Praktische Synchronisation von Multiagentensystemen

Praktische Synchronisation von Multiagentensystemen von Wissing,  Marc
Diese Dissertation beschäftigt sich mit Multiagentensystemen, bei denen mehrere Teilsysteme (Agenten) eine gemeinsame Regelungsaufgabe erfüllen sollen. Es werden Methoden zum Entwurf vernetzter Regler erarbeitet, welche die Teilsysteme asymptotisch einer gemeinsamen Trajektorie folgen lassen (asymptotische Synchronisation). Anwendungsbeispiele zeigen, dass die Synchronisationsaufgabe den folgenden praktischen Randbedingungen unterliegt: â Viele Teilsysteme müssen miteinander kooperieren. â Die vernetzte Regelung enthält keinen Koordinator, so dass die Regelungsaufgabe durch die Agenten gelöst werden muss. â Multiagentensysteme unterliegen Störungen und Mo -dell -un -si -cher -hei -ten. â Forderungen an das Übergangsverhalten müssen erfüllt werden. Für einige dieser praktischen Randbedingungen kann keine asymptotische Synchronisation erzielt werden, weshalb ebenfalls die robuste und die praktische Synchronisation betrachtet werden. Die Hauptergebnisse der Dissertation sind das Innere-Modell-Prinzip für gestörte Multiagentensysteme, eine Robustheitsanalyse von parameterunsicheren Multiagentensystemen, eine Synchronisationsbedingung für die praktische Synchronisation affiner Agenten und ein Entwurfsalgorithmus des Kommunikationsgraphen für ein geeignetes Übergangsverhalten.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Praktische Synchronisation von Multiagentensystemen

Praktische Synchronisation von Multiagentensystemen von Wissing,  Marc
Diese Dissertation beschäftigt sich mit Multiagentensystemen, bei denen mehrere Teilsysteme (Agenten) eine gemeinsame Regelungsaufgabe erfüllen sollen. Es werden Methoden zum Entwurf vernetzter Regler erarbeitet, welche die Teilsysteme asymptotisch einer gemeinsamen Trajektorie folgen lassen (asymptotische Synchronisation). Anwendungsbeispiele zeigen, dass die Synchronisationsaufgabe den folgenden praktischen Randbedingungen unterliegt: â Viele Teilsysteme müssen miteinander kooperieren. â Die vernetzte Regelung enthält keinen Koordinator, so dass die Regelungsaufgabe durch die Agenten gelöst werden muss. â Multiagentensysteme unterliegen Störungen und Mo -dell -un -si -cher -hei -ten. â Forderungen an das Übergangsverhalten müssen erfüllt werden. Für einige dieser praktischen Randbedingungen kann keine asymptotische Synchronisation erzielt werden, weshalb ebenfalls die robuste und die praktische Synchronisation betrachtet werden. Die Hauptergebnisse der Dissertation sind das Innere-Modell-Prinzip für gestörte Multiagentensysteme, eine Robustheitsanalyse von parameterunsicheren Multiagentensystemen, eine Synchronisationsbedingung für die praktische Synchronisation affiner Agenten und ein Entwurfsalgorithmus des Kommunikationsgraphen für ein geeignetes Übergangsverhalten.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Die elektronische Person

Die elektronische Person von Kleiner,  Cornelius
Autonome Systeme sind Computerprogramme, die mittels "künstlicher Intelligenz" Entscheidungen treffen können, welche nicht auf einer Einzelfallprogrammierung beruhen und daher nicht vorhersagbar sind. Werden diese eingesetzt, um entweder tatsächlich oder rechtsgeschäftlich mit ihrer Umwelt zu interagieren, entstehen Zurechnungsproblemen. Es zeigt sich, dass die Erklärungen und Aktionen autonomer Systeme mit dem Instrumentarium des geltenden Rechts nicht vollständig fassbar sind. Es wird daher die Schaffung einer neuen juristischen Person, der elektronischen Person, als Zurechnungssubjekt für Erklärungen und Aktionen autonomer Systeme vorgeschlagen und diese mit dem Ziel entworfen, deren rechtssicheren Einsatz zu ermöglichen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die elektronische Person

Die elektronische Person von Kleiner,  Cornelius
Autonome Systeme sind Computerprogramme, die mittels „künstlicher Intelligenz“ Entscheidungen treffen können, welche nicht auf einer Einzelfallprogrammierung beruhen und daher nicht vorhersagbar sind. Werden diese eingesetzt, um entweder tatsächlich oder rechtsgeschäftlich mit ihrer Umwelt zu interagieren, entstehen Zurechnungsproblemen. Es zeigt sich, dass die Erklärungen und Aktionen autonomer Systeme mit dem Instrumentarium des geltenden Rechts nicht vollständig fassbar sind. Es wird daher die Schaffung einer neuen juristischen Person, der elektronischen Person, als Zurechnungssubjekt für Erklärungen und Aktionen autonomer Systeme vorgeschlagen und diese mit dem Ziel entworfen, deren rechtssicheren Einsatz zu ermöglichen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Multiagentensysteme zur Simulation von Konsumentenverhalten

