Ossian [angebl. Verf.]; James MacPherson: Die Gedichte Ossian’s / Ossian [angebl. Verf.]; James MacPherson: Die Gedichte Ossian’s. Band 1-3

Ossian [angebl. Verf.]; James MacPherson: Die Gedichte Ossian’s / Ossian [angebl. Verf.]; James MacPherson: Die Gedichte Ossian’s. Band 1-3 von Ahlwardt,  Christian Wilhelm, MacPherson,  James, Ossian [angebl. Verf.]
Frontmatter -- Vorrede zur ersten Ausgabe -- Einleitung -- Fingal -- Cath Lodun -- Conluch und Cuthon -- Verzeichnis sämtlicher im ersten Bande vorkommender Eigennamen, deren Aussprache vom Deutschen abweicht -- Front Matter 2 -- Temora -- Oinamorul -- Golnadona -- Croma -- Calthon und Colmala -- Verzeichniß sämmtlicher im zweiten Bande vorkommender Eigennamen, deren Aussprache vom Deutschen abweicht -- Front Matter 3 -- Carthon -- Comala -- Carrig-thura -- Lalhmon -- Oithona -- Der Krieg mit Caros -- Cathlin von Clutha -- Sulmalla von Lumon -- Der Krieg von Innsthona -- Die Lieder von Selma -- Cuchullin's Tod -- Darbul -- Die Schlacht von Lora -- Barthona -- Verzeichniß sämmtlicher im dritten Bande vorkommender Eigennamen, deren Aussprache vom Deutschen abweicht
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Erfindung des Nordens

Die Erfindung des Nordens von Brunner,  Bernd
Der Norden: Mythos und SehnsuchtsortBernd Brunner erkundet die Kulturgeschichte einer Himmelsrichtung. Für die einen eisgefrorenes Niemandsland voll kampflustiger Wikinger, für die anderen Wiege der Zivilisation: Der Norden war schon immer Projektionsfläche für allerlei Fantasien. Bernd Brunner beleuchtet, wie sich das Bild des Nordens über die Jahrhunderte gewandelt hat. Lange erschöpfte sich das, was man über den Norden zu wissen glaubte, in Gerüchten und obskuren Reiseberichten – barbarische Wikingerhorden, ewiges Eis und unwirtliche Landschaften prägten viele Jahrhunderte das Bild. Doch die Wahrnehmung änderte sich, spätestens ab dem 18. Jahrhundert, als etwa das Interesse an nordischer Mythologie erwachte und Werke wie die Edda und Ossians Dichtungen als nördliche Gegenstücke zu antiken griechischen Schriften gelesen wurden – sowohl von den von der »reinen Urkraft des Nordens« angetanen Romantikern als auch jenen, die sich mehr zur Klassik hingezogen fühlten. Aus dieser Faszination entstand auch die Theorie, dass die »Urheimat der Germanen« im Norden liege (und Helgoland die Hauptstadt von Atlantis sei) – eine Idee, die in der kultischen Verehrung alles Nordischen durch die Nazis einen irregeleiteten Höhepunkt fand. Bernd Brunner unternimmt einen faszinierenden Streifzug durch Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Was er dabei zusammenträgt, reicht von den Wikingern bis zu IKEA und von Eiszeitrelikten bis zu schmelzenden Gletschern, wirft einen spannenden Blick auf wagemutige Forschungsexpeditionen wie auf allerlei bizarre Auswüchse – und verändert damit nicht nur den Blick nach Norden, sondern den Blick auf die Welt.
Aktualisiert: 2023-05-10
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George Augustus Wallis

