Der Briefwechsel 1957-2003

Der Briefwechsel 1957-2003 von Hacks,  Peter, Hamm,  Heinz, Köhler,  Kai, Müller sen.,  André, Oehme,  Johannes
André Müller und Peter Hacks verband eine lebenslange Freundschaft. Seit den späten fünfziger Jahren führten sie einen nie unterbrochenen Briefwechsel und persönlichen Austausch. Der Schriftsteller, Publizist und Theatermann aus Köln und der 1955 in die DDR übergesiedelte Dramatiker und Essayist geben in den hier versammelten Briefen, nicht selten polemisch, Aufschluss über ihre ästhetische Position, analysieren und bewerten den deutsch-deutschen Literaturbetrieb, die Kulturpolitik der DDR, den Stand der dramatischen Kunst und die Bewusstseinslage in Deutschland vor und nach der Wiedervereinigung. Die Briefe gehören zu den bedeutendsten Zeugnissen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und markieren zugleich, auf welchem Niveau marxistische Kunst- und Gesellschaftsdiskussion stattfinden kann. Die Herausgeber edieren die Korrespondenz mit umfangreichem Kommentar sowie Registern.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Briefwechsel 1957-2003

Der Briefwechsel 1957-2003 von Hacks,  Peter, Hamm,  Heinz, Köhler,  Kai, Müller sen.,  André, Oehme,  Johannes
André Müller und Peter Hacks verband eine lebenslange Freundschaft. Seit den späten fünfziger Jahren führten sie einen nie unterbrochenen Briefwechsel und persönlichen Austausch. Der Schriftsteller, Publizist und Theatermann aus Köln und der 1955 in die DDR übergesiedelte Dramatiker und Essayist geben in den hier versammelten Briefen, nicht selten polemisch, Aufschluss über ihre ästhetische Position, analysieren und bewerten den deutsch-deutschen Literaturbetrieb, die Kulturpolitik der DDR, den Stand der dramatischen Kunst und die Bewusstseinslage in Deutschland vor und nach der Wiedervereinigung. Die Briefe gehören zu den bedeutendsten Zeugnissen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und markieren zugleich, auf welchem Niveau marxistische Kunst- und Gesellschaftsdiskussion stattfinden kann. Die Herausgeber edieren die Korrespondenz mit umfangreichem Kommentar sowie Registern.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ascher gegen Jahn

Ascher gegen Jahn von Hacks,  Peter, Kannapin,  Detlef, Lund,  Hannah Lotte
»Der Dichter will kein Geschichtsschreiber sein«, schreibt der Dichter – und musste es doch werden. Das napoleonische Zeitalter diente Peter Hacks als Folie für die »allerheutigsten Kriege«: An den Kämpfen zwischen Rheinbund und deutscher Nationalbewegung, Klassik und Romantik, Vernunft und ständischem Dünkel sah er die Möglichkeit, Grundfragen des Sozialismus zu verhandeln. Wie viel Staat braucht der Staat? Was wollen seine Kritiker tatsächlich? Wer repräsentiert den Fortschritt, wer die Reaktion? Im Zentrum stehen hierbei zwei historische Akteure, der Bonapartist Saul Ascher und der Romantiker Friedrich Ludwig Jahn.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Komödie

Komödie von Klotz,  Volker, Mahler,  Andreas, Mueller,  Roland, Nitsch,  Wolfram, Plocher,  Hanspeter
Eine neue Darstellung der Komödiengeschichte in europäischer Perspektive. Einzig das Drama hat das Komische zu einer eigenständigen poetischen Gattung erhoben, zur Komödie. Hier wird ihre Geschichte dargestellt: von der Antike bis ins 21. Jahrhundert, von Aristophanes bis Yasmina Reza. Anstatt jedoch eine Universalgeschichte anzustreben, werden einzelne Stücke der wichtigsten Autoren und Epochen eingehender untersucht: Was wird dem öffentlichen Gelächter ausgesetzt? Mit welchen Mitteln wird das erreicht? Welche Antworten auf den Zustand der Welt werden gegeben? In welchem Kontext steht das Theater, architektonisch, politisch, poetisch? Kurzweilig und informativ gelingt es den Autoren, die Komödie in all ihren Aspekten vorzustellen und gleichzeitig ihre wesentlichen Merkmale auf den Begriff zu bringen.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Komödie