Multiagentensysteme zur Simulation von Konsumentenverhalten von Steiger,  Markus
Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung liegt der Fokus auf der Überprüfung und Weiterentwicklung der Methode der Multiagentensysteme für die Prognosezwecke im Einzelhandel. Die konkrete Zielsetzung der Arbeit ist der Entwurf eines integrativen Systems zur Simulation möglicher Zukunftsszenarien des (räumlichen) Konsumentenverhaltens. Mit Hilfe einer agentenbasierten Modellierung ist es möglich die bisher vorherrschenden Top-Down Ansätze flexibel in ein Bottom-Up Modell zu integrieren. Die wichtigsten strukturprägenden Impulse im Einzelhandelssystem und somit auch auf die Konsumenten gehen aktuell von der Digitalisierung des Verkaufsvorgangs aus. Hierbei wird der „Raum-Zeit-Käfig“ der Kunden ausgeweitet und bestimmte Zwänge der räumlichen und zeitlichen Bindung innerhalb des Kaufprozesses entfallen. Die klassische zeitliche Abfolge des Einkaufsverhaltens wird aufgelöst; Information findet vermehrt digital statt. Vielmehr steht der Produktnutzen im Mittelpunkt, und zugehörige Dienstleistungen wie Information, Service und Logistik werden flexibel kombiniert. Vor diesem Hintergrund stellt die agentenbasierte Simulation einen dynamischen Ansatzpunkt dar, in dem eine Reihe der Defizite tradierter, statischer Methoden Berücksichtigung finden und sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten für die Analyse der Wechselwirkungen zwischen Konsumentenverhalten und räumlichen Einzelhandelsstrukturen ergeben. Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung des Einkaufsprozesses und den daraus entstehenden Informationen zum Konsumentenverhalten in Kombination mit immer komplexeren Fragestellungen ist in den kommenden Jahren eine verstärkte Dynamik bei der Anwendungshäufigkeit von Multiagentensimulationen in Einzelhandelsunternehmen zu erwarten.
Aktualisiert: 2017-08-24
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Multiagentensysteme zur Simulation von Konsumentenverhalten

Multiagentensysteme zur Simulation von Konsumentenverhalten von Steiger,  Markus
Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung liegt der Fokus auf der Überprüfung und Weiterentwicklung der Methode der Multiagentensysteme für die Prognosezwecke im Einzelhandel. Die konkrete Zielsetzung der Arbeit ist der Entwurf eines integrativen Systems zur Simulation möglicher Zukunftsszenarien des (räumlichen) Konsumentenverhaltens. Mit Hilfe einer agentenbasierten Modellierung ist es möglich die bisher vorherrschenden Top-Down Ansätze flexibel in ein Bottom-Up Modell zu integrieren. Die wichtigsten strukturprägenden Impulse im Einzelhandelssystem und somit auch auf die Konsumenten gehen aktuell von der Digitalisierung des Verkaufsvorgangs aus. Hierbei wird der „Raum-Zeit-Käfig“ der Kunden ausgeweitet und bestimmte Zwänge der räumlichen und zeitlichen Bindung innerhalb des Kaufprozesses entfallen. Die klassische zeitliche Abfolge des Einkaufsverhaltens wird aufgelöst; Information findet vermehrt digital statt. Vielmehr steht der Produktnutzen im Mittelpunkt, und zugehörige Dienstleistungen wie Information, Service und Logistik werden flexibel kombiniert. Vor diesem Hintergrund stellt die agentenbasierte Simulation einen dynamischen Ansatzpunkt dar, in dem eine Reihe der Defizite tradierter, statischer Methoden Berücksichtigung finden und sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten für die Analyse der Wechselwirkungen zwischen Konsumentenverhalten und räumlichen Einzelhandelsstrukturen ergeben. Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung des Einkaufsprozesses und den daraus entstehenden Informationen zum Konsumentenverhalten in Kombination mit immer komplexeren Fragestellungen ist in den kommenden Jahren eine verstärkte Dynamik bei der Anwendungshäufigkeit von Multiagentensimulationen in Einzelhandelsunternehmen zu erwarten.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Offenheit von Multiagentensystemen

