Von Tönen und Texten

Von Tönen und Texten von Mayer,  Mathias, Schneider,  Katja
Die Studia Augustana bilden ein Forum literaturwissenschaftlicher und intermedialer Forschungen. Der Schwerpunkt der Reihe liegt auf der Schnittfläche zwischen Spätmittelalter, Früher Neuzeit und früher Moderne, die der kulturgeschichtlichen Bedeutung Augsburgs entspricht. Als Ort des Religionsfriedens von 1555 bietet die Stadt eine ideale, modellhafte Voraussetzung für Verständigungsprozesse aller Art.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Von Tönen und Texten

Von Tönen und Texten von Mayer,  Mathias, Schneider,  Katja
Die Studia Augustana bilden ein Forum literaturwissenschaftlicher und intermedialer Forschungen. Der Schwerpunkt der Reihe liegt auf der Schnittfläche zwischen Spätmittelalter, Früher Neuzeit und früher Moderne, die der kulturgeschichtlichen Bedeutung Augsburgs entspricht. Als Ort des Religionsfriedens von 1555 bietet die Stadt eine ideale, modellhafte Voraussetzung für Verständigungsprozesse aller Art.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Von Tönen und Texten

Von Tönen und Texten von Mayer,  Mathias, Schneider,  Katja
Die Studia Augustana bilden ein Forum literaturwissenschaftlicher und intermedialer Forschungen. Der Schwerpunkt der Reihe liegt auf der Schnittfläche zwischen Spätmittelalter, Früher Neuzeit und früher Moderne, die der kulturgeschichtlichen Bedeutung Augsburgs entspricht. Als Ort des Religionsfriedens von 1555 bietet die Stadt eine ideale, modellhafte Voraussetzung für Verständigungsprozesse aller Art.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im Schatten des Leviathan

Im Schatten des Leviathan von Hocke,  Gustav Rene
Die Lebenserinnerungen von Gustav René Hocke (1908–1984) sind ein besonderer Genuss nicht nur für Literatur- und Kunsthistoriker – spannend wie ein Roman schildert »Im Schatten des Leviathan« die Etappen seines wechselvollen Lebens. Die Kindheit in Brüssel, die Gräuel des Ersten Weltkriegs, die Jahre des Studiums in Berlin, Bonn und zuletzt Paris, in denen die Grundlage für seine tiefe humanistische Bildung gesetzt wird. Der Einstieg in die journalistische Karriere, die ihn in sein Traumland Italien versetzt, dann der Horror des Nazi-Faschismus und des Zweiten Weltkrieges, der ihn in ein Kriegsgefangenenlager in den USA verschlägt. Ein Neustart ins Leben kommt Anfang der 50er Jahre, als er in Rom seine Karriere als Auslandskorrespondent wieder aufnimmt, seine Tätigkeit als Schriftsteller weiterentwickelt und eine neue Familie gründet. Rom und Umgebung werden ihm von da an und bis zu seinem Lebensende zur Heimat. Fundamental bleibt in seinem Schaffen lebenslänglich die Idee einer liberalen und auf humanistischen Werten gegründeten Gesellschaft als einzige Möglichkeit, sich dem »Leviathan«, d. h. der Allmacht des Staates, zu widersetzen. Unzählige Personen begegnen ihm auf seinem Lebensweg: bekannte Schriftsteller, Künstler, prominente Politiker, Geistliche, sogar der Papst persönlich. Die daran gebundenen Erinnerungen fügen sich wie Mosaiksteine zu einem Gesamtbild zusammen: Ein wesentlicher Teil des 20. Jahrhunderts wird durch ihn als kritischen und warnenden Beobachter wieder lebendig.
Aktualisiert: 2023-05-25
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2012

