Das dunkle Herz der Stadt (eBook)

Das dunkle Herz der Stadt (eBook) von Pelecanos,  George
Washington, D. C.: Bartender und Gelegenheitsdetektiv Nick Stefanos ist ziemlich am Ende und lebt eigentlich nur noch für den nächsten Drink. Als er eines Abends auf einer Parkbank am Anacostia River heillos betrunken Ohrenzeuge des Mordes an dem Teenager Calvin Jeter wird, reißt er sich zusammen, denn die Metropolitan Police scheint der Fall nicht besonders zu interessieren, sie hält den Toten doch für ein typisches Opfer der Washingtoner Gang-Kriminalität. Aber Nick weiß, dass Gangs keine Schalldämpfer benutzen – gemeinsam mit Privatdetektiv Jack LaDuke versucht er die Killer zu fassen und findet sich bald in einem Sumpf aus Drogen und sexueller Ausbeutung wieder: Eine Reise in die Dunkelheit der menschlichen Seele und durch die schwärzesten Schatten der amerikanischen Hauptstadt beginnt ...
Aktualisiert: 2023-05-11
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Von Ratten, Schmeißfliegen und Heuschrecken

Von Ratten, Schmeißfliegen und Heuschrecken von Urban,  Monika
Monika Urban untersucht aus diskurstheoretischer Perspektive die Entwicklung, Verwendung und Funktion abwertender Tier-Symbolisierungen und die sich hierbei verschiebenden Räume des Sagbaren. Sie rekonstruiert, wie eine sprachliche Dehumanisierung mit der jeweiligen sozialen Ordnung korrespondiert. In der Judenfeindschaft haben solche Tiersymbolisierungen eine lange Tradition: Während das klassische Motiv des mittelalterlichen Antijudaismus die Sau ist, die als unrein und dreckig gilt, dominieren im Nationalsozialismus Symbolisierungen der jüdischen Bevölkerung als Ungeziefer und Bakterien, die den ›Volkskörper‹ verzehren und zerSetzen. An diese Abwertungen werden Handlungsaufforderungen geknüpft und beispielsweise gefordert, ›Trichinen‹ nicht zu erziehen, sondern zu vernichten. Nach 1945 fallen die meisten pejorativen Tiersymbolisierungen in der öffentlichen Rede unter ein Tabu. Dennoch bleiben die Grenzen des Sagbaren fortan umkämpft: Vor allem in Wahlkämpfen wird über die Implikationen von Tiersymbolisierungen gestritten, auch wenn schlussendlich ihre Unsagbarkeit bestätigt wird. Erst Franz Münteferings Verwendung der ›Heuschrecke‹ öffnete im Jahr 2005 wieder die Schleusen und so gewinnt schließlich ein Insektensymbol im Rahmen diverser Krisen der Anti-Globalisierungsdebatte einen neuen Stellenwert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Von Ratten, Schmeißfliegen und Heuschrecken

Von Ratten, Schmeißfliegen und Heuschrecken von Urban,  Monika
Monika Urban untersucht aus diskurstheoretischer Perspektive die Entwicklung, Verwendung und Funktion abwertender Tier-Symbolisierungen und die sich hierbei verschiebenden Räume des Sagbaren. Sie rekonstruiert, wie eine sprachliche Dehumanisierung mit der jeweiligen sozialen Ordnung korrespondiert. In der Judenfeindschaft haben solche Tiersymbolisierungen eine lange Tradition: Während das klassische Motiv des mittelalterlichen Antijudaismus die Sau ist, die als unrein und dreckig gilt, dominieren im Nationalsozialismus Symbolisierungen der jüdischen Bevölkerung als Ungeziefer und Bakterien, die den ›Volkskörper‹ verzehren und zerSetzen. An diese Abwertungen werden Handlungsaufforderungen geknüpft und beispielsweise gefordert, ›Trichinen‹ nicht zu erziehen, sondern zu vernichten. Nach 1945 fallen die meisten pejorativen Tiersymbolisierungen in der öffentlichen Rede unter ein Tabu. Dennoch bleiben die Grenzen des Sagbaren fortan umkämpft: Vor allem in Wahlkämpfen wird über die Implikationen von Tiersymbolisierungen gestritten, auch wenn schlussendlich ihre Unsagbarkeit bestätigt wird. Erst Franz Münteferings Verwendung der ›Heuschrecke‹ öffnete im Jahr 2005 wieder die Schleusen und so gewinnt schließlich ein Insektensymbol im Rahmen diverser Krisen der Anti-Globalisierungsdebatte einen neuen Stellenwert.
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Monika Urban untersucht aus diskurstheoretischer Perspektive die Entwicklung, Verwendung und Funktion abwertender Tier-Symbolisierungen und die sich hierbei verschiebenden Räume des Sagbaren. Sie rekonstruiert, wie eine sprachliche Dehumanisierung mit der jeweiligen sozialen Ordnung korrespondiert. In der Judenfeindschaft haben solche Tiersymbolisierungen eine lange Tradition: Während das klassische Motiv des mittelalterlichen Antijudaismus die Sau ist, die als unrein und dreckig gilt, dominieren im Nationalsozialismus Symbolisierungen der jüdischen Bevölkerung als Ungeziefer und Bakterien, die den ›Volkskörper‹ verzehren und zerSetzen. An diese Abwertungen werden Handlungsaufforderungen geknüpft und beispielsweise gefordert, ›Trichinen‹ nicht zu erziehen, sondern zu vernichten. Nach 1945 fallen die meisten pejorativen Tiersymbolisierungen in der öffentlichen Rede unter ein Tabu. Dennoch bleiben die Grenzen des Sagbaren fortan umkämpft: Vor allem in Wahlkämpfen wird über die Implikationen von Tiersymbolisierungen gestritten, auch wenn schlussendlich ihre Unsagbarkeit bestätigt wird. Erst Franz Münteferings Verwendung der ›Heuschrecke‹ öffnete im Jahr 2005 wieder die Schleusen und so gewinnt schließlich ein Insektensymbol im Rahmen diverser Krisen der Anti-Globalisierungsdebatte einen neuen Stellenwert.
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Von Ratten, Schmeißfliegen und Heuschrecken

