Die Entwicklung des Systems Erde

Die Entwicklung des Systems Erde von Breitkreuz,  Christoph, Elicki,  Olaf
Alle Sphären unseres Planeten interagieren miteinander und erzeugen ein permanentes Feedback. Einige dieser Prozesse sind unumkehrbar, wie das Wachstum der Kontinente oder die biologische Evolution, andere Phänomene dagegen laufen zyklisch ab, wie etwa Variationen des Klimas und der Meeresspiegelhöhe. Es gibt Vorgänge, die uns vertraut sind, da sie immer wieder in der Erdgeschichte auftreten oder weil wir sie auch heute als aktive Prozesse beobachten können; andere hingegen sind selten oder gar einmalig und die Erklärung ihrer Phänomene und Ursachen verlangt fachübergreifendes Wissen ebenso wie eine frische und unvoreingenommene Herangehensweise.  Die Autoren führen erdwissenschaftliche und biowissenschaftliche Sichtweisen zusammen, da sich so die eng verwobene Koevolution von Planet und Leben in der geologischen Vergangenheit und der Gegenwart verstehen lässt. Sie dokumentieren die wesentlichen Prozesse der Erdentwicklung. Der „rote Faden“ des Buches ist die Zeit. Frühe Zeitabschnitte, wie das Hadaikum und das Archaikum, oder die kambrische Faunenexplosion finden ebenso besondere Beachtung wie die jüngsten Entwicklungen im Quartär. Die wichtigsten Methoden und Werkzeuge werden erläutert. Ein spezieller Schwerpunkt des Buches ist die Biosphäre – ihre Entstehung, Entwicklung und die Auswirkungen der biologischen Evolution auf Atmo-, Hydro- und Geosphäre. Das Lehrbuch ist für Studierende der Geowissenschaften ab dem 2. Studienjahr konzipiert, soll aber auch Studierenden benachbarter Disziplinen als Einstieg in das „System Erde“ und als Nachschlagewerk dienen. Auch für Wissenschaftler und professionelle Nutzer der angewandten Geowissenschaften und Geotechnik wird es hilfreich sein. Zugleich spricht es Lehrer der geo- und bio-relevanten Fächer sowie interessierte Laien an.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Entwicklung des Systems Erde

Die Entwicklung des Systems Erde von Breitkreuz,  Christoph, Elicki,  Olaf
Alle Sphären unseres Planeten interagieren miteinander und erzeugen ein permanentes Feedback. Einige dieser Prozesse sind unumkehrbar, wie das Wachstum der Kontinente oder die biologische Evolution, andere Phänomene dagegen laufen zyklisch ab, wie etwa Variationen des Klimas und der Meeresspiegelhöhe. Es gibt Vorgänge, die uns vertraut sind, da sie immer wieder in der Erdgeschichte auftreten oder weil wir sie auch heute als aktive Prozesse beobachten können; andere hingegen sind selten oder gar einmalig und die Erklärung ihrer Phänomene und Ursachen verlangt fachübergreifendes Wissen ebenso wie eine frische und unvoreingenommene Herangehensweise.  Die Autoren führen erdwissenschaftliche und biowissenschaftliche Sichtweisen zusammen, da sich so die eng verwobene Koevolution von Planet und Leben in der geologischen Vergangenheit und der Gegenwart verstehen lässt. Sie dokumentieren die wesentlichen Prozesse der Erdentwicklung. Der „rote Faden“ des Buches ist die Zeit. Frühe Zeitabschnitte, wie das Hadaikum und das Archaikum, oder die kambrische Faunenexplosion finden ebenso besondere Beachtung wie die jüngsten Entwicklungen im Quartär. Die wichtigsten Methoden und Werkzeuge werden erläutert. Ein spezieller Schwerpunkt des Buches ist die Biosphäre – ihre Entstehung, Entwicklung und die Auswirkungen der biologischen Evolution auf Atmo-, Hydro- und Geosphäre. Das Lehrbuch ist für Studierende der Geowissenschaften ab dem 2. Studienjahr konzipiert, soll aber auch Studierenden benachbarter Disziplinen als Einstieg in das „System Erde“ und als Nachschlagewerk dienen. Auch für Wissenschaftler und professionelle Nutzer der angewandten Geowissenschaften und Geotechnik wird es hilfreich sein. Zugleich spricht es Lehrer der geo- und bio-relevanten Fächer sowie interessierte Laien an.