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2012 von Liebrand,  Claudia, Steinecke,  Hartmut
In den 20 Jahren seines Bestehens hat sich das E. T. A. Hoffmann-Jahrbuch zum wichtigsten Forum der internationalen Forschung entwickelt. Das zeigen die Vorträge amerikanischer Wissenschaftler über "Prinzessin Brambilla", "Kater Murr" sowie über einen Spezialaspekt des Musik-Hörens. Eingeleitet wird dieser Block von einem Beitrag, der das anhaltende Interesse an Hoffmann in den USA begründet. Weitere Artikel befassen sich mit dem Problem des Anfangs und der Quelle in Texten des Autors, mit der Rolle der Musik in "Rat Krespel", mit Hoffmanns Büchern und Visionen sowie mit Kleists "Käthchen" auf der Bamberger Bühne. Fortgesetzt wird der Abdruck zeitgenössischer Besprechungen von Werken Hoffmanns. Wirkungsgeschichtliche Beiträge gelten der Elis-Figur bei Hoffmann und Trakl sowie Fernsehproduktionen von Werken des Dichters. Rezensionen wichtiger Neuerscheinungen beschließen den Band.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Möglichkeitsräume

Möglichkeitsräume von Assmann,  Aleida, Böhme,  Hartmut, Brüstle,  Christa, Curtis,  Robin, Fischer-Lichte,  Erika, Glöde,  Marc, Gronau,  Barbara, Jöchner,  Cornelia, Largier,  Niklaus, Lazardzig,  Jan, Lechtermann,  Christina, Löw,  Martina, Marks,  Laura, Morsch,  Carsten, Rehkämper,  Klaus, Risi,  Clemens, Schouten,  Sabine, Wagner,  Kirsten, Wenzel,  Horst
Ausgehend von der Interaktion zwischen Betrachter und Medium setzt sich der Band mit vier zentralen Perzeptionsaspekten auseinander: mit Raum und Raumwahrnehmung, mit Zeit und Zeitwahrnehmung, mit Aufmerksamkeit und Appell, mit Verlebendigung und Animation. Die Einführungstexte im ersten Teil des Bandes konzentrieren sich auf die theoretischen Grundlagen. Der zweite Teil umfasst exemplarische Wahrnehmungsanalysen aus den Bereichen Theater, Musik, Literatur, Architektur, Malerei und Film.
Aktualisiert: 2023-05-24
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E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2012

E.T.A. Hoffmann-Jahrbuch 2012 von Liebrand,  Claudia, Steinecke,  Hartmut
In den 20 Jahren seines Bestehens hat sich das E. T. A. Hoffmann-Jahrbuch zum wichtigsten Forum der internationalen Forschung entwickelt. Das zeigen die Vorträge amerikanischer Wissenschaftler über "Prinzessin Brambilla", "Kater Murr" sowie über einen Spezialaspekt des Musik-Hörens. Eingeleitet wird dieser Block von einem Beitrag, der das anhaltende Interesse an Hoffmann in den USA begründet. Weitere Artikel befassen sich mit dem Problem des Anfangs und der Quelle in Texten des Autors, mit der Rolle der Musik in "Rat Krespel", mit Hoffmanns Büchern und Visionen sowie mit Kleists "Käthchen" auf der Bamberger Bühne. Fortgesetzt wird der Abdruck zeitgenössischer Besprechungen von Werken Hoffmanns. Wirkungsgeschichtliche Beiträge gelten der Elis-Figur bei Hoffmann und Trakl sowie Fernsehproduktionen von Werken des Dichters. Rezensionen wichtiger Neuerscheinungen beschließen den Band.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Musik und das Unheimliche

Musik und das Unheimliche von Hust,  Christoph, Rentsch,  Ivana, Stollberg,  Arne
"Manchem mag das scherzhaft vorkommen, dem Rez[ensenten] erweckte es ein unheimliches Gefühl." Diese Bemerkung E. T. A. Hoffmanns über eine Passage aus dem 3. Satz der Fünften Sinfonie Ludwig van Beethovens steht paradigmatisch für die Frage, ob, und wenn ja, auf welche Weise es der Musik möglich ist, das Unheimliche in Klängen heraufzubeschwören – sei es unterstützend im Verbund mit Text, Bild oder Szene, sei es durch die Imaginationskraft der Töne allein. Virulent wurde diese Thematik spätestens mit dem Aufkommen der Schauerliteratur ab dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts, erst recht, weil die Musik selbst sich dort als Handlungsmotiv etablierte und in den Bühnenwerken, die an der entsprechenden Ästhetik des Schreckens teilhatten, als Stimmungsbehelf unverzichtbare Dienste leistete – eine Aufgabe, die sie bis zum Horrorfilm und dem Computerspiel unserer Tage erfüllt. Der Band geht mit historischen Fallstudien dem Phänomen "unheimlicher" Kompositionen nach und beleuchtet es in der Ausprägung verschiedener Gattungen, Epochen und Medien. Mit Beiträgen von Jean-François Candoni, Julian Caskel, Richard Erkens, Marco Frenschkowski, Carsten Göpfert, Frank Hentschel, Christoph Hust, Bernhard Jahn, Christian Kämpf, Tobias Robert Klein, Martin Küster, Janina Müller, Ivana Rentsch, Anna Ricke, Arne Stollberg, Stefan Willer und Friederike Wißmann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Musik und das Unheimliche

