Haifische kommen nicht an Land

Haifische kommen nicht an Land von Bruder,  Karin
Joaquín ist zwölf und ziemlich pfiffig, aber in der Schule war er nie. Er hätte auch gar keine Zeit dazu wegen seiner vielen Jobs. Er arbeitet als Kaffeepflücker, Mangoverkäufer und Friedhofsgärtner, und ohne sein Geld käme die Familie kaum über die Runden. Joaquín lebt auf Ometepe, einer Insel im Nicaraguasee. Das Ufer ist sein Tellerrand, über den er nie hinaus geblickt hat. So sagt das jedenfalls Rosa, dieses Mädchen aus Deutschland, das er auf einigermaßen abenteuerliche Weise kennengelernt hat. Rosa hat schon die ganze Welt bereist, sie hat Geldscheine in den Hosentaschen, sehr blonde Haare und Augen so hell wie ein See. Joaquín ist fasziniert - auch von der Aussicht, ein wenig von Rosa zu profitiren. So ergattert er einen Traumjob bei ihrem Vater, der als Ethnologe das Leben auf der Insel erforscht und Interviews gegen Bezahlung führt. Joaquín steht begeistert Rede und Antwort und im Überschwang erfindet er auch ein bisschen was dazu. Bis Antonio, der Sohn des Hoteliers, ihn bei Rosa anschwärzt. Tief gekränkt von den Zweifeln an seiner Rechtschaffenheit, will er nur noch weg von Ometepe! Joaquín büxt aus und macht Erfahrungen, die sein Leben verändern.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Haifische kommen nicht an Land

Haifische kommen nicht an Land von Bruder,  Karin
Joaquín ist zwölf und ziemlich pfiffig, aber in der Schule war er nie. Er hätte auch gar keine Zeit dazu wegen seiner vielen Jobs. Er arbeitet als Kaffeepflücker, Mangoverkäufer und Friedhofsgärtner, und ohne sein Geld käme die Familie kaum über die Runden. Joaquín lebt auf Ometepe, einer Insel im Nicaraguasee. Das Ufer ist sein Tellerrand, über den er nie hinaus geblickt hat. So sagt das jedenfalls Rosa, dieses Mädchen aus Deutschland, das er auf einigermaßen abenteuerliche Weise kennengelernt hat. Rosa hat schon die ganze Welt bereist, sie hat Geldscheine in den Hosentaschen, sehr blonde Haare und Augen so hell wie ein See. Joaquín ist fasziniert - auch von der Aussicht, ein wenig von Rosa zu profitiren. So ergattert er einen Traumjob bei ihrem Vater, der als Ethnologe das Leben auf der Insel erforscht und Interviews gegen Bezahlung führt. Joaquín steht begeistert Rede und Antwort und im Überschwang erfindet er auch ein bisschen was dazu. Bis Antonio, der Sohn des Hoteliers, ihn bei Rosa anschwärzt. Tief gekränkt von den Zweifeln an seiner Rechtschaffenheit, will er nur noch weg von Ometepe! Joaquín büxt aus und macht Erfahrungen, die sein Leben verändern.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Haifische kommen nicht an Land

Haifische kommen nicht an Land von Bruder,  Karin
Joaquín ist zwölf und ziemlich pfiffig, aber in der Schule war er nie. Er hätte auch gar keine Zeit dazu wegen seiner vielen Jobs. Er arbeitet als Kaffeepflücker, Mangoverkäufer und Friedhofsgärtner, und ohne sein Geld käme die Familie kaum über die Runden. Joaquín lebt auf Ometepe, einer Insel im Nicaraguasee. Das Ufer ist sein Tellerrand, über den er nie hinaus geblickt hat. So sagt das jedenfalls Rosa, dieses Mädchen aus Deutschland, das er auf einigermaßen abenteuerliche Weise kennengelernt hat. Rosa hat schon die ganze Welt bereist, sie hat Geldscheine in den Hosentaschen, sehr blonde Haare und Augen so hell wie ein See. Joaquín ist fasziniert - auch von der Aussicht, ein wenig von Rosa zu profitiren. So ergattert er einen Traumjob bei ihrem Vater, der als Ethnologe das Leben auf der Insel erforscht und Interviews gegen Bezahlung führt. Joaquín steht begeistert Rede und Antwort und im Überschwang erfindet er auch ein bisschen was dazu. Bis Antonio, der Sohn des Hoteliers, ihn bei Rosa anschwärzt. Tief gekränkt von den Zweifeln an seiner Rechtschaffenheit, will er nur noch weg von Ometepe! Joaquín büxt aus und macht Erfahrungen, die sein Leben verändern.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Haifische kommen nicht an Land