Komödie von Klotz,  Volker, Mahler,  Andreas, Mueller,  Roland, Nitsch,  Wolfram, Plocher,  Hanspeter
Eine neue Darstellung der Komödiengeschichte in europäischer Perspektive. Einzig das Drama hat das Komische zu einer eigenständigen poetischen Gattung erhoben, zur Komödie. Hier wird ihre Geschichte dargestellt: von der Antike bis ins 21. Jahrhundert, von Aristophanes bis Yasmina Reza. Anstatt jedoch eine Universalgeschichte anzustreben, werden einzelne Stücke der wichtigsten Autoren und Epochen eingehender untersucht: Was wird dem öffentlichen Gelächter ausgesetzt? Mit welchen Mitteln wird das erreicht? Welche Antworten auf den Zustand der Welt werden gegeben? In welchem Kontext steht das Theater, architektonisch, politisch, poetisch? Kurzweilig und informativ gelingt es den Autoren, die Komödie in all ihren Aspekten vorzustellen und gleichzeitig ihre wesentlichen Merkmale auf den Begriff zu bringen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Marxistische Hinsichten

Marxistische Hinsichten von Hacks,  Peter, Hamm,  Heinz
'Sie wundert mein Optimismus? Ich schlage mich, ganz wie jeder andere Mensch auch, auf die Siegerseite. Der Kapitalismus hat doch nicht die geringste Überlebenshoffnung.' Mit seinen Theaterstücken und Gedichten verstand es Peter Hacks, sich ins gesellschaftliche Leben einzumischen. Aber auch mit Pamphleten, Briefen und Essays meldete sich der Dichter und entschiedene Optimist zu Wort: Er kritisierte Kollegen, polemisierte gegen politische Verzweiflung und trug die Aufklärung auf der Zunge. Das Buch versammelt politische Texte aus 40 Jahren, die in der Werkausgabe fehlen, aber auch unveröffentlichte Dokumente aus dem Nachlass. Es zeigt Peter Hacks als politischen Denker, der die Idee einer vernünftig eingerichteten Welt dem Niedergang entreißt.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Augen auf beim Hamsterkauf!

Augen auf beim Hamsterkauf!
Tierisches Lesevergnügen versprechen diese Geschichten über unsere Lieblinge, frei nach dem Motto: Ein Leben ohne Haustier ist möglich, aber sinnlos. Es treten auf: ein sonderpädagogisch begabter Hund namens Einstein, ein suizidaler Hamster, Esther the wonderpig, singende, rauchende oder im WorldWideWeb surfende Katzen, ein busfahrender afghanischer Windhund, ein talentierter, aber leistungsverweigernder Wellensittich und weitere Vertreter der äußerst artenreichen Gattung Haustier. Amüsant und hintersinnig erzählen die Geschichten vom vergnüglichen, doch keineswegs konfliktfreien Zusammenleben mit tierischen Gefährten. Ein spaßiges Lesebuch und das ideale Geschenk für Tierfreunde, Haustierhalter und alle, die noch einen Tipp brauchen, welches Haustier es denn sein soll! Mit Beiträgen von Matthias Biskupek, Johannes Conrad, Horst Evers, Peter Hacks, Sebastian Lehmann, Hans Mauer, Jochen Petersdorf, Isabelle Reiff, Ernst Röhl, Nik Salsflausen und Jan Weiler.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus

Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus von Weber,  Ronald
Der Streit zwischen Peter Hacks (1928–2003) und Heiner Müller (1929–1995) zählt zu den bedeutendsten Auseinandersetzungen innerhalb der DDR-Literatur. Auf der Grundlage detaillierter Stückanalysen sowie unbekannter Aufzeichnungen aus den Nachlässen wird der Streit der beiden wichtigsten DDR-Dramatiker erstmals umfassend in den Blick genommen. Im Fokus stehen ein literarhistorischer sowie ein systematisch-ästhetischer Aspekt: Die Arbeit zeichnet zum einen die Auseinandersetzung zwischen Hacks und Müller als bedeutende Teilgeschichte des DDR-Dramas sowie der Brecht-Schule nach. Darüber hinaus untersucht sie die dramenästhetischen Programme beider Autoren als antagonistische Konzeptionen sozialistischen Theaters. Innerliterarische Konflikte bilden in der Forschung zur DDR-Literatur bis dato einen ‚blinden Fleck‘. Am Beispiel von Hacks und Müller zeigt sich, dass der ästhetische Autonomisierungsprozess der DDR-Literatur als ein in sich selbst widersprüchlicher Vorgang innerhalb des literarischen Feldes verstanden werden muss. So ist die Arbeit auch ein Beitrag zur Frage, inwiefern sich die Feldtheorie auf die Literatur der DDR anwenden lässt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus

Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus von Weber,  Ronald
Der Streit zwischen Peter Hacks (1928–2003) und Heiner Müller (1929–1995) zählt zu den bedeutendsten Auseinandersetzungen innerhalb der DDR-Literatur. Auf der Grundlage detaillierter Stückanalysen sowie unbekannter Aufzeichnungen aus den Nachlässen wird der Streit der beiden wichtigsten DDR-Dramatiker erstmals umfassend in den Blick genommen. Im Fokus stehen ein literarhistorischer sowie ein systematisch-ästhetischer Aspekt: Die Arbeit zeichnet zum einen die Auseinandersetzung zwischen Hacks und Müller als bedeutende Teilgeschichte des DDR-Dramas sowie der Brecht-Schule nach. Darüber hinaus untersucht sie die dramenästhetischen Programme beider Autoren als antagonistische Konzeptionen sozialistischen Theaters. Innerliterarische Konflikte bilden in der Forschung zur DDR-Literatur bis dato einen ‚blinden Fleck‘. Am Beispiel von Hacks und Müller zeigt sich, dass der ästhetische Autonomisierungsprozess der DDR-Literatur als ein in sich selbst widersprüchlicher Vorgang innerhalb des literarischen Feldes verstanden werden muss. So ist die Arbeit auch ein Beitrag zur Frage, inwiefern sich die Feldtheorie auf die Literatur der DDR anwenden lässt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus

Peter Hacks, Heiner Müller und das antagonistische Drama des Sozialismus von Weber,  Ronald
Der Streit zwischen Peter Hacks (1928–2003) und Heiner Müller (1929–1995) zählt zu den bedeutendsten Auseinandersetzungen innerhalb der DDR-Literatur. Auf der Grundlage detaillierter Stückanalysen sowie unbekannter Aufzeichnungen aus den Nachlässen wird der Streit der beiden wichtigsten DDR-Dramatiker erstmals umfassend in den Blick genommen. Im Fokus stehen ein literarhistorischer sowie ein systematisch-ästhetischer Aspekt: Die Arbeit zeichnet zum einen die Auseinandersetzung zwischen Hacks und Müller als bedeutende Teilgeschichte des DDR-Dramas sowie der Brecht-Schule nach. Darüber hinaus untersucht sie die dramenästhetischen Programme beider Autoren als antagonistische Konzeptionen sozialistischen Theaters. Innerliterarische Konflikte bilden in der Forschung zur DDR-Literatur bis dato einen ‚blinden Fleck‘. Am Beispiel von Hacks und Müller zeigt sich, dass der ästhetische Autonomisierungsprozess der DDR-Literatur als ein in sich selbst widersprüchlicher Vorgang innerhalb des literarischen Feldes verstanden werden muss. So ist die Arbeit auch ein Beitrag zur Frage, inwiefern sich die Feldtheorie auf die Literatur der DDR anwenden lässt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ascher gegen Jahn