Musik und das Unheimliche von Hust,  Christoph, Rentsch,  Ivana, Stollberg,  Arne
"Manchem mag das scherzhaft vorkommen, dem Rez[ensenten] erweckte es ein unheimliches Gefühl." Diese Bemerkung E. T. A. Hoffmanns über eine Passage aus dem 3. Satz der Fünften Sinfonie Ludwig van Beethovens steht paradigmatisch für die Frage, ob, und wenn ja, auf welche Weise es der Musik möglich ist, das Unheimliche in Klängen heraufzubeschwören – sei es unterstützend im Verbund mit Text, Bild oder Szene, sei es durch die Imaginationskraft der Töne allein. Virulent wurde diese Thematik spätestens mit dem Aufkommen der Schauerliteratur ab dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts, erst recht, weil die Musik selbst sich dort als Handlungsmotiv etablierte und in den Bühnenwerken, die an der entsprechenden Ästhetik des Schreckens teilhatten, als Stimmungsbehelf unverzichtbare Dienste leistete – eine Aufgabe, die sie bis zum Horrorfilm und dem Computerspiel unserer Tage erfüllt. Der Band geht mit historischen Fallstudien dem Phänomen "unheimlicher" Kompositionen nach und beleuchtet es in der Ausprägung verschiedener Gattungen, Epochen und Medien. Mit Beiträgen von Jean-François Candoni, Julian Caskel, Richard Erkens, Marco Frenschkowski, Carsten Göpfert, Frank Hentschel, Christoph Hust, Bernhard Jahn, Christian Kämpf, Tobias Robert Klein, Martin Küster, Janina Müller, Ivana Rentsch, Anna Ricke, Arne Stollberg, Stefan Willer und Friederike Wißmann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Musik und das Unheimliche

Musik und das Unheimliche von Hust,  Christoph, Rentsch,  Ivana, Stollberg,  Arne
"Manchem mag das scherzhaft vorkommen, dem Rez[ensenten] erweckte es ein unheimliches Gefühl." Diese Bemerkung E. T. A. Hoffmanns über eine Passage aus dem 3. Satz der Fünften Sinfonie Ludwig van Beethovens steht paradigmatisch für die Frage, ob, und wenn ja, auf welche Weise es der Musik möglich ist, das Unheimliche in Klängen heraufzubeschwören – sei es unterstützend im Verbund mit Text, Bild oder Szene, sei es durch die Imaginationskraft der Töne allein. Virulent wurde diese Thematik spätestens mit dem Aufkommen der Schauerliteratur ab dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts, erst recht, weil die Musik selbst sich dort als Handlungsmotiv etablierte und in den Bühnenwerken, die an der entsprechenden Ästhetik des Schreckens teilhatten, als Stimmungsbehelf unverzichtbare Dienste leistete – eine Aufgabe, die sie bis zum Horrorfilm und dem Computerspiel unserer Tage erfüllt. Der Band geht mit historischen Fallstudien dem Phänomen "unheimlicher" Kompositionen nach und beleuchtet es in der Ausprägung verschiedener Gattungen, Epochen und Medien. Mit Beiträgen von Jean-François Candoni, Julian Caskel, Richard Erkens, Marco Frenschkowski, Carsten Göpfert, Frank Hentschel, Christoph Hust, Bernhard Jahn, Christian Kämpf, Tobias Robert Klein, Martin Küster, Janina Müller, Ivana Rentsch, Anna Ricke, Arne Stollberg, Stefan Willer und Friederike Wißmann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Musik und das Unheimliche

