Rastlose Zeiten

Rastlose Zeiten von Bidlo,  Oliver
Was ist Zeit? Jeder, der Antwort auf diese Frage sucht, befindet sich in guter Gesellschaft. Nicht nur die großen Denker der Menschheitsgeschichte, sondern jeder nachdenkliche Mensch hat sich schon einmal mit diesem Thema auseinandergesetzt. So ist es nicht verwunderlich, dass die unterschiedlichsten und gegensätzlichsten Ansichten zum Begriff Zeit existieren. Was meinen wir, wenn wir von der Zeit sprechen? Gibt es verschiedene Zeiten oder existiert nur die eine, absolute Zeit? Welche Wissenschaft setzt sich mit dem Thema Zeit auseinander? Existiert überhaupt so etwas wie die Zeit oder ist sie nur eine Illusion, wie manche behaupten? All diese Fragen verdichten sich in einem sich in der Gegenwart ausbreitenden Gefühl: dass sich die Zeit beschleunigt, dass sie – dem Verstande zum Trotz – schneller vergeht als noch vor 30, 50 oder 100 Jahren. Und durch die Massenmedien scheint sich diese Entwicklung weiter zu beschleunigen. Diese und andere Fragen versucht das Buch dem Leser näher zu bringen und dem Gefühl der Beschleunigung der Zeit nachzuspüren.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Medien-Kulturkommunikation

Medien-Kulturkommunikation von Saxer,  Ulrich
Die Verbreitung und Promotion von Kulturmustern in modernen Gesellschaften sind immer stärker auf Medienkommunikation angewiesen. Die Komplexheit dieser Vorgänge hat allerdings zur Folge, daß sie erst wenig koordiniert und empirisch von verschiedenen Disziplinen untersucht werden. Dieses Sonderheft der Zeitschrift 'Publizistik' vereinigt Autoren verschiedener Disziplinen zu einer ganzheitlichen Übersicht über diesen immer wichtigeren Bereich, der zumal für die Kommunikations- und Publizistikwissenschaft noch viele Forschungsaufgaben beinhaltet.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Vertrauen und Misstrauen in der Flüchtlingsdebatte 2015-2017

Vertrauen und Misstrauen in der Flüchtlingsdebatte 2015-2017 von Belosevic,  Milena
Die jüngste Flüchtlingsdebatte zählt zu den besonders kontrovers diskutierten Themen der letzten Jahre in Deutschland. Der Band fokussiert die Rolle der Aufnahmebereitschaft gegenüber Flüchtlingen und betrachtet sie aus diskurslinguistischer Perspektive im Sinne der sprachlichen Konstruktion von Vertrauen und Misstrauen in den Massenmedien. Vertrauenserodierende und vertrauensgenerierende Muster des kollektiven Denkens, Fühlens und Wollens werden anhand von Argumentationstopoi untersucht und im Hinblick auf implizite sprachliche Konstruktionen fehlender oder vorhandener Aufnahmebereitschaft in der massenmedialen Berichterstattung über Flüchtlinge zwischen September 2015 und Februar 2017 betrachtet. Die Ergebnisse der Korpusanalyse lassen auf eine eher ausgewogene sprachliche Konstruktion schließen, in der weder misstrauische noch vertrauensvolle Einstellungen gegenüber Flüchtlingen dominieren. In theoretisch-methodischer Hinsicht stellt die Arbeit eine Erweiterung der linguistischen Vertrauensforschung um die diskurslinguistische Ebene dar und zeigt das Potenzial des manuellen Annotierens für diskurslinguistische Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Vertrauen und Misstrauen in der Flüchtlingsdebatte 2015-2017

