Das Neue Steuerungsmodell auf Bundes- und Länderebene sowie die Neuordnung der öffentlichen Finanzkontrolle in der Bundesrepublik Deutschland.

Das Neue Steuerungsmodell auf Bundes- und Länderebene sowie die Neuordnung der öffentlichen Finanzkontrolle in der Bundesrepublik Deutschland. von Dahm,  Sabine
Bei allem Bemühen auf Bundes- und Länderebene um ein effizienteres und effektiveres Verwaltungshandeln stellt sich die Frage, ob und inwieweit das von der KGSt für den kommunalen Bereich entwickelte Neue Steuerungsmodell (NSM) auf diese beiden Ebenen übertragen werden kann. Untersucht werden die einzelnen Steuerungsinstrumente des NSM auf ihre verfassungsrechtlichen und einfachgesetzlichen Grenzen. Hierbei spielt auch das "Haushaltsfortentwicklungsgesetz" von 1998 insoweit eine besondere Rolle, als es eine teilweise sehr weitgehende Flexibilisierung des öffentlichen Haushaltsrechts und für die unmittelbare Bundesverwaltung eine interessante Neuordnung der externen Finanzkontrolle gebracht hat. Die Autorin kommt u.a. zu dem Ergebnis, daß gegen die Erweiterung der Kameralistik um die KLR und ein Controlling mit Berichtswesen keine rechtlichen Bedenken bestehen, und daß der im Rahmen der Budgetierung und der dezentralen Ressourcenverantwortung angestrebte sehr weitgehende Rückzug der Aufsichtsbehörden gegen das Demokratieprinzip verstoßen kann. Die Umstellung des Haushaltsgesetzes/-plans auf ein output- orientiertes Budget ist nur in engen Grenzen verfassungsrechtlich zulässig. Derzeit besteht ebenfalls von Verfassungs wegen kein weiterer Spielraum mehr für eine weitere Haushaltsflexibilisierung durch das NSM. Das NSM würde teilweise weitreichende Auswirkungen auf die externe und interne Finanzkontrolle auf Bundes- und Länderebene haben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Erstattungsfähigkeit behördlicher Aufwendungen in Verfahren vor den Verwaltungsgerichten.

Die Erstattungsfähigkeit behördlicher Aufwendungen in Verfahren vor den Verwaltungsgerichten. von Dietz,  Andreas
In der vorliegenden Arbeit überprüft Andreas Dietz die behördliche Prozeßvertretung unter dem Blickwinkel des "Neuen Steuerungsmodells" auf die Möglichkeiten und die Grenzen ihrer verstärkten Gebührenfinanzierung. Im ersten Teil der Arbeit erläutert der Autor die Kostenerstattung nach geltendem Recht und das "Neue Steuerungsmodell". Dabei zeigt sich, daß das "Neue Steuerungsmodell" für die Prozeßvertretung unter mehreren Gesichtspunkten anwendbar gemacht werden kann: Mängel in der Aufbau- und Ablauforganisation können ebenso aufgedeckt werden, wie mittels Budgetierung Kosten-Nutzen-Vergleiche zwischen einer Eigen- und einer Fremdvertretung gezogen werden können. Eine Kundenorientierung kann dazu dienen, die Akzeptanz von Verwaltungsentscheidungen zu steigern und Prozesse zu vermeiden. Aus dieser Bestandsaufnahme entwickelt er im zweiten Teil ein Modell für eine neue Kostenerstattung, das zu einer einfachgesetzlichen Neuregelung des § 162 Abs. 2 S. 3 VwGO führt. Im Fall des Obsiegens der Behörde im Verwaltungsprozeß wird ihr eine Kostenerstattung nach Pauschsätzen zugestanden, um ihre Kosten abzudecken. Die Kalkulation der Pauschsätze orientiert sich an Durchschnittswerten, um den Anreiz für eine effiziente Prozeßführung zu erhöhen. Dieses Modell wird schließlich in seinen verfassungsrechtlichen Kontext gestellt und insbesondere seine Vereinbarkeit mit Art. 19 Abs. 4 GG überprüft und bejaht. Ein Textvorschlag für eine Änderung des § 162 Abs. 2 S. 3 VwGO rundet die Arbeit ab.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Verwaltung der unternehmerischen Stadt

