Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte II

Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte II von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Jaeschke,  Walter, Paimann,  Rebecca
Im Wintersemester 1824/25 hat Hegel sein zweites Kolleg über die Philosophie der Weltgeschichte gelesen. Gegenüber dem Kolleg von 1822/23 setzt er hier mehrere neue Schwerpunkte. Zum einen erweitert er das Spektrum der behandelten Kulturen: Dem eigentlichen Gang der Weltgeschichte schickt er nun längere Ausführungen über Afrika voraus; in einem Appendix zu China geht er gesondert auf die Geschichte und Religion der Mongolen ein; der Religion Israels wie auch dem Islam und den Umständen der Entstehung des Christentums widmet er hier sehr viel mehr Aufmerksamkeit als zuvor, und erstmals behandelt er das byzantinische Reich. Zum anderen vertieft er die gedankliche Durchdringung des historischen Stoffs, etwa durch die stärkere sozialgeschichtliche Ausleuchtung der Geschichte des europäischen Mittelalters und die ausführlichere Darstellung der Geschichte der Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Geschichte auf den allgemeinen Begriff der Kunst gebracht

Die Geschichte auf den allgemeinen Begriff der Kunst gebracht von Croce,  Benedetto, Fellmann,  Ferdinand
Croces philosophische Akademieabhandlung von 1893, für die Philosophische Bibliothek erstmals ins Deutsche übertragen, gehört zu den fundamentalen Texten der neueren Geschichtstheorie. In Anknüpfung insbesondere an die deutschen Geschichtsphilosophen des 19. Jahrhunderts entwickelt Croce einen ästhetischen Ansatz, um die Geschichtswissenschaften vor ihrer positivistischen Auflösung in reine Gelehrsamkeit zu bewahren.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Funktion der Kunst in der Geschichte

Die Funktion der Kunst in der Geschichte von Gethmann-Siefert,  Annemarie
Aus dem Inhalt Einleitung 1. Hegels Schillerrezeption. Zur Bestimmung der Kunst in den Frühschriften – 1.1 Revolutionskritik und Bildungsidee – 1.2 Revolutionskritik und Ästhetik – 1.3 Religionskritik und Kunstideal – 1.4 Staat als KunstWerk. Die utopische Funktion der Kunst in Hegels Frühschriften 2. Die Entwicklung des Systems der Philosophie als Grundlage der Ästhetik – 2.1 Geschichtsphilosophie versus geschichtliche Funktion der Kunst – 2.2 Die Entwicklung des philosophischen Systems der Ästhetik – 2.3 Modifikation der Ästhetik im Übergang von den Jenaer Entwürfen zu Hegels Berliner Vorlesungen 3. Ansätze zur Bestimmung der Geschichtlichkeit der Kunst in Hegels Berliner Vorlesungen zur Ästhetik – 3.1 Die Entwicklung der Vorlesungen zur Ästhetik als Ansatz der Bestimmung der Aktualität des Hegelschen Erbes – 3.2 Die Bestimmung der geschichtlichen Funktion der Kunst: Werkbegriff der Ästhetik – 3.3 Die Funktion der Kunst in der Moderne: Auflösung oder Konkretion – 3.4 Kunstwerk und geschichtliches Handeln: Hegels Schillerkritik – 3.5 Integration der frühen programmatischen Bestimmung der Kunst in die Konzeption der Vorlesungen 4. Die Aktualität der Hegelschen Ästhetik Literaturverzeichnis – Namensregister – Sachregister
Aktualisiert: 2023-06-16
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Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte II

Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte II von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Jaeschke,  Walter, Paimann,  Rebecca
Im Wintersemester 1824/25 hat Hegel sein zweites Kolleg über die Philosophie der Weltgeschichte gelesen. Gegenüber dem Kolleg von 1822/23 setzt er hier mehrere neue Schwerpunkte. Zum einen erweitert er das Spektrum der behandelten Kulturen: Dem eigentlichen Gang der Weltgeschichte schickt er nun längere Ausführungen über Afrika voraus; in einem Appendix zu China geht er gesondert auf die Geschichte und Religion der Mongolen ein; der Religion Israels wie auch dem Islam und den Umständen der Entstehung des Christentums widmet er hier sehr viel mehr Aufmerksamkeit als zuvor, und erstmals behandelt er das byzantinische Reich. Zum anderen vertieft er die gedankliche Durchdringung des historischen Stoffs, etwa durch die stärkere sozialgeschichtliche Ausleuchtung der Geschichte des europäischen Mittelalters und die ausführlichere Darstellung der Geschichte der Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Ziele und Wege der Wirklichkeitserkenntnis

Ziele und Wege der Wirklichkeitserkenntnis von Cassirer,  Ernst, Köhnke,  Klaus Christian, Krois,  John Michael
Band 2 der ECN macht erstmals die 1936-1937 geschriebene, fast fertiggestellte Monographie »Ziele und Wege der Wirklichkeitserkenntnis« zugänglich. Cassirer stellt sich darin die Aufgabe, die verschiedenen Richtungen, in denen der Prozeß der Objektivierung von Erkenntnis fortschreiten kann, gesondert zu verfolgen, um damit das Phänomen des Erscheinens selbst in seiner ganzen Fülle und in seiner ganzen Tiefe zu erfassen. Diese Schrift gibt einen allgemeinen systematischen Überblick über die verschiedenen Methoden, die in den Einzelwissenschaften (Mathematik, Physik, Biologie, Geschichte) verwandt werden und die deren Wirklichkeitsbegriff bestimmen. Cassirers »Ziele und Wege der Wirklichkeitserkenntnis« bilden das systematische Pendant zu seiner historischen Bearbeitung des Verhältnisses von Philosophie und Wissenschaften im vierten Band seines 'Erkenntnisproblems' und wenden die in der Philosophie der symbolischen Formen gewonnene Konzeption verschiedener gleichberechtigter Zugangsweisen zu »Wirklichkeit« auf die verschiedenen Methoden wissenschaftlicher Erkenntnis an. Inhalt: Kapitel 1: Die drei Grundrichtungen der Wirklichkeitserkenntnis; Kapitel 2: Die mathematische Synthesis; Kapitel 3: Die Invarianten der Wahrnehmung und des Begriffs; Kapitel 4: Kulturwissenschaft und Geschichtswissenschaft (1936/37)
Aktualisiert: 2023-06-16
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Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte II

Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte II von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Jaeschke,  Walter, Paimann,  Rebecca
Im Wintersemester 1824/25 hat Hegel sein zweites Kolleg über die Philosophie der Weltgeschichte gelesen. Gegenüber dem Kolleg von 1822/23 setzt er hier mehrere neue Schwerpunkte. Zum einen erweitert er das Spektrum der behandelten Kulturen: Dem eigentlichen Gang der Weltgeschichte schickt er nun längere Ausführungen über Afrika voraus; in einem Appendix zu China geht er gesondert auf die Geschichte und Religion der Mongolen ein; der Religion Israels wie auch dem Islam und den Umständen der Entstehung des Christentums widmet er hier sehr viel mehr Aufmerksamkeit als zuvor, und erstmals behandelt er das byzantinische Reich. Zum anderen vertieft er die gedankliche Durchdringung des historischen Stoffs, etwa durch die stärkere sozialgeschichtliche Ausleuchtung der Geschichte des europäischen Mittelalters und die ausführlichere Darstellung der Geschichte der Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Geschichte auf den allgemeinen Begriff der Kunst gebracht

