Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Carl Banck (1809–1889), Musikkritiker und -pädagoge, Komponist und Herausgeber, prägte über 40 Jahre lang das Feuilleton Dresdens. Mit seinen über 2000 Musikkritiken, die beinahe täglich im „Dresdner Journal“ erschienen, leistete der gebürtige Magdeburger einen wichtigen Beitrag zur Vermittlung von musikalischem Wissen und Ausdifferenzierung des musikalischen Repertoires in der sächsischen Hauptstadt.
Im vorliegenden Band, der sich als Grundlagenforschung über den heute weitgehend in Vergessenheit geratenen Carl Banck versteht, werden seine Konzert- und Opernrezensionen sowie musiktheoretischen Vorbilder in einem diskursanalytischen Ansatz dargestellt, kontextualisiert und interpretiert. An die beiden heute bekannteren Kritiker Adolph Bernhard Marx und Eduard Hanslick anlehnend, setzte Banck sich unnachgiebig für die Etablierung von Beethovens Spätwerk ein. Neben diesem Schwerpunkt thematisiert vorliegendes Buch nicht nur Bancks berüchtigten „Repertoirestreit“ mit Richard Wagner um das Tempo in Mozarts Opern, sondern auch seine differenzierte, in ihren Grundzügen aber ablehnende Haltung sowohl gegenüber den „Zukunftsmusikern“ um Franz Liszt als auch dem mutmaßlichen Gegenspieler der sogenannten „Neudeutschen“, Johannes Brahms. In all seinen Kritiken repräsentiert Carl Banck dabei einen gerechten, aber zuweilen durchaus scharfzüngig bis sarkastisch auftretenden Kritikertyp, dem viel an der musikalischen Grundbildung des Publikums gelegen war.
Die Basis für Bancks musikjournalistische Karriere bilden seine Leipziger Jahre, in denen er als einer der ersten Mitarbeiter der „Neuen Zeitschrift für Musik“ und damit im unmittelbaren Umfeld der Davidsbündler um Robert Schumann wirkte. Dieser besondere Werdegang Bancks – vom Mitarbeiter bei der wohl wichtigsten musikalischen Fachpresse des 19. Jahrhunderts hin zum Musikfeuilletonisten – erfordert eine eingehende Betrachtung der Spezifika beider Medientypen. Der Band liefert neue Erkenntnisse über die historisch belegbaren Wechselwirkungen von Fachpresse und Feuilleton und erklärt das vermeintlich flüchtige Feuilleton zu einem fruchtbaren Forschungsgebiet der Musikhistoriografie.
Aktualisiert: 2021-08-03
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J. W. Finson: Was Richard Wagner ›Leipsical‹ Too? – M. Heinemann: Manfreds Erlösung. Zu Schumanns Byron-Lektüre – J. Lebelt: »Ich schreibe für’s Geld.« – Richard Wagner und die Neue Zeitschrift für Musik – S. Nickel: Die Dresdner Liedertafel unter Wagner und Schumann – D. Ortuno-Stühring: »Lost in translation«: Robert Schumann als Repräsentant der »Music of the Future« – Facetten eines kulturellen Transfers im Spannungsfeld musikjournalistischer Praxis der 1850er Jahre – E. Roch: Eine Oper schreiben! Richard Wagner und Robert Schumann als Repräsentanten einer Deutschen Oper – U. Scholz: Emanuel Klitzsch als Mitarbeiter der Neuen Zeitschrift für Musik unter Franz Brendel – A. Schröter: Robert Schumann und Richard Pohl – W. Seibold: Robert Schumann und Theodor Uhlig – Th. Synofzik: Robert Schumann, Franz Brendel und das Leipziger Tonkünstlerfest 1859 – U. Tadday: Schumann und die Neudeutschen – G. F. Jansen: Wagner und Schumann. Nach dem Manuskript im Robert-Schumann-Haus Zwickau erstmals herausgegeben von Hrosvith Dahmen und Ute Scholz.
Aktualisiert: 2021-07-23
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Über 10 Jahre wurde das künstlerische Schaffen Schumanns in seiner
Gesamtheit von dessen musikjournalistischer und redaktioneller Tätigkeit
maßgeblich geprägt. Erstmals wird in dieser Studie der ganze
Komplex seiner Arbeit als Redakteur der Neuen Zeitschrift für Musik
akribisch analysiert und aufgezeigt, wie er mit der Zeitschrift und
seinem musikschriftstellerischen Wirken Einfluss auf die von ihm als
widrig empfundenen musikalischen Verhältnisse seiner Zeit zu nehmen
gedachte. Hierfür spannt die Studie den Bogen von Schumanns
musikschriftstellerischer und -publizistischer Tätigkeit vor Gründung
der Zeitschrift über seine Motivation für das Musikjournal hin zu seiner
praktischen Redaktionstätigkeit und den Beweggründen seines
Ausscheidens aus der Redaktion. Schließlich führt das zur Erkenntnis,
dass bei Robert Schumann Musikjournalistik und -produktion auf das
gleiche Ziel ausgerichtet waren, womit sich sowohl sein musikschriftstellerisches,
redaktionelles wie auch kompositorisches Wirken als
Ingredienzen seines allgemeinen Kunststrebens erweisen. Und dieses
Kunststreben spiegelt sich wider in seiner Intention zur Beförderung
einer progressiven Entwicklung der musikkulturellen Szene.
