Das Parlament der (qualifizierten) Großen Koalition.

Das Parlament der (qualifizierten) Großen Koalition. von Gelze,  Simon
Die Arbeit untersucht Große Koalitionen, insbesondere das Phänomen der qualifizierten Großen Koalition und damit zusammenhängende Verfassungsfragen. Ausgehend von der Empirie Großer Koalitionen auf Bundes- und Landesebene, skizziert die Arbeit die parlamentarischen Herausforderungen angesichts der außergewöhnlichen Mehrheitsverhältnisse, gerade im Spannungsfeld zwischen Mandatsgleichheit und Oppositionsgrundsatz. Auf dieser Grundlage werden Entscheidungen des Deutschen Bundestages in der 18. Wahlperiode unter die verfassungsrechtliche Lupe genommen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Menschenrechte

Menschenrechte von Fremuth,  Michael Lysander
Prof. Dr. Michael Lysander Fremuth kombiniert eine Einführung in den internationalen und regionalen Menschenrechtsschutz mit einer Sammlung der wichtigsten Menschenrechtsdokumente, die teilweise erstmals in deutscher Sprache vorliegen. °°Das Buch gibt Student"innen, Schüler"innen, Referendar"innen, Wissenschaftler"innen, Praktiker"innen aus Justiz, Wirtschaft und Verwaltung, Journalist"innen sowie interessierten Bürger"innen einen Einblick in den komplexen Schutz der Menschenrechte, erleichtert ihnen den Zugang zu menschenrechtlichen Dokumenten und rüstet sie für den zunehmend kontrovers geführten Menschenrechtsdiskurs. °°Fremuth definiert und klassifiziert Menschenrechte, erläutert deren Bedeutung, Begründung und Geschichte, stellt bestehende Schutzmechanismen auf internationaler, regionaler und nationaler Ebene vor und skizziert schließlich aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen. Einer exemplarischen, mit Schema versehenen Prüfung einer Menschenrechtsverletzung folgt eine annotierte Auswahl menschenrechtlicher Dokumente mit Angabe zu deren Status in Deutschland und Österreich.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Völkerrecht – Europarecht – Deutsches Recht

Völkerrecht – Europarecht – Deutsches Recht von Hilpold,  Peter, Perathoner,  Christoph
Während sich der erste Band der Festschrift für Professor Gornig zentral dem Europäischen Minderheitenrecht widmet, zu welchem der Jubilar international maßgebliche Publikationen vorzuweisen hat, bezieht sich der zweite Band auf eine Vielzahl weiterer Themenfelder, in welchen Professor Gornig bleibende Marksteine wissenschaftlicher Leistung gesetzt hat. Zu diesen Wissenschaftsgebieten zählen das Völkerrecht, das Europarecht und das deutsche Recht im Allgemeinen. Schwerpunktmäßig werden das Rechtsstaatlichkeitsprinzip (national, europäisch, international), Fragen des allgemeinen Völkerrechts, des Menschenrechtsschutzes und des Völkerstrafrechts, EU-rechtliche Themen sowie Aspekte des deutschen Rechts (bspw. das Lieferkettengesetz) behandelt. Den Band beschließt ein Gespräch mit Professor Gornig über ein „Leben für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschen- und Minderheitenrechte“.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Menschenrechte

Menschenrechte von Fremuth,  Michael Lysander
Prof. Dr. Michael Lysander Fremuth kombiniert eine Einführung in den internationalen und regionalen Menschenrechtsschutz mit einer Sammlung der wichtigsten Menschenrechtsdokumente, die teilweise erstmals in deutscher Sprache vorliegen. °°Das Buch gibt Student"innen, Schüler"innen, Referendar"innen, Wissenschaftler"innen, Praktiker"innen aus Justiz, Wirtschaft und Verwaltung, Journalist"innen sowie interessierten Bürger"innen einen Einblick in den komplexen Schutz der Menschenrechte, erleichtert ihnen den Zugang zu menschenrechtlichen Dokumenten und rüstet sie für den zunehmend kontrovers geführten Menschenrechtsdiskurs. °°Fremuth definiert und klassifiziert Menschenrechte, erläutert deren Bedeutung, Begründung und Geschichte, stellt bestehende Schutzmechanismen auf internationaler, regionaler und nationaler Ebene vor und skizziert schließlich aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen. Einer exemplarischen, mit Schema versehenen Prüfung einer Menschenrechtsverletzung folgt eine annotierte Auswahl menschenrechtlicher Dokumente mit Angabe zu deren Status in Deutschland und Österreich.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Menschenrechte