George Augustus Wallis von Pfarr,  Ulrich
George August Wallis‘ (geboren 1761 in Merton bei London- gestorben 1847 in Florenz) Œuvre ist bestimmt von zumeist großformatigen Landschaften, die von einer intensiven Beschäftigung mit der Natur und deren Wirkung durch und auf den Betrachter zeugen. Sein Schaffen fällt in eine Zeit des lebhaften Diskurses um die Stellung der Landschaft innerhalb der Gattung der Malerei. Zugleich bekunden seine Darstellungen eine Hinwendung zur Autonomisierung der Zeichnung, die lange gegenüber der Malerei zurückzutreten hatte. Wie viele seiner Künstlerkollegen faszinierte ihn Italien, das, bis auf wenige Jahre der Reisen, zeitlebens seine Heimat bleiben sollte. Die Vergänglichkeit der antiken Ruinen und der Natur in Form von verfallenen Bauwerken und maroden Bäumen bestimmen immer wieder Wallis‘ Kompositionen. Die Architektur selbst tritt dabei häufig zugunsten der Natur in den Hintergrund. Auch der immer lauter werdenden Forderung des ausklingenden 18. und frühen 19. Jahrhunderts nach rauer, authentischer Natur verleiht er bildhaft Ausdruck. So entstanden Darstellungen von (bewusst) verwilderten Parks, urtümlichen Quellen, Grotten und Felsformationen. Trotz scheinbarer Authentizität im Hinblick auf eine genaue Abbildung der Landschaft, greift Wallis zugunsten des Ausdrucks ordnend ein. Die Linie behauptet sich und immer wieder weicht die Detailtreue einer stimmungsvollen Skizzenhaftigkeit. Figuren spielen innerhalb der Werke hingegen nur selten und am Rande eine Rolle. Doch selbst in der Absenz von identifikationsstiftenden Staffagen wird der Betrachter durch kompositorische Zugänge mit einbezogen. Ein neuartiges Naturverständnis innerhalb der Philosophie, Literatur und der wissenschaftlichen Erforschung bestimmte zunehmend Wallis‘ Landschaftsdarstellungen und lassen eine Genese nachvollziehen. Auf die sukzessive Loslösung von barocken Vorbildern folgte eine Hinwendung zum klassizistischen Ideal einer erhabenen Antike hin zu einer Einheit von Kunst und Natur. Schließlich greift der Künstler immer freier komponierend auf tradierte Elemente zurück und erweitert sie um solche eines empfindsamen, subjektiven romantischen Naturbegriffes. Jene Vielschichtigkeit innerhalb des künstlerischen Ausdrucks lässt sich nicht zuletzt auf den intensiven Austausch mit Künstlern und Schriftstellern unterschiedlichster Geistesströmungen zurückführen, denen er zumeist in Rom begegnete. Zu diesem Kreis zählten beispielsweise die deutschen Maler Gottlieb Schick (1776-1812) oder Johann Christian Reinhart (1761-1841), die sich gleichermaßen in einem Übergang vom Klassizismus zur Romantik bewegten, sowie der dänische Bildhauer Berthel Thorvaldsen (1770-1844), der die Staffagefiguren in einigen von Wallis‘ Werken ergänzte. Doch auch Wallis wirkte seinerseits auf seine Zeitgenossen ein. Gerade in Heidelberg, wo er von 1827 bis 1817 weilte, regte er durch seinen eigenen Zugang zur Landschaft in der Kunst eine ganze Generation junger Romantiker an, das traditionelle Verständnis von Kunst im Lichte der romantischen Entwicklungen neu zu denken. Dass Wallis heute in den Museen und in der Kunstgeschichte wenig präsent ist, mag auch an den vielen verlorenen Gemälden liegen. Doch in seinen Zeichnungen ist er noch greifbar und gerade eine Sammlung wie die präsentierte, verdeutlicht den hohen Stellenwert, den Wallis in seiner Zeit zurecht innehatte. Hier lassen sich das Kunstwollen und die ideellen Beweggründe des Künstlers deutlich verfolgen. Darüber hinaus zeugen gerade die großformatigen Zeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers von einem ausgeprägten Kompositionsbewusstsein, das die Zeichnungen zu eindrucksvollen und vollwertigen Bildwerken werden lässt.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Ossian [angebl. Verf.]; James MacPherson: Die Gedichte Ossian’s / Ossian [angebl. Verf.]; James MacPherson: Die Gedichte Ossian’s. Band 1-3