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Die Entwicklung des Systems Erde

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Alle Sphären unseres Planeten interagieren miteinander und erzeugen ein permanentes Feedback. Einige dieser Prozesse sind unumkehrbar, wie das Wachstum der Kontinente oder die biologische Evolution, andere Phänomene dagegen laufen zyklisch ab, wie etwa Variationen des Klimas und der Meeresspiegelhöhe. Es gibt Vorgänge, die uns vertraut sind, da sie immer wieder in der Erdgeschichte auftreten oder weil wir sie auch heute als aktive Prozesse beobachten können; andere hingegen sind selten oder gar einmalig und die Erklärung ihrer Phänomene und Ursachen verlangt fachübergreifendes Wissen ebenso wie eine frische und unvoreingenommene Herangehensweise.  Die Autoren führen erdwissenschaftliche und biowissenschaftliche Sichtweisen zusammen, da sich so die eng verwobene Koevolution von Planet und Leben in der geologischen Vergangenheit und der Gegenwart verstehen lässt. Sie dokumentieren die wesentlichen Prozesse der Erdentwicklung. Der „rote Faden“ des Buches ist die Zeit. Frühe Zeitabschnitte, wie das Hadaikum und das Archaikum, oder die kambrische Faunenexplosion finden ebenso besondere Beachtung wie die jüngsten Entwicklungen im Quartär. Die wichtigsten Methoden und Werkzeuge werden erläutert. Ein spezieller Schwerpunkt des Buches ist die Biosphäre – ihre Entstehung, Entwicklung und die Auswirkungen der biologischen Evolution auf Atmo-, Hydro- und Geosphäre. Das Lehrbuch ist für Studierende der Geowissenschaften ab dem 2. Studienjahr konzipiert, soll aber auch Studierenden benachbarter Disziplinen als Einstieg in das „System Erde“ und als Nachschlagewerk dienen. Auch für Wissenschaftler und professionelle Nutzer der angewandten Geowissenschaften und Geotechnik wird es hilfreich sein. Zugleich spricht es Lehrer der geo- und bio-relevanten Fächer sowie interessierte Laien an.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Entwicklung des Systems Erde von Breitkreuz,  Christoph, Elicki,  Olaf
Alle Sphären unseres Planeten interagieren miteinander und erzeugen ein permanentes Feedback. Einige dieser Prozesse sind unumkehrbar, wie das Wachstum der Kontinente oder die biologische Evolution, andere Phänomene dagegen laufen zyklisch ab, wie etwa Variationen des Klimas und der Meeresspiegelhöhe. Es gibt Vorgänge, die uns vertraut sind, da sie immer wieder in der Erdgeschichte auftreten oder weil wir sie auch heute als aktive Prozesse beobachten können; andere hingegen sind selten oder gar einmalig und die Erklärung ihrer Phänomene und Ursachen verlangt fachübergreifendes Wissen ebenso wie eine frische und unvoreingenommene Herangehensweise.  Die Autoren führen erdwissenschaftliche und biowissenschaftliche Sichtweisen zusammen, da sich so die eng verwobene Koevolution von Planet und Leben in der geologischen Vergangenheit und der Gegenwart verstehen lässt. Sie dokumentieren die wesentlichen Prozesse der Erdentwicklung. Der „rote Faden“ des Buches ist die Zeit. Frühe Zeitabschnitte, wie das Hadaikum und das Archaikum, oder die kambrische Faunenexplosion finden ebenso besondere Beachtung wie die jüngsten Entwicklungen im Quartär. Die wichtigsten Methoden und Werkzeuge werden erläutert. Ein spezieller Schwerpunkt des Buches ist die Biosphäre – ihre Entstehung, Entwicklung und die Auswirkungen der biologischen Evolution auf Atmo-, Hydro- und Geosphäre. Das Lehrbuch ist für Studierende der Geowissenschaften ab dem 2. Studienjahr konzipiert, soll aber auch Studierenden benachbarter Disziplinen als Einstieg in das „System Erde“ und als Nachschlagewerk dienen. Auch für Wissenschaftler und professionelle Nutzer der angewandten Geowissenschaften und Geotechnik wird es hilfreich sein. Zugleich spricht es Lehrer der geo- und bio-relevanten Fächer sowie interessierte Laien an.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die Entwicklung des Systems Erde von Breitkreuz,  Christoph, Elicki,  Olaf