Menschenrechte von Fremuth,  Michael Lysander
Prof. Dr. Michael Lysander Fremuth kombiniert eine Einführung in den internationalen und regionalen Menschenrechtsschutz mit einer Sammlung der wichtigsten Menschenrechtsdokumente, die teilweise erstmals in deutscher Sprache vorliegen. °°Das Buch gibt Student"innen, Schüler"innen, Referendar"innen, Wissenschaftler"innen, Praktiker"innen aus Justiz, Wirtschaft und Verwaltung, Journalist"innen sowie interessierten Bürger"innen einen Einblick in den komplexen Schutz der Menschenrechte, erleichtert ihnen den Zugang zu menschenrechtlichen Dokumenten und rüstet sie für den zunehmend kontrovers geführten Menschenrechtsdiskurs. °°Fremuth definiert und klassifiziert Menschenrechte, erläutert deren Bedeutung, Begründung und Geschichte, stellt bestehende Schutzmechanismen auf internationaler, regionaler und nationaler Ebene vor und skizziert schließlich aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen. Einer exemplarischen, mit Schema versehenen Prüfung einer Menschenrechtsverletzung folgt eine annotierte Auswahl menschenrechtlicher Dokumente mit Angabe zu deren Status in Deutschland und Österreich.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Menschenrechte

Menschenrechte von Fritzsche,  Karl-Peter
Was sind Menschenrechte, woher kommen sie und wer wacht eigentlich über ihre Einhaltung? K. Peter Fritzsche bietet eine fundierte und leichtverständliche Einführung in das Thema Menschenrechte. Mit zahlreichen Fotos, Schaubildern und Internetlinks werden Geschichte, gegenwärtiger Stand und zukünftige Perspektiven der Verankerung und Fortentwicklung der Menschenrechte dargestellt. Ein Dokumententeil bietet Material für die Arbeit in Seminaren und Kursen. Für die dritte Auflage wurde der Text erweitert und vollständig aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Praxis der aktienrechtlichen Sonderprüfung

Praxis der aktienrechtlichen Sonderprüfung von Jänig,  Ronny
Zum Werk Das Handbuch wird sowohl materiellrechtliche Fragen als auch Verfahrensrecht beinhalten. Es orientiert sich am Ablauf der Sonderprüfung von der Einleitung, Durchführung bis zum Ende der Sonderprüfung. Dargestellt werden die Rechte und Pflichten des Sonderprüfers, der Antrag auf Sonderprüfung, die Durchführung der Sonderprüfung selbst, die Einflussmöglichkeiten von Aufsichtsrat und Vorstand auf der einen Seite, die Pflichten des Sonderprüfers auf der anderen Seite sowie Haftungsfragen. Das Handbuch legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Auswertung der Rechtsprechung. Vorteile auf einen Blick - rechtsprechungsorientiert - Materielles Recht und Verfahrensrecht Zielgruppe Zielgruppe des Handbuchs sind Rechtsanwälte, Rechtsabteilungen, Wirtschaftsprüfer und sonstige prüfungsnahe Berufsgruppen
Aktualisiert: 2023-06-01
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Paket Festschrift für Professor Gilbert Gornig