Ossian [angebl. Verf.]; James MacPherson: Die Gedichte Ossian’s / Ossian [angebl. Verf.]; James MacPherson: Die Gedichte Ossian’s. Band 1-3 von Ahlwardt,  Christian Wilhelm, MacPherson,  James, Ossian [angebl. Verf.]
Frontmatter -- Vorrede zur ersten Ausgabe -- Einleitung -- Fingal -- Cath Lodun -- Conluch und Cuthon -- Verzeichnis sämtlicher im ersten Bande vorkommender Eigennamen, deren Aussprache vom Deutschen abweicht -- Front Matter 2 -- Temora -- Oinamorul -- Golnadona -- Croma -- Calthon und Colmala -- Verzeichniß sämmtlicher im zweiten Bande vorkommender Eigennamen, deren Aussprache vom Deutschen abweicht -- Front Matter 3 -- Carthon -- Comala -- Carrig-thura -- Lalhmon -- Oithona -- Der Krieg mit Caros -- Cathlin von Clutha -- Sulmalla von Lumon -- Der Krieg von Innsthona -- Die Lieder von Selma -- Cuchullin's Tod -- Darbul -- Die Schlacht von Lora -- Barthona -- Verzeichniß sämmtlicher im dritten Bande vorkommender Eigennamen, deren Aussprache vom Deutschen abweicht
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Erfindung des Nordens

Die Erfindung des Nordens von Brunner,  Bernd
Der Norden: Mythos und SehnsuchtsortBernd Brunner erkundet die Kulturgeschichte einer Himmelsrichtung. Für die einen eisgefrorenes Niemandsland voll kampflustiger Wikinger, für die anderen Wiege der Zivilisation: Der Norden war schon immer Projektionsfläche für allerlei Fantasien. Bernd Brunner beleuchtet, wie sich das Bild des Nordens über die Jahrhunderte gewandelt hat. Lange erschöpfte sich das, was man über den Norden zu wissen glaubte, in Gerüchten und obskuren Reiseberichten – barbarische Wikingerhorden, ewiges Eis und unwirtliche Landschaften prägten viele Jahrhunderte das Bild. Doch die Wahrnehmung änderte sich, spätestens ab dem 18. Jahrhundert, als etwa das Interesse an nordischer Mythologie erwachte und Werke wie die Edda und Ossians Dichtungen als nördliche Gegenstücke zu antiken griechischen Schriften gelesen wurden – sowohl von den von der »reinen Urkraft des Nordens« angetanen Romantikern als auch jenen, die sich mehr zur Klassik hingezogen fühlten. Aus dieser Faszination entstand auch die Theorie, dass die »Urheimat der Germanen« im Norden liege (und Helgoland die Hauptstadt von Atlantis sei) – eine Idee, die in der kultischen Verehrung alles Nordischen durch die Nazis einen irregeleiteten Höhepunkt fand. Bernd Brunner unternimmt einen faszinierenden Streifzug durch Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Was er dabei zusammenträgt, reicht von den Wikingern bis zu IKEA und von Eiszeitrelikten bis zu schmelzenden Gletschern, wirft einen spannenden Blick auf wagemutige Forschungsexpeditionen wie auf allerlei bizarre Auswüchse – und verändert damit nicht nur den Blick nach Norden, sondern den Blick auf die Welt.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Aufklärung zwischen Nationalkultur und Universalismus

