Körperbilder – Körperpraktiken

Körperbilder – Körperpraktiken von Grittmann,  Elke, Lobinger,  Katharina, Neverla,  Irene, Pater,  Monika
Die umfassende Mediatisierung der Lebenswelten und die Allgegenwart digitaler Medien führen, nicht zuletzt aufgrund ihrer zunehmenden Visualisierung, zu einer verstärkten Repräsentation von Körpern. Bilder zeigen jedoch nicht nur Körper, sie bringen diese durch die mit ihnen verbundenen kommunikativen Praktiken mit hervor und schaffen damit auch Identitätsangebote. Gesellschaftliche Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, die Aushandlung von Körperlichkeit, von Körpernormen und -abweichungen, die Disziplinierung der Körpergestaltung sowie die Überwachung und Kontrolle vergeschlechtlichter Körper und durch sie hervorgebrachte Affekte werden damit zunehmend medial und visuell bestimmt. Der Band Körperbilder – Körperpraktiken setzt sich mit diesen Prozessen und Entwicklungen aktuell und aus historischer Perspektive auseinander. Er beruht auf den Ergebnissen der gemeinsamen Tagung der Fachgruppen "Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht" und "Visuelle Kommunikation". Die AutorInnen bieten theoretisch und empirisch fundierte Analysen von medialen und mediatisierten Körperbildern und Körperpraktiken in Berichterstattung, Reality-TV, Werbung, Social-Media-Plattformen, Foren oder Online-Diensten. Die Beiträge zeigen, auf welche Art und Weise visuelle Repräsentationen und mediale Körperdiskurse die Erfahrung von Körper(lichkeit) prägen und soziale, insbesondere geschlechtliche Normierungen wie auch Ausgrenzungen (re)produzieren und auch verändern können.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Bewegte Bilder – Bewegende Pädagogik

Bewegte Bilder – Bewegende Pädagogik von Lauffer,  Jürgen, Röllecke,  Renate
Video-Tutorials, YouTube-Stars, selbstgemachte Videos, Aufzeichnungen von Computerspielen, Video-Netzwerke und Video-Botschaften. Die Lebenswelt Jugendlicher ist voller Bewegtbilder, die sie für Kommunikation, Selbstausdruck, Unterhaltung und Bildung nutzen. Dazu kommen neue Formate und neue Arten, Film und Fernsehen zu nutzen. Spielt der von Dieter Baacke postulierte „pädagogische Widerwille gegen den Sehsinn“ heute noch eine Rolle in Pädagogik und Bildung? Auf den ersten Blick schon, denn anders als bei den Jugendlichen sind visuelle digitale Kulturen und bewegte Bilder in der Pädagogik längst noch nicht so angekommen, wie es notwendig wäre. Der inhaltliche Schwerpunkt des Dieter Baacke Preis Handbuches beleuchtet daher aus Wissenschaft und Praxis, wie Bewegtbilder mit der Jugendkultur verknüpft sind und welche Entwicklungsaufgaben für Kinder und Jugendliche damit zusammenhängen. Im Mittelpunkt stehen dabei auch Modelle und Ansätze der praktischen Jugendmedienarbeit und der aktiven, kreativen Medienbildung mit Kindern und Jugendlichen.
Aktualisiert: 2018-12-18
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Mikroformate