Die Geschichte auf den allgemeinen Begriff der Kunst gebracht von Croce,  Benedetto, Fellmann,  Ferdinand
Croces philosophische Akademieabhandlung von 1893, für die Philosophische Bibliothek erstmals ins Deutsche übertragen, gehört zu den fundamentalen Texten der neueren Geschichtstheorie. In Anknüpfung insbesondere an die deutschen Geschichtsphilosophen des 19. Jahrhunderts entwickelt Croce einen ästhetischen Ansatz, um die Geschichtswissenschaften vor ihrer positivistischen Auflösung in reine Gelehrsamkeit zu bewahren.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Goethe und die geschichtliche Welt

Goethe und die geschichtliche Welt von Bast,  Rainer A, Cassirer,  Ernst
Cassirer sieht in der epochalen Gestalt Goethes den eigentlichen Vorboten und Garanten für ein positives Selbstverständnis des Denkens in der Moderne: »In ihm und durch ihn fühlen wir uns von dem Fluch der Vereinzelung und Zersplitterung befreit; in ihm beginnt sich alle verworrene Bestrebung, in die uns sonst der Tag hineinzieht, zu lösen. Denn hier besitzen wir in jeder noch so unscheinbaren Einzelheit das Ganze: 'Ort für Ort sind wir im Innern. Der 1932 erschienene Band enthält als Haupttext eine Abhandlung Cassirers zu Goethes Begriff des 'Lebens', d. h. zur geschichtlichen Welt als Ort der freien und gestaltenden Handlung. In den beiden folgenden Aufsätze:n umschreibt er Goethes herausragende synthetische Kraft vor dem Hintergrund des analytischen Erkenntnisbegriffs seiner Zeit und im Rückblick auf Platon.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Vorlesungen zu Hegels Philosophie der Moral, des Staates und der Geschichte

Vorlesungen zu Hegels Philosophie der Moral, des Staates und der Geschichte von Cassirer,  Ernst, Möckel,  Christian
Band 16 der Nachgelassenen Manuskripte und Texte präsentiert Vorlesungsmanuskripte zu Hegels Philosophie aus Cassirers Emigrationszeit. Aus den englischen Jahren (1933–1935) enthält der Band das Manuskript der Vorlesung »The Moral Theory of Hegel«, die Cassirer 1934 am Oxforder All Souls College gehalten hat. Außerdem sind zwei Manuskripte aus der Zeit in Yale (1941–1944) zu Hegels Philosophie der Geschichte (1941/42) und zu seiner Staatstheorie (1942/43) abgedruckt. In der Vorlesung, die den Zusammenhang von Moral und Sittlichkeit bei Hegel behandelt, setzt sich Cassirer ausführlich mit Hegels Staatslehre auseinander und zieht fortlaufend Vergleiche zur Moral- und Staatsphilosophie Kants. Bei aller Kritik am absoluten Idealismus verteidigt Cassirer Hegel gegen zeitgenössische Rezipienten wie etwa Rudolf Haym. Er behandelt zudem Hegels System nicht in der fragmentierten Form, wie es sie in der philosophischen Auseinandersetzung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts angenommen hat, sondern rekonstruiert seine Philosophie in ihrer originären Gestalt. Außerdem weist er nach, dass es sich bei Hegels Denken nicht einfach um die Weiterentwicklung und Vollendung Kantischer Ideen, sondern um eine originäre Philosophie mit ganz eigenen Grundprinzipien handelt. Die Vorlesung verfolgt die Absicht, den Ort und die Rolle der vielfach kontrovers in Anspruch genommenen Moral- und Staatslehre Hegels in der zeitgenössischen Philosophie zu bestimmen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Geschichte auf den allgemeinen Begriff der Kunst gebracht

Die Geschichte auf den allgemeinen Begriff der Kunst gebracht von Croce,  Benedetto, Fellmann,  Ferdinand
Croces philosophische Akademieabhandlung von 1893, für die Philosophische Bibliothek erstmals ins Deutsche übertragen, gehört zu den fundamentalen Texten der neueren Geschichtstheorie. In Anknüpfung insbesondere an die deutschen Geschichtsphilosophen des 19. Jahrhunderts entwickelt Croce einen ästhetischen Ansatz, um die Geschichtswissenschaften vor ihrer positivistischen Auflösung in reine Gelehrsamkeit zu bewahren.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Funktion der Kunst in der Geschichte