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Monika Urban untersucht aus diskurstheoretischer Perspektive die Entwicklung, Verwendung und Funktion abwertender Tier-Symbolisierungen und die sich hierbei verschiebenden Räume des Sagbaren. Sie rekonstruiert, wie eine sprachliche Dehumanisierung mit der jeweiligen sozialen Ordnung korrespondiert. In der Judenfeindschaft haben solche Tiersymbolisierungen eine lange Tradition: Während das klassische Motiv des mittelalterlichen Antijudaismus die Sau ist, die als unrein und dreckig gilt, dominieren im Nationalsozialismus Symbolisierungen der jüdischen Bevölkerung als Ungeziefer und Bakterien, die den ›Volkskörper‹ verzehren und zerSetzen. An diese Abwertungen werden Handlungsaufforderungen geknüpft und beispielsweise gefordert, ›Trichinen‹ nicht zu erziehen, sondern zu vernichten. Nach 1945 fallen die meisten pejorativen Tiersymbolisierungen in der öffentlichen Rede unter ein Tabu. Dennoch bleiben die Grenzen des Sagbaren fortan umkämpft: Vor allem in Wahlkämpfen wird über die Implikationen von Tiersymbolisierungen gestritten, auch wenn schlussendlich ihre Unsagbarkeit bestätigt wird. Erst Franz Münteferings Verwendung der ›Heuschrecke‹ öffnete im Jahr 2005 wieder die Schleusen und so gewinnt schließlich ein Insektensymbol im Rahmen diverser Krisen der Anti-Globalisierungsdebatte einen neuen Stellenwert.
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Monika Urban untersucht aus diskurstheoretischer Perspektive die Entwicklung, Verwendung und Funktion abwertender Tier-Symbolisierungen und die sich hierbei verschiebenden Räume des Sagbaren. Sie rekonstruiert, wie eine sprachliche Dehumanisierung mit der jeweiligen sozialen Ordnung korrespondiert. In der Judenfeindschaft haben solche Tiersymbolisierungen eine lange Tradition: Während das klassische Motiv des mittelalterlichen Antijudaismus die Sau ist, die als unrein und dreckig gilt, dominieren im Nationalsozialismus Symbolisierungen der jüdischen Bevölkerung als Ungeziefer und Bakterien, die den ›Volkskörper‹ verzehren und zerSetzen. An diese Abwertungen werden Handlungsaufforderungen geknüpft und beispielsweise gefordert, ›Trichinen‹ nicht zu erziehen, sondern zu vernichten. Nach 1945 fallen die meisten pejorativen Tiersymbolisierungen in der öffentlichen Rede unter ein Tabu. Dennoch bleiben die Grenzen des Sagbaren fortan umkämpft: Vor allem in Wahlkämpfen wird über die Implikationen von Tiersymbolisierungen gestritten, auch wenn schlussendlich ihre Unsagbarkeit bestätigt wird. Erst Franz Münteferings Verwendung der ›Heuschrecke‹ öffnete im Jahr 2005 wieder die Schleusen und so gewinnt schließlich ein Insektensymbol im Rahmen diverser Krisen der Anti-Globalisierungsdebatte einen neuen Stellenwert.
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Das dunkle Herz der Stadt (eBook)

