Die in diesem Band veröffentlichten Beiträge sind die erweiterten Referate einer Tagung, die vom 1. - 3. Oktober 1992 in Trier unter dem Titel »Verwaltung und Justiz unter dem Einfluß der napoleonischen Herrschaft in Deutschland und Italien« stattgefunden hat. Sie diente der Präsentation und vergleichenden Einordnung von Ergebnissen mehrerer Forschungsprojekte, die am von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Sonderforschungsbereich 235, »Zwischen Maas und Rhein: Beziehungen, Begegnungen und Konflikte in einem europäischen Kernraum von der Spätantike bis zum 19. Jahrhundert« in Trier angesiedelt sind.
Das wichtigste Ergebnis des Symposiums besteht im (Wieder-)entdecken der zwiespältigen Wirkung der napoleonischen Herrschaft. Das Reformprogramm Napoleons, mit dem er seinen Hegemonialanspruch begründete, kann den vorgetragenen Forschungsergebnissen zufolge nicht als vollständig gelungen bezeichnet werden. Die Kirchen und die Gläubigen waren unzufrieden, die Mehrheit der jüdischen Bevölkerung beschwerte sich, das Militärsystem wurde von Desertionen behindert und provozierte ungezählte lokale Aufstände, die medizinische Versorgung verfiel, die Armen blieben unterversorgt wie seit jeher, sahen sich aber statt christlicher Barmherzigkeit nunmehr unnachsichtigem Verwaltungsvollzug ausgesetzt. Ursache dieser unerfreulichen Bilanz war die innere Widersprüchlichkeit des Regimes. Die Entwicklungsdiktatur, wie man das System von seinem gesellschaftlichen Anspruch her vielfach charakterisiert hat, scheiterte am Primat des Militärischen. Die Kriegführug verschlang nahezu alle Mittel, die zur Verwirklichung der ehrgeizigen Reformen benötigt worden wären, ja die Rücksicht auf den Finanzbedarf der Massenheere und die Belohnungen erfolgreicher Heerführer bewirkten schon im Vorfeld vieler Planungen den Verzicht auf gesellschaftspolitisch gewünschte oder gebotene Maßnahmen. Wenn Verwaltung und Justiz in anderem Lichte dastehen, so hat das einen doppelten Grund: diese Ref
Aktualisiert: 2023-06-15
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Thomas Grey – Spion und Abenteurer im Namen der britischen Krone
England, 1803: Eine französische Invasionsflotte steht kurz davor, die Strände Südenglands zu stürmen, als ein Mitglied aus Napoleons innerstem Kreis den britischen Marinegeheimdienst in der Hoffnung kontaktiert, mit brisanten Informationen nach London überlaufen zu können. Das internationale Schachturnier in Frankfurt gibt ihm die seltene Gelegenheit, außerhalb Frankreichs zu reisen. Der Geheimdienst schickt seinen besten Spion – und Schachspieler – Kapitän Thomas Grey, um die Flucht des Franzosen nach England zu arrangieren. Doch Greys Mission ändert sich dramatisch, als der Überläufer verlangt, dass seine pro-napoleonische Tochter ihn begleitet und erwartet, dass Grey nicht nur als Geleitschutz, sondern auch als Entführer fungiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wenige historische Persönlichkeiten üben eine so starke Faszination aus wie Napoleon Bonaparte. Wer aber glaubt, dass die Erinnerung an die großen Kriege und Eroberungen des einstigen Feldherrn allmählich verblassen, sollte sich zusammen mit Thomas Schuler auf eine einzigartige Entdeckungsreise durch Europa und die Zeit begeben. Denn unterwegs auf Napoleons Spuren sehen wir, dass sein Geist uns heute noch überall umgibt – auch dort, wo man ihn gar nicht erwartet hätte.Wenn man nur genau genug hinsieht, tun sich in unserer Gegenwart immer noch viele Türen auf, durch die sich ein Blick zurück erhaschen lässt in die Napoleonische Zeit. Wer hätte etwa gedacht, dass Napoleons bevorzugter Chocolatier in Paris heute noch nach damaligen Rezepten seine Süßwaren fertigt? Der Historiker und Journalist Thomas Schuler hat sich an Orte begeben, die eng mit der Geschichte Napoleons verwoben sind, er ist über den Großen St. Bernhard gewandert, hat Moskau, Paris, Berlin, London, Kaub und Venedig besucht, und er hat große Schlachtfelder inspiziert wie Waterloo, die Beresina oder Regensburg – sein Buch ist eine historische Spurensuche, gespickt mit überraschenden Beobachtungen und unterhaltsamen Geschichten.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Raue Seeschlachten, kühne Duelle und tödliche Intrigen