Die Funktion der Kunst in der Geschichte von Gethmann-Siefert,  Annemarie
Aus dem Inhalt Einleitung 1. Hegels Schillerrezeption. Zur Bestimmung der Kunst in den Frühschriften – 1.1 Revolutionskritik und Bildungsidee – 1.2 Revolutionskritik und Ästhetik – 1.3 Religionskritik und Kunstideal – 1.4 Staat als KunstWerk. Die utopische Funktion der Kunst in Hegels Frühschriften 2. Die Entwicklung des Systems der Philosophie als Grundlage der Ästhetik – 2.1 Geschichtsphilosophie versus geschichtliche Funktion der Kunst – 2.2 Die Entwicklung des philosophischen Systems der Ästhetik – 2.3 Modifikation der Ästhetik im Übergang von den Jenaer Entwürfen zu Hegels Berliner Vorlesungen 3. Ansätze zur Bestimmung der Geschichtlichkeit der Kunst in Hegels Berliner Vorlesungen zur Ästhetik – 3.1 Die Entwicklung der Vorlesungen zur Ästhetik als Ansatz der Bestimmung der Aktualität des Hegelschen Erbes – 3.2 Die Bestimmung der geschichtlichen Funktion der Kunst: Werkbegriff der Ästhetik – 3.3 Die Funktion der Kunst in der Moderne: Auflösung oder Konkretion – 3.4 Kunstwerk und geschichtliches Handeln: Hegels Schillerkritik – 3.5 Integration der frühen programmatischen Bestimmung der Kunst in die Konzeption der Vorlesungen 4. Die Aktualität der Hegelschen Ästhetik Literaturverzeichnis – Namensregister – Sachregister
Aktualisiert: 2023-06-14
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Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte III

Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte III von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Jaeschke,  Walter
WINTERSEMESTER 1826/27 NACHSCHRIFT JOSEPH HUBE mit Ergänzungen und Varianten aus den Nachschriften Johann Eduard Erdmann und Stefan Garczynski UND NACHSCHRIFT FERDINAND WALTER mit Varianten aus den Nachschriften Johann Eduard Erdmann und Stefan Garczynski UND NACHSCHRIFT STEFAN GARCZYNSKI mit Varianten aus der Nachschrift Johann Eduard Erdmann
Aktualisiert: 2023-06-14
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Ziele und Wege der Wirklichkeitserkenntnis

Ziele und Wege der Wirklichkeitserkenntnis von Cassirer,  Ernst, Köhnke,  Klaus Christian, Krois,  John Michael
Band 2 der ECN macht erstmals die 1936-1937 geschriebene, fast fertiggestellte Monographie »Ziele und Wege der Wirklichkeitserkenntnis« zugänglich. Cassirer stellt sich darin die Aufgabe, die verschiedenen Richtungen, in denen der Prozeß der Objektivierung von Erkenntnis fortschreiten kann, gesondert zu verfolgen, um damit das Phänomen des Erscheinens selbst in seiner ganzen Fülle und in seiner ganzen Tiefe zu erfassen. Diese Schrift gibt einen allgemeinen systematischen Überblick über die verschiedenen Methoden, die in den Einzelwissenschaften (Mathematik, Physik, Biologie, Geschichte) verwandt werden und die deren Wirklichkeitsbegriff bestimmen. Cassirers »Ziele und Wege der Wirklichkeitserkenntnis« bilden das systematische Pendant zu seiner historischen Bearbeitung des Verhältnisses von Philosophie und Wissenschaften im vierten Band seines 'Erkenntnisproblems' und wenden die in der Philosophie der symbolischen Formen gewonnene Konzeption verschiedener gleichberechtigter Zugangsweisen zu »Wirklichkeit« auf die verschiedenen Methoden wissenschaftlicher Erkenntnis an. Inhalt: Kapitel 1: Die drei Grundrichtungen der Wirklichkeitserkenntnis; Kapitel 2: Die mathematische Synthesis; Kapitel 3: Die Invarianten der Wahrnehmung und des Begriffs; Kapitel 4: Kulturwissenschaft und Geschichtswissenschaft (1936/37)
Aktualisiert: 2023-06-14
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Spur zum Heiligen