Paket Festschrift für Professor Gilbert Gornig von Hilpold,  Peter, Perathoner,  Christoph
Diese zweibändige Festschrift ehrt einen deutschen Rechtswissenschaftler von internationalem Renommee: Professor Gilbert Gornig von der Universität Marburg. Entsprechend seiner wissenschaftlichen Schwerpunktsetzung stellt diese Festschrift das Minderheitenrecht in den Vordergrund. Der gesamte erste Band ist dem Europäischen und Internationalen Minderheitenrecht gewidmet. Führende Expertinnen und Experten aus diesem Bereich, aus Europa und aus Übersee, haben Beiträge beigesteuert, die grundlegende, aktuelle Fragen auf diesem Gebiet analysieren. Zentrale Aufmerksamkeit wird diesbezüglichen Entwicklungen in Europa gewidmet, aber auch die Situation der indigenen Völker oder aktuelle Konflikte wie jener um Berg-Karabach werden behandelt. Der Minderheitenbegriff wird entsprechend der überwiegenden Auffassung weit definiert: Nicht nur „traditionelle“ Minderheiten werden berücksichtigt, sondern beispielsweise auch die Gruppe der LGBT. Professor Gornigs Einsatz für das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit war insgesamt prägend für sein Lebenswerk und letztlich auch bestimmend für sein Bemühen, einen wirksamen Beitrag zum Minderheitenschutz zu leisten.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Auf der Suche nach einer neuen jüdischen Identität

Auf der Suche nach einer neuen jüdischen Identität von Manasse,  Christoph
Der Stuttgarter Schriftsteller Karl Lieblich entwickelte Ende der 1920er Jahre die Vision eines neuen Judentums. Dabei entwarf er ein eigenes Gesellschaftsmodell, welches die Diaspora der Juden als natur- und gottgegeben betrachtete und das jüdische Volk als ›Gürtel- und Mörtelvolk‹ zwischen den übrigen Völkern definierte. Lieblich orientierte sich bei seinen Überlegungen an den kulturellen Minderheitenkonzepten in Ost- und Mittelosteuropa, welche auf dem Grundsatz der personalen Autonomie basierten. Von der Staatengemeinschaft forderte er deshalb die völkerrechtliche Anerkennung des jüdischen Volkes als interterritoriale Nation. Das Buch zeichnet die Entwicklung der kulturpolitischen Visionen Lieblichs nach und bettet diese in seine Biografie ein. Gleichzeitig deckt die Studie Bezüge jener Visionen auf und versucht diese in einem größeren Kontext zu verankern.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Iustitia et Pax.

Iustitia et Pax. von Bausback,  Winfried, Gornig,  Gilbert H., Irmscher,  Tobias H., Schöbener,  Burkhard
Der am 2. April 2005 verstorbene Staats- und Völkerrechtler Dieter Blumenwitz gehörte als Rechtswissenschaftler, akademischer Lehrer und Politikberater seit Ende der 1960er Jahre zu den profiliertesten Persönlichkeiten der Bundesrepublik Deutschland. Als Ordinarius an der Universität Würzburg hat er zahlreiche Studenten in ihrem Verständnis des Rechts und speziell des Völker- und Staatsrechts geprägt, mehr als 100 Dissertationen zu gleichermaßen grundlegenden wie aktuellen Themen angeregt und betreut und drei Schüler bei ihrer Habilitation begleitet. Sein wissenschaftliches Werk als Autor und Herausgeber zahlreicher Schriften behandelt ein weites Spektrum. Ihn beschäftigten nicht nur völkerrechtliche Probleme, sondern auch Fragestellungen aus dem nationalen und ausländischen öffentlichen Recht, dem Europarecht und dem internationalen Privatrecht. Viele seiner Veröffentlichungen wirken bis heute nach. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Blumenwitz erstmals 1973 als Prozessbevollmächtigter des Freistaates Bayern im Grundvertragsstreit vor dem Bundesverfassungsgericht bekannt. Es war auch sein persönlicher Erfolg, dass ausgehend von dem Urteil des 2. Senats der juristische Weg zur Wiedervereinigung offen gehalten werden konnte. In der Folge wurde Blumenwitz als Berater, Gutachter oder Prozessvertreter immer wieder bei rechtlich bedeutsamen nationalen und internationalen Fragestellungen konsultiert. Mit der vorliegenden Gedächtnisschrift ehren mehr als 60 namhafte Autoren aus dem In- und Ausland, aus Wissenschaft und Praxis seine Person und sein Wirken in Forschung, Lehre und Gesellschaft. Sowohl die Autoren wie die Themen der Beiträge spiegeln das weite Wirkungsfeld des Geehrten wider. Der Titel Iustitia et Pax drückt die Überzeugung von Dieter Blumenwitz aus, dass dauerhafter Friede nur durch und unter der Herrschaft des Rechts möglich ist. Die Beiträge sind insgesamt sieben Themenfeldern zugeordnet: Grund- und Menschenrechte im nationalen und internationalen Recht, Recht der Minderheiten und Volksgruppen, Völkerrecht und internationale Beziehungen, Europarecht, Verfassungsrecht, Wirtschafts- und Währungsrecht sowie Rechtsgeschichte und juristische Zeitgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Iustitia et Pax.