Vertrauen und Misstrauen in der Flüchtlingsdebatte 2015-2017 von Belosevic,  Milena
Die jüngste Flüchtlingsdebatte zählt zu den besonders kontrovers diskutierten Themen der letzten Jahre in Deutschland. Der Band fokussiert die Rolle der Aufnahmebereitschaft gegenüber Flüchtlingen und betrachtet sie aus diskurslinguistischer Perspektive im Sinne der sprachlichen Konstruktion von Vertrauen und Misstrauen in den Massenmedien. Vertrauenserodierende und vertrauensgenerierende Muster des kollektiven Denkens, Fühlens und Wollens werden anhand von Argumentationstopoi untersucht und im Hinblick auf implizite sprachliche Konstruktionen fehlender oder vorhandener Aufnahmebereitschaft in der massenmedialen Berichterstattung über Flüchtlinge zwischen September 2015 und Februar 2017 betrachtet. Die Ergebnisse der Korpusanalyse lassen auf eine eher ausgewogene sprachliche Konstruktion schließen, in der weder misstrauische noch vertrauensvolle Einstellungen gegenüber Flüchtlingen dominieren. In theoretisch-methodischer Hinsicht stellt die Arbeit eine Erweiterung der linguistischen Vertrauensforschung um die diskurslinguistische Ebene dar und zeigt das Potenzial des manuellen Annotierens für diskurslinguistische Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Medienökonomie

Medienökonomie von Siegert,  Gabriele, von Rimscha,  Bjørn
Anhand von 13 Leitfragen führt der Band in die Medienökonomie ein und stellt die wesentlichen Konzepte vor. In den Antworten werden die in den Fragen aufgeworfenen „Probleme" kontextualisiert und die jeweils involvierten Akteuren, Theorien und „Lösungen“ vorgestellt. Die Orientierung an Problemfeldern und Beispielen erleichtert den Zugang zu den zugrunde liegenden theoretischen Konzepten und macht die Medienökonomie als Teilbereich der Publizistik und Kommunikationswissenschaft greifbar.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Die Kinder der Massenkultur

Die Kinder der Massenkultur von Maase,  Kaspar
Um 1900 begann in Deutschland das Medienzeitalter, mit Film und Groschenheften, Plakatwerbung und Musikautomaten. Kaspar Maase liest die damalige Debatten um "Schmutz und Schund" als Antwort auf den Übergang zur modernen Mediengesellschaft. Die neuen Medien und ihre Nutzer sollten "gezähmt " werden. Denn mit diesen Medien entstand in den Städten ein Lebensbereich, in dem sich die Jungen besser auskannten als ihre Eltern, Lehrer und Erzieher. Man fragte sich, wie die neuen Medienwelten auf Kinder wirkten - dieselben Fragen wie in den aktuellen Debatten um Internet und Computerspiele. Kaspar Maase hält so der fortwährenden Auseinandersetzung um Jugend und Medien den Spiegel der Geschichte vor.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Der literarische Realismus und die illustrierten Printmedien

Der literarische Realismus und die illustrierten Printmedien von Barthold,  Willi Wolfgang
Illustrierte Zeitschriften entwickeln sich ab der Mitte des 19. Jahrhunderts zu den ersten Massenmedien der Moderne. Willi Wolfgang Barthold erforscht die Wechselwirkung der Literatur des Realismus mit diesem neuen medialen Kommunikationssystem und verbindet dabei Ansätze der Journalliteraturforschung und der Visual Culture Studies. Mit Hilfe einer Untersuchung sowohl kanonisierter als auch bisher kaum berücksichtigter Texte (von Wilhelm Raabe, Theodor Fontane, Marie von Ebner-Eschenbach und Balduin Möllhausen) zeigt er, wie sich der Realismus im intermedialen Spannungsfeld seiner Zeit positioniert und durch ein permanentes Hinterfragen der eigenen Wirklichkeitskonstruktionen ein Reflexionswissen produziert, das zur kritischen Beobachtung der entstehenden Massenmedien beiträgt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Fotografische Inszenierungen von Weiblichkeit

