Versuch über den Menschen

Versuch über den Menschen von Cassirer,  Ernst, Kaiser,  Reinhard
Angeregt von Freunden und Kollegen, hat Ernst Cassirer im amerikanischen Exil mit diesem Werk eine Summe seines Denkens vorgelegt, in der seine Philosophie der symbolischen Formen in ihren Hauptgedanken fortgeführt wird, und zwar in einer Weise, die auch einem breiteren Kreis interessierter Leser zugänglich ist. Cassirer stellt die alte Frage nach dem Wesen des Menschen neu und beantwortet sie, indem er die klassische Antwort mit weitreichenden Folgen abwandelt: Er bestimmt den Menschen als ein Wesen, das Symbole schafft und sich durch Symbole mit seinesgleichen und der Welt verständigt. Der Begriff der Vernunft ist höchst ungeeignet, die Formen menschlicher Kultur in ihrer Fülle und Mannigfaltigkeit zu erfassen [...]. Alle diese Formen sind symbolische Formen. Deshalb sollten wir den Menschen nicht als animal rationale, sondern als animal symbolicum definieren.««? In dieser Ausgabe werden im Anmerkungsteil nicht nur die englischsprachigen Ausgaben angegeben, aus denen Cassirer zitierte, sondern auch die deutschsprachigen Ausgaben, auf die der Übersetzer bei der Wiedergabe zurückgriff.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Bedeutung und Wirklichkeit

Bedeutung und Wirklichkeit von Flocke,  Anna
Symbole sind kein Bereich der Wirklichkeit, sondern selbst Bedingung von Wirklichkeit. Damit wird die Beschäftigung mit dem Symbol zum systematischen Zentrum philosophischer Fragestellungen. Es ist sowohl Antwort auf eine starke Lesart der kopernikanischen Wende durch Kant als auch wesentlicher Bestandteil einer Bestimmung des Menschen. Den roten Faden dieser souverän geschriebenen Arbeit, die einen Beitrag zu einer der fundamentalsten Fragen der Philosophie leistet, bilden die Werke von Ernst Cassirer, an denen entlang die doppelte Reflexion auf Anthropologie und Metaphysik entwickelt wird. Am Ende steht die Erläuterung der These, was es zu sagen heißt, der Mensch sei ein »symbolisches Tier«.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Philosophie der symbolischen Formen. Zweiter Teil

Philosophie der symbolischen Formen. Zweiter Teil von Cassirer,  Ernst, Recki,  Birgit, Rosenkranz,  Claus
Die dreibändige »Philosophie der symbolischen Formen« ist das herausragende Werk, in dem Cassirer die Transformation der traditionellen Transzendentalphilosophie zur Kulturphilosophie vollzog. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. Der zweite Teil der »Philosophie der symbolischen Formen« beschäftigt sich mit der philosophischen Analyse der Form des Mythos vom Standpunkt des Systems der geistigen Ausdrucksformen aus. Die Strukturbetrachtung zielt auf eine Bestimmung sowohl des eigentümlichen Sinnes als auch der Grenze dieser Form. Im Gegensatz zu dem verbreiteten Vorurteil der objektiven Nichtigkeit und somit Irrelevanz für die Philosophie kommt dem Mythos nach Cassirer eine besondere Bedeutung zu, wenn man sich die »Genesis der Grundformen der geistigen Kultur« vor Augen führt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Philosophie der symbolischen Formen. Erster Teil

Philosophie der symbolischen Formen. Erster Teil von Cassirer,  Ernst, Recki,  Birgit, Rosenkranz,  Claus
Die dreibändige »Philosophie der symbolischen Formen« ist das herausragende Werk, in dem Cassirer die Transformation der traditionellen Transzendentalphilosophie zur Kulturphilosophie vollzog. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. Im ersten Band der PsF untersucht Cassirer die Sprache als symbolische Form, die er in einer Theorie des kulturellen Sinnverstehens systematisch begründet. Das Bemühen um eine methodische Grundlegung der Geisteswissenschaften führt Cassirer zu dem Schluß, dass die allgemeine Erkenntnistheorie in ihrer herkömmlichen Form nicht ausreicht, um die verschiedenen Grundformen des Weltverstehens bestimmt voneinander abzugrenzen. Die dreibändige Philosophie der symbolischen Formen versteht sich als eine »Formenlehre des Geistes«, die die besonderen Gesetze dieser Grundformen untersucht und ihre Stelle im Aufbau des Geistes markiert. Der erste Teil, Die Sprache, ist der Phänomenologie der sprachlichen Form gewidmet. Cassirer untersucht das Sprachproblem sowohl in der Geschichte der Philosophie als auch in der Entwicklung der Sprachwissenschaft seit Wilhelm von Humboldt. Sein Anliegen ist nicht die Betrachtung von Einzelerscheinungen, zu der die Fülle des empirischen Forschungsmaterials verleiten könnte, sondern die Erhellung des Besonderen durch einen allgemeinen Zusammenhang: die Charakteristik der reinen Sprachform. Inhalt: Das Sprachproblem in der Geschichte der Philosophie, Die Sprache in der Phase des sinnlichen Ausdrucks, Die Sprache in der Phase des anschaulichen Ausdrucks, Die Sprache als Ausdruck des begrifflichen Denkens - Die Form der sprachlichen Begriffs- und Klassenbildung, Die Sprache als Ausdruck der logischen Beziehungsformen - Die Relationsbegriffe.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Lebendige Form