Musik und das Unheimliche von Hust,  Christoph, Rentsch,  Ivana, Stollberg,  Arne
"Manchem mag das scherzhaft vorkommen, dem Rez[ensenten] erweckte es ein unheimliches Gefühl." Diese Bemerkung E. T. A. Hoffmanns über eine Passage aus dem 3. Satz der Fünften Sinfonie Ludwig van Beethovens steht paradigmatisch für die Frage, ob, und wenn ja, auf welche Weise es der Musik möglich ist, das Unheimliche in Klängen heraufzubeschwören – sei es unterstützend im Verbund mit Text, Bild oder Szene, sei es durch die Imaginationskraft der Töne allein. Virulent wurde diese Thematik spätestens mit dem Aufkommen der Schauerliteratur ab dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts, erst recht, weil die Musik selbst sich dort als Handlungsmotiv etablierte und in den Bühnenwerken, die an der entsprechenden Ästhetik des Schreckens teilhatten, als Stimmungsbehelf unverzichtbare Dienste leistete – eine Aufgabe, die sie bis zum Horrorfilm und dem Computerspiel unserer Tage erfüllt. Der Band geht mit historischen Fallstudien dem Phänomen "unheimlicher" Kompositionen nach und beleuchtet es in der Ausprägung verschiedener Gattungen, Epochen und Medien. Mit Beiträgen von Jean-François Candoni, Julian Caskel, Richard Erkens, Marco Frenschkowski, Carsten Göpfert, Frank Hentschel, Christoph Hust, Bernhard Jahn, Christian Kämpf, Tobias Robert Klein, Martin Küster, Janina Müller, Ivana Rentsch, Anna Ricke, Arne Stollberg, Stefan Willer und Friederike Wißmann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Musik und das Unheimliche

Musik und das Unheimliche von Hust,  Christoph, Rentsch,  Ivana, Stollberg,  Arne
"Manchem mag das scherzhaft vorkommen, dem Rez[ensenten] erweckte es ein unheimliches Gefühl." Diese Bemerkung E. T. A. Hoffmanns über eine Passage aus dem 3. Satz der Fünften Sinfonie Ludwig van Beethovens steht paradigmatisch für die Frage, ob, und wenn ja, auf welche Weise es der Musik möglich ist, das Unheimliche in Klängen heraufzubeschwören – sei es unterstützend im Verbund mit Text, Bild oder Szene, sei es durch die Imaginationskraft der Töne allein. Virulent wurde diese Thematik spätestens mit dem Aufkommen der Schauerliteratur ab dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts, erst recht, weil die Musik selbst sich dort als Handlungsmotiv etablierte und in den Bühnenwerken, die an der entsprechenden Ästhetik des Schreckens teilhatten, als Stimmungsbehelf unverzichtbare Dienste leistete – eine Aufgabe, die sie bis zum Horrorfilm und dem Computerspiel unserer Tage erfüllt. Der Band geht mit historischen Fallstudien dem Phänomen "unheimlicher" Kompositionen nach und beleuchtet es in der Ausprägung verschiedener Gattungen, Epochen und Medien. Mit Beiträgen von Jean-François Candoni, Julian Caskel, Richard Erkens, Marco Frenschkowski, Carsten Göpfert, Frank Hentschel, Christoph Hust, Bernhard Jahn, Christian Kämpf, Tobias Robert Klein, Martin Küster, Janina Müller, Ivana Rentsch, Anna Ricke, Arne Stollberg, Stefan Willer und Friederike Wißmann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Im Schatten des Leviathan

