Vom Versuch, sich in die Luft zu stellen

Vom Versuch, sich in die Luft zu stellen von Schenkenberger,  Jan
Karl Löwith, den Hans-Georg Gadamer als »den zweifellos begabtesten Schüler Heideggers« bezeichnete, zählt zu den bedeutendsten Vertretern der philosophischen Anthropologie. Sein Denken umkreist die Frage nach dem Selbstverständnis des modernen Menschen in der säkularisierten Welt. Max Weber folgend bejaht Löwith die Situation des modernen Menschen, der ohne göttliche Autorität auskommen muss, sich aber den Spannungen einer modernen kapitalistischen Gesellschaft ebenso ausgesetzt sieht wie den ihm eigenen Widersprüchen. Neben einer Einführung überträgt Jan Schenkenberger Löwiths Philosophie - unter Verwendung von teils unveröffentlichten Quellen - in neue Kontexte und denkt ihren ethischen Kern in die Gegenwart weiter.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Vom Versuch, sich in die Luft zu stellen

Vom Versuch, sich in die Luft zu stellen von Schenkenberger,  Jan
Karl Löwith, den Hans-Georg Gadamer als »den zweifellos begabtesten Schüler Heideggers« bezeichnete, zählt zu den bedeutendsten Vertretern der philosophischen Anthropologie. Sein Denken umkreist die Frage nach dem Selbstverständnis des modernen Menschen in der säkularisierten Welt. Max Weber folgend bejaht Löwith die Situation des modernen Menschen, der ohne göttliche Autorität auskommen muss, sich aber den Spannungen einer modernen kapitalistischen Gesellschaft ebenso ausgesetzt sieht wie den ihm eigenen Widersprüchen. Neben einer Einführung überträgt Jan Schenkenberger Löwiths Philosophie - unter Verwendung von teils unveröffentlichten Quellen - in neue Kontexte und denkt ihren ethischen Kern in die Gegenwart weiter.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Paul Celan

Paul Celan von Burger,  Hermann
Anhand von vier Gedichten und einem Prosatext untersucht Hermann Burger zentrale Motive und Chiffren Celans, wobei zahlreiche Querverweise auf andere Werke der Sicherung und Konkretion der Deutung dienen. Burger zeigt, daß zwar Celan sich in einer geschlossenen Sprachwelt bewegt, die mit dem höchsten Anspruch erbaut ist, auch noch das Unsagbare wenigstens zu berühren – daß aber diese Sprachwelt zugleich über einem Abgrund tiefer Sprachskepsis schwebt. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Das Werk der Photographin Charlotte Joël

Das Werk der Photographin Charlotte Joël von Kohlert,  Werner, Pfäfflin,  Friedrich
Die Photographien einer großen Unbekannten - Charlotte Joël. Über Charlotte Joël (1887-1943), die Photographin vieler berühmter Porträts, ist bis heute wenig bekannt. Bis in die dreißiger Jahre hat sie fünfundzwanzig Jahre lang ein Atelier in Charlottenburg geführt, nahe dem Berliner Bahnhof Zoo. Als Jüdin musste sie es aufgeben. Viele von denen, die vor ihrer Kamera saßen, tragen große Namen: Walter Benjamin und seine Familie etwa, Martin Buber, Marlene Dietrich, die spätere Frau Theodor W. Adornos Gretel Karplus, Karl Kraus oder Gustav Landauer. Ihre emphatischen Aufnahmen von Kindern erschienen in Zeitschriften und wurden von Postkartenverlagen herausgegeben. Doch von ihr selbst ist kein Porträt überliefert. Wer war diese Frau, die so einen bedeutenden Kundenkreis hatte? Persönliche Aufzeichnungen sind nicht bekannt. Nur in wenigen erhaltenen Briefen gibt sie etwas von sich preis. Werner Kohlert hat zusammengetragen, was über ihr Leben, ihre Arbeit und ihr jüdisches Schicksal in Erfahrung zu bringen war. Friedrich Pfäfflin hat über Jahre in öffentlichen und privaten Sammlungen ihre Photographien aufgespürt und den Werkkatalog erarbeitet. Endlich bekommt Charlotte Joël die Aufmerksamkeit, die sie schon lange verdient.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Vom Versuch, sich in die Luft zu stellen