Fotografische Inszenierungen von Weiblichkeit von Gozalbez Cantó,  Patricia
In den deutschen und spanischen Zeitschriften der 1920er und 1930er Jahre wurden vermehrt Weiblichkeitstypologien lanciert. Welche waren das? Und wie reagierten damalige Künstlerinnen in ihren Produktionen auf diese massenmedialen Inszenierungen von Weiblichkeit? Aus einer genderspezifischen Perspektive heraus nimmt Patricia Gozalbez Cantó zahlreiche Bildanalysen vor und zeichnet die Reaktionen in den Selbstdarstellungen der deutschen und spanischen Künstlerinnen-Avantgarde der Zeit nach: eine Dokumentation des Übergangs von traditionellen zu modernen Weiblichkeitsbildern in einer historischen Phase großer Umbrüche und der damit verbundenen Ambivalenzen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Neue Demokratie im Netz?

Neue Demokratie im Netz? von Schrape,  Jan-Felix
Durchbricht das Internet die vielkritisierte Realität der Massenmedien? In aller Regelmäßigkeit wird dem Netz eine demokratisierende Kraft in der gesellschaftlichen Wirklichkeitsbeschreibung zugesprochen. Jan-Felix Schrape hinterfragt diese Visionen aus theoretischer, empirischer und historischer Sicht und unterstreicht die Notwendigkeit übergreifender Auswahlinstanzen in der sozialen Realitätskonstruktion: Die »Weisheit der Vielen« kann die massenmediale Berichterstattung nicht ersetzen. Aus erweiterter systemtheoretischer Perspektive werden mediengeschichtliche Entwicklungen und aktuelle Erhebungsergebnisse miteinander in Beziehung gesetzt, um das Veränderungspotenzial des World Wide Web möglichst unaufgeregt zu taxieren.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Integration durch Massenmedien / Mass Media-Integration

Integration durch Massenmedien / Mass Media-Integration von Geissler,  Rainer, Pöttker,  Horst
Grundlage des Bandes ist eine internationale Tagung zur Rolle der Massenmedien bei der Integration von Migranten. Die Beiträge präsentieren nicht nur Forschungsergebnisse zur Situation in Deutschland, sondern es kommen auch Experten aus den USA, Kanada und den Niederlanden zu Wort, wo Medien und Sozialwissenschaftler langjährige Erfahrungen mit Migration haben. Ein weiterer Teil des Bandes ist dem Dialog zwischen Medienforschern und Medienpraktikern von Fernsehen, Hörfunk und Presse gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Werbung mit Behinderung

Werbung mit Behinderung von Eckert,  Martin
Menschen mit Behinderungen kommen in kommerziellen Werbeanzeigen nur selten vor. Dies kann aus Sicht Betroffener als Akt der Stigmatisierung empfunden werden, ist aus der Perspektive der Werbenden jedoch mit der Angst vor negativen Konsumentenreaktionen begründet. Doch inwieweit sind diese Bedenken noch zeitgemäß? Martin Eckerts soziologische Studie zu dieser hierzulande innovativen Thematik stellt sich der Herausforderung, ein nahezu unsichtbares Phänomen empirisch zu analysieren. Er verknüpft hierbei die Perspektiven der Werbung und der Medienwirkungsforschung mit (in der Wissenschaft wie in der Gesellschaft) hochaktuellen Fragestellungen der Disability Studies.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ankara – Bonn – Brüssel

Ankara – Bonn – Brüssel von Incesu,  Günal
Wie waren und sind die deutsch-türkischen Beziehungen mit den Beitrittsbemühungen der Türkei in die Europäische Gemeinschaft vernetzt? Günal Incesu zeigt, wie sich insbesondere durch öffentliche Kommunikationsprozesse Wechselwirkungen und Abhängigkeiten zwischen den Einwanderungsprozessen aus der Türkei in die Bundesrepublik und den institutionellen Beziehungen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der Türkei entfalten und festigen konnten. Der Untersuchungszeitraum von 1959-1987 rückt dabei die Jahre in den Fokus, in denen die Grundlagen für die heutige Diskussion um die EU-Zugehörigkeit der Türkei geschaffen wurden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Publikumsbeobachtung im digitalen Wandel