Aufklärung zwischen Nationalkultur und Universalismus von Becker,  Thomas, D'Aprile,  Iwan, Engler,  Winfried, Gil,  Thomas, Nebrig,  Alexander
Aufklärung beansprucht Universalität. Ihre zentralen inhaltlichen Kategorien sind universalistisch gedacht und gehen mit einem hohen Abstraktionsgrad einher. Da die Aufklärung zugleich den Anspruch erhebt, emanzipatorisch wirksam zu werden, bedarf es der Übersetzung in verschiedene Sprachen und der Vergegenwärtigung des Universellen in Kunst und Literatur. Diese Vermittlungsanforderungen erbrachten von Land zu Land unterschiedliche und wechselhafte Formen der Anschaulichkeit. Dabei stehen Partikularität und Differenz der Nationalkulturen in einem aufschlussreichen Konkurrenzverhältnis zur Universalität der Aufklärung und rücken nicht nur Vielfalt und Verschiedenheit, sondern auch Abgrenzungsstrategien in den Blick. Diese verweisen auf die kulturräumlichen Differenzierungen, die die Kulturgeschichte Europas im Jahrhundert der Aufklärung kennzeichnen. – Dieser Band präsentiert aus der Perspektive verschiedener geisteswissenschaftlicher Disziplinen – Philosophie, Kunstgeschichte, historische Anthropologie, Literatur- und Musikwissenschaft – Studien zum komplexen Spannungsverhältnis von Universalismus, Differenz und Partikularität im Denken der europäischen Aufklärung.
Aktualisiert: 2021-12-30
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Ossian – Eine Figur und eine Idee des Europäischen Musiktheaters um 1800

Ossian – Eine Figur und eine Idee des Europäischen Musiktheaters um 1800 von Jahrmärker,  Manuela
Thema dieser interdisziplinär angelegten Studie ist die bahnbrechende Bedeutung des Ossian-Stoffes nicht nur für die Nationalliteraturen und Malerei um 1800, sondern auch für die Musikgeschichte. Auf die Ergebnisse der Literaturforschung und der Kunstgeschichte aufbauend, analysiert diese interdisziplinär angelegte Studie erstmals von diesem Stoff inspirierte musikalische Bühnenwerke an der Grenze zwischen Klassik und Romantik: E. N. Méhuls "Uthal", J. F. Le Sueurs "Ossian", P. v. Winters "Colmal" sowie F. L. A. Kunzens "Ossians Harfe". Hier wie in vielen anderen Opern, Balletten und lyrischen Szenen wird die Nähe des Rousseauschen Gedankengutes spürbar: in der szenischen Vergegenwärtigung einer vorzeitlichen Natur und in dem Ideal des unverfälschten Gefühls. Über diese Einzelstudien hinaus bietet der Band einen Überblick über die Ossian-Vertonungen des 18. und 19. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Euer Lenz

Euer Lenz von Egger,  Oswald
Die Steine zu erweichen, sie zum Sprechen zu bringen – das ist die wohl ältere Umschreibung für den Hang, durch und durchs Gebirg zu dringen, der Berge Grenzen und Erzgänge zu verschränken (Grund und Grat); und Stollen, Drusen, Grotten (die Schlieren und Dunstlinien darin) zu untertunneln. Oswald Eggers Instrument für dieses Genre der Geländesondierung in areale Areale ist seine Sprache, die Erdsprache, Tirade, anerkannt durch ein selbstsprechendes Erdrecht, und, im Tretrad der Rede, diese kopflos durchmusternd, ihr ununterredendes Gespräch. Sie zählt zu den Hochtiroler Organen und wird insgeheim gesprochen, nicht gelehrt, auch ist sie in keinem Apparat aufgezeichnet; immerhin Wort für Wort in eine »Luftgeistersprache« diskret übersetzt und, unerhört, in ihren Ösen, Knoten und Knollen, beständig durch in Luft erstarrte Löcher zu erspähen und über »Herde der Verkehrung« aufzulesen, aufzuhorchen. Ein Ossian des Südens, geht Oswald Egger in »Euer Lenz« durchs Gebirg und an die Schelmgrenzen des Verstandes, unterläuft und überschreitet die stetigen, gedachten Linien einer Genealogie, welche beständig ineinander übergingen wie gedachte Schatten selbanderm Schlag: sie fliehen den, der sie sieht und sie folgen dem, der sie zieht.
Aktualisiert: 2023-03-28
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