Alle Sphären unseres Planeten interagieren miteinander und erzeugen ein permanentes Feedback. Einige dieser Prozesse sind unumkehrbar, wie das Wachstum der Kontinente oder die biologische Evolution, andere Phänomene dagegen laufen zyklisch ab, wie etwa Variationen des Klimas und der Meeresspiegelhöhe. Es gibt Vorgänge, die uns vertraut sind, da sie immer wieder in der Erdgeschichte auftreten oder weil wir sie auch heute als aktive Prozesse beobachten können; andere hingegen sind selten oder gar einmalig und die Erklärung ihrer Phänomene und Ursachen verlangt fachübergreifendes Wissen ebenso wie eine frische und unvoreingenommene Herangehensweise.  Die Autoren führen erdwissenschaftliche und biowissenschaftliche Sichtweisen zusammen, da sich so die eng verwobene Koevolution von Planet und Leben in der geologischen Vergangenheit und der Gegenwart verstehen lässt. Sie dokumentieren die wesentlichen Prozesse der Erdentwicklung. Der „rote Faden“ des Buches ist die Zeit. Frühe Zeitabschnitte, wie das Hadaikum und das Archaikum, oder die kambrische Faunenexplosion finden ebenso besondere Beachtung wie die jüngsten Entwicklungen im Quartär. Die wichtigsten Methoden und Werkzeuge werden erläutert. Ein spezieller Schwerpunkt des Buches ist die Biosphäre – ihre Entstehung, Entwicklung und die Auswirkungen der biologischen Evolution auf Atmo-, Hydro- und Geosphäre. Das Lehrbuch ist für Studierende der Geowissenschaften ab dem 2. Studienjahr konzipiert, soll aber auch Studierenden benachbarter Disziplinen als Einstieg in das „System Erde“ und als Nachschlagewerk dienen. Auch für Wissenschaftler und professionelle Nutzer der angewandten Geowissenschaften und Geotechnik wird es hilfreich sein. Zugleich spricht es Lehrer der geo- und bio-relevanten Fächer sowie interessierte Laien an.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Wetter- und Klimamarken der Tambach-Formation (Oberrotliegend, Unteres Perm, mittlerer Thüringer Wald, Deutschland) – ein aktualistischer Vergleich

Wetter- und Klimamarken der Tambach-Formation (Oberrotliegend, Unteres Perm, mittlerer Thüringer Wald, Deutschland) – ein aktualistischer Vergleich von Martens,  Thomas
Im Zusammenhang mit der Prospektion einer terrestrisch angepassten Tetrapodenfauna in kontinentalen Sedimenten der Tambach-Formation (Oberrotliegend, Unterperm) des mittleren Thüringer Waldes wurden unterschiedliche Sedimentmarken entdeckt. Es handelt sich um Austrocknungsmarken, Wasserstandsmarken, Temperaturmarken, Niederschlagsmarken, Strömungsmarken und Windschliffmarken. Sie liefern Informationen zu den paläometeorologischen und paläoklimatischen Bedingungen während ihrer Bildung. Mit der Methode des Aktualismus, begründet vor 200 Jahren von Karl Ernst Adolf von Hoff (1771—1837) werden rezente und fossile Sedimentmarken gegenüber gestellt. Der Vergleich liefert Hinweise zum Paläowetter und Paläoklima im Unteren Perm des ehemaligen Tambach-Beckens innerhalb der Varisciden auf Pangäa. Es werden Unterschiede zwischen Wasserstandsmarken, Eisschichtmarken und Frostmarken diskutiert. Eisschichtmarken im Tambacher Sandstein belegen Temperaturschwankungen um den Gefrierpunkt. Es handelt sich dabei um das bisher älteste „fossile Thermometer“ in der Erdgeschichte.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Die Eiszeitlibellen der Alten Welt

Die Eiszeitlibellen der Alten Welt von Brockhaus,  Thomas, Paulus,  Hannes F.