Publikumsbeobachtung im digitalen Wandel von Pieper,  Karsten
Massenmedien beobachten ihr Publikum genau - und haben hierzu durch Internet und digitalen Wandel schier unbegrenzte Möglichkeiten. Dies wirkt sich allerdings auch auf ihre organisationalen Binnenverhältnisse aus. Karsten Pieper untersucht diese Entwicklungen und begreift die Publikumsbeobachtung dabei als eine nach innen verlaufende Organisationsbeobachtung, die neue Möglichkeiten des Vergleichens, Bewertens und Legitimierens erlaubt. Er zeigt auf, wie dadurch Wettbewerb und Konkurrenz zwischen den Massenmedien gesteigert sowie interne Restrukturierungs- und Transformationsprozesse innerhalb der Unternehmen angestoßen werden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Alternative Wirklichkeiten?

Alternative Wirklichkeiten? von Götz-Votteler,  Katrin, Hespers,  Simone
Fake News und Verschwörungstheorien haben Hochkonjunktur: Lügen werden als Informationen getarnt und fadenscheinige Theorien ziehen bisher anerkannte Wahrheiten in Zweifel. Und spätestens wenn mit dem Begriff »alternative Fakten« Wahlmöglichkeiten auf dem Feld der Tatsachen suggeriert werden, kommt die Frage nach der willkürlichen Manipulation der Wirklichkeit auf. Doch was sind Fake News eigentlich? Wie funktionieren Verschwörungstheorien? Und warum sind wir dafür offensichtlich so anfällig? Katrin Götz-Votteler und Simone Hespers gehen den Gründen für den gegenwärtigen Erfolg dieser Phänomene nach und zeigen, wie kommunikative Mechanismen und Prozesse unbewusst auf unsere Meinungsbildung wirken. Der Sprache als wesentliches Kommunikationsmittel kommt hier eine ebenso große Bedeutung zu wie visuellen Codes und Bildern, die vor allem in Form von Fotografien ein »Fenster zur Welt« auch außerhalb der eigenen Erfahrungsmöglichkeiten öffnen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Im Medienlabor der US-amerikanischen Industrieforschung

Im Medienlabor der US-amerikanischen Industrieforschung von Taha,  Nadine
Telegrafie, Fotografie, Telefon und Radio sind ihre bürokratischen Konstitutionen nicht mehr anzusehen. Daher geraten die grundlegenden Bedingungen in Vergessenheit, die sie mit anderen Waren und Gütern der industriellen Moderne gemein hatten. Nadine Taha blickt auf den Aufstieg der nordamerikanischen Industrieforschung zwischen 1870 und 1950. Anhand von Fallstudien rekonstruiert sie die gemeinsamen Wurzeln von Massenmedien und Bürokratie. Dabei macht sie die Wirkmächtigkeit von Patenten, Labornotizbüchern, Spezifikationen und laboratorischen Reportsystemen sichtbar, die unzertrennlicher Teil der Erfindungsgeschichte technischer Medien sind.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Pornographie der Gesellschaft

Die Pornographie der Gesellschaft von Lewandowski,  Sven
Über Pornographie wird gerade vor dem Hintergrund ihrer popkulturellen Normalisierung heftig gestritten. Zugleich mangelt es aber bislang an einer gesellschaftstheoretischen Durchdringung des Phänomens der zeitgenössischen Hardcore-Pornographie. Anstatt fruchtlose moralische Debatten fortzuspinnen, stellt Sven Lewandowski die Frage nach dem Verhältnis der modernen Gesellschaft zu ›ihrer‹ Pornographie auf neue Weise. Aus soziologischen, psychoanalytischen und systemtheoretischen Perspektiven zeigt er, dass Pornographie von latenten Bedeutungsgehalten lebt und den Wandel des Sexuellen sowohl reflektiert als auch vorantreibt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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