Befehl verweigert und Ungnade erlitten?

Befehl verweigert und Ungnade erlitten? von Meyer,  Werner
Friedrich August Ludwig von der Marwitz setzte seinem Onkel Johann Friedrich Adolph einen Gedenkstein mit den Worten „wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte“. Denn dieser soll während des Siebenjährigen Krieges den Befehl Friedrichs II., das sächsische Schloss Hubertusburg zu plündern, als ehrverletzend verweigert haben und deswegen in Ungnade gefallen sein. Der Neffe berichtete darüber in seiner etwa 70 Jahre nach dem angeblichen Vorfall verfassten Lebensbeschreibung. Werner Meyer prüft, ob diese Schilderung im Lichte der Literatur glaubhaft erscheint, insbesondere ob die Darstellung der Befehlsverweigerung wahrscheinlich ist. Darüber hinaus untersucht er, ob Marwitz wegen seiner Weigerung in Ungnade geriet, bei Ernennungen zum Regimentschef ungerechtfertigt übergangen wurde und ob er wegen Verletzung seiner Ehre den Abschied nahm. Es zeigt sich, dass die behauptete Befehlsverweigerung und die Ungnade gravierenden Zweifeln unterliegen und mehr Legende als verbürgtes historisches Geschehen sind.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Befehl verweigert und Ungnade erlitten?

Befehl verweigert und Ungnade erlitten? von Meyer,  Werner
Friedrich August Ludwig von der Marwitz setzte seinem Onkel Johann Friedrich Adolph einen Gedenkstein mit den Worten „wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte“. Denn dieser soll während des Siebenjährigen Krieges den Befehl Friedrichs II., das sächsische Schloss Hubertusburg zu plündern, als ehrverletzend verweigert haben und deswegen in Ungnade gefallen sein. Der Neffe berichtete darüber in seiner etwa 70 Jahre nach dem angeblichen Vorfall verfassten Lebensbeschreibung. Werner Meyer prüft, ob diese Schilderung im Lichte der Literatur glaubhaft erscheint, insbesondere ob die Darstellung der Befehlsverweigerung wahrscheinlich ist. Darüber hinaus untersucht er, ob Marwitz wegen seiner Weigerung in Ungnade geriet, bei Ernennungen zum Regimentschef ungerechtfertigt übergangen wurde und ob er wegen Verletzung seiner Ehre den Abschied nahm. Es zeigt sich, dass die behauptete Befehlsverweigerung und die Ungnade gravierenden Zweifeln unterliegen und mehr Legende als verbürgtes historisches Geschehen sind.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Befehl verweigert und Ungnade erlitten?

Befehl verweigert und Ungnade erlitten? von Meyer,  Werner
Friedrich August Ludwig von der Marwitz setzte seinem Onkel Johann Friedrich Adolph einen Gedenkstein mit den Worten „wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte“. Denn dieser soll während des Siebenjährigen Krieges den Befehl Friedrichs II., das sächsische Schloss Hubertusburg zu plündern, als ehrverletzend verweigert haben und deswegen in Ungnade gefallen sein. Der Neffe berichtete darüber in seiner etwa 70 Jahre nach dem angeblichen Vorfall verfassten Lebensbeschreibung. Werner Meyer prüft, ob diese Schilderung im Lichte der Literatur glaubhaft erscheint, insbesondere ob die Darstellung der Befehlsverweigerung wahrscheinlich ist. Darüber hinaus untersucht er, ob Marwitz wegen seiner Weigerung in Ungnade geriet, bei Ernennungen zum Regimentschef ungerechtfertigt übergangen wurde und ob er wegen Verletzung seiner Ehre den Abschied nahm. Es zeigt sich, dass die behauptete Befehlsverweigerung und die Ungnade gravierenden Zweifeln unterliegen und mehr Legende als verbürgtes historisches Geschehen sind.°°
Aktualisiert: 2023-05-18
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Rebellion und Revolution

Rebellion und Revolution von Bergstedt,  Clemens, Catenhusen,  Holger, Hardt,  Matthias, Krohn,  Marius, Meyer-Karutz,  Edgar, Prien,  Carsten, Rehfeld,  Hans-Jürgen, Weiß,  Peter Ulrich, Wolle,  Stefan
Für gewöhnlich sagt man den Märkern keine große Affinität zur Rebellion nach. Sie galten immer schon als eher disziplinierte Leute, denen eine Gehorsamsverweigerung nur sehr selten in den Sinn kam. Aber es hat sie gegeben, die Rebellen in der Mark, zu denen nicht nur Kleists Kohlhaas gehört. Die Ahnenreihe beginnt im Jahr 983, als sich die Elbslawen gegen Kirche und Reich erhoben, und endet vorläufig im Jahr 1989, als die Menschen auch in den Bezirken Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam der SED die Gefolgschaft aufkündigten. »Rebellion« klingt romantisch und mag für diese und weitere Ereignisse, die wir im aktuellen Heft vorstellen, nicht immer der treffende Begriff sein. Doch ob gewaltsamer Aufstand oder friedliche Revolution, ob gescheiterter Putsch oder Empörung eines Einzelnen – gemeinsam ist ihnen der rebellische Impuls, der in verschiedenen Formen unsere Geschichte prägt.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Befehl verweigert und Ungnade erlitten?