Ascher gegen Jahn von Hacks,  Peter, Kannapin,  Detlef, Lund,  Hannah Lotte
»Der Dichter will kein Geschichtsschreiber sein«, schreibt der Dichter – und musste es doch werden. Das napoleonische Zeitalter diente Peter Hacks als Folie für die »allerheutigsten Kriege«: An den Kämpfen zwischen Rheinbund und deutscher Nationalbewegung, Klassik und Romantik, Vernunft und ständischem Dünkel sah er die Möglichkeit, Grundfragen des Sozialismus zu verhandeln. Wie viel Staat braucht der Staat? Was wollen seine Kritiker tatsächlich? Wer repräsentiert den Fortschritt, wer die Reaktion? Im Zentrum stehen hierbei zwei historische Akteure, der Bonapartist Saul Ascher und der Romantiker Friedrich Ludwig Jahn.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Augen auf beim Hamsterkauf!

Augen auf beim Hamsterkauf!
Tierisches Lesevergnügen versprechen diese Geschichten über unsere Lieblinge, frei nach dem Motto: Ein Leben ohne Haustier ist möglich, aber sinnlos. Es treten auf: ein sonderpädagogisch begabter Hund namens Einstein, ein suizidaler Hamster, Esther the wonderpig, singende, rauchende oder im WorldWideWeb surfende Katzen, ein busfahrender afghanischer Windhund, ein talentierter, aber leistungsverweigernder Wellensittich und weitere Vertreter der äußerst artenreichen Gattung Haustier. Amüsant und hintersinnig erzählen die Geschichten vom vergnüglichen, doch keineswegs konfliktfreien Zusammenleben mit tierischen Gefährten. Ein spaßiges Lesebuch und das ideale Geschenk für Tierfreunde, Haustierhalter und alle, die noch einen Tipp brauchen, welches Haustier es denn sein soll! Mit Beiträgen von Matthias Biskupek, Johannes Conrad, Horst Evers, Peter Hacks, Sebastian Lehmann, Hans Mauer, Jochen Petersdorf, Isabelle Reiff, Ernst Röhl, Nik Salsflausen und Jan Weiler.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ascher gegen Jahn

Ascher gegen Jahn von Hacks,  Peter, Kannapin,  Detlef, Lund,  Hannah Lotte
»Der Dichter will kein Geschichtsschreiber sein«, schreibt der Dichter – und musste es doch werden. Das napoleonische Zeitalter diente Peter Hacks als Folie für die »allerheutigsten Kriege«: An den Kämpfen zwischen Rheinbund und deutscher Nationalbewegung, Klassik und Romantik, Vernunft und ständischem Dünkel sah er die Möglichkeit, Grundfragen des Sozialismus zu verhandeln. Wie viel Staat braucht der Staat? Was wollen seine Kritiker tatsächlich? Wer repräsentiert den Fortschritt, wer die Reaktion? Im Zentrum stehen hierbei zwei historische Akteure, der Bonapartist Saul Ascher und der Romantiker Friedrich Ludwig Jahn.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Augen auf beim Hamsterkauf!

Augen auf beim Hamsterkauf!
Tierisches Lesevergnügen versprechen diese Geschichten über unsere Lieblinge, frei nach dem Motto: Ein Leben ohne Haustier ist möglich, aber sinnlos. Es treten auf: ein sonderpädagogisch begabter Hund namens Einstein, ein suizidaler Hamster, Esther the wonderpig, singende, rauchende oder im WorldWideWeb surfende Katzen, ein busfahrender afghanischer Windhund, ein talentierter, aber leistungsverweigernder Wellensittich und weitere Vertreter der äußerst artenreichen Gattung Haustier. Amüsant und hintersinnig erzählen die Geschichten vom vergnüglichen, doch keineswegs konfliktfreien Zusammenleben mit tierischen Gefährten. Ein spaßiges Lesebuch und das ideale Geschenk für Tierfreunde, Haustierhalter und alle, die noch einen Tipp brauchen, welches Haustier es denn sein soll! Mit Beiträgen von Matthias Biskupek, Johannes Conrad, Horst Evers, Peter Hacks, Sebastian Lehmann, Hans Mauer, Jochen Petersdorf, Isabelle Reiff, Ernst Röhl, Nik Salsflausen und Jan Weiler.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Peter Hacks auf der Fenne in Groß Machnow (1974–2003)