Verwaltung der unternehmerischen Stadt von Silomon-Pflug,  Felix
In der geographischen Stadtforschung steht eine Auseinandersetzung mit der Verwaltung der unternehmerischen Stadt bislang aus. Seit den 1990er Jahren werden unter dem Schlagwort New Public Management die Kriterien und Grenzen legitimen Verwaltungshandelns neu bestimmt. Im Anschluss an Michel Foucault und Nicos Poulantzas gelingt es, diese Neuordnungsprozesse über ihre technokratische Eigenlogik hinaus zu analysieren: Am Beispiel kommunaler Liegenschaftspolitik und -verwaltung in Berlin und Frankfurt am Main zeigt Felix Silomon-Pflug, wie außeradministrative Gesellschaften sowie Verwaltungsorganisation und -handeln entlang ökonomischer Prinzipien den Artikulationsraum für unternehmerische Stadtpolitiken schaffen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Verwaltung der unternehmerischen Stadt

Verwaltung der unternehmerischen Stadt von Silomon-Pflug,  Felix
In der geographischen Stadtforschung steht eine Auseinandersetzung mit der Verwaltung der unternehmerischen Stadt bislang aus. Seit den 1990er Jahren werden unter dem Schlagwort New Public Management die Kriterien und Grenzen legitimen Verwaltungshandelns neu bestimmt. Im Anschluss an Michel Foucault und Nicos Poulantzas gelingt es, diese Neuordnungsprozesse über ihre technokratische Eigenlogik hinaus zu analysieren: Am Beispiel kommunaler Liegenschaftspolitik und -verwaltung in Berlin und Frankfurt am Main zeigt Felix Silomon-Pflug, wie außeradministrative Gesellschaften sowie Verwaltungsorganisation und -handeln entlang ökonomischer Prinzipien den Artikulationsraum für unternehmerische Stadtpolitiken schaffen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Verwaltung der unternehmerischen Stadt

Verwaltung der unternehmerischen Stadt von Silomon-Pflug,  Felix
In der geographischen Stadtforschung steht eine Auseinandersetzung mit der Verwaltung der unternehmerischen Stadt bislang aus. Seit den 1990er Jahren werden unter dem Schlagwort New Public Management die Kriterien und Grenzen legitimen Verwaltungshandelns neu bestimmt. Im Anschluss an Michel Foucault und Nicos Poulantzas gelingt es, diese Neuordnungsprozesse über ihre technokratische Eigenlogik hinaus zu analysieren: Am Beispiel kommunaler Liegenschaftspolitik und -verwaltung in Berlin und Frankfurt am Main zeigt Felix Silomon-Pflug, wie außeradministrative Gesellschaften sowie Verwaltungsorganisation und -handeln entlang ökonomischer Prinzipien den Artikulationsraum für unternehmerische Stadtpolitiken schaffen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Verwaltung der unternehmerischen Stadt

Verwaltung der unternehmerischen Stadt von Silomon-Pflug,  Felix
In der geographischen Stadtforschung steht eine Auseinandersetzung mit der Verwaltung der unternehmerischen Stadt bislang aus. Seit den 1990er Jahren werden unter dem Schlagwort New Public Management die Kriterien und Grenzen legitimen Verwaltungshandelns neu bestimmt. Im Anschluss an Michel Foucault und Nicos Poulantzas gelingt es, diese Neuordnungsprozesse über ihre technokratische Eigenlogik hinaus zu analysieren: Am Beispiel kommunaler Liegenschaftspolitik und -verwaltung in Berlin und Frankfurt am Main zeigt Felix Silomon-Pflug, wie außeradministrative Gesellschaften sowie Verwaltungsorganisation und -handeln entlang ökonomischer Prinzipien den Artikulationsraum für unternehmerische Stadtpolitiken schaffen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kommunalreform in Deutschland und Japan