Vom Versuch, sich in die Luft zu stellen von Schenkenberger,  Jan
Karl Löwith, den Hans-Georg Gadamer als »den zweifellos begabtesten Schüler Heideggers« bezeichnete, zählt zu den bedeutendsten Vertretern der philosophischen Anthropologie. Sein Denken umkreist die Frage nach dem Selbstverständnis des modernen Menschen in der säkularisierten Welt. Max Weber folgend bejaht Löwith die Situation des modernen Menschen, der ohne göttliche Autorität auskommen muss, sich aber den Spannungen einer modernen kapitalistischen Gesellschaft ebenso ausgesetzt sieht wie den ihm eigenen Widersprüchen. Neben einer Einführung überträgt Jan Schenkenberger Löwiths Philosophie - unter Verwendung von teils unveröffentlichten Quellen - in neue Kontexte und denkt ihren ethischen Kern in die Gegenwart weiter.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Paul Celan

Paul Celan von Burger,  Hermann
Anhand von vier Gedichten und einem Prosatext untersucht Hermann Burger zentrale Motive und Chiffren Celans, wobei zahlreiche Querverweise auf andere Werke der Sicherung und Konkretion der Deutung dienen. Burger zeigt, daß zwar Celan sich in einer geschlossenen Sprachwelt bewegt, die mit dem höchsten Anspruch erbaut ist, auch noch das Unsagbare wenigstens zu berühren – daß aber diese Sprachwelt zugleich über einem Abgrund tiefer Sprachskepsis schwebt. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Geschmack der Unendlichkeit

Der Geschmack der Unendlichkeit von Sünner,  Rüdiger
In den letzten Jahren ist Spiritualität wieder in aller Munde, allerdings scheint sie zu einer vielfach besetzten Modevokabel verkommen zu sein. Hunderte von Webseiten und Youtube-Videos in Hochglanzformat umgarnen die Menschen mit erhaben klingenden Worten, esoterischer Musik, kitschig-schönen Bildern und Heilsversprechen aller Art, doch kaum jemand definiert, was genau er unter Spiritualität versteht. Rüdiger Sünner hat sich als Filmemacher intensiv mit den Themen Religion, Mythologie, Spiritualität und Mystik beschäftigt. Fasziniert von ernsthaften spirituellen Denkern wie Novalis, C. G. Jung oder Rainer Maria Rilke, geht er der Frage nach, welche Spuren ihre Gedanken in seinem Alltag hinterlassen haben. Sind sie in der Lage, auch bei konkreten Problemen und Selbstzweifeln zu helfen, beispielsweise im Umgang mit Krankheit und Tod im Freundes- und Bekanntenkreis? Rüdiger Sünner definiert Spiritualität neu, befreit sie vom negativen Beigeschmack und beschreibt subtile Zwischenzonen der Erfahrung in einer verständlichen Sprache – herausgekommen ist eine sehr persönliche Bilanz und eine praktische Lebenshilfe in schwierigen Zeiten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Vom Versuch, sich in die Luft zu stellen

Vom Versuch, sich in die Luft zu stellen von Schenkenberger,  Jan
Karl Löwith, den Hans-Georg Gadamer als »den zweifellos begabtesten Schüler Heideggers« bezeichnete, zählt zu den bedeutendsten Vertretern der philosophischen Anthropologie. Sein Denken umkreist die Frage nach dem Selbstverständnis des modernen Menschen in der säkularisierten Welt. Max Weber folgend bejaht Löwith die Situation des modernen Menschen, der ohne göttliche Autorität auskommen muss, sich aber den Spannungen einer modernen kapitalistischen Gesellschaft ebenso ausgesetzt sieht wie den ihm eigenen Widersprüchen. Neben einer Einführung überträgt Jan Schenkenberger Löwiths Philosophie - unter Verwendung von teils unveröffentlichten Quellen - in neue Kontexte und denkt ihren ethischen Kern in die Gegenwart weiter.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Christ-Sein in der Gegenwart