Haifische kommen nicht an Land von Bruder,  Karin
Joaquín ist zwölf und ziemlich pfiffig, aber in der Schule war er nie. Er hätte auch gar keine Zeit dazu wegen seiner vielen Jobs. Er arbeitet als Kaffeepflücker, Mangoverkäufer und Friedhofsgärtner, und ohne sein Geld käme die Familie kaum über die Runden. Joaquín lebt auf Ometepe, einer Insel im Nicaraguasee. Das Ufer ist sein Tellerrand, über den er nie hinaus geblickt hat. So sagt das jedenfalls Rosa, dieses Mädchen aus Deutschland, das er auf einigermaßen abenteuerliche Weise kennengelernt hat. Rosa hat schon die ganze Welt bereist, sie hat Geldscheine in den Hosentaschen, sehr blonde Haare und Augen so hell wie ein See. Joaquín ist fasziniert - auch von der Aussicht, ein wenig von Rosa zu profitiren. So ergattert er einen Traumjob bei ihrem Vater, der als Ethnologe das Leben auf der Insel erforscht und Interviews gegen Bezahlung führt. Joaquín steht begeistert Rede und Antwort und im Überschwang erfindet er auch ein bisschen was dazu. Bis Antonio, der Sohn des Hoteliers, ihn bei Rosa anschwärzt. Tief gekränkt von den Zweifeln an seiner Rechtschaffenheit, will er nur noch weg von Ometepe! Joaquín büxt aus und macht Erfahrungen, die sein Leben verändern.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Unterwegs in Nicaragua – Und Esmeralda tanzte