Offenheit von Multiagentensystemen von Petsch,  Mathias
In verteilten Systemen ist Offenheit eine grundlegende Anforderung, um Kommunikation und Interaktion zwischen verteilten Systemen zu gewährleisten. Die Offenheit von Multiagentensystemen (MAS) wurde in der Literatur bereits mehrfach thematisiert. Allerdings fehlen bislang eindeutige Definitionen und Untersuchungen dazu, welchen Einschränkungen Offenheit ggf. unterliegt und welche Konsequenzen sich daraus für Definition, Entwicklung sowie Steuerung und Kontrolle des Systemverhaltens ergeben. Die Betrachtung der Offenheit von Multiagentensystemen findet bisher überwiegend aus der softwaretechnischen Perspektive statt. Dabei wird in der Regel außer Acht gelassen, dass auch Aspekte aus der organisatorischen und sozialen Perspektive zu berücksichtigen sind. So ist die Offenheit eines Multiagentensystems auch davon abhängig, ob und inwieweit es Mitgliedschaften von Agenten erlaubt, d. h. unter welchen Bedingungen ein Agent Mitglied eines Multiagentensystems werden darf, dieses wieder verlassen kann und welche Anforderungen ein Agent in diesem Zusammenhang erfüllen muss. Es wird zunächst ein formalisierter Multiagentensystem-Begriff zur Verfügung gestellt, um darauf aufbauend die Offenheit von Multiagentensystemen unter vier verschiedenen Perspektiven zu diskutieren: technische, systemische, soziale und organisatorische Offenheit. Für die Umsetzung der technischen, systemischen und sozialen Offenheit existieren, zumindest teilweise, Ansätze. Um organisatorische Offenheit in einem Multiagentensystem zu ermöglichen, wird der Ansatz der organisatorischen Regelungen vorgestellt. Dabei werden Einschränkungen und Freiheitsgrade eines Agenten definiert, zu deren Einhaltung er sich verpflichten muss, um Mitglied in einem MAS werden zu können. Weiterhin wird gezeigt, dass organisatorische Regelungen genutzt werden können, um die technische, soziale und systemische Perspektive der Offenheit zu unterstützen.
Aktualisiert: 2019-10-03
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Industrie- und Kapitalmarktdynamik

Industrie- und Kapitalmarktdynamik von Merey,  Esther
Die Studie beschäftigt sich mit den Verflechtungen zwischen realem und monetärem Sektor. Die Entstehung neuer und der Niedergang alter Industrien stellen ein Abbild der Dynamik von Industrien und Volkswirtschaften dar. Auch die Dynamik der Finanzmärkte ist von Innovationen und Veränderungen geprägt, die gleichsam ein Spiegelbild von Vorgängen im Realsektor darstellt. Ziel dieser Untersuchung ist es, diese sich stetig verändernde, eng verzahnte dynamische Ökonomie und das zugrundeliegende Anlegerverhalten zu erklären und nachzuzeichnen. Dabei bilden die Aspekte der Nichtlinearität, Unvollkommenheit beider Sphären, bedingt durch systemimmanente Unsicherheiten und beschränkter Akteursrationalität den Ausgangspunkt der Überlegungen. Um die Interdependenzen beider Sphären zu berücksichtigen, wird ein Multiagentenmodell auf der Basis neuronaler Netze entwickelt, das zum einen die Theorie des Industrielebenszyklus um die monetäre Sicht erweitert, zum anderen die behavioristische Sicht der Kapitalmarkforschung modellhaft integriert.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Adaption und Lernen von und in Organisationen

Adaption und Lernen von und in Organisationen von Florian,  Michael, Hillebrandt,  Frank
Der Band vertieft die Zusammenhänge zwischen soziologischen Konzepten des organisationalen und kollektiven Lernens, Ansätzen zur agentenbasierten Sozialsimulation in der Organisationsforschung und informatorischen Konzepten zu Adapitibilität und maschinellem Lernen von Multiagentensystemen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Finanzmarktsimulation mit Multiagentensystemen

Finanzmarktsimulation mit Multiagentensystemen von Heun,  Michael, Roßbach,  Prof. Dr. Peter
Michael Heun entwickelt ein Framework als Grundlage für die Finanzmarktsimulation mit Multiagentensystemen. Der Fokus liegt dabei auf der Offenheit des Frameworks, sodass unterschiedlichste Marktformen und Marktteilnehmertypen einbezogen werden können.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Multiagentensysteme in der rückführenden Logistik

Multiagentensysteme in der rückführenden Logistik von Braunisch,  Dirk
Die Rückführungslogistik wird in den kommenden Jahren an Relevanz gewinnen. Dies liegt zum einen an der langfristigen Rohstoffentwicklung und zum anderen an der Möglichkeit, Primärrohstoffe durch Sekundärrohstoffe zu substituieren. Der Bereich der Rückführungslogistik unterliegt in der Materialrückführung starken dynamischen Schwankungen, welche die Disposition der Sekundärrohstoffproduktion negativ beeinflussen.Ein multiagentenbasiertes, dynamisches Dispositionsmodell kann Abhilfe schaffen. Gegenstand des Buches ist die Darstellung einer Herangehens- und Vorgehensweise zu dieser Problematik, welche Handlungsempfehlungen für Unternehmen generieren soll.
Aktualisiert: 2022-08-31
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