Mikroformate von Bettinger,  Patrick, Hofhues,  Sandra, Kaspar,  Kai, Keden,  Helmke Jan, Moormann,  Peter, Zahn,  Manuel
Kurztexte, Samples, GIFs, Memes, Micro Movies, Instagram-Stories und andere kleine und kurze mediale Formen genießen in den gegenwärtigen Medienkulturen Popularität. Gemein sind ihnen Verkürzungen und Verdichtungen, die in audio/visueller Form sowie textuellen Varianten erscheinen und im World Wide Web zirkulieren. Der Band nähert sich diesen aktuellen Phänomenen aus interdisziplinärer Perspektive und fasst sie als Mikroformate. Der Begriff schließt sowohl die rahmenden, medienindustriellen und institutionellen Bedingungen mit ihren Strategien der Formatierung als auch die Praktiken der Produktion, Rezeption und Kommunikation der Nutzer*innen ein. Zentrale Fragen des Buchs sind u.a.: Was unterscheidet die gegenwärtigen Mikroformate von früheren medialen Formaten? Welche Logiken zeichnen Mikroformate im Kontext des Digitalen aus? Welche Ästhetiken kommen in aktuellen Mikroformaten zum Ausdruck? Wie zeigen sich potenziell neue Produktions- und Rezeptionspraktiken? Wie zeitigen Mikroformate mögliche neue Formen der kulturellen Sinn- und Bedeutungsproduktion? Und nicht zuletzt: Wie können wir den Mikroformaten samt ihrer Effekte pädagogisch begegnen? Der Band versammelt theoretische Positionen, phänomenografische Studien und pädagogische Anwendungen zum Forschungsfeld der Mikroformate aus den Bereichen der Medien- und Musikästhetik, Kunst, Medienund Musikpädagogik sowie Medienpsychologie.
Aktualisiert: 2021-12-03
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Mikroformate

Mikroformate von Bettinger,  Patrick, Hofhues,  Sandra, Kaspar,  Kai, Keden,  Helmke Jan, Moormann,  Peter, Zahn,  Manuel
Kurztexte, Samples, GIFs, Memes, Micro Movies, Instagram-Stories und andere kleine und kurze mediale Formen genießen in den gegenwärtigen Medienkulturen Popularität. Gemein sind ihnen Verkürzungen und Verdichtungen, die in audio/visueller Form sowie textuellen Varianten erscheinen und im World Wide Web zirkulieren. Der Band nähert sich diesen aktuellen Phänomenen aus interdisziplinärer Perspektive und fasst sie als Mikroformate. Der Begriff schließt sowohl die rahmenden, medienindustriellen und institutionellen Bedingungen mit ihren Strategien der Formatierung als auch die Praktiken der Produktion, Rezeption und Kommunikation der Nutzer*innen ein. Zentrale Fragen des Buchs sind u.a.: Was unterscheidet die gegenwärtigen Mikroformate von früheren medialen Formaten? Welche Logiken zeichnen Mikroformate im Kontext des Digitalen aus? Welche Ästhetiken kommen in aktuellen Mikroformaten zum Ausdruck? Wie zeigen sich potenziell neue Produktions- und Rezeptionspraktiken? Wie zeitigen Mikroformate mögliche neue Formen der kulturellen Sinn- und Bedeutungsproduktion? Und nicht zuletzt: Wie können wir den Mikroformaten samt ihrer Effekte pädagogisch begegnen? Der Band versammelt theoretische Positionen, phänomenografische Studien und pädagogische Anwendungen zum Forschungsfeld der Mikroformate aus den Bereichen der Medien- und Musikästhetik, Kunst, Medienund Musikpädagogik sowie Medienpsychologie.
Aktualisiert: 2022-10-20
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Körperbilder – Körperpraktiken