Iustitia et Pax. von Bausback,  Winfried, Gornig,  Gilbert H., Irmscher,  Tobias H., Schöbener,  Burkhard
Der am 2. April 2005 verstorbene Staats- und Völkerrechtler Dieter Blumenwitz gehörte als Rechtswissenschaftler, akademischer Lehrer und Politikberater seit Ende der 1960er Jahre zu den profiliertesten Persönlichkeiten der Bundesrepublik Deutschland. Als Ordinarius an der Universität Würzburg hat er zahlreiche Studenten in ihrem Verständnis des Rechts und speziell des Völker- und Staatsrechts geprägt, mehr als 100 Dissertationen zu gleichermaßen grundlegenden wie aktuellen Themen angeregt und betreut und drei Schüler bei ihrer Habilitation begleitet. Sein wissenschaftliches Werk als Autor und Herausgeber zahlreicher Schriften behandelt ein weites Spektrum. Ihn beschäftigten nicht nur völkerrechtliche Probleme, sondern auch Fragestellungen aus dem nationalen und ausländischen öffentlichen Recht, dem Europarecht und dem internationalen Privatrecht. Viele seiner Veröffentlichungen wirken bis heute nach. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Blumenwitz erstmals 1973 als Prozessbevollmächtigter des Freistaates Bayern im Grundvertragsstreit vor dem Bundesverfassungsgericht bekannt. Es war auch sein persönlicher Erfolg, dass ausgehend von dem Urteil des 2. Senats der juristische Weg zur Wiedervereinigung offen gehalten werden konnte. In der Folge wurde Blumenwitz als Berater, Gutachter oder Prozessvertreter immer wieder bei rechtlich bedeutsamen nationalen und internationalen Fragestellungen konsultiert. Mit der vorliegenden Gedächtnisschrift ehren mehr als 60 namhafte Autoren aus dem In- und Ausland, aus Wissenschaft und Praxis seine Person und sein Wirken in Forschung, Lehre und Gesellschaft. Sowohl die Autoren wie die Themen der Beiträge spiegeln das weite Wirkungsfeld des Geehrten wider. Der Titel Iustitia et Pax drückt die Überzeugung von Dieter Blumenwitz aus, dass dauerhafter Friede nur durch und unter der Herrschaft des Rechts möglich ist. Die Beiträge sind insgesamt sieben Themenfeldern zugeordnet: Grund- und Menschenrechte im nationalen und internationalen Recht, Recht der Minderheiten und Volksgruppen, Völkerrecht und internationale Beziehungen, Europarecht, Verfassungsrecht, Wirtschafts- und Währungsrecht sowie Rechtsgeschichte und juristische Zeitgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Parlament der (qualifizierten) Großen Koalition.

