Der Gesamttatbestand des Verbrechens gegen die Menschlichkeit.

Der Gesamttatbestand des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. von Kuschnik,  Bernhard
Der Gesamttatbestand des Verbrechens gegen die Menschlichkeit ist aus dem Regelungswerk des Völkerstrafrechts nicht mehr hinweg zu denken. Aufgrund seiner primär aus Völkergewohnheitsrecht erwachsenen Entstehungsgeschichte und vielfachen Novellierung verbleiben gleichwohl dogmatische Auslegungsprobleme. Die vorliegende Arbeit versteht sich als eine umfassende Analyse des Gesamttatbestandes, die nicht an der Wiedergabe des status quo stehen bleiben, sondern Kritik und Entwicklungspotenzial aufzeigen möchte. Der Autor diskutiert inter alia die Divergenz zwischen Gesamttatbestand, Gesamtkontext und Einzeltatbestand, sowie die Verwirklichung des chapeau Merkmals "mehrfache Begehung" im Wege einer - so hier betitelten - "ad hoc makrokriminellen" Einzelbegehung. Bei den Katalogstraftaten setzt er sich verstärkt mit den Sexualdelikten, einschließlich der Strafbarkeit des Verbrechens der Zwangsheirat, auseinander. Die makrokriminelle Mischproblematik beim Apartheidtatbestand wird, soweit ersichtlich, erstmalig angesprochen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Gesamttatbestand des Verbrechens gegen die Menschlichkeit.

Der Gesamttatbestand des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. von Kuschnik,  Bernhard
Der Gesamttatbestand des Verbrechens gegen die Menschlichkeit ist aus dem Regelungswerk des Völkerstrafrechts nicht mehr hinweg zu denken. Aufgrund seiner primär aus Völkergewohnheitsrecht erwachsenen Entstehungsgeschichte und vielfachen Novellierung verbleiben gleichwohl dogmatische Auslegungsprobleme. Die vorliegende Arbeit versteht sich als eine umfassende Analyse des Gesamttatbestandes, die nicht an der Wiedergabe des status quo stehen bleiben, sondern Kritik und Entwicklungspotenzial aufzeigen möchte. Der Autor diskutiert inter alia die Divergenz zwischen Gesamttatbestand, Gesamtkontext und Einzeltatbestand, sowie die Verwirklichung des chapeau Merkmals "mehrfache Begehung" im Wege einer - so hier betitelten - "ad hoc makrokriminellen" Einzelbegehung. Bei den Katalogstraftaten setzt er sich verstärkt mit den Sexualdelikten, einschließlich der Strafbarkeit des Verbrechens der Zwangsheirat, auseinander. Die makrokriminelle Mischproblematik beim Apartheidtatbestand wird, soweit ersichtlich, erstmalig angesprochen.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Der Gesamttatbestand des Verbrechens gegen die Menschlichkeit.

Der Gesamttatbestand des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. von Kuschnik,  Bernhard
Der Gesamttatbestand des Verbrechens gegen die Menschlichkeit ist aus dem Regelungswerk des Völkerstrafrechts nicht mehr hinweg zu denken. Aufgrund seiner primär aus Völkergewohnheitsrecht erwachsenen Entstehungsgeschichte und vielfachen Novellierung verbleiben gleichwohl dogmatische Auslegungsprobleme. Die vorliegende Arbeit versteht sich als eine umfassende Analyse des Gesamttatbestandes, die nicht an der Wiedergabe des status quo stehen bleiben, sondern Kritik und Entwicklungspotenzial aufzeigen möchte. Der Autor diskutiert inter alia die Divergenz zwischen Gesamttatbestand, Gesamtkontext und Einzeltatbestand, sowie die Verwirklichung des chapeau Merkmals "mehrfache Begehung" im Wege einer - so hier betitelten - "ad hoc makrokriminellen" Einzelbegehung. Bei den Katalogstraftaten setzt er sich verstärkt mit den Sexualdelikten, einschließlich der Strafbarkeit des Verbrechens der Zwangsheirat, auseinander. Die makrokriminelle Mischproblematik beim Apartheidtatbestand wird, soweit ersichtlich, erstmalig angesprochen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Reparationen am Internationalen Strafgerichtshof.

Reparationen am Internationalen Strafgerichtshof. von Feiler,  Mareike
Der Internationale Strafgerichtshof hat seit seiner Errichtung drei Reparationsentscheidungen gefällt. Bei der Lektüre wird offensichtlich, dass Wiedergutmachung im Kontext der Makrokriminalität herausfordernd ist. Ein divergierendes Verständnis dessen, was das Reparationsmandat des IStGH leisten kann und soll, führt zu unterschiedlichen Sichtweisen auf das Recht. Die vorliegende Arbeit analysiert die Entscheidungen, zeigt Unterschiede auf und macht für mehr Opfergerechtigkeit am IStGH.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Reparationen am Internationalen Strafgerichtshof.