Aktualisiert: 2021-08-12
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Aktualisiert: 2023-04-03
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Dieser Sammelband publiziert Aufsätze zur Rigaer Musik- und Theatergeschichte vom 17. bis zum 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-01-16
Autor:
Heinrich Aerni,
Lolita Furmane,
Baiba Jaunslaviete,
Arnolds Klotiņš,
Klaus-Peter Koch,
Hartmut Krones,
Helmut Loos,
Klaus Wolfgang Niemöller,
Kazuko Ozawa,
Līga Pētersone,
Ilze Šarkovska-Liepiņa,
Helmut Scheunchen,
Thomas Synofzik,
Andreas Waczkat,
Matthias Wendt,
Alīda Zigmunde
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Unter der Redaktion von Robert Schumann wurden der Neuen Zeitschrift für Musik in den Jahren 1838 bis 1842 insgesamt 16 sorgfältig zusammengestellte Notenhefte beigelegt. Die Geschichte dieser Beilagen von den ersten Ideen an ist Gegenstand vorliegender Studie. Sie werfen ein bezeichnendes Licht auf Robert Schumanns Wirken als Komponist, Herausgeber, Talentsucher und Geschäftsmann in einem.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Grundlegende Phänomene unserer Musikkultur wie die Spaltung in einen Kunst- und einen Unterhaltungsmusiksektor oder die Sonderstellung der sog. Neuen Musik bildeten sich im frühen 19. Jahrhundert heraus. Entsprechende Tendenzen wurden von vielen Zeitgenossen als beunruhigend wahrgenommen und öffentlich debattiert. Eine herausragende Bedeutung kommt dabei der 1834 gegründeten „Neuen Zeitschrift für Musik“ zu. Musik wurde hier in ihren Zusammenhängen mit dem Leben – mit Alltag, Gesellschaft, Nationalität und Geschichte – betrachtet. Diese Studie bietet eine Gesamtschau der in der Neuen Zeitschrift bis zum Vorabend der 1848er Revolution thematisierten Zeitfragen.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Im Hauptteil dieses Bandes sind die insgesamt zehn Vorträge zu finden, die im Rahmen der 15. Wissenschaftlichen Schumann-Tagung 1992 in Zwickau gehalten wurden. Unter dem Generalthema "Schumanns Leipziger Jahre" bot sich ein anregendes Spektrum: Untersuchungen zur Werkgenese der frühen Klavierwerke (Ehrhardt, Draheim), Liedzyklen (Walz) und des Oratoriums "Das Paradies und die Peri" (Wendt) werden flankiert und ergänzt von der Erhellung ästhetischer Fragen anhand der "Davidsbündler-Tänze" (Schwarz-Stambke) und der zeitlich schon jenseits der Leipziger Jahre angesiedelten "Manfred"-Musik (Clement). Einem wenig beachteten Aspekt von Schumanns Tätigkeit als Redakteur der "Neuen Zeitschrift für Musik", seiner Herausgeberschaft der Musikbeilagen zur Zeitschrift, und der Stellung seiner eigenen Kompositionen in diesem Kontext widmen sich gleich zwei Aufsätze (Appel, Ozawa), während ein weiterer (Lebelt) Schumanns publizistischen Verbindungen ins ostsächsische Bautzen nachspürt. Schließlich werden zwei neuentdeckte autobiographische Texte Schumanns dokumentiert.— Aufgenommen wurden ferner zwei freie Beiträge: zur Beziehung zwischen Schumann und dem Lausitzer Dichter-Komponisten Leopold Schefer (Dreyer), und zu Schumanns Wiener Verehrer, dem Komponisten, Musikschriftsteller und zeitweiligen Hebbel-Adlatus Carl Debrois van Bruyck (Federhofer-Königs); letztere Studie erhellt auch das Wiener Umfeld um 1848/49, soweit es Schumann und die zögernde Verbreitung seiner Kompositionen betrifft.
Aktualisiert: 2023-01-16
Autor:
Bernhard R. Appel,
Jochen Clement,
Ernst J Dreyer,
Damien Ehrhardt,
Renate Federhofer-Königs,
Jochen Lebelt,
Gerd Nauhaus,
Kazuko Ozawa,
Brigitte Schwarz-Stambke,
Matthias Walz,
Matthias Wendt
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Robert Schumanns berühmter „Neue Bahnen“-Artikel ist nur der Ausgangspunkt dieses analytischen Streifzugs durch das Musikschrifttum des 19. Jahrhunderts. Mit Umsicht durchforstet der Autor Besprechungen von Kompositionen des jungen Brahms aus beiden „Lagern“, der „Neudeutschen“ wie der Gegenpartei. Er arbeitet musikalische Kritikpunkte an Brahms’ Musik dabei ebenso deutlich heraus, wie persönliche Sympathien oder Antipathien der beteiligten Rezensenten. So reflektiert die Studie nicht nur die frühe Brahms-Rezeption, sondern zugleich wesentliche Aspekte der Musikanschauung im 19. Jahrhundert allgemein.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Kommentierte Zusammenstellung der Originaldokumente der heftigen Auseinandersetzung Robert Schumanns mit dem betrügerischen Stuttgarter Vielschreiber Gustav Schilling.
Aktualisiert: 2021-12-01
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Unter den großen Komponisten der Vergangenheit war Robert Schumann besonders eng mit der Literatur verbunden. Während seiner Schaffenszeit in Düsseldorf traf er Vorarbeiten für eine umfangreiche literarische Anthologie, den von ihm so genannten "Dichtergarten für Musik".
Aktualisiert: 2019-03-15
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