Lebendige Form von Fetz,  Reto Luzius, Ullrich,  Sebastian
Cassirer legt in seinen Nachgelassenen Manuskripten und Texten besonderes Augenmerk auf die Begriffe "Geist", "Leben" und "Form". Der Schatz, der in diesem Nachlass steckt, kann im Hinblick auf den historischen und systematischen Ertrag sowie auf die aktuelle Anschlußfähigkeit seiner Überlegungen noch lange nicht als gehoben gelten. Der neue Band der Cassirer-Forschungen zeigt, dass mit Cassirers 'Philosophie der symbolischen Formen' und der ihr zugehörigen Metaphysik bedeutsame, noch unbegangene Wege für die Philosophie eröffnet sind.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Rousseau, Kant, Goethe

Rousseau, Kant, Goethe von Bast,  Rainer A, Cassirer,  Ernst
Die Auseinandersetzung mit Kant, Goethe und Rousseau ist für das Denken Cassirers durchgängig zentral und bestimmend für die Ausarbeitung seines Hauptwerkes, der Philosophie der symbolischen Formen. Diese Ausgabe führt Aufsätze zu diesem Themenkreis zusammen und präsentiert zwei späte Arbeiten aus dem Nachlass erstmals in der deutschsprachiger Originalfassung. Inhalt: Kant und Rousseau; 1939 – Goethe und die Kantische Philosophie; 1944 – Kant und Goethe; 1924 – Rousseau; 1939.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Zur Metaphysik der symbolischen Formen

Zur Metaphysik der symbolischen Formen von Cassirer,  Ernst, Krois,  John Michael
Zum 50. Todestag Ernst Cassirers im April 1995 erschien der erste Band der Nachlassedition. Er enthält wichtige Arbeiten und Entwürfe zum Grundriß der 'Philosophie der symbolischen Formen', die Cassirer noch 1938 - in 'Zur Logik des Symbolbegriffs'- nicht als ein fertiges System, sondern als »Prolegomena zu einer künftigen Kulturphilosophie« aufgefasst wissen wollte. Der erste Text, »Zur Metaphysik der symbolischen Formen«, umfasst zwei 1928 druckfertig ausgearbeitete Kapitel über deren Verhältnis zur Philosophie der Gegenwart, die Cassirer ursprünglich für einen geplanten 'Schlußabschnitt' des dritten Bandes der PsF verfasste, dann jedoch nicht veröffentlichte. Es folgen Aufzeichnungen über die bisher unbekannte Lehre von den »Basisphänomenen« aus den Jahren 1938-40, die wichtige Untersuchungen zur Begründung der 'Philosophie der symbolischen Formen' darstellen, sowie Notizen zur Konzeption des Gesamtwerks aus dem Jahr 1928. Die Texte sind nach Maßgabe der Prinzipien kritischer Ausgaben ediert, ausführlich kommentiert und mit einem Namenregister versehen. Inhalt: Zur Metaphysik der symbolischen Formen (1928); Über Basisphänomene (ca. 1940); Symbolische Formen. Zu Band 4 (ca. 1928); Beilage: Symbolbegriff: Metaphysik des Symbolischen (ca. 1928)
Aktualisiert: 2023-06-16
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Philosophie der symbolischen Formen. Zweiter Teil

Philosophie der symbolischen Formen. Zweiter Teil von Cassirer,  Ernst, Recki,  Birgit, Rosenkranz,  Claus
Die dreibändige »Philosophie der symbolischen Formen« ist das herausragende Werk, in dem Cassirer die Transformation der traditionellen Transzendentalphilosophie zur Kulturphilosophie vollzog. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. Der zweite Teil der »Philosophie der symbolischen Formen« beschäftigt sich mit der philosophischen Analyse der Form des Mythos vom Standpunkt des Systems der geistigen Ausdrucksformen aus. Die Strukturbetrachtung zielt auf eine Bestimmung sowohl des eigentümlichen Sinnes als auch der Grenze dieser Form. Im Gegensatz zu dem verbreiteten Vorurteil der objektiven Nichtigkeit und somit Irrelevanz für die Philosophie kommt dem Mythos nach Cassirer eine besondere Bedeutung zu, wenn man sich die »Genesis der Grundformen der geistigen Kultur« vor Augen führt. Inhalt: Einleitung: Das Problem einer »Philosophie der Mythologie«. 1. Der Mythos als Denkform 2. Der Mythos als Anschauungsform. Aufbau und Gliederung der räumlich-zeitlichen Welt im mythischen Bewußtsein. 3. Der Mythos als Lebensform. Entdeckung und Bestimmung der subjektiven Wirklichkeit im mythischen Bewußtsein. 4. Die Dialektik des mythischen Bewußtseins.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Philosophie der symbolischen Formen. Erster Teil