Reparationen am Internationalen Strafgerichtshof. von Feiler,  Mareike
Der Internationale Strafgerichtshof hat seit seiner Errichtung drei Reparationsentscheidungen gefällt. Bei der Lektüre wird offensichtlich, dass Wiedergutmachung im Kontext der Makrokriminalität herausfordernd ist. Ein divergierendes Verständnis dessen, was das Reparationsmandat des IStGH leisten kann und soll, führt zu unterschiedlichen Sichtweisen auf das Recht. Die vorliegende Arbeit analysiert die Entscheidungen, zeigt Unterschiede auf und macht für mehr Opfergerechtigkeit am IStGH.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Individuelle und kollektive Zurechnung im Strafrecht

Individuelle und kollektive Zurechnung im Strafrecht von Kraemer,  Katharina
Im Mittelpunkt der Untersuchung steht das Verhältnis von individueller und kollektiver Zurechnung im Strafrecht. Auf der Basis eines a priori individuell verstandenen Zurechnungsmodells wirkt die Verknüpfung mit kollektiven Sinnanteilen auf den ersten Blick widersprüchlich. Über eine Zusammenschau von strafrechtshistorischen Entwicklungen, strafrechtstheoretischen und protostrafrechtlichen Grundlagen sowie über eine Einbeziehung verschiedener Kriminalitätsebenen (Mikro-, Makro- und Mesokriminalität) überprüft Katharina Krämer das Individualstrafrecht hinsichtlich der Integrationsfähigkeit kollektiver Strukturen. Ein ganzheitliches Zurechnungsmodell, verstanden als ein Netzwerk aus mehreren Grundgedanken im Sinne einer Verantwortungsmatrix, die sowohl eine individuelle als auch kollektive Zurechnung ermöglicht, ist danach unumgänglich. Katharina Krämer erhielt für die vorliegende Dissertation den Fritz Bauer Studienpreis für Menschenrechte und juristische Zeitgeschichte, der ihr am 4. Juli 2017 von Bundesjustizminister Heiko Maas überreicht wurde.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Wachen, kontrollieren, patrouillieren

Wachen, kontrollieren, patrouillieren von van Elsbergen,  Giséle
Das Konzept der Kustodialisierung versucht einen neuen Zugriff auf die Veränderungen im Bereich der Inneren Sicherheit vorzunehmen. Anhand von mehreren Beispielen werden nicht nur aktuelle Entwicklungen untersucht. Hierunter fallen u.a. neue Formen der staatlichen Kontrolle, Veränderungen im Sicherheitsgefühl, Umstrukturierungen in der Bereitstellung von Sicherheit im kommunalen Sektor, aber auch die Rolle der Inklusion des Bürgers in Sicherheitsaufgaben. Am Ende soll geklärt werden, ob mit Hilfe der Kustodialisierung der "neue" Zugriff auf alte Probleme im Sicherheitsbereich gelungen ist oder in welche Richtung gezielte Forschung ansetzen müsste.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Auschwitz vor Gericht

Auschwitz vor Gericht von Bickel,  Rolf, Wagner,  Dietrich
Die Aufbereitung des Auschwitz-Prozesses von Rolf Bickel und Dietrich Wagner in einer aktuellen Kurzversion (2013, 45 Min.) und der ausführlichen Originaldokumentation (172 Min.) aus den 1990er Jahren: Am 20. Dezember 1963 begann vor dem Landgericht Frankfurt am Main der Auschwitz-Prozess. Auf der Anklagebank saßen 21 Angehörige der Waffen-SS und ein Funktionshäftling. Die SS-Männer gehörten zum Personal des Konzentrationslagers. Nach dem Krieg hatten sie in Deutschland unbehelligt ein ganz normales Leben führen können. Nun konfrontierte man sie mit den Aussagen ihrer Opfer von einst. Die ganze Welt verfolgte damals dramatische Verhandlungstage. Der gesamte Prozess wurde - einmalig in der deutschen Rechtsgeschichte - auf Tonband aufgenommen. Den Autoren der Dokumentation gelang es, die verschollenen Bänder aufzuspüren und auszuwerten. Zusammen mit exklusivem Filmmaterial entstand eine historisch präzise wie packende Dokumentation.
Aktualisiert: 2022-09-24
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Fritz Bauer: Gespräche, Interviews und Reden aus den Fernseharchiven 1961-1968

Fritz Bauer: Gespräche, Interviews und Reden aus den Fernseharchiven 1961-1968 von Schulte Strathaus,  Bettina
Fritz Bauer (1903‒1968), bekannt als Initiator der Frankfurter Auschwitz-Prozesse, betrachtete den Gerichtssaal als einen öffentlichen Ort der historischen und demokratischen Bewusstwerdung. Weniger bekannt ist, dass er als Interviewpartner, Diskutant oder Redner auch vor den Fernsehkameras Stellung bezog. Er äußerte sich zu den NS-Prozessen, zur politischen Verantwortung der Justiz, zu Geschichtsleugnung und Rechtsradikalismus, aber auch zu Fragen der Wirtschaftskriminalität, dem Sexualstrafrecht oder der Humanisierung des Strafvollzugs. Nicht zuletzt sprach er über seine Biografie als politisch und antisemitisch Verfolgter und als jüdischer Remigrant. Die politischen Debatten haben nichts an Brisanz verloren.
Aktualisiert: 2023-01-06
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Der Gesamttatbestand des Verbrechens gegen die Menschlichkeit.