Kommunalreform in Deutschland und Japan von Foljanty-Jost,  Gesine
Die Reform der Kommunen steht seit Jahrzehnten in Japan und Deutschland auf der politischen Agenda und hat in beiden Ländern zu teilweise weitreichenden Veränderungen im Verhältnis von Staat und Kommunen, bzw. von Kommunen und Bürgern geführt. Chancen eröffnen sich für mehr Bürgernähe durch neue basisdemokratische Elemente in der Kommunalpolitik, wogegen die mangelnde Finanzautonomie in beiden Ländern das größte Risiko für die Modernisierung der Kommunen sein dürfte. Die Beiträge in dem Band setzen sich mit aktuellen Modernisierungstrends in den Kommunen in Deutschland und Japan auseinander. Es wird deutlich, dass sich bei aller Vergleichbarkeit der Strategien der innenpolitische Fokus in beiden Ländern unterscheidet. Während in Deutschland gegenwärtig die Schwerpunkte der Debatte auf Fragen der Ökonomisierung der Kommunen und den Wirkungen neuer Steuerungsmechanismen für die Effizienz von Kommunalpolitik liegen, sind in Japan die Dezentralisierungsreformen mit der Hoffnung auf einen Demokratisierungsschub von unten verbunden.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Starke Kommunen – wirksame Verwaltung

Starke Kommunen – wirksame Verwaltung von Kuhlmann,  Sabine, Schwab,  Oliver
Die zentralen Entwicklungslinien des Wandels von Verwaltung und lokaler Politik über die letzten Jahrzehnte im deutschen wie im internationalen Kontext thematisiert dieser Sammelband. Anlässlich des 80. Geburtstages von Hellmut Wollmann geben national und international führende Wissenschaftler einen umfassenden Überblick über zentrale Forschungsfelder und -erträge der Verwaltungs- und Kommunalforschung, die auch im Mittelpunkt seines Werkes stehen: Verwaltungsreform und Policy-Analyse, Lokale Politikforschung und Comparative Local Government sowie Politikevaluation. Die Beiträge reflektieren den „State of the Art“ sowie wesentliche Entwicklungslinien der politik- und verwaltungswissenschaftlichen Forschung der letzten Jahrzehnte. Zusammen mit den biographisch geprägten „Spurensuchen“ werden wertvolle Einblicke in die Disziplingeschichte der deutschen Politik- und Verwaltungsforschung gegeben.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Starke Kommunen – wirksame Verwaltung

Starke Kommunen – wirksame Verwaltung von Kuhlmann,  Sabine, Schwab,  Oliver
Die zentralen Entwicklungslinien des Wandels von Verwaltung und lokaler Politik über die letzten Jahrzehnte im deutschen wie im internationalen Kontext thematisiert dieser Sammelband. Anlässlich des 80. Geburtstages von Hellmut Wollmann geben national und international führende Wissenschaftler einen umfassenden Überblick über zentrale Forschungsfelder und -erträge der Verwaltungs- und Kommunalforschung, die auch im Mittelpunkt seines Werkes stehen: Verwaltungsreform und Policy-Analyse, Lokale Politikforschung und Comparative Local Government sowie Politikevaluation. Die Beiträge reflektieren den „State of the Art“ sowie wesentliche Entwicklungslinien der politik- und verwaltungswissenschaftlichen Forschung der letzten Jahrzehnte. Zusammen mit den biographisch geprägten „Spurensuchen“ werden wertvolle Einblicke in die Disziplingeschichte der deutschen Politik- und Verwaltungsforschung gegeben.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Das Neue Steuerungsmodell auf Bundes- und Länderebene sowie die Neuordnung der öffentlichen Finanzkontrolle in der Bundesrepublik Deutschland.