England, 1803. Thomas Grey, Kapitän der britischen Marine und Spion im Dienste seiner Majestät, hat sich nach einem schweren Schicksalsschlag zurückgezogen und möchte nach Amerika auswandern. Der kürzlich mit den Franzosen geschlossene Frieden verspricht eine gefahrlose Überfahrt. Plötzlich kommt es jedoch zu einem Feuergefecht mit einem französischen Schiff. Grey überlebt und landet in Portugal, wo er auf einen Anwerber des französischen Geheimdienstes trifft. Dieser bietet dem Spion eine hohe Summe, damit er die Seiten wechselt. Grey willigt ein und gibt sich als Überläufer aus – nicht, um sein Land zu verraten, sondern um die einmalige Gelegenheit wahrzunehmen, sich an seinem schlimmsten Feind zu rächen, der ihm alles nahm …
Aktualisiert: 2023-06-05
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Wie ein Lauffeuer ging die Nachricht von Napoleons Landung bei Antibes am 1. März 1815 durch Frankreich. Der Mann, der immer alles auf eine Karte setzte, wollte es nach seiner Absetzung nochmals wissen. Die Massen strömten ihm zu, und siegreich zog er erneut in Paris ein. Balzac bemerkte dazu später schwärmerisch: »Hatte es vor ihm jemanden gegeben, der ein Reich nur dadurch eroberte, dass er seinen Hut zeigte?« Napoleons »Invasion eines Landes durch einen Mann« (Chateaubriand) ist in der Geschichte singulär. Günter Müchler erzählt die dramatische Geschichte der ›100 Tage‹, von der Vorgeschichte, der ersten Abdankung Napoleons in Fontainebleau 1814, bis zur endgültigen Verbannung auf Sankt Helena. Es ist für ganz Frankreich – und für den Rest Europas – ein kurzes Zeitfenster extremster Anspannung, eine Episode, die erst den Grundstein legte für den Napoleon-Kult. Denn mit den 100 Tagen endet endgültig das Ancien régime und eine neue Epoche bricht an.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wie ein Lauffeuer ging die Nachricht von Napoleons Landung bei Antibes am 1. März 1815 durch Frankreich. Der Mann, der immer alles auf eine Karte setzte, wollte es nach seiner Absetzung nochmals wissen. Die Massen strömten ihm zu, und siegreich zog er erneut in Paris ein. Balzac bemerkte dazu später schwärmerisch: »Hatte es vor ihm jemanden gegeben, der ein Reich nur dadurch eroberte, dass er seinen Hut zeigte?« Napoleons »Invasion eines Landes durch einen Mann« (Chateaubriand) ist in der Geschichte singulär. Günter Müchler erzählt die dramatische Geschichte der ›100 Tage‹, von der Vorgeschichte, der ersten Abdankung Napoleons in Fontainebleau 1814, bis zur endgültigen Verbannung auf Sankt Helena. Es ist für ganz Frankreich – und für den Rest Europas – ein kurzes Zeitfenster extremster Anspannung, eine Episode, die erst den Grundstein legte für den Napoleon-Kult. Denn mit den 100 Tagen endet endgültig das Ancien régime und eine neue Epoche bricht an.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein (1757-1831), Spross eines alten, nassauischen Adelsgeschlechtes, gehörte zu den bedeutendsten preußischen Reformern, als nach der Niederlage Preußens gegen Napoleon bei Jena und Auerstedt Preußen dem Untergang geweiht zu sein schien. Der begnadete Organisator wurde durch sein politisches Wirken, seine Bedeutung für die Entwicklung des deutschen Nationalgefühls und seine wissenschaftspolitischen Initiativen zu einer der bedeutenden Figuren der deutschen Geistesgeschichte. Nach dem Sturz Napoleons begründete er die Monumenta Germaniae Historica (MGH), die die Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft seit dem frühen 19. Jahrhundert entscheidend prägte – bis heute. Hans Fenske schreibt einen bestens formulierten, gut lesbaren und intelligenten biographischen Essay, der den widersprüchlichen Charakter Steins differenziert analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein (1757-1831), Spross eines alten, nassauischen Adelsgeschlechtes, gehörte zu den bedeutendsten preußischen Reformern, als nach der Niederlage Preußens gegen Napoleon bei Jena und Auerstedt Preußen dem Untergang geweiht zu sein schien. Der begnadete Organisator wurde durch sein politisches Wirken, seine Bedeutung für die Entwicklung