Im vorliegenden Band behandelt der Autor die pleistozäne Verbreitungsdynamik borealer Libellenarten in der Paläarktis. Hierzu werden paläontologische, autökologische und ausbreitungsdynamische Erkenntnisse sowie Ergebnisse der Pleistozänforschung in einer Synthese zu Modellen pleistozäner Arealbildungsprozesse vereinigt. Soweit mit diesen Methoden möglich, werden Artbildungsprozesse der Libellen dargestellt. Der Autor zeigt, dass der Klimawechsel, verbunden mit der Veränderung ganzer Landschaften, wohl ein Auslöser evolutionärer Prozesse in einigen Libellentaxa gewesen ist. Bei den aufgeführten Artbeispielen werden zwei Gruppen unterschieden: Arten, die starke Anpassungen an kalte Umweltbedingungen zeigen sowie Arten, die ein breites Temperaturspektrum tolerieren. Innerhalb dieser beiden Gruppen konnte er weitere Unterscheidungen vornehmen: • Zirkumsubarktische und zirkumtundrale Arten „Permafrostbodenarten“ • Rezent boreomontan verbreitete Arten • Stenotope Arten mit borealer Verbreitung • Rezent transpaläarktisch-boreomontan verbreitete Arten • Ostpaläarktische Kaltzeitwanderer, disjunkte Areale sibirischer Arten • Spätglaziale Gletscherrandwanderer • Westpaläarktische Arten • Arten mit west- bis zentralpaläarktischer Verbreitung • Arten mit transpaläarktischer Verbreitung und ohne Unterarten • West- und ostpaläarktische Schwesternarten oder Unterarten • Fließwasserarten Verbreitungsgebiete und Arealgeschichten für jede dieser Gruppen werden für typische Arten ausführlich beschrieben und anhand von rezenten und in einigen Fällen hypothetischen kaltzeitlichen Arealkarten charakterisiert. Für verschiedene Regionen der Paläarktis werden Faunen vorgestellt, die noch einen mehr oder minder großen Anteil von kaltzeitlichen Faunenelementen beinhalten. Die Abhandlung richtet sich nicht nur an Entomologen und Odonatologen. Auch für Wissenschaftler, deren besonderes Interesse der jüngeren Paläogeografie, der Zoogeografie oder klimatisch bedingter evolutiver Prozesse gilt, ist dieser Band relevant. Die hier vorgestellten Ergebnisse sind auch für den Artenschutz von eminenter Bedeutung, befinden wir uns doch gerade in einer Zeit dynamischer Klimaveränderung.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Die Schwäbische Alb und ihr Vorland

Die Schwäbische Alb und ihr Vorland von Geyer,  Otto F, Gwinner,  Manfred P
Die Schwäbische Alb mit ihrem Vorland reicht vom Hochrhein bis zum Nördlinger Ries, grenzt im Süden an die oberschwäbische Hochebene und im Norden an das schwäbische Keuperbergland. Die Schwäbische Alb ist sowohl ein Paradies für Wanderer, aber auch für Geologen und Fossiliensammler. Auf Schritt und Tritt findet man Versteinerungen, und wen reizt es nicht, die vielen ausgestorbenen Lebewesen und die Gesteine, in denen sie liegen, näher kennenzulernen. Diese sehnlichst erwartete, ganz neu bearbeitete 2. Auflage des geologischen Führers über die Schwäbische Alb behandelt die Schichtfolge und die Fossilien vom Schwarzen Jura bis zum Tertiär mit seinem berühmten schwäbischen Vulkanismus sowie das Quartär. Ausführlich werden die verschiedenen Gesteinsschichten, ihre Entstehung und ihre Abfolge geschildert. Die Fossilien, ihr Vorkommen, ihre Entwicklung und die Fundstellen werden gleichfalls eingehend beschrieben. Die Fossilienfreunde werden die 14 Fossiltafeln besonders begrüßen, auf denen die wichtigsten Versteinerungen mit ihren charakteristischen Merkmalen ausgezeichnet abgebildet sind. Nicht zu kurz kommt die Landschaft der Schwäbischen Alb, ihre Entwicklung, ihre besonderen Formen wie Trockentaler, die vulkanischen Reste usw. Wie bei den geologischen Führern üblich, haben es die Autoren verstanden, einerseits den Hobbygeologen, interessierten Laien und Wanderern die Geologie verständlich zu machen, aber gleichzeitig auch den Geologen, Geographen und Studierenden dieser Fächer über den jetzigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis zu unterrichten. Dazu dient mit ein umfangreiches Literaturverzeichnis. Die 33 Exkursionsrouten und die Wege zu den Aufschlüssen sind stets sehr genau angegeben, meist ergänzt durch kleine Skizzen, damit die interessanten Stellen leicht zu finden sind.