Im Schatten des Leviathan von Hocke,  Gustav Rene
Die Lebenserinnerungen von Gustav René Hocke (1908–1984) sind ein besonderer Genuss nicht nur für Literatur- und Kunsthistoriker – spannend wie ein Roman schildert »Im Schatten des Leviathan« die Etappen seines wechselvollen Lebens. Die Kindheit in Brüssel, die Gräuel des Ersten Weltkriegs, die Jahre des Studiums in Berlin, Bonn und zuletzt Paris, in denen die Grundlage für seine tiefe humanistische Bildung gesetzt wird. Der Einstieg in die journalistische Karriere, die ihn in sein Traumland Italien versetzt, dann der Horror des Nazi-Faschismus und des Zweiten Weltkrieges, der ihn in ein Kriegsgefangenenlager in den USA verschlägt. Ein Neustart ins Leben kommt Anfang der 50er Jahre, als er in Rom seine Karriere als Auslandskorrespondent wieder aufnimmt, seine Tätigkeit als Schriftsteller weiterentwickelt und eine neue Familie gründet. Rom und Umgebung werden ihm von da an und bis zu seinem Lebensende zur Heimat. Fundamental bleibt in seinem Schaffen lebenslänglich die Idee einer liberalen und auf humanistischen Werten gegründeten Gesellschaft als einzige Möglichkeit, sich dem »Leviathan«, d. h. der Allmacht des Staates, zu widersetzen. Unzählige Personen begegnen ihm auf seinem Lebensweg: bekannte Schriftsteller, Künstler, prominente Politiker, Geistliche, sogar der Papst persönlich. Die daran gebundenen Erinnerungen fügen sich wie Mosaiksteine zu einem Gesamtbild zusammen: Ein wesentlicher Teil des 20. Jahrhunderts wird durch ihn als kritischen und warnenden Beobachter wieder lebendig.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Helles Grau, federleicht

Helles Grau, federleicht von Sedlak,  Helga
Neun Erzählungen: jede eine Einladung, zwei Menschen zu begleiten im Alltag, auf Wanderungen im Alpenvorland, auf vielfältigen Reisen; zwei, die sich unterhaken, um im Gedränge nicht auseinander getrieben zu werden. Ihre Begegnungen reichen von Taschendieben in Neapel, einem Olivenölproduzenten auf Sizilien, einem koreanischen Touristen-Ehepaar in Oslo bis zu einem jungen Mann aus dem Trentino, der in Japan das fünfte Element erkunden möchte. Ihre Unternehmungen führen den Leser auch nach Irland, nach Tschechien, ins ukrainische Donaudelta. Erinnerungen und Empfindungen werden ausgelöst durch aktuelle Geschehnisse wie Krieg und Naturereignisse sowie durch die Auseinandersetzung mit Gemälden, Skulpturen, Land Art, mit Musik in Oper und Konzert, und mit Literatur. Eine Frau und ein Mann reagieren im Dialog auf die Welt, wie sie auf sie zukommt. Jeder Augenblick ist auch ein Rückblick, jeder Verlust unwiederbringlich und dennoch Anlass für ein auf die Zukunft gerichtetes Vielleicht. Locker gefügte Geschichten für den Liegestuhl, die Bahnfahrt oder eine kleine Auszeit, unterhaltsam und doch mit Tiefgang.
Aktualisiert: 2022-10-06
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Musik und das Unheimliche

Musik und das Unheimliche von Hust,  Christoph, Rentsch,  Ivana, Stollberg,  Arne
"Manchem mag das scherzhaft vorkommen, dem Rez[ensenten] erweckte es ein unheimliches Gefühl." Diese Bemerkung E. T. A. Hoffmanns über eine Passage aus dem 3. Satz der Fünften Sinfonie Ludwig van Beethovens steht paradigmatisch für die Frage, ob, und wenn ja, auf welche Weise es der Musik möglich ist, das Unheimliche in Klängen heraufzubeschwören – sei es unterstützend im Verbund mit Text, Bild oder Szene, sei es durch die Imaginationskraft der Töne allein. Virulent wurde diese Thematik spätestens mit dem Aufkommen der Schauerliteratur ab dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts, erst recht, weil die Musik selbst sich dort als Handlungsmotiv etablierte und in den Bühnenwerken, die an der entsprechenden Ästhetik des Schreckens teilhatten, als Stimmungsbehelf unverzichtbare Dienste leistete – eine Aufgabe, die sie bis zum Horrorfilm und dem Computerspiel unserer Tage erfüllt. Der Band geht mit historischen Fallstudien dem Phänomen "unheimlicher" Kompositionen nach und beleuchtet es in der Ausprägung verschiedener Gattungen, Epochen und Medien. Mit Beiträgen von Jean-François Candoni, Julian Caskel, Richard Erkens, Marco Frenschkowski, Carsten Göpfert, Frank Hentschel, Christoph Hust, Bernhard Jahn, Christian Kämpf, Tobias Robert Klein, Martin Küster, Janina Müller, Ivana Rentsch, Anna Ricke, Arne Stollberg, Stefan Willer und Friederike Wißmann.
Aktualisiert: 2022-12-14
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Musik und das Unheimliche