Christ-Sein in der Gegenwart von Streck,  Harald
Christentum ist im 21. Jahrhundert zu sehr auf Äußerlichkeiten fixiert, auf politische Einflussnahme oder die Bewältigung von Missbrauchsskandalen. Der christliche Einweihungsweg verläuft dagegen ganz im eigenen Inneren. Es ist ein Weg des Herzens! Wer heute dem Mann aus Nazareth nachfolgen möchte, wird dies im Stillen praktizieren, nicht auf den Marktplätzen der Welt. Es war der bedeutende Theologe Karl Rahner, der einst sagte: „Das Christentum der Zukunft wird ein mystisches sein – oder es wird nicht mehr sein!“ Diesem Gedanken fühlte sich Harald Streck verpflichtet; und dieses Ideal leuchtet aus jeder Zeile seines Buches hervor!
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Kierkegaard ist ein Jude!«

»Kierkegaard ist ein Jude!« von Nowotny,  Joanna
Joanna Nowotny untersucht in ihrer groß angelegten Studie, welche Spuren Kierkegaards Schreiben und Denken im theoretischen Diskurs und der literarischen Kultur der jüdischen Moderne hinterlassen haben. »Kierkegaard ist ein Jude!«, notiert Gershom Scholem im Jahr 1915 begeistert in seinem Tagebuch. »[N]irgends« sei der »Kern des jüdischen Weltgefühls […] so klar, so erlebt formuliert« wie bei Kierkegaard, schreibt Max Brod einige Jahre später in »Heidentum - Christentum - Judentum« (1921). Derartige Deutungen sind bemerkenswert. Sie werfen die Frage auf, inwiefern Kierkegaards Werk, das nach 1900 im deutschsprachigen Europa ohnehin Hochkonjunktur hatte, insbesondere für eine jüdische Rezeption Interpretations- und Aneignungsmöglichkeiten bereithielt. Wie wird Kierkegaards Denken in diesem Kontext theologisch, politisch und literarisch fruchtbar gemacht, von Dichtern und Denkern wie Martin Buber, Franz Rosenzweig und Franz Kafka? Welche Aspekte seines Werks spielen eine besondere Rolle? Welcher Gestus liegt den verschiedenen Kierkegaard-Aneignungen zugrunde und welche Funktionen erfüllen sie etwa im Rahmen jüdischer Identitätsdiskurse? Diesen Fragen widmet sich Joanna Nowotny in ihrer Studie und zeigt, welche Spuren Kierkegaards Schreiben und Denken bei Autoren wie Martin Buber, Gershom Scholem, Franz Werfel oder Franz Kafka hinterlassen haben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kleine Philosophie der Begegnung

Kleine Philosophie der Begegnung von Gutberlet,  Caroline, Pépin,  Charles
Gesundheit, Kreativität, persönliches Glück – Charles Pépin zeigt: Wir müssen anderen begegnen, um uns selbst zu begegnen. Begegnungen verändern uns, indem sie uns mit dem Anderen konfrontieren, schreibt Charles Pépin. Nachdem uns die Pandemie auf Abstand gezwungen hat, geht der Philosoph der Frage nach, was freundschaftliche, romantische, professionelle und zufällige Begegnungen für den Einzelnen bedeuten. Er zeigt: Jeder zwischenmenschliche Kontakt ist auch eine Begegnung mit der Welt und mit uns selbst. Mit vielen Beispielen aus dem täglichen Leben verortet Pépin diese These in der Philosophiegeschichte, spannt einen Bogen von Aristoteles über Hegel bis Jean-Paul Sartre und lässt auch unterhaltsame Seitenpfade zu David Bowie und Lou Reed nicht aus. Über allem steht die Erkenntnis: Leben heißt auch lernen, anderen wirklich zu begegnen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Vorlesungen über Judentum und Christentum