Das dunkle Herz der Stadt (eBook) von Pelecanos,  George
Washington, D. C.: Bartender und Gelegenheitsdetektiv Nick Stefanos ist ziemlich am Ende und lebt eigentlich nur noch für den nächsten Drink. Als er eines Abends auf einer Parkbank am Anacostia River heillos betrunken Ohrenzeuge des Mordes an dem Teenager Calvin Jeter wird, reißt er sich zusammen, denn die Metropolitan Police scheint der Fall nicht besonders zu interessieren, sie hält den Toten doch für ein typisches Opfer der Washingtoner Gang-Kriminalität. Aber Nick weiß, dass Gangs keine Schalldämpfer benutzen – gemeinsam mit Privatdetektiv Jack LaDuke versucht er die Killer zu fassen und findet sich bald in einem Sumpf aus Drogen und sexueller Ausbeutung wieder: Eine Reise in die Dunkelheit der menschlichen Seele und durch die schwärzesten Schatten der amerikanischen Hauptstadt beginnt ...
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das dunkle Herz der Stadt (eBook) von Pelecanos,  George
Washington, D. C.: Bartender und Gelegenheitsdetektiv Nick Stefanos ist ziemlich am Ende und lebt eigentlich nur noch für den nächsten Drink. Als er eines Abends auf einer Parkbank am Anacostia River heillos betrunken Ohrenzeuge des Mordes an dem Teenager Calvin Jeter wird, reißt er sich zusammen, denn die Metropolitan Police scheint der Fall nicht besonders zu interessieren, sie hält den Toten doch für ein typisches Opfer der Washingtoner Gang-Kriminalität. Aber Nick weiß, dass Gangs keine Schalldämpfer benutzen – gemeinsam mit Privatdetektiv Jack LaDuke versucht er die Killer zu fassen und findet sich bald in einem Sumpf aus Drogen und sexueller Ausbeutung wieder: Eine Reise in die Dunkelheit der menschlichen Seele und durch die schwärzesten Schatten der amerikanischen Hauptstadt beginnt ...
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Ins Stammbuch geschrieben

Ins Stammbuch geschrieben von Neumann,  Michael
Mut, sich etwas "ins Stammbuch schreiben" zu lassen Michael Neumann, seit 2004 Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, hat die ehemaligen Präsidentinnen und Präsidenten der Bürgerschaft ebenso wie die ehemaligen Ersten Bürgermeister gebeten, der nachfolgenden Generation etwas aus mit auf den Weg zu geben - persönliche Erlebnisse, Erfahrungen und Ratschläge, die keine Schläge sein müssen. U. a. mit Beiträgen von Klaus von Dohnanyi, Elisabeth Kiausch, Henning Voscherau, Hans-Ulrich Klose und Peter Schulz, ferner von Franz Müntefering und Uwe Bahnsen.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Aktualisiert: 2023-03-13
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Das dunkle Herz der Stadt (eBook) von Pelecanos,  George
Washington, D. C.: Bartender und Gelegenheitsdetektiv Nick Stefanos ist ziemlich am Ende und lebt eigentlich nur noch für den nächsten Drink. Als er eines Abends auf einer Parkbank am Anacostia River heillos betrunken Ohrenzeuge des Mordes an dem Teenager Calvin Jeter wird, reißt er sich zusammen, denn die Metropolitan Police scheint der Fall nicht besonders zu interessieren, sie hält den Toten doch für ein typisches Opfer der Washingtoner Gang-Kriminalität. Aber Nick weiß, dass Gangs keine Schalldämpfer benutzen – gemeinsam mit Privatdetektiv Jack LaDuke versucht er die Killer zu fassen und findet sich bald in einem Sumpf aus Drogen und sexueller Ausbeutung wieder: Eine Reise in die Dunkelheit der menschlichen Seele und durch die schwärzesten Schatten der amerikanischen Hauptstadt beginnt ...
Aktualisiert: 2023-02-14
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Von Ratten, Schmeißfliegen und Heuschrecken von Urban,  Monika
Monika Urban untersucht aus diskurstheoretischer Perspektive die Entwicklung, Verwendung und Funktion abwertender Tier-Symbolisierungen und die sich hierbei verschiebenden Räume des Sagbaren. Sie rekonstruiert, wie eine sprachliche Dehumanisierung mit der jeweiligen sozialen Ordnung korrespondiert. In der Judenfeindschaft haben solche Tiersymbolisierungen eine lange Tradition: Während das klassische Motiv des mittelalterlichen Antijudaismus die Sau ist, die als unrein und dreckig gilt, dominieren im Nationalsozialismus Symbolisierungen der jüdischen Bevölkerung als Ungeziefer und Bakterien, die den ›Volkskörper‹ verzehren und zerSetzen. An diese Abwertungen werden Handlungsaufforderungen geknüpft und beispielsweise gefordert, ›Trichinen‹ nicht zu erziehen, sondern zu vernichten. Nach 1945 fallen die meisten pejorativen Tiersymbolisierungen in der öffentlichen Rede unter ein Tabu. Dennoch bleiben die Grenzen des Sagbaren fortan umkämpft: Vor allem in Wahlkämpfen wird über die Implikationen von Tiersymbolisierungen gestritten, auch wenn schlussendlich ihre Unsagbarkeit bestätigt wird. Erst Franz Münteferings Verwendung der ›Heuschrecke‹ öffnete im Jahr 2005 wieder die Schleusen und so gewinnt schließlich ein Insektensymbol im Rahmen diverser Krisen der Anti-Globalisierungsdebatte einen neuen Stellenwert.
Aktualisiert: 2023-03-13
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Die SPD

