frühen Neuzeit, insbesondere widmen sich seine kulturgeschichtlich ausgerichteten Arbeiten den Bereichen Sozial- und Berufsgeschichte sowie der Biographik.
Aktualisiert: 2021-01-08
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