des deutschen Nationalgefühls und seine wissenschaftspolitischen Initiativen zu einer der bedeutenden Figuren der deutschen Geistesgeschichte. Nach dem Sturz Napoleons begründete er die Monumenta Germaniae Historica (MGH), die die Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft seit dem frühen 19. Jahrhundert entscheidend prägte – bis heute. Hans Fenske schreibt einen bestens formulierten, gut lesbaren und intelligenten biographischen Essay, der den widersprüchlichen Charakter Steins differenziert analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Wie ein Lauffeuer ging die Nachricht von Napoleons Landung bei Antibes am 1. März 1815 durch Frankreich. Der Mann, der immer alles auf eine Karte setzte, wollte es nach seiner Absetzung nochmals wissen. Die Massen strömten ihm zu, und siegreich zog er erneut in Paris ein. Balzac bemerkte dazu später schwärmerisch: »Hatte es vor ihm jemanden gegeben, der ein Reich nur dadurch eroberte, dass er seinen Hut zeigte?« Napoleons »Invasion eines Landes durch einen Mann« (Chateaubriand) ist in der Geschichte singulär. Günter Müchler erzählt die dramatische Geschichte der ›100 Tage‹, von der Vorgeschichte, der ersten Abdankung Napoleons in Fontainebleau 1814, bis zur endgültigen Verbannung auf Sankt Helena. Es ist für ganz Frankreich – und für den Rest Europas – ein kurzes Zeitfenster extremster Anspannung, eine Episode, die erst den Grundstein legte für den Napoleon-Kult. Denn mit den 100 Tagen endet endgültig das Ancien régime und eine neue Epoche bricht an.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Wie ein Lauffeuer ging die Nachricht von Napoleons Landung bei Antibes am 1. März 1815 durch Frankreich. Der Mann, der immer alles auf eine Karte setzte, wollte es nach seiner Absetzung nochmals wissen. Die Massen strömten ihm zu, und siegreich zog er erneut in Paris ein. Balzac bemerkte dazu später schwärmerisch: »Hatte es vor ihm jemanden gegeben, der ein Reich nur dadurch eroberte, dass er seinen Hut zeigte?« Napoleons »Invasion eines Landes durch einen Mann« (Chateaubriand) ist in der Geschichte singulär. Günter Müchler erzählt die dramatische Geschichte der ›100 Tage‹, von der Vorgeschichte, der ersten Abdankung Napoleons in Fontainebleau 1814, bis zur endgültigen Verbannung auf Sankt Helena. Es ist für ganz Frankreich – und für den Rest Europas – ein kurzes Zeitfenster extremster Anspannung, eine Episode, die erst den Grundstein legte für den Napoleon-Kult. Denn mit den 100 Tagen endet endgültig das Ancien régime und eine neue Epoche bricht an.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Wiener Kongreß (1814/1815) hat wesentliche Grundlagen für die politische Ordnung geschaffen, die den europäischen Kontinent für mehr als ein Jahrhundert bestimmt hat. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein hat sein Werk die deutsche Staatenwelt geprägt. Auch für Völkerrecht und Diplomatie waren seine Vereinbarungen von grundlegender Bedeutung. Eine umfassende Quellenedition ist in naher Zukunft nicht zu erwarten. Dieser Band soll die Vorgeschichte, die Konzeptionen der führenden Staaten sowie die Ergebnisse des Kongresses dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein (1757-1831), Spross eines alten, nassauischen Adelsgeschlechtes, gehörte zu den bedeutendsten preußischen Reformern, als nach der Niederlage Preußens gegen Napoleon bei Jena und Auerstedt Preußen dem Untergang geweiht zu sein schien. Der begnadete Organisator wurde durch sein politisches Wirken, seine Bedeutung für die Entwicklung des deutschen Nationalgefühls und seine wissenschaftspolitischen Initiativen zu einer der bedeutenden Figuren der deutschen Geistesgeschichte. Nach dem Sturz Napoleons begründete er die Monumenta Germaniae Historica (MGH), die die Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft seit dem frühen 19. Jahrhundert entscheidend prägte – bis heute. Hans Fenske schreibt einen bestens formulierten, gut lesbaren und intelligenten biographischen Essay, der den widersprüchlichen Charakter Steins differenziert analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein (1757-1831), Spross eines alten, nassauischen Adelsgeschlechtes, gehörte