Das Parlament der (qualifizierten) Großen Koalition. von Gelze,  Simon
Die Arbeit untersucht Große Koalitionen, insbesondere das Phänomen der qualifizierten Großen Koalition und damit zusammenhängende Verfassungsfragen. Ausgehend von der Empirie Großer Koalitionen auf Bundes- und Landesebene, skizziert die Arbeit die parlamentarischen Herausforderungen angesichts der außergewöhnlichen Mehrheitsverhältnisse, gerade im Spannungsfeld zwischen Mandatsgleichheit und Oppositionsgrundsatz. Auf dieser Grundlage werden Entscheidungen des Deutschen Bundestages in der 18. Wahlperiode unter die verfassungsrechtliche Lupe genommen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Minderheitenrechte in der Publikumspersonengesellschaft.

Minderheitenrechte in der Publikumspersonengesellschaft. von Cöster,  Timo
Der Autor untersucht, mithilfe welcher Ansätze Minderheitenrechte in Publikumspersonengesellschaften begründet werden können. Hierfür geht er insbesondere der Frage nach, inwieweit sich sachverwandte kapitalgesellschaftsrechtliche, investmentrechtliche und kapitalmarktrechtliche Regelungen auf das Recht der Publikumspersonengesellschaften übertragen lassen. Der tatsächliche Nutzen der Forschungsergebnisse wird sodann anhand von relevanten Konstellationen aus der Gesellschaftspraxis systematisch dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Governance und Opposition im Europäischen Parlament

Governance und Opposition im Europäischen Parlament von Thierse,  Stefan
Wie kann man politische Opposition in einem System erfassen, das kein institutionalisiertes Gegenüber von Regierungsmehrheit und parlamentarischer Minderheit kennt? Das Buch nähert sich dieser Frage durch eine Analyse parlamentarischer Antragsrechte im Europäischen Parlament. Im Vordergrund stehen die Beantragung namentlicher Abstimmungen sowie die Einbringung von Änderungsanträgen. Ausgehend von der Annahme, dass sich Opposition im Europäischen Parlament situativ und sachfragenspezifisch bildet, werden die im Plenum beobachtbaren Interaktionsmuster auf die vorgelagerte Entscheidungsfindung in den Parlamentsausschüssen zurückgeführt. Die empirische Analyse verknüpft Interviewdaten mit statistischen sowie qualitativ-vergleichenden Verfahren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Cancel Culture

Cancel Culture von Zydatiss,  Kolja
Fast 80 Prozent der Deutschen trauen sich laut einer Allensbach-Umfrage nicht, zu bestimmten Themen offen ihre Meinung zu sagen. Denn man erlebt immer häufiger, wie Menschen aufgrund ihrer Meinung aus ihrem Job gedrängt, von Veranstaltungen ausgeladen oder gar körperlich angegriffen werden. Podiumsdiskussionen, Lesungen und Seminare müssen abgesagt oder abgebrochen werden, weil radikale Gruppen randalieren oder mit Krawall drohen. Verlage werden gedrängt, Bücher nicht herauszubringen oder sich von Autoren zu trennen. Jeder kennt die Themen, bei denen man vorsichtig sein muss. Zum Fallstrick werden kann mittlerweile fast alles, u. a. alberne Witze, unüberlegte "Likes", private Kontakte zu unliebsamen Personen, sogar sachlich vorgetragene Kritik an der Regierungspolitik. Seit einigen Monaten wird dieses Ausgrenzen und Stummschalten zumeist kontroverser, aber rechtlich von der Meinungsfreiheit gedeckter Äußerungen auch im deutschsprachigen Raum als "Cancel Culture" bezeichnet. Das Buch von Kolja Zydatiss beleuchtet anhand vieler Beispiele die Entstehungsgeschichte des Phänomens, die enorme Bandbreite der betroffenen Personen, Organisationen und Lebensbereiche sowie die Vielfalt der Einschüchterungsmethoden. Es wird gezeigt, wie die Cancel Culture zu einer Atmosphäre der Angst beiträgt, in der sich die überwiegende Mehrheit der Deutschen nicht traut, zu bestimmten Themen offen ihre Meinung zu sagen. Kolja Zydatiss argumentiert, dass im Westen schon lange nicht mehr radikale Massenbewegungen wie Faschismus oder Kommunismus die größte Gefahr für die Demokratie darstellen. Mit der Demokratie hadern heute v. a. politisch eher "mittig" denkende Akademiker, die Politik als Expertenhandwerk verstehen und "normale" Bürger für unaufgeklärt und rückständig halten. Die Methoden von Antifa und Co. werden von diesen tonangebenden Kreisen zwar nicht unbedingt gutgeheißen, man teilt aber einige Grundannahmen. So die Vorstellung, dass die freie Rede eingeschränkt werden müsse, um Minderheiten zu schützen, und die Überzeugung, dass offene Debatten gefährlich seien, weil "die Massen" von Demagogen verführt werden könnten. Obwohl das Establishment die Demokratie ständig rhetorisch beschwört, toleriert oder befördert es faktisch sogar deren Verarmung, nicht nur durch die Cancel Culture. Das Buch plädiert für eine Wiederbesinnung auf die Meinungsfreiheit – also den freien Fluss von Ideen und Argumenten – als dem Fundament einer wirklich demokratischen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Cancel Culture