Befehl verweigert und Ungnade erlitten? von Meyer,  Werner
Friedrich August Ludwig von der Marwitz setzte seinem Onkel Johann Friedrich Adolph einen Gedenkstein mit den Worten „wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte“. Denn dieser soll während des Siebenjährigen Krieges den Befehl Friedrichs II., das sächsische Schloss Hubertusburg zu plündern, als ehrverletzend verweigert haben und deswegen in Ungnade gefallen sein. Der Neffe berichtete darüber in seiner etwa 70 Jahre nach dem angeblichen Vorfall verfassten Lebensbeschreibung. Werner Meyer prüft, ob diese Schilderung im Lichte der Literatur glaubhaft erscheint, insbesondere ob die Darstellung der Befehlsverweigerung wahrscheinlich ist. Darüber hinaus untersucht er, ob Marwitz wegen seiner Weigerung in Ungnade geriet, bei Ernennungen zum Regimentschef ungerechtfertigt übergangen wurde und ob er wegen Verletzung seiner Ehre den Abschied nahm. Es zeigt sich, dass die behauptete Befehlsverweigerung und die Ungnade gravierenden Zweifeln unterliegen und mehr Legende als verbürgtes historisches Geschehen sind.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Friedrich Ludwig Fürst zu Hohenlohe-Ingelfingen

Friedrich Ludwig Fürst zu Hohenlohe-Ingelfingen von Seidel,  Hans-Joachim
Zu Beginn des „langen 19. Jahrhunderts“ wurde Europa nachhaltig geprägt und für immer verändert: Französische Revolution, Aufstieg und Fall Napoleons, Frühindustrialisierung und Neuordnung des Kontinents. Inmitten dieser turbulenten Geschehnisse befand sich Friedrich Ludwig Fürst zu Hohenlohe-Ingelfingen (* 1746; † 1818). Als General in preußischen Diensten erlebte er die kriegerischen Konfrontationen hautnah mit; er musste mitansehen, wie seine ehemaligen Lehen im neuen Königreich Württemberg aufgingen und häufte während seines Lebens einen immensen Schuldenberg durch seine unternehmerischen Tätigkeiten an. Hans-Joachim Seidel arbeitet in diesem Buch die dramatische Biografie des Fürsten auf und gibt durch zahlreiche Zeitdokumente sowie Exkurse erstmalig einen sehr persönlichen Einblick in das Leben und Umfeld des Hohenloher.
Aktualisiert: 2019-01-23
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Psychophysiologische Aspekte der normotonen und der labil-hypertonen Blutdruckregulation

Psychophysiologische Aspekte der normotonen und der labil-hypertonen Blutdruckregulation von Marwitz,  Michael
Mit Sekundäranalysen wurde der Frage nachgegangen, ob sich normotone und labil-hypertone Personen (sog. Grenzwerthypertoniker) in ihrer psychophysischen Reaktivität während eines Habituations-Paradigmas und des Orthostasetests unterscheiden. In diesem Zusammenhang wurde eine Typisierung der Orthostasereaktion realisiert. In einem zweiten Experiment mit normotonen Personen wurde eine dreifache Durchführung des Orthostase-Versuchs unter Verwendung eines kontinuierlichen Blutdruckmeßgerätes (Portapres 2) vorgenommen. Weiterhin wurde die Hypothese überprüft, ob sich für die labil-hypertonen Personen häufiger Individual- oder Symptomspezifische Reaktionsmuster (ISR) nachweisen lassen. Eine hypothesengeleitete Vorhersage des ISR aufgrund physiologischer und psychologischer Variablen wurde vorgenommen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Befehl verweigert und Ungnade erlitten?

Befehl verweigert und Ungnade erlitten? von Meyer,  Werner
Friedrich August Ludwig von der Marwitz setzte seinem Onkel Johann Friedrich Adolph einen Gedenkstein mit den Worten „wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte“. Denn dieser soll während des Siebenjährigen Krieges den Befehl Friedrichs II., das sächsische Schloss Hubertusburg zu plündern, als ehrverletzend verweigert haben und deswegen in Ungnade gefallen sein. Der Neffe berichtete darüber in seiner etwa 70 Jahre nach dem angeblichen Vorfall verfassten Lebensbeschreibung. Werner Meyer prüft, ob diese Schilderung im Lichte der Literatur glaubhaft erscheint, insbesondere ob die Darstellung der Befehlsverweigerung wahrscheinlich ist. Darüber hinaus untersucht er, ob Marwitz wegen seiner Weigerung in Ungnade geriet, bei Ernennungen zum Regimentschef ungerechtfertigt übergangen wurde und ob er wegen Verletzung seiner Ehre den Abschied nahm. Es zeigt sich, dass die behauptete Befehlsverweigerung und die Ungnade gravierenden Zweifeln unterliegen und mehr Legende als verbürgtes historisches Geschehen sind.°°
Aktualisiert: 2023-03-21
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Die politischen Vorstellungen des F.A.L. V.D. Marwitz

Die politischen Vorstellungen des F.A.L. V.D. Marwitz von Buttlar,  Madelaine von
Von der Marwitz, Repräsentant der sozialen Kernschicht des preussischen Konservativismus, verfasste parallel zu seinem politischen Wirken in den Jahren 1810-1831 Schriften und Aufzeichnungen. In Auseinandersetzung mit den überkommenen Konservativismustheorien und auf der Grundlage psychohistorischer Erkenntnisse untersucht die Autorin exemplarisch Entstehung, Gestalt und Wandel des konservativen Denkens und Verhaltens von Marwitz im Spannungsfeld zwischen der friderizianischen Kultur und dem gesellschaftlichen Wandel der Reform- und Restaurationszeit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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