Spur zum Heiligen von Grossmann,  Andreas
Vorwort – A. Einleitung B. Hegel. 1. Hegels frühe ästhetische Konzeption unter dem Einfluß Hölderlins – a) Hölderlins Herausforderung – b) Das sogenannte "Älteste Systemprogramm" und das Projekt einer "Mythologie der Vernunft" – c) Liebe, Schönheit und Tragik - Jesus und Empedokles – 2. Hegels Abschied von Hölderlin und dem Programm einer "neuen Mythologie" – a) Grundlegung des Systems – b) Ein Blick auf Schelling – c) ›Aufhebung‹ der Kunst – 3. Zum historischen Kontext von Hegels Ästhetik C. Heidegger. I. Heideggers Weg zum Mythos – 1. Von Sein und Zeit zur Kunst – a) Programm und Problematik der Fundamentalontologie von Sein und Zeit – b) Radikalisierung der Seinsfrage: Metontologie und Seinsgeschichte – c) Die Frage nach der "Logik" und die Sprache – 2. Heideggers Wendung zu Hölderlin - und ihr philosophisch-politischer Kontext – a) Mit Hölderlin gegen Hegel: Das Modalitätenproblem als Leitfaden – b) Suche nach einem "anderen Anfang" der Geschichte mit Hölderlin – c) Gründung des "Zwischen" im Erharren des kommenden Gottes – 3. Kunst als Ursprung. Der Kunstwerk-Aufsatz (1935/36) – a) Vorbemerkungen zur inneren Genese des Kunstwerk-Aufsatzes – b) Das Ding und das Werk – c) Das Werk und die Wahrheit – d) Die Wahrheit und die Kunst – II. Kunst - Technik - Eschatologie – 1. Hölderlin wider Nietzsche – a) Kritik der abendländischen Ästhetik und Metaphysik – b) Der ›Anspruch‹ Hölderlins: ›Andenken‹ an das Anfängliche – 2. Heideggers Wege nach 1945: Kunst und Technik – a) Kunst als Spur zum Heilen eines "dichterischen Wohnens" in heil-loser Zeit – b) Technik, Wissenschaft und Kunst im Horizont des "wesentlichen" Denkens – c) Das "Titanische" der Technik und die Götter. Heidegger und Friedrich Georg Jünger – d) Verteidigung der Dinge im Namen Trakls und Cézannes – e) Kunst und Eschatologie – 3. "Dii meliora".
Aktualisiert: 2023-06-14
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Geschichte. Mythos