Cancel Culture von Zydatiss,  Kolja
Fast 80 Prozent der Deutschen trauen sich laut einer Allensbach-Umfrage nicht, zu bestimmten Themen offen ihre Meinung zu sagen. Denn man erlebt immer häufiger, wie Menschen aufgrund ihrer Meinung aus ihrem Job gedrängt, von Veranstaltungen ausgeladen oder gar körperlich angegriffen werden. Podiumsdiskussionen, Lesungen und Seminare müssen abgesagt oder abgebrochen werden, weil radikale Gruppen randalieren oder mit Krawall drohen. Verlage werden gedrängt, Bücher nicht herauszubringen oder sich von Autoren zu trennen. Jeder kennt die Themen, bei denen man vorsichtig sein muss. Zum Fallstrick werden kann mittlerweile fast alles, u. a. alberne Witze, unüberlegte "Likes", private Kontakte zu unliebsamen Personen, sogar sachlich vorgetragene Kritik an der Regierungspolitik. Seit einigen Monaten wird dieses Ausgrenzen und Stummschalten zumeist kontroverser, aber rechtlich von der Meinungsfreiheit gedeckter Äußerungen auch im deutschsprachigen Raum als "Cancel Culture" bezeichnet. Das Buch von Kolja Zydatiss beleuchtet anhand vieler Beispiele die Entstehungsgeschichte des Phänomens, die enorme Bandbreite der betroffenen Personen, Organisationen und Lebensbereiche sowie die Vielfalt der Einschüchterungsmethoden. Es wird gezeigt, wie die Cancel Culture zu einer Atmosphäre der Angst beiträgt, in der sich die überwiegende Mehrheit der Deutschen nicht traut, zu bestimmten Themen offen ihre Meinung zu sagen. Kolja Zydatiss argumentiert, dass im Westen schon lange nicht mehr radikale Massenbewegungen wie Faschismus oder Kommunismus die größte Gefahr für die Demokratie darstellen. Mit der Demokratie hadern heute v. a. politisch eher "mittig" denkende Akademiker, die Politik als Expertenhandwerk verstehen und "normale" Bürger für unaufgeklärt und rückständig halten. Die Methoden von Antifa und Co. werden von diesen tonangebenden Kreisen zwar nicht unbedingt gutgeheißen, man teilt aber einige Grundannahmen. So die Vorstellung, dass die freie Rede eingeschränkt werden müsse, um Minderheiten zu schützen, und die Überzeugung, dass offene Debatten gefährlich seien, weil "die Massen" von Demagogen verführt werden könnten. Obwohl das Establishment die Demokratie ständig rhetorisch beschwört, toleriert oder befördert es faktisch sogar deren Verarmung, nicht nur durch die Cancel Culture. Das Buch plädiert für eine Wiederbesinnung auf die Meinungsfreiheit – also den freien Fluss von Ideen und Argumenten – als dem Fundament einer wirklich demokratischen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das völkerrechtliche Institut der Autonomie innerstaatlicher Gruppen