Philosophie der symbolischen Formen. Erster Teil von Cassirer,  Ernst, Recki,  Birgit, Rosenkranz,  Claus
Die dreibändige »Philosophie der symbolischen Formen« ist das herausragende Werk, in dem Cassirer die Transformation der traditionellen Transzendentalphilosophie zur Kulturphilosophie vollzog. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. Im ersten Band der PsF untersucht Cassirer die Sprache als symbolische Form, die er in einer Theorie des kulturellen Sinnverstehens systematisch begründet. Das Bemühen um eine methodische Grundlegung der Geisteswissenschaften führt Cassirer zu dem Schluß, dass die allgemeine Erkenntnistheorie in ihrer herkömmlichen Form nicht ausreicht, um die verschiedenen Grundformen des Weltverstehens bestimmt voneinander abzugrenzen. Die dreibändige Philosophie der symbolischen Formen versteht sich als eine »Formenlehre des Geistes«, die die besonderen Gesetze dieser Grundformen untersucht und ihre Stelle im Aufbau des Geistes markiert. Der erste Teil, Die Sprache, ist der Phänomenologie der sprachlichen Form gewidmet. Cassirer untersucht das Sprachproblem sowohl in der Geschichte der Philosophie als auch in der Entwicklung der Sprachwissenschaft seit Wilhelm von Humboldt. Sein Anliegen ist nicht die Betrachtung von Einzelerscheinungen, zu der die Fülle des empirischen Forschungsmaterials verleiten könnte, sondern die Erhellung des Besonderen durch einen allgemeinen Zusammenhang: die Charakteristik der reinen Sprachform.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Symbol und Gefühl

Symbol und Gefühl von Hamada,  Yosuke
In Cassirers Werk ist an einer Vielzahl von Stellen vom »Ichgefühl« die Rede ebenso wie vom »Weltgefühl«, »Selbstgefühl«, »Formgefühl «, »Sprachgefühl« oder gar »Staatsgefühl«. Was ist damit gemeint? Welchen Stellenwert haben Emotionen in Cassirers Philosophie? Für Cassirer ist Gefühl – in seiner Terminologie ein »Ausdrucksphänomen« – einer der drei fundamentalen Wahrnehmungs- bzw. Ausdrucksmodi des menschlichen Lebens. Der Autor untersucht, wie das Phänomen des Gefühls mit Cassirers Kulturphilosophie, also der Philosophie der symbolischen Formen, systematisch zusammenhängt. Dabei geht er zunächst, ausgehend von dem Befund, dass es keine ausgearbeitete Gefühlstheorie bei Cassirer gibt, dessen Charakterisierung des Gefühls in phänomenologischer, biologischer sowie anthropologischer Hinsicht nach. Zentrale These ist, dass Cassirer das Gefühl als ein »Hingezogen- oder Abgestoßenwerden« des Psycho-Physischen begreift, das als menschliches Ausdrucksphänomen der kulturellen Umgestaltung bzw. Symbolisierung unterliegt. Entsprechend geht es im zweiten Schritt darum, die verschiedenen Weisen des menschlichen Fühlens im religiösen, im ästhetischen sowie im moralischen Bewusstsein herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kulturanthropologie in pragmatischer Hinsicht

Kulturanthropologie in pragmatischer Hinsicht von Schwarz,  Felix
Ausgehend von dem scheinbaren Defizit in Cassirers kulturphilosophischem Werk, dass es zwar als einer der großen Beiträge zur philosophischen Anthropologie gelesen werden muss, sich aber keine Bestimmung des Menschen als biologisches Gattungswesen bei Cassirer findet, stellt sich der Autor die anspruchsvolle, methodisch und sachlich ins Zentrum einer Grundlegungstheorie der menschlichen Kultur führende Aufgabe, Cassirers theoretische Leistung durch die Rekonstruktion der Behandlung, die „die Naturfrage“ in seinem Werk erfährt, von dem Vorwurf der Vernachlässigung der natürlichen Dimensionen des menschlichen Wesens und der Einbettung des Menschen in den Kontext des Lebens zu entlasten.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Bedeutung und Wirklichkeit

Bedeutung und Wirklichkeit von Flocke,  Anna
Symbole sind kein Bereich der Wirklichkeit, sondern selbst Bedingung von Wirklichkeit. Damit wird die Beschäftigung mit dem Symbol zum systematischen Zentrum philosophischer Fragestellungen. Es ist sowohl Antwort auf eine starke Lesart der kopernikanischen Wende durch Kant als auch wesentlicher Bestandteil einer Bestimmung des Menschen. Den roten Faden dieser souverän geschriebenen Arbeit, die einen Beitrag zu einer der fundamentalsten Fragen der Philosophie leistet, bilden die Werke