Geschichte. Mythos von Cassirer,  Ernst, Köhnke,  Klaus Christian, Kopp-Oberstebrink,  Herbert, Kramme,  Rüdiger
Der Band versammelt Texte Cassirers, die in einem thematischen wie zeitlichen Zusammenhang miteinander stehen. Dabei ist formal wie inhaltlich eine deutliche Zweiteilung des Manuskripts zur Geschichte zu beobachten. Während Cassirer im ersten Teil Geschichte als Teil der symbolischen Formen behandelt und das Konzept der Basisphänomene auf das Gebiet der Geschichte und der Geschichtsschreibung anzuwenden sucht, verliert sich später die argumentative Strenge zugunsten allgemeiner Reflexionen zu dem Problemfeld. Unterstrichen wird dieser Befund dadurch, dass Cassirer auf diesen zweiten Teil seiner Erarbeitungen als »Steinbruch« zur Abfassung des dritten Buches des vierten Bandes seines Werks zum Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit (ECW 5) zurückgegriffen hat. Während das Geschichts-Manuskript die Formen rationaler Geschichtsschreibung auszuloten sucht, werden die Formen der vorrationalen, bildlichen Erinnerung im Manuskript zum Mythos und dessen 'Verhältnis zur Geschichte', eben als 'Organ geschichtlicher Erkenntnis' behandelt. Die in diesem Band als 'Beilagen' wiedergegebenen Manuskripte gehören formal wie systematisch zu demselben Konvolut aus dem Nachlass, dessen grundlegenden Teil über Basisphänomene (s. ECN 1) Cassirer ebenfalls in seiner Schrift über Ziele und Wege der Wirklichkeitserkenntnis (s. ECN 2) nutzt. Cassirers wechselseitige interne Verweisungen vom Manuskript zur Geschichte auf einzelne dieser Lagen und vice versa rechtfertigen den Abdruck dieser Manuskripte zu einzelnen Kategorien des in den Geschichts- und Mythos-Manuskripten behandelten Zusammenhangs. Inhalt: Der Begriff der Form als Problem der Philosophie (Vortrag, Berlin 1924); Über Sprache und Denken (Vortrag, London 1927); Entwürfe und Vorarbeiten zur Philosophie der symbolischen Formen: a) Prägnanz, symbolische Ideation; b) Präsentation und Repräsentation; c) Allgemeines zur Gestaltpsychologie (1927-1929); Zum Symbolproblem (Vortrag, Zürich 1932 / Utrecht 1935); Vom Einfluß der Sprache auf die naturwissenschaftliche Begriffsbildung (Vortrag, London 1935); Beilage: Grundprobleme der Sprachphilosophie (Vorlesung, Hamburg SS 1922, Nachschrift von Dr. Willi Meyne)
Aktualisiert: 2023-06-14
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Beiträge zum Verständnis und zur Kritik Hegels sowie zur Umgestaltung seiner Geisteswelt

Beiträge zum Verständnis und zur Kritik Hegels sowie zur Umgestaltung seiner Geisteswelt von Glockner,  Hermann
Vorwort Frühe Abhandlungen zum Verständnis der Phänomenologie des Geistes. I. Zur Entwicklungsgeschichte der Hegelschen Geisteswelt – II. Hegels Aesthetik-Vorlesungen in ihrem Verhältnis zur Phänomenologie des Geistes – III. Hebbel und Hegel. Ein Versuch zur Erfassung ihres gemeinsamen Ideen-Bereichs Der Begriff in Hegels Philosophie. Versuch einer logischen Einleitung in das metalogische Grundproblem des Hegelianismus. Vorbemerkungen – Erster Abschnitt: Wandlungen des Begriffs "Begriff" von Aristoteles bis Hegel (im Abriß dargestellt) – I. Logik und Erkenntnistheorie: der Weg vom Begriff zum Urteil – II. Erkenntnistheorie und Philosophie: der Weg vom Urteil zum Gegenstand – III. Philosophie und Welt: der Weg vom theoretischen Gegenstand zur theoretisch-atheoretischen Welterfahrung Zweiter Abschnitt: Wandlungen des Begriffs "Begriff" innerhalb der Hegelschen Philosophie. I. Der Begriff in seiner ursprünglich-logischen Bedeutung – II. Die Idee, eine überlogische Gestalt des Begriffes – III. Der Geist, die metaphysische Wurzel der Idee und damit des Begriffes in seiner überlogischen Gestalt. – Hegels Metalogik Schlußbetrachtungen. I. Der "mittlere Standpunkt". Das Bewußtsein. Der "Widerspruch" und seine Aufhebung – II. Thesis, Antithesis, Synthesis oder das Ein-und-Andere, das Ganze und das Eine – III. Hegels Wirksamkeit und die Unausgeglichenheit seines Systematisierens – IV. Die Versöhnung mit der Wirklichkeit. Zustand und Gegenstand "Welt" Die ethisch-politische Persönlichkeit des Philosophen. Eine prinzipielle Untersuchung zur Umgestaltung der Hegelschen Geisteswelt. I. Programmatische Darlegung der hauptsächlichsten Probleme. Die "doppelte Heterothetik des Ich" – II. Der "mittlere Standpunkt". Das Ich als Gegenstand. Die Panarchie des Logischen. Der "Weg" vom Ein-und-Anderen zum Ganzen, All-Einen und Einzigen. "Para-physik". "Erkenntnis mit Selbstkorrektur." Das gegenständliche "Zusammen".
Aktualisiert: 2023-06-14
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Das Problem des geistigen Seins