Der Gesamttatbestand des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. von Kuschnik,  Bernhard
Der Gesamttatbestand des Verbrechens gegen die Menschlichkeit ist aus dem Regelungswerk des Völkerstrafrechts nicht mehr hinweg zu denken. Aufgrund seiner primär aus Völkergewohnheitsrecht erwachsenen Entstehungsgeschichte und vielfachen Novellierung verbleiben gleichwohl dogmatische Auslegungsprobleme. Die vorliegende Arbeit versteht sich als eine umfassende Analyse des Gesamttatbestandes, die nicht an der Wiedergabe des status quo stehen bleiben, sondern Kritik und Entwicklungspotenzial aufzeigen möchte. Der Autor diskutiert inter alia die Divergenz zwischen Gesamttatbestand, Gesamtkontext und Einzeltatbestand, sowie die Verwirklichung des chapeau Merkmals "mehrfache Begehung" im Wege einer - so hier betitelten - "ad hoc makrokriminellen" Einzelbegehung. Bei den Katalogstraftaten setzt er sich verstärkt mit den Sexualdelikten, einschließlich der Strafbarkeit des Verbrechens der Zwangsheirat, auseinander. Die makrokriminelle Mischproblematik beim Apartheidtatbestand wird, soweit ersichtlich, erstmalig angesprochen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Wachen, kontrollieren, patrouillieren

Wachen, kontrollieren, patrouillieren von van Elsbergen,  Giséle
Das Konzept der Kustodialisierung versucht einen neuen Zugriff auf die Veränderungen im Bereich der Inneren Sicherheit vorzunehmen. Anhand von mehreren Beispielen werden nicht nur aktuelle Entwicklungen untersucht. Hierunter fallen u.a. neue Formen der staatlichen Kontrolle, Veränderungen im Sicherheitsgefühl, Umstrukturierungen in der Bereitstellung von Sicherheit im kommunalen Sektor, aber auch die Rolle der Inklusion des Bürgers in Sicherheitsaufgaben. Am Ende soll geklärt werden, ob mit Hilfe der Kustodialisierung der "neue" Zugriff auf alte Probleme im Sicherheitsbereich gelungen ist oder in welche Richtung gezielte Forschung ansetzen müsste.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Makrokriminalität im Rahmen der jugoslawischen Sezessionskriege

Makrokriminalität im Rahmen der jugoslawischen Sezessionskriege von Konle,  Christian
In den jugoslawischen Sezessionskriegen wurden während der 1990 Jahre in Bosnien-Herzegowina und Kroatien schwerste Menschenrechtsverletzungen begangen. Die vorliegende Untersuchung konzentriert sich auf den einzelnen Täter, seine individuelle Tat und die situativen Tatumstände und beantwortet auf Grundlage der Urteile des UN-Kriegsverbrechertribunals für das ehemalige Jugoslawien die Frage, wie unbescholtene Bürger aus allen gesellschaftlichen Schichten derart gravierende Kriegsverbrechen begehen konnten.
Aktualisiert: 2020-12-16
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Individuelle und kollektive Zurechnung im Strafrecht

Individuelle und kollektive Zurechnung im Strafrecht von Kraemer,  Katharina
Im Mittelpunkt der Untersuchung steht das Verhältnis von individueller und kollektiver Zurechnung im Strafrecht. Auf der Basis eines a priori individuell verstandenen Zurechnungsmodells wirkt die Verknüpfung mit kollektiven Sinnanteilen auf den ersten Blick widersprüchlich. Über eine Zusammenschau von strafrechtshistorischen Entwicklungen, strafrechtstheoretischen und protostrafrechtlichen Grundlagen sowie über eine Einbeziehung verschiedener Kriminalitätsebenen (Mikro-, Makro- und Mesokriminalität) überprüft Katharina Krämer das Individualstrafrecht hinsichtlich der Integrationsfähigkeit kollektiver Strukturen. Ein ganzheitliches Zurechnungsmodell, verstanden als ein Netzwerk aus mehreren Grundgedanken im Sinne einer Verantwortungsmatrix, die sowohl eine individuelle als auch kollektive Zurechnung ermöglicht, ist danach unumgänglich. Katharina Krämer erhielt für die vorliegende Dissertation den Fritz Bauer Studienpreis für Menschenrechte und juristische Zeitgeschichte, der ihr am 4. Juli 2017 von Bundesjustizminister Heiko Maas überreicht wurde.
Aktualisiert: 2022-12-22
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