Aktualisiert: 2021-04-28
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Grundzüge der Stratigraphie und Fazieskunde

Grundzüge der Stratigraphie und Fazieskunde von Geyer,  Otto F
Die ?Grundzüge der Stratigraphie und Fazieskunde" sind als Einführung in den Teil der Geologie und Paläontologie gedacht, der in deutschsprachigen Lehrbüchern bisher weniger berücksichtigt wurde. Dieser zweite Band gibt im Abschnitt Paläontologische Grundlagen II einen Überblick über die Ökologie und die Stammesgeschichte. Paläogeographische Erkenntnisse beruhen auf Ergebnissen der Geophysik bis hin zur Biologie, die hier erläutert werden. Zum ersten Mal wird in einem deutschen Lehrbuch auch die Fazieskunde zusammenfassend dargestellt, die gut die Hälfte des ganzen Buches einnimmt. Hervorgehoben seien die vielen instruktiven und didaktisch geschickt ausgewählten Abbildungen, die der Verfasser alle selbst entworfen hat.
Aktualisiert: 2015-10-07
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Die paläontologischen Sammlungen in Deutschland

Die paläontologischen Sammlungen in Deutschland von Janßen,  Ulrich, Steininger,  Fritz
Paläontologische Forschungssammlungen beinhalten wertvolle, unersetzliche Dokumente des Lebens vergangener erdgeschichtlicher Zeiträume. Die fossilen Überreste von Tieren und Pflanzen geben uns Aufschluss über die Entwicklung der Lebewelt von ihrem Ursprung bis heute; die Fossilien spiegeln die fossile Biodiversität wider. Wechselwirkungen der fossilen Organismen zueinander und zu ihrer Umwelt, ihre geographische Verbreitung, ihre Lebensweise, Beziehungen von Form und Funktion der überlieferten Strukturen lassen sich rekonstruieren. An den Fossilien aufeinanderfolgender geologischer Zeitalter können die Paläontologen die Evolution der Organismen ablesen, auf der wiederum die Gliederung und Korrelation von Gesteinsabfolgen (Biostratigraphie) sowie die Unterteilung der geologischen Zeit (Biochronologie) beruhen. Gäbe es die sorgfältig unterhaltenen, inventarisierten und der Wissenschaft zugänglichen Fossilsammlungen der Museen, Institute und geologischen Ämter nicht mehr, wäre die Paläontologie mit ihren Forschungszweigen Taxonomie, Paläobiologie, Paläoökologie, Biostratigraphie und Paläobiogeographie ihrer materiellen Grundlage beraubt und könnte nicht mehr weiter betrieben werden. Prof. F.F. Steininger und Dr. U. Jansen vom Forschungsinstitut Senckenberg versuchten deshalb seit 1998, die deutschen paläontologischen Sammlungen systematisch zu erfassen, wobei reine Privatsammlungen natürlich nicht berücksichtigt werden konnten. Die vorliegende Schrift stellt die erste Auswertung der gesammelten Daten dar. Ihr Zweck besteht darin, die Situation der paläontologischen Sammlungen in Deutschland darzustellen. Die Liste soll der Politik und der Öffentlichkeit vor Augen führen, wo finanzielle, technische und personelle Hilfen nötig sind. Die Auflistung der Daten repräsentiert zugleich eine Informationsquelle für den Geowissenschaftler zur Lokalisierung bestimmter Sammlungen und Sammlungsobjekte. Dabei wurden etwa 850 potentielle Standorte paläontologischer Sammlungen in Deutschland ermittelt. Instituten, Museen und Behörden wurde ein zehnseitiger Erfassungsbogen zugeschickt, der einerseits Fragen zur allgemeinen Situation (Aufstellung, Erfassungsstand, Zugänglichkeit) der Sammlungen, andererseits zu den paläontologischen Objekten enthielt. Es wurde nach Anzahl der Objekte bestimmter systematischer Gruppen und chronostratigraphischer Einheiten gefragt. Die Daten wurden anschließend in eine Datenbank überführt und statistisch ausgewertet. Für jeden Sammlungsstandort wurde ein Datenblatt erarbeitet. Dieses Datenblatt und eine vorläufige Auswertung wurden im August 1999 allen Institutionen zugesandt, von welchen nach der ersten Umfrage Rückantworten eingegangen waren. Weil der Rücklauf mit 180 Antworten noch relativ gering war, wurden größere Museen und Institute, die noch nicht geantwortet hatten, ein weiteres Mal angeschrieben. Dadurch erhöhte sich die Zahl der erfassten Standorte immerhin noch auf 238. Inzwischen sind wir damit in der Lage, die allgemeine Situation der paläontologischen Sammlungen in Deutschland befriedigend darzustellen. Die fehlenden Institutionen, die nicht geantwortet haben, aber sehr wahrscheinlich oder sicher paläontologische Sammlungen beherbergen, sind in unserer Aufstellung lediglich namentlich aufgeführt.
Aktualisiert: 2015-10-07
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