Das Problem des geistigen Seins von Hartmann,  Nicolai
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Geschichtsphilosophische Einleitung -- Erster Teil. Der personale Geist -- I. Abschnitt. Eingrenzung des Problems -- II. Abschnitt. Ontologische Grundbestimmungen -- III. Abschnitt. Das geistige Individuum -- IV. Abschnitt. Die Personalität -- Zweiter Teil. Der objektive Geist -- I. Abschnitt. Das Grundphänomen und die Theorien -- II. Abschnitt. Objektiver Geist und Individuum -- III. Abschnitt. Leben, Macht und Realität des objektiven Geistes -- IV. Abschnitt. Das Fehlen des adäquaten Bewußtseins -- V. Abschnitt. Echtes und Unechtes im objektiven Geiste -- VI. Abschnitt. Vom Geist der Wissenschaft -- Dritter Teil. Der objektivierte Geist -- I. Abschnitt. Phänomen und Formen der Objektivation -- II. Abschnitt. Geschichtliches Sein des objektivierten Geistes -- III. Abschnitt. Objektivierter und lebender Geist -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Pessimismus

Pessimismus von Pauen,  Michael
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- I. METAPHYSIK UND GESCHICHTSPHILOSOPHIE -- Kosmologie -- Theodizee -- Geschichtsphilosophie -- II. PESSIMISMUS IM 1 9 . JAHRHUNDERT -- Pessimistische Tendenzen in der Literatur -- Metaphysischer Pessimismus -- Kulturpessimismus -- Pessimismusdebatte -- III. PESSIMISMUS NACH DER JAHRHUNDERTWENDE -- Pessimismus und Utopie -- Konservative Entwürfe -- Fazit: Die Perspektive des Pessimismus -- ANHANG -- Literatur -- Index -- Schlußbemerkung
Aktualisiert: 2023-05-29
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Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte II

Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte II von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Jaeschke,  Walter, Paimann,  Rebecca
Im Wintersemester 1824/25 hat Hegel sein zweites Kolleg über die Philosophie der Weltgeschichte gelesen. Gegenüber dem Kolleg von 1822/23 setzt er hier mehrere neue Schwerpunkte. Zum einen erweitert er das Spektrum der behandelten Kulturen: Dem eigentlichen Gang der Weltgeschichte schickt er nun längere Ausführungen über Afrika voraus; in einem Appendix zu China geht er gesondert auf die Geschichte und Religion der Mongolen ein; der Religion Israels wie auch dem Islam und den Umständen der Entstehung des Christentums widmet er hier sehr viel mehr Aufmerksamkeit als zuvor, und erstmals behandelt er das byzantinische Reich. Zum anderen vertieft er die gedankliche Durchdringung des historischen Stoffs, etwa durch die stärkere sozialgeschichtliche Ausleuchtung der Geschichte des europäischen Mittelalters und die ausführlichere Darstellung der Geschichte der Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-05-21
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