Musik und das Unheimliche von Hust,  Christoph, Rentsch,  Ivana, Stollberg,  Arne
"Manchem mag das scherzhaft vorkommen, dem Rez[ensenten] erweckte es ein unheimliches Gefühl." Diese Bemerkung E. T. A. Hoffmanns über eine Passage aus dem 3. Satz der Fünften Sinfonie Ludwig van Beethovens steht paradigmatisch für die Frage, ob, und wenn ja, auf welche Weise es der Musik möglich ist, das Unheimliche in Klängen heraufzubeschwören – sei es unterstützend im Verbund mit Text, Bild oder Szene, sei es durch die Imaginationskraft der Töne allein. Virulent wurde diese Thematik spätestens mit dem Aufkommen der Schauerliteratur ab dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts, erst recht, weil die Musik selbst sich dort als Handlungsmotiv etablierte und in den Bühnenwerken, die an der entsprechenden Ästhetik des Schreckens teilhatten, als Stimmungsbehelf unverzichtbare Dienste leistete – eine Aufgabe, die sie bis zum Horrorfilm und dem Computerspiel unserer Tage erfüllt. Der Band geht mit historischen Fallstudien dem Phänomen "unheimlicher" Kompositionen nach und beleuchtet es in der Ausprägung verschiedener Gattungen, Epochen und Medien. Mit Beiträgen von Jean-François Candoni, Julian Caskel, Richard Erkens, Marco Frenschkowski, Carsten Göpfert, Frank Hentschel, Christoph Hust, Bernhard Jahn, Christian Kämpf, Tobias Robert Klein, Martin Küster, Janina Müller, Ivana Rentsch, Anna Ricke, Arne Stollberg, Stefan Willer und Friederike Wißmann.
Aktualisiert: 2022-12-14
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(Un-)Bestimmte Zeichen

(Un-)Bestimmte Zeichen von Kummer,  Ursula
Klare begriffliche Schärfe – Bestimmtheit –, das ist die Stärke von Sprache. Dort, wo der klar definierende Verstand an seine Grenzen kommt, entstehen begriffliche Unschärfen und poetisches Potenzial. Um solche Inhalte trotzdem semiotisch fass- und ästhetisch nutzbar zu machen, braucht es ein un-bestimmtes Medium: Musik scheint dazu besonders geeignet. Das ist im 18. Jahrhundert, dem Zeitalter von Ästhetik und Empfindsamkeit, von besonderem Interesse. Gerstenbergs Auseinandersetzung mit intermedialen, literarisch-musikalischen Medienkonzepten ist der Versuch, das Unmögliche poetisch möglich zu machen: die Bestimmtheit der Sprache mit der Unbestimmtheit der Musik zu kombinieren und so die Aporie »bestimmter Empfindungen« erfahrbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Im Dickicht

Im Dickicht von Akutagawa,  Ryunosuke, Ben,  Bönniger, Kopf,  Markus
Akutagawas Meisterwerk "Im Dickicht" spielt im alten Japan. Der genaue Hergang eines Mords wird in acht vollkommen widersprüchlichen Zeugenaussagen vorgeführt. Die archaische Tragik des Geschehens spiegelt sich virtuos in der modernen Erzählweise. "Im Dickicht" war Vorlage für Akira Kurosawas berühmten Film "Rashomon". Das vorliegende Hörbuch präsentiert eine völlig neue Interpretation des Textes: in der Kombination von erzählender Stimme und Jazz-Schlagzeug entsteht diese absolut eigenständige Klangerzählung von packender Intensität.
Aktualisiert: 2021-01-19
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