Peter Hacks auf der Fenne in Groß Machnow (1974–2003) von Dell,  Matthias
„Gutes gibt’s auch: Wir haben wieder ein Haus gefunden“, schreibt Peter Hacks am 20. Februar 1972 im letzten Brief an seine Mutter Elly, die eine Woche später stirbt und deshalb nicht mehr erfährt, dass es mit dem „Fenne“ genannten Landhaus schließlich klappt: „Aber wie gesagt: prahlen will ich erst, wenn alles wirklich unterschrieben ist.“ Das geschieht 1973, als Hacks die alte Ziegelei auf freiem Feld zwischen Mittenwalde und Groß Machnow pachtet. Damit geht eine jahrelange Suche nach einem geeigneten Landsitz für den eigenen Entwurf vom Dichterleben zu Ende. 1974 verbringen Hacks und Anna Elisabeth Wiede den ersten Sommer auf dem Land, die Umbauarbeiten am Gebäudeensemble dauern bis 1977 und kosten vermutlich eine Million Mark. Die Fenne dient Hacks und Wiede fortan nicht nur als Sommerhaus, in das von Mai bis September das dichterische wie gesellschaftliche Leben verlagert wird. Der eigenwillige Ort trägt viel zur Stilisierung von Hacks als elitäre Dichterfigur in der DDR bei. Schon 1981 übertreibt der Playboy die Ausmaße der Anlage, noch 2010 nennt die Zeit Hacks einen „Schlossherrn“. Matthias Dell erzählt von Peter Hacks die Geschichte der Fenne und ihres prominenten Bewohners.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Ascher gegen Jahn

Ascher gegen Jahn von Hacks,  Peter, Kannapin,  Detlef, Lund,  Hannah Lotte
»Der Dichter will kein Geschichtsschreiber sein«, schreibt der Dichter – und musste es doch werden. Das napoleonische Zeitalter diente Peter Hacks als Folie für die »allerheutigsten Kriege«: An den Kämpfen zwischen Rheinbund und deutscher Nationalbewegung, Klassik und Romantik, Vernunft und ständischem Dünkel sah er die Möglichkeit, Grundfragen des Sozialismus zu verhandeln. Wie viel Staat braucht der Staat? Was wollen seine Kritiker tatsächlich? Wer repräsentiert den Fortschritt, wer die Reaktion? Im Zentrum stehen hierbei zwei historische Akteure, der Bonapartist Saul Ascher und der Romantiker Friedrich Ludwig Jahn.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Peter Hacks auf der Fenne in Groß Machnow (1974–2003)

Peter Hacks auf der Fenne in Groß Machnow (1974–2003) von Dell,  Matthias
„Gutes gibt’s auch: Wir haben wieder ein Haus gefunden“, schreibt Peter Hacks am 20. Februar 1972 im letzten Brief an seine Mutter Elly, die eine Woche später stirbt und deshalb nicht mehr erfährt, dass es mit dem „Fenne“ genannten Landhaus schließlich klappt: „Aber wie gesagt: prahlen will ich erst, wenn alles wirklich unterschrieben ist.“ Das geschieht 1973, als Hacks die alte Ziegelei auf freiem Feld zwischen Mittenwalde und Groß Machnow pachtet. Damit geht eine jahrelange Suche nach einem geeigneten Landsitz für den eigenen Entwurf vom Dichterleben zu Ende. 1974 verbringen Hacks und Anna Elisabeth Wiede den ersten Sommer auf dem Land, die Umbauarbeiten am Gebäudeensemble dauern bis 1977 und kosten vermutlich eine Million Mark. Die Fenne dient Hacks und Wiede fortan nicht nur als Sommerhaus, in das von Mai bis September das dichterische wie gesellschaftliche Leben verlagert wird. Der eigenwillige Ort trägt viel zur Stilisierung von Hacks als elitäre Dichterfigur in der DDR bei. Schon 1981 übertreibt der Playboy die Ausmaße der Anlage, noch 2010 nennt die Zeit Hacks einen „Schlossherrn“. Matthias Dell erzählt von Peter Hacks die Geschichte der Fenne und ihres prominenten Bewohners.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Komödie