Das Neue Steuerungsmodell auf Bundes- und Länderebene sowie die Neuordnung der öffentlichen Finanzkontrolle in der Bundesrepublik Deutschland. von Dahm,  Sabine
Bei allem Bemühen auf Bundes- und Länderebene um ein effizienteres und effektiveres Verwaltungshandeln stellt sich die Frage, ob und inwieweit das von der KGSt für den kommunalen Bereich entwickelte Neue Steuerungsmodell (NSM) auf diese beiden Ebenen übertragen werden kann. Untersucht werden die einzelnen Steuerungsinstrumente des NSM auf ihre verfassungsrechtlichen und einfachgesetzlichen Grenzen. Hierbei spielt auch das "Haushaltsfortentwicklungsgesetz" von 1998 insoweit eine besondere Rolle, als es eine teilweise sehr weitgehende Flexibilisierung des öffentlichen Haushaltsrechts und für die unmittelbare Bundesverwaltung eine interessante Neuordnung der externen Finanzkontrolle gebracht hat. Die Autorin kommt u.a. zu dem Ergebnis, daß gegen die Erweiterung der Kameralistik um die KLR und ein Controlling mit Berichtswesen keine rechtlichen Bedenken bestehen, und daß der im Rahmen der Budgetierung und der dezentralen Ressourcenverantwortung angestrebte sehr weitgehende Rückzug der Aufsichtsbehörden gegen das Demokratieprinzip verstoßen kann. Die Umstellung des Haushaltsgesetzes/-plans auf ein output- orientiertes Budget ist nur in engen Grenzen verfassungsrechtlich zulässig. Derzeit besteht ebenfalls von Verfassungs wegen kein weiterer Spielraum mehr für eine weitere Haushaltsflexibilisierung durch das NSM. Das NSM würde teilweise weitreichende Auswirkungen auf die externe und interne Finanzkontrolle auf Bundes- und Länderebene haben.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Erstattungsfähigkeit behördlicher Aufwendungen in Verfahren vor den Verwaltungsgerichten.

Die Erstattungsfähigkeit behördlicher Aufwendungen in Verfahren vor den Verwaltungsgerichten. von Dietz,  Andreas
In der vorliegenden Arbeit überprüft Andreas Dietz die behördliche Prozeßvertretung unter dem Blickwinkel des "Neuen Steuerungsmodells" auf die Möglichkeiten und die Grenzen ihrer verstärkten Gebührenfinanzierung. Im ersten Teil der Arbeit erläutert der Autor die Kostenerstattung nach geltendem Recht und das "Neue Steuerungsmodell". Dabei zeigt sich, daß das "Neue Steuerungsmodell" für die Prozeßvertretung unter mehreren Gesichtspunkten anwendbar gemacht werden kann: Mängel in der Aufbau- und Ablauforganisation können ebenso aufgedeckt werden, wie mittels Budgetierung Kosten-Nutzen-Vergleiche zwischen einer Eigen- und einer Fremdvertretung gezogen werden können. Eine Kundenorientierung kann dazu dienen, die Akzeptanz von Verwaltungsentscheidungen zu steigern und Prozesse zu vermeiden. Aus dieser Bestandsaufnahme entwickelt er im zweiten Teil ein Modell für eine neue Kostenerstattung, das zu einer einfachgesetzlichen Neuregelung des § 162 Abs. 2 S. 3 VwGO führt. Im Fall des Obsiegens der Behörde im Verwaltungsprozeß wird ihr eine Kostenerstattung nach Pauschsätzen zugestanden, um ihre Kosten abzudecken. Die Kalkulation der Pauschsätze orientiert sich an Durchschnittswerten, um den Anreiz für eine effiziente Prozeßführung zu erhöhen. Dieses Modell wird schließlich in seinen verfassungsrechtlichen Kontext gestellt und insbesondere seine Vereinbarkeit mit Art. 19 Abs. 4 GG überprüft und bejaht. Ein Textvorschlag für eine Änderung des § 162 Abs. 2 S. 3 VwGO rundet die Arbeit ab.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Erstattungsfähigkeit behördlicher Aufwendungen in Verfahren vor den Verwaltungsgerichten.