Vorlesungen über Judentum und Christentum von Buber,  Martin, Scharf,  Orr
Der Band enthält die bislang unveröffentlichten Materialien einer Vorlesungsreihe Bubers zum Verhältnis zentraler theologischer Begriffe von Judentum und Christentum, die 1934 im Frankfurter Jüdischen Lehrhaus stattfand. Die hier von Buber angestellten Überlegungen bilden erste Kristallisationen von Thesen, auf welche die fast drei Jahrzehnte später verfasste Schrift »Zwei Glaubensweisen« (1950) aufbauen sollte. Die umfangreichen Materialien werden im Band sowohl in Gestalt der Mitschriften der Vorlesungen als auch in ihrer für eine nicht erfolgte Publikation grundlegend überarbeiteten Textfassung abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Martin Buber-Werkausgabe (MBW) / Schriften zu Philosophie und Religion

Martin Buber-Werkausgabe (MBW) / Schriften zu Philosophie und Religion von Buber,  Martin, Noor,  Ashraf, Schreck,  Kerstin
Buber hat sich intensiv und kritisch mit den Problemstellungen der Existentialphilosophie, Phänomenologie und Anthropologie des 20. Jahrhunderts auseinandergesetzt. Dabei bemüht er sich, die Wege der traditionell säkular orientierten abendländischen Philosophie zu verlassen und sie um eine religiöse Perspektive zu ergänzen, um schließlich seine eigene dialogische Philosophie zu entwickeln. Die im Band versammelten Texte aus den Jahren 1922 bis 1964 bilden das breite Spektrum der Auseinandersetzung mit den Philosophien von u.a. Nietzsche, Marx und Heidegger ab, die sich teils in Zeitungsveröffentlichungen, teils in ausgereiften akademischen Arbeiten niederschlugen. Des weiteren werden die umfangreiche Vorlesungsreihe »Religion als Gegenwart«, die als Vorarbeit zu »Ich und Du« (1923) gelten kann, sowie bislang unveröffentlichte Archivmaterialien in diesem Band erstmals im deutschen Sprachraum publiziert.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Martin Buber-Werkausgabe (MBW) / Mythos und Mystik

Martin Buber-Werkausgabe (MBW) / Mythos und Mystik von Buber,  Martin, Groiser,  David
- Die Auseinandersetzung mit Mythen und mystischen Traditionen verschiedener Religionen und KulturenBand 2.1 der Martin Buber Werkausgabe versammelt etwa 30 Texte, die Buber als Vorlage für sein zentrales Werk »Ich und Du« (1923) heranzog: von einem unveröffentlichten Text aus dem Jahr 1900 über Aufsätze zu Jakob Böhme und Gustav Landauer bis hin zu einer Serie von Vorträgen. Die Bezeichnung »früh« bezieht sich auf Bubers Schriften, die vor der Veröffentlichung von »Ich und Du« entstanden sind, das eine radikale Zäsur des mystisch-ekstatischen Gedankenguts seiner frühen Schriften markiert. In diesen Aufsätzen setzt sich Buber mit den mystischen Traditionen des Buddhismus, des Christentums, des Islam und des Judentums auseinander. Ferner diskutiert er finnische, flandrische, japanische und keltische Mythen. Der Band wird neben theoretischen Aufsätzen zur Religionswissenschaft auch Bubers Dissertation berücksichtigen: »Zur Geschichte des Individuationsproblems. Nicolaus von Cues und Jakob Böhme« (1904).
Aktualisiert: 2023-06-01
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