Komödie von Klotz,  Volker, Mahler,  Andreas, Mueller,  Roland, Nitsch,  Wolfram, Plocher,  Hanspeter
Eine neue Darstellung der Komödiengeschichte in europäischer Perspektive. Einzig das Drama hat das Komische zu einer eigenständigen poetischen Gattung erhoben, zur Komödie. Hier wird ihre Geschichte dargestellt: von der Antike bis ins 21. Jahrhundert, von Aristophanes bis Yasmina Reza. Anstatt jedoch eine Universalgeschichte anzustreben, werden einzelne Stücke der wichtigsten Autoren und Epochen eingehender untersucht: Was wird dem öffentlichen Gelächter ausgesetzt? Mit welchen Mitteln wird das erreicht? Welche Antworten auf den Zustand der Welt werden gegeben? In welchem Kontext steht das Theater, architektonisch, politisch, poetisch? Kurzweilig und informativ gelingt es den Autoren, die Komödie in all ihren Aspekten vorzustellen und gleichzeitig ihre wesentlichen Merkmale auf den Begriff zu bringen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Grenzen des Anderen

Die Grenzen des Anderen von Schulze,  Ingo, Witzel,  Frank
Seit vielen Jahren miteinander befreundet und darüber hinaus genaue Leser der Werke des jeweils anderen, stellen sich Ingo Schulze und Frank Witzel die Frage: Warum schreiben wir? Anfangs, um die DDR aus den Angeln zu heben, wirft Ingo Schulze in den Raum, und Frank Witzel überlegt: Obwohl ich sehr politisiert war, vielleicht um herauszufinden, inwieweit Literatur mein Leben verändern kann. Der in Dresden geborene Schulze und der in Wiesbaden geborene Witzel unternehmen Ausflüge in die biografische Vergangenheit erster Schreibversuche und versuchen, diese in Verbindung zu den politischen Realitäten zu setzen, in denen sie aufwuchsen. Sie analysieren unterschiedliche poetische Ansätze und untersuchen anhand ihrer Romane verschiedene Herangehensweisen und Erzählformen; dabei thematisieren sie auch jene Projekte, die es nie bis zum Buch geschafft haben.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Peter Hacks auf der Fenne in Groß Machnow (1974–2003)

Peter Hacks auf der Fenne in Groß Machnow (1974–2003) von Dell,  Matthias
„Gutes gibt’s auch: Wir haben wieder ein Haus gefunden“, schreibt Peter Hacks am 20. Februar 1972 im letzten Brief an seine Mutter Elly, die eine Woche später stirbt und deshalb nicht mehr erfährt, dass es mit dem „Fenne“ genannten Landhaus schließlich klappt: „Aber wie gesagt: prahlen will ich erst, wenn alles wirklich unterschrieben ist.“ Das geschieht 1973, als Hacks die alte Ziegelei auf freiem Feld zwischen Mittenwalde und Groß Machnow pachtet. Damit geht eine jahrelange Suche nach einem geeigneten Landsitz für den eigenen Entwurf vom Dichterleben zu Ende. 1974 verbringen Hacks und Anna Elisabeth Wiede den ersten Sommer auf dem Land, die Umbauarbeiten am Gebäudeensemble dauern bis 1977 und kosten vermutlich eine Million Mark. Die Fenne dient Hacks und Wiede fortan nicht nur als Sommerhaus, in das von Mai bis September das dichterische wie gesellschaftliche Leben verlagert wird. Der eigenwillige Ort trägt viel zur Stilisierung von Hacks als elitäre Dichterfigur in der DDR bei. Schon 1981 übertreibt der Playboy die Ausmaße der Anlage, noch 2010 nennt die Zeit Hacks einen „Schlossherrn“. Matthias Dell erzählt von Peter Hacks die Geschichte der Fenne und ihres prominenten Bewohners.
Aktualisiert: 2023-03-15
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