Körperbilder – Körperpraktiken von Grittmann,  Elke, Lobinger,  Katharina, Neverla,  Irene, Pater,  Monika
Die umfassende Mediatisierung der Lebenswelten und die Allgegenwart digitaler Medien führen, nicht zuletzt aufgrund ihrer zunehmenden Visualisierung, zu einer verstärkten Repräsentation von Körpern. Bilder zeigen jedoch nicht nur Körper, sie bringen diese durch die mit ihnen verbundenen kommunikativen Praktiken mit hervor und schaffen damit auch Identitätsangebote. Gesellschaftliche Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit, die Aushandlung von Körperlichkeit, von Körpernormen und -abweichungen, die Disziplinierung der Körpergestaltung sowie die Überwachung und Kontrolle vergeschlechtlichter Körper und durch sie hervorgebrachte Affekte werden damit zunehmend medial und visuell bestimmt. Der Band Körperbilder – Körperpraktiken setzt sich mit diesen Prozessen und Entwicklungen aktuell und aus historischer Perspektive auseinander. Er beruht auf den Ergebnissen der gemeinsamen Tagung der Fachgruppen "Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht" und "Visuelle Kommunikation". Die AutorInnen bieten theoretisch und empirisch fundierte Analysen von medialen und mediatisierten Körperbildern und Körperpraktiken in Berichterstattung, Reality-TV, Werbung, Social-Media-Plattformen, Foren oder Online-Diensten. Die Beiträge zeigen, auf welche Art und Weise visuelle Repräsentationen und mediale Körperdiskurse die Erfahrung von Körper(lichkeit) prägen und soziale, insbesondere geschlechtliche Normierungen wie auch Ausgrenzungen (re)produzieren und auch verändern können.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Das kuratierte Ich

Das kuratierte Ich von Jendis,  Sirkka, Müller-Wirth,  Moritz, Siebenhaar,  Klaus
Dieses Buch veranschaulicht und analysiert die historischen, kultursoziologischen und medialen Entwicklungslinien von den klassischen Jugendkulturen bis zu den Sozialen Netzwerken unserer Tage. Auf der Grundlage eines Forschungsprojekts des Instituts für Kultur- und Medienmanagement der Freien Universität Berlin wird der tiefgreifende Wandel in der Auffassung von „Jugend“ und „Jugendlichkeit“ wie auch ein radikal neues Verständnis von Mediennutzung und Medienproduktion in den Generationen der Digital Natives nachvollzogen.
Aktualisiert: 2020-09-11
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Medienkulturen der Moderne

Medienkulturen der Moderne von Zahlmann,  Stefan
Medien ermöglichen es Menschen, sich als einander ähnlich oder unähnlich wahrzunehmen. Dies ist Grundbedingung für das Bestehen einer Gesellschaft, die sonst zwangsläufig an mangelnder Identität oder zu wenig Differenz scheitern würde. Medienkulturen der Moderne fragt danach, wie sich die unterschiedlichen Vorstellungen vom Menschen in modernen Kulturproduktionen manifestieren – in Film, Fotografie, Kunst, Musik, Architektur und Literatur.
Aktualisiert: 2019-05-08
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Bewegte Bilder – Bewegende Pädagogik

Bewegte Bilder – Bewegende Pädagogik von Lauffer,  Jürgen, Röllecke,  Renate
Video-Tutorials, YouTube-Stars, selbstgemachte Videos, Aufzeichnungen von Computerspielen, Video-Netzwerke und Video-Botschaften. Die Lebenswelt Jugendlicher ist voller Bewegtbilder, die sie für Kommunikation, Selbstausdruck, Unterhaltung und Bildung nutzen. Dazu kommen neue Formate und neue Arten, Film und Fernsehen zu nutzen. Spielt der von Dieter Baacke postulierte „pädagogische Widerwille gegen den Sehsinn“ heute noch eine Rolle in Pädagogik und Bildung? Auf den ersten Blick schon, denn anders als bei den Jugendlichen sind visuelle digitale Kulturen und bewegte Bilder in der Pädagogik längst noch nicht so angekommen, wie es notwendig wäre. Der inhaltliche Schwerpunkt des Dieter Baacke Preis Handbuches beleuchtet daher aus Wissenschaft und Praxis, wie Bewegtbilder mit der Jugendkultur verknüpft sind und welche Entwicklungsaufgaben für Kinder und Jugendliche damit zusammenhängen. Im Mittelpunkt stehen dabei auch Modelle und Ansätze der praktischen Jugendmedienarbeit und der aktiven, kreativen Medienbildung mit Kindern und Jugendlichen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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