Das völkerrechtliche Institut der Autonomie innerstaatlicher Gruppen von Schliemann Radbruch,  Christian
Christian Schliemann Radbruch beschäftigt sich mit dem kollektiven Recht innerstaatlicher Gruppen auf Autonomie etwa durch Landrechte oder Zustimmungsrechte zu gesamtstaatlichen Maßnahmen. Aufgrund der Nähe des Rechts auf Autonomie zum politisch umstrittenen Selbstbestimmungsrecht der Völker und der Verschiedenartigkeit der Autonomie anstrebenden Gruppen hat das Völkerrecht bislang weder eine klare Position zum Inhalt der Autonomie noch zu seinem normativen Status entwickelt. Der Autor gewährt daher zunächst einen Einblick in die Typisierungen kollektiver Autonomierechte und erläutert die völkerrechtlichen Begriffe "Volk", "indigenes Volk" und "Minderheit". Auf dieser Grundlage werden die jeweiligen Rechte nachgezeichnet, welche diesen Gruppen auf globaler und regionaler Ebene zugebilligt werden. Eine Bestandsaufnahme zum derzeitigen Verständnis von Autonomie und Fallkonstellationen ihrer rechtlichen Absicherung schließt die Untersuchung ab.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Individualkontrollrechte des GmbH-Gesellschafters – eine rechtsvergleichende Studie des deutschen und österreichischen GmbH-Rechts

Individualkontrollrechte des GmbH-Gesellschafters – eine rechtsvergleichende Studie des deutschen und österreichischen GmbH-Rechts von Otto,  Markus
Indem sich der Gesellschafter einer GmbH dem Personenverband zur Erreichung eines Gesellschaftszwecks angeschlossen hat, hat er sich betreffend die Unternehmensverwaltung auch der Mehrheit unterworfen. Das Verwaltungshandeln durch die Gesellschaftermehrheit gewährleistet nicht, dass das jeweilige Handeln dem ureigenen Gesellschaftszweck und demgemäß dem Interesse des Gesellschafters dient. Wenn nunmehr die Interessen des Gesellschafters tangiert bzw. beeinträchtigt sind, fragt sich, inwieweit dem einzelnen Mitglied eine regulierende Einflussnahme zur Verfügung steht, um ein missbräuchliches Handeln einzudämmen und dem eigenen Mitgliedschaftsrecht Anerkennung zu verschaffen. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, inwieweit der österreichische bzw. der deutsche Gesetzgeber die Rechte des einzelnen Gesellschafters ausgestaltet hat, wobei als wohl wirkungsvollste Kontrollrechte des einzelnen Gesellschafters rechtsvergleichend das Informations-, das Klage- und das Beschlussmängelrecht untersucht wurden. In diesem Kontext wurde der Frage nachgegangen, ob das jeweilige Rechtssystem einen gerechten Ausgleich findet zwischen Mehrheitsmacht und Minderheitsrecht des einzelnen Gesellschafters. Sollte dies nicht der Fall sein, so fragt sich insbesondere durch den Rechtsvergleich, wie nach den gesetzlichen Vorgaben ein stimmiges System für diesen Ausgleich gefunden werden kann.
Aktualisiert: 2022-12-19
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Minderheitenrechte in der Publikumspersonengesellschaft.

Minderheitenrechte in der Publikumspersonengesellschaft. von Cöster,  Timo
Der Autor untersucht, mithilfe welcher Ansätze Minderheitenrechte in Publikumspersonengesellschaften begründet werden können. Hierfür geht er insbesondere der Frage nach, inwieweit sich sachverwandte kapitalgesellschaftsrechtliche, investmentrechtliche und kapitalmarktrechtliche Regelungen auf das Recht der Publikumspersonengesellschaften übertragen lassen. Der tatsächliche Nutzen der Forschungsergebnisse wird sodann anhand von relevanten Konstellationen aus der Gesellschaftspraxis systematisch dokumentiert.
Aktualisiert: 2023-04-15
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