Die Erstattungsfähigkeit behördlicher Aufwendungen in Verfahren vor den Verwaltungsgerichten. von Dietz,  Andreas
In der vorliegenden Arbeit überprüft Andreas Dietz die behördliche Prozeßvertretung unter dem Blickwinkel des "Neuen Steuerungsmodells" auf die Möglichkeiten und die Grenzen ihrer verstärkten Gebührenfinanzierung. Im ersten Teil der Arbeit erläutert der Autor die Kostenerstattung nach geltendem Recht und das "Neue Steuerungsmodell". Dabei zeigt sich, daß das "Neue Steuerungsmodell" für die Prozeßvertretung unter mehreren Gesichtspunkten anwendbar gemacht werden kann: Mängel in der Aufbau- und Ablauforganisation können ebenso aufgedeckt werden, wie mittels Budgetierung Kosten-Nutzen-Vergleiche zwischen einer Eigen- und einer Fremdvertretung gezogen werden können. Eine Kundenorientierung kann dazu dienen, die Akzeptanz von Verwaltungsentscheidungen zu steigern und Prozesse zu vermeiden. Aus dieser Bestandsaufnahme entwickelt er im zweiten Teil ein Modell für eine neue Kostenerstattung, das zu einer einfachgesetzlichen Neuregelung des § 162 Abs. 2 S. 3 VwGO führt. Im Fall des Obsiegens der Behörde im Verwaltungsprozeß wird ihr eine Kostenerstattung nach Pauschsätzen zugestanden, um ihre Kosten abzudecken. Die Kalkulation der Pauschsätze orientiert sich an Durchschnittswerten, um den Anreiz für eine effiziente Prozeßführung zu erhöhen. Dieses Modell wird schließlich in seinen verfassungsrechtlichen Kontext gestellt und insbesondere seine Vereinbarkeit mit Art. 19 Abs. 4 GG überprüft und bejaht. Ein Textvorschlag für eine Änderung des § 162 Abs. 2 S. 3 VwGO rundet die Arbeit ab.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Neue Steuerungsmodell auf Bundes- und Länderebene sowie die Neuordnung der öffentlichen Finanzkontrolle in der Bundesrepublik Deutschland.

Das Neue Steuerungsmodell auf Bundes- und Länderebene sowie die Neuordnung der öffentlichen Finanzkontrolle in der Bundesrepublik Deutschland. von Dahm,  Sabine
Bei allem Bemühen auf Bundes- und Länderebene um ein effizienteres und effektiveres Verwaltungshandeln stellt sich die Frage, ob und inwieweit das von der KGSt für den kommunalen Bereich entwickelte Neue Steuerungsmodell (NSM) auf diese beiden Ebenen übertragen werden kann. Untersucht werden die einzelnen Steuerungsinstrumente des NSM auf ihre verfassungsrechtlichen und einfachgesetzlichen Grenzen. Hierbei spielt auch das "Haushaltsfortentwicklungsgesetz" von 1998 insoweit eine besondere Rolle, als es eine teilweise sehr weitgehende Flexibilisierung des öffentlichen Haushaltsrechts und für die unmittelbare Bundesverwaltung eine interessante Neuordnung der externen Finanzkontrolle gebracht hat. Die Autorin kommt u.a. zu dem Ergebnis, daß gegen die Erweiterung der Kameralistik um die KLR und ein Controlling mit Berichtswesen keine rechtlichen Bedenken bestehen, und daß der im Rahmen der Budgetierung und der dezentralen Ressourcenverantwortung angestrebte sehr weitgehende Rückzug der Aufsichtsbehörden gegen das Demokratieprinzip verstoßen kann. Die Umstellung des Haushaltsgesetzes/-plans auf ein output- orientiertes Budget ist nur in engen Grenzen verfassungsrechtlich zulässig. Derzeit besteht ebenfalls von Verfassungs wegen kein weiterer Spielraum mehr für eine weitere Haushaltsflexibilisierung durch das NSM. Das NSM würde teilweise weitreichende Auswirkungen auf die externe und interne Finanzkontrolle auf Bundes- und Länderebene haben.
Aktualisiert: 2023-05-15
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IT-Infrastructure Library (ITIL) für die Kommunalverwaltung unter besonderer Berücksichtigung der kleinen und mittleren Gemeinden in Baden-Württemberg

IT-Infrastructure Library (ITIL) für die Kommunalverwaltung unter besonderer Berücksichtigung der kleinen und mittleren Gemeinden in Baden-Württemberg von Völker,  Jan Christoph
Die Kommunalverwaltung nimmt aufgrund ihrer Einwohner- und Bürgernähe eine Vorreiterrolle in der Verwaltungsmodernisierung wahr. Die Dienstleistungsorientierung der Verwaltungsprozesse kann sie nur durch eine entsprechend ausgerichtete IT-Organisation erreichen. Ein Rahmenwerk zur Ausrichtung der IT-Organisation auf diese Ziele kann die IT Infrastructure Library (ITIL) als De-facto-Standard für IT-Service Management sein. Nach Darstellung relevanter Kontextfaktoren und dann der ITIL wird die Rolle der IT in der öffentlichen Verwaltung allgemein sowie speziell in den Ansätzen zur Verwaltungsmodernisierung (Neues Steuerungsmodell, E-Government) untersucht, und so die Wechselwirkung zwischen Zielen, Standards sowie Begriffen der ITIL und der Verwaltungsmodernisierungsansätze herausgearbeitet. Auf dieser Basis werden mit Hilfe von Interviews, einer IT-Reifegraduntersuchung in ausgewählten Kommunalverwaltungen Baden-Württembergs sowie einer Online-Befragung Aussagen zum Stand der ITIL-Implementierung getroffen. Hieraus folgen Empfehlungen für die Umsetzung der ITIL in IT-Organisationen kleinerer und mittlerer Gemeinden, auch bezüglich der aktuellen Gestaltung kommunaler Produktpläne hinsichtlich der IT.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Verwaltung der unternehmerischen Stadt

Verwaltung der unternehmerischen Stadt von Silomon-Pflug,  Felix
In der geographischen Stadtforschung steht eine Auseinandersetzung mit der Verwaltung der unternehmerischen Stadt bislang aus. Seit den 1990er Jahren werden unter dem Schlagwort New Public Management die Kriterien und Grenzen legitimen Verwaltungshandelns neu bestimmt. Im Anschluss an Michel Foucault und Nicos Poulantzas gelingt es, diese Neuordnungsprozesse über ihre technokratische Eigenlogik hinaus zu analysieren: Am Beispiel kommunaler Liegenschaftspolitik und -verwaltung in Berlin und Frankfurt am Main zeigt Felix Silomon-Pflug, wie außeradministrative Gesellschaften sowie Verwaltungsorganisation und -handeln entlang ökonomischer Prinzipien den Artikulationsraum für unternehmerische Stadtpolitiken schaffen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Verwaltung der unternehmerischen Stadt

Verwaltung der unternehmerischen Stadt von Silomon-Pflug,  Felix
In der geographischen Stadtforschung steht eine Auseinandersetzung mit der Verwaltung der unternehmerischen Stadt bislang aus. Seit den 1990er Jahren werden unter dem Schlagwort New Public Management die Kriterien und Grenzen legitimen Verwaltungshandelns neu bestimmt. Im Anschluss an Michel Foucault und Nicos Poulantzas gelingt es, diese Neuordnungsprozesse über ihre technokratische Eigenlogik hinaus zu analysieren: Am Beispiel kommunaler Liegenschaftspolitik und -verwaltung in Berlin und Frankfurt am Main zeigt Felix Silomon-Pflug, wie außeradministrative Gesellschaften sowie Verwaltungsorganisation und -handeln entlang ökonomischer Prinzipien den Artikulationsraum für unternehmerische Stadtpolitiken schaffen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Verwaltung der unternehmerischen Stadt

Verwaltung der unternehmerischen Stadt von Silomon-Pflug,  Felix
In der geographischen Stadtforschung steht eine Auseinandersetzung mit der Verwaltung der unternehmerischen Stadt bislang aus. Seit den 1990er Jahren werden unter dem Schlagwort New Public Management die Kriterien und Grenzen legitimen Verwaltungshandelns neu bestimmt. Im Anschluss an Michel Foucault und Nicos Poulantzas gelingt es, diese Neuordnungsprozesse über ihre technokratische Eigenlogik hinaus zu analysieren: Am Beispiel kommunaler Liegenschaftspolitik und -verwaltung in Berlin und Frankfurt am Main zeigt Felix Silomon-Pflug, wie außeradministrative Gesellschaften sowie Verwaltungsorganisation und -handeln entlang ökonomischer Prinzipien den Artikulationsraum für unternehmerische Stadtpolitiken schaffen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Verwaltung der unternehmerischen Stadt

Verwaltung der unternehmerischen Stadt von Silomon-Pflug,  Felix
In der geographischen Stadtforschung steht eine Auseinandersetzung mit der Verwaltung der unternehmerischen Stadt bislang aus. Seit den 1990er Jahren werden unter dem Schlagwort New Public Management die Kriterien und Grenzen legitimen Verwaltungshandelns neu bestimmt. Im Anschluss an Michel Foucault und Nicos Poulantzas gelingt es, diese Neuordnungsprozesse über ihre technokratische Eigenlogik hinaus zu analysieren: Am Beispiel kommunaler Liegenschaftspolitik und -verwaltung in Berlin und Frankfurt am Main zeigt Felix Silomon-Pflug, wie außeradministrative Gesellschaften sowie Verwaltungsorganisation und -handeln entlang ökonomischer Prinzipien den Artikulationsraum für unternehmerische Stadtpolitiken schaffen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Public Corporate Governance kommunaler Unternehmen

Public Corporate Governance kommunaler Unternehmen von Weiser-Saulin,  Eric
Public Corporate Governance kommunaler Unternehmen ist ein Konzept der Unternehmenssteuerung- und Kontrolle, das in der kommunalen Praxis bereits Anwendung findet, sich jedoch noch nicht umfassend als Steuerungskonzept in den Kommunen etabliert hat. Das Werk stellt die rechtlichen Grundlagen dieses Konzepts dar und zeigt die Hemmnisse auf, die diesem rechtlich und tatsächlich entgegenstehen. Mit dem entwickelten Musterkodex für die Kommunen in Baden-Württemberg wird ein praktischer Lösungsansatz vorgestellt, mittels dessen eine einheitliche Public Corporate Governance in privatrechtlich und öffentlich-rechtlich verfassten kommunalen Unternehmen ohne großen Aufwand implementiert werden kann.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Public Corporate Governance kommunaler Unternehmen

Public Corporate Governance kommunaler Unternehmen von Weiser-Saulin,  Eric
Public Corporate Governance kommunaler Unternehmen ist ein Konzept der Unternehmenssteuerung- und Kontrolle, das in der kommunalen Praxis bereits Anwendung findet, sich jedoch noch nicht umfassend als Steuerungskonzept in den Kommunen etabliert hat. Das Werk stellt die rechtlichen Grundlagen dieses Konzepts dar und zeigt die Hemmnisse auf, die diesem rechtlich und tatsächlich entgegenstehen. Mit dem entwickelten Musterkodex für die Kommunen in Baden-Württemberg wird ein praktischer Lösungsansatz vorgestellt, mittels dessen eine einheitliche Public Corporate Governance in privatrechtlich und öffentlich-rechtlich verfassten kommunalen Unternehmen ohne großen Aufwand implementiert werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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