Die SPD von Walter,  Franz
Die SPD ist die älteste Partei Deutschlands. Wer die Sozialdemokratie verstehen will, muss ihre Geschichte kennen, ihre Höhenflüge, ihre bitteren Niederlagen. Lebendig, kritisch und mit festem Blick auf die Gegenwart durchschreitet der Göttinger Politologe und Historiker Franz Walter die Biographie einer großen und doch oft unglücklichen Partei. Er porträtiert die Persönlichkeiten, die die einstmals verfolgte Vertreterin der Arbeiterbewegung und aktuelle Regierungspartei geprägt haben – und jene, die dieses fragile Erbe heute in ihren Händen halten: von August Bebel über Willy Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder bis hin zu Sigmar Gabriel, Martin Schulz und Andrea Nahles. Als die SPD im Mai 1863 entstand, war Bismarck noch nicht Kanzler und Deutschland noch kein Nationalstaat. Der Weg der Partei führte durch Industrialisierung, Krieg und Depression, optimistischen Aufbruch – und schwere Krisen. Die Geschichte der SPD ist deutsche Gesellschaftsgeschichte, geprägt von Abenteurern und Konvertiten, Charismatikern und Populisten, Präsidenten und Kanzlern. Zugleich erzählt dieses brillante Buch vom schleichenden Ende einer traditionsreichen Gegenkultur der Arbeiter und kleinen Leute. An ihrer Stelle klafft heute eine Lücke, deren ganze Dimension erst allmählich sichtbar wird. Hat die SPD im 21. Jahrhundert nur eine bewegte Geschichte – oder auch eine Zukunft? «Kaum ein Politologe im Land, der so geistreich über Parteien und ihre gewandelte Rolle in der Gesellschaft zu schreiben vermag.» taz «Wenige Politikwissenschaftler verfolgen das politische Alltagsgeschehen so lebhaft und können es so thesenfreudig mit historischem Wissen rückkoppeln wie Franz Walter.» DLF
Aktualisiert: 2022-10-04
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Die SPD

Die SPD von Walter,  Franz
Die SPD ist die älteste Partei Deutschlands. Wer die Sozialdemokratie verstehen will, muss ihre Geschichte kennen, ihre Höheflüge, ihre bitteren Niederlagen. Lebendig, kritisch und mit festem Blick auf die Gegenwart durchschreitet der Göttinger Politologe und Historiker Franz Walter die Biographie einer großen und doch oft unglücklichen Partei. Er porträtiert die Persönlichkeiten, die die einstmals verfolgte Vertreterin der Arbeiterbewegung und aktuelle Regierungspartei geprägt haben – und jene, die dieses fragile Erbe heute in ihren Händen halten: von August Bebel über Willy Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder bis hin zu Sigmar Gabriel, Martin Schulz und Andrea Nahles. Als die SPD im Mai 1863 entstand, war Bismarck noch nicht Kanzler und Deutschland noch kein Nationalstaat. Der Weg der Partei führte durch Industrialisierung, Krieg und Depression, optimistischen Aufbruch – und schwere Krisen. Die Geschichte der SPD ist deutsche Gesellschaftsgeschichte, geprägt von Abenteurern und Konvertiten, Charismatikern und Populisten, Präsidenten und Kanzlern. Zugleich erzählt dieses brillante Buch vom schleichenden Ende einer traditionsreichen Gegenkultur der Arbeiter und kleinen Leute. An ihrer Stelle klafft heute eine Lücke, deren ganze Dimension erst allmählich sichtbar wird. Hat die SPD im 21. Jahrhundert nur eine bewegte Geschichte – oder auch eine Zukunft?
Aktualisiert: 2023-03-31
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