zu den bedeutendsten preußischen Reformern, als nach der Niederlage Preußens gegen Napoleon bei Jena und Auerstedt Preußen dem Untergang geweiht zu sein schien. Der begnadete Organisator wurde durch sein politisches Wirken, seine Bedeutung für die Entwicklung des deutschen Nationalgefühls und seine wissenschaftspolitischen Initiativen zu einer der bedeutenden Figuren der deutschen Geistesgeschichte. Nach dem Sturz Napoleons begründete er die Monumenta Germaniae Historica (MGH), die die Entwicklung der deutschen Geschichtswissenschaft seit dem frühen 19. Jahrhundert entscheidend prägte – bis heute. Hans Fenske schreibt einen bestens formulierten, gut lesbaren und intelligenten biographischen Essay, der den widersprüchlichen Charakter Steins differenziert analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Raue Seeschlachten, kühne Duelle und tödliche Intrigen
England, 1803. Thomas Grey, Kapitän der britischen Marine und Spion im Dienste seiner Majestät, hat sich nach einem schweren Schicksalsschlag zurückgezogen und möchte nach Amerika auswandern. Der kürzlich mit den Franzosen geschlossene Frieden verspricht eine gefahrlose Überfahrt. Plötzlich kommt es jedoch zu einem Feuergefecht mit einem französischen Schiff. Grey überlebt und landet in Portugal, wo er auf einen Anwerber des französischen Geheimdienstes trifft. Dieser bietet dem Spion eine hohe Summe, damit er die Seiten wechselt. Grey willigt ein und gibt sich als Überläufer aus – nicht, um sein Land zu verraten, sondern um die einmalige Gelegenheit wahrzunehmen, sich an seinem schlimmsten Feind zu rächen, der ihm alles nahm …
Aktualisiert: 2023-06-01
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Stuttgart im 18. Jahrhundert. Agnes kann ihrem Gatten, dem einflussreichen Adligen Rüdiger von Hayden, keine Kinder schenken und begibt sich in die Hände eines Heilers. Mit katastrophalen Folgen. Sie wird missbraucht und bringt Zwillinge zur Welt. Als von Hayden bemerkt, dass es nicht seine Kinder sind, kommt es zu einer furchtbaren Tragödie. Agnes landet im Zuchthaus. Nach ihrer Begnadigung beginnt sie eine jahrzehntelange Suche nach den Zwillingen. Wird sie ihre Kinder jemals wiederfinden?
Aktualisiert: 2023-05-31
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Stuttgart im 18. Jahrhundert. Agnes kann ihrem Gatten, dem einflussreichen Adligen Rüdiger von Hayden, keine Kinder schenken und begibt sich in die Hände eines Heilers. Mit katastrophalen Folgen. Sie wird missbraucht und bringt Zwillinge zur Welt. Als von Hayden bemerkt, dass es nicht seine Kinder sind, kommt es zu einer furchtbaren Tragödie. Agnes landet im Zuchthaus. Nach ihrer Begnadigung beginnt sie eine jahrzehntelange Suche nach den Zwillingen. Wird sie ihre Kinder jemals wiederfinden?
Aktualisiert: 2023-05-31
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Der dritte Band der Briefe an Pestalozzi umfasst die Jahre 1810 bis 1813 und enthält über 600 Briefe. Sie zeigen, wie Pestalozzis Methode in den verschiedenen Staaten Europas (Preussen, Russland, Italien, England) Interesse erregt, geben Einblick in die ersten grösseren Krisen innerhalb der Organisation des Instituts, und sie machen deutlich, wie hoch die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen für Schüler und Lehrer aus dem In- und Ausland war. Zudem berichten enge Mitarbeiter Pestalozzis in langen Briefen von ihren Erfahrungen mit der Methode im Ausland. In der Schweiz kann der Titel über die Neue Zürcher Zeitung bezogen werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der zweite Band der Briefe an Pestalozzi umfasst die Jahre 1805 bis 1809 und enthält knapp 400 Briefe. Im napoleonischen Europa avancierte "Volkserziehung" zu einem wichtigen Punkt auf der nationalen Agenda, so dass die Methode Pestalozzis praktische Relevanz bekam. Darüberhinaus zeigen die Briefe, auf welche Gegenargumente die Bewunderer Pestalozzis stießen und wie es zu ersten Konflikten in seinem Institut auf Schloss Yverdon kam. In der Schweiz kann der Titel über die Neue Zürcher Zeitung bezogen werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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