Unterwegs in Nicaragua – Und Esmeralda tanzte von Höhn,  Michael, Höhn,  Monika
Die Regale in unseren Arbeitszimmern sind voll mit Aktenordnern und Erinnerungsbüchern. Nicaragua steht auf den Aktendeckeln mit Großbuchstaben. Dicht nebeneinander und prall gefüllt mit Notizen aus 14 Jahren Nicaraguareisen und Projektarbeit auf der Insel Ometepe im Großen Nicaraguasee. Eingeklebte Zettel, Eintrittskarten von Besuchen und Fahrten, Visitenkarten mit Adressen neuer Bekanntschaften. Grüße und kleine Notizen finden wir darunter wieder. Alles erinnert uns an die Menschen, die uns in diesen Jahren begegnet sind. Manche Erinnerungen haben wir auf Einwickelpapier oder Papiertüchern festgehalten, die zum Teil vergilbt und verknittert und kaum noch lesbar sind. Im Flugzeug geschrieben, auf der Ladefläche einer Camionetta auf einer holprigen Vulkanpiste notiert, in einem Einbaumboot während einer Flussfahrt festgehalten. Unter einer Plastikplane sitzend während eines tropischen Regengusses. Auch Tagebuchnotizen nach Deutschland finden sich wieder, die Monika von ihrem mehrmonatigem Aufenthalt auf Ometepe, wenige Wochen vor dem Hurrikan Mitch, nach Deutschland gefaxt hat. Es fällt uns nicht leicht, die Zettel mit den kurzen Skizzen und bruchstückhaften Sätzen, auszusortieren und in den Abfallkorb zu werfen. Jetzt, wo wir sie in den Händen halten, werden sie wieder ganz lebendig: Es sind die Menschen in ihrem Lebensalltag, denen wir begegnet sind. Wir durften sie fotografieren und ihre Geschichten aufschreiben. Die Geschichten der Kinder von der Straße, die der Frauen bei ihrer mühevollen täglichen Arbeit, die der Männer in den Reisfeldern, in den Kaffeeplantagen und in den Melonenfeldern. Die Erlebnisse während unserer Reisen mit unserem Freund Alcides Flores Guillén, der uns bei so manch abenteuerlicher Fahrt begleitet hat und immer als kundiger Gesprächspartner zur Verfügung stand. Dabei wurde uns Nicaragua greifbarer und sehr lebendig, dieses geschichtsträchtige Land mit seinen Naturkatastrophen, den erbitterten Kämpfen für seine Unabhängigkeit, den Bürgerkriegen und politischen Auseinandersetzungen, und vor allem seinen liebenswürdigen Menschen. So haben sich unsere Notizen und alles, was wir gesammelt haben, wie Puzzleteile aneinander gereiht und wir haben sie zu Geschichten zusammengefügt. Viele Kinder von damals sind inzwischen Mütter und Väter und haben ihre eigene Familie, einige sind fortgezogen, manche sind auch verstorben. Bei unseren Lesungen, die wir beide in Kindergärten, Schulen, im Berufskolleg und in Kirchengemeinden durchführen, ist uns bewusst geworden, wie wenig bekannt das kleine mittelamerikanische Land Nicaragua ist. Öfter fragte man uns, ob wir denn in diesem Jahr wieder nach Afrika reisten. Vermutlich verwechselten sie Nicaragua mit Nigeria. Wir haben seit unserem ersten Aufenthalt 1993 auf der Insel Ometepe Geschichten mitgebracht. Es sind freudige, auch traurige Erlebnisse, von denen wir bei unseren Vorträgen erzählen. Und es sind sehr unterschiedliche Menschen, die sich für das zweitärmste Land Mittelamerikas zu interessieren beginnen. Landfrauen ebenso wie Friseurinnen, Bauleute und Ärzte, Frauen und Männer, Schülerinnen und Schüler. Und es ist vor allem auch unser kleiner blauer Nicaragua-Koffer, der große Neugier weckt. Zum Riechen und Schmecken, zum Sehen und Anfassen haben wir Gegenstände aus Nicaragua mitgebracht. Die großen Samen zum Beispiel vom feuerrot blühenden Malinchebaum, die aussehen wie getrocknete, dunkelbraune lange Bohnen. In einigen Kindergärten werden sie von den Kindern bei der frühmusikalischen Erziehung als Rasseln benutzt. Oder die Kakaofrucht, die unmittelbar am Baumstamm wächst. Wer hat schon einmal versucht, eine Kakaobohne selbst zu rösten? Das Wort Kakao stammt übrigens aus dem nahuatl, der Sprache, die auch die indigenen Vorfahren der Menschen auf der Insel Ometepe gesprochen haben. Sie nannten die Kakaobohnen cacahuatl. Die Spanier machten später cacao daraus. Die vitaminreiche Marañon-Frucht, an deren Spitze die bekannte Cashewnuss hängt. Die Frucht ist pinkrot und ihr Fleisch zieht einem das Wasser im Mund zusammen. Warum sind die Cashewnüsse wohl so teuer? Wer hat schon einmal das rote Fruchtfleisch der Kaffeebohne probiert oder auf einem Foto die kleine weiße Kaffeeblüte betrachtet oder ungerösteten Kaffee in die Hand genommen? Auch das Arbeitsgerät der Campesinos stößt auf großes Interesse und wir konnten die machete, die aussieht wie ein langes Schwert, mit ihrer ungeschärften Klinge mit nach Deutschland bringen. Auch wenn die Zollbeamten am Flughafen merkwürdig guckten. Einen Block dulce haben wir mitgebracht, der unter dem Begriff Melasse auch bei uns bekannt ist. Es ist Rohzucker, den es in der pulverisierten Form vor allem in den Eine-Welt-Läden zu kaufen gibt. Auch Blechdosen haben wir in unseren Koffern transportiert. Früher enthielten sie Trockenmilch oder Mais oder Erbsen. Heute steckt ein kleiner Stofflappen im Deckel. Die Dose wird mit Kerosin gefüllt und dient den Menschen auf dem Land als candil, Lichtquelle in der Hütte, da wo es kein elektrisches Licht gibt. Wir haben sie auf Weihnachtsmärkten und in Schulen als „Licht der Armen“ verkauft und konnten gleichzeitig etwas über das Leben der Menschen auf der Insel erzählen. Bei unserem ersten Besuch der Insel Ometepe 1993 entstand das Ometepe-Projekt Nicaragua, das wir am Schluss dieses Buches noch genauer beschreiben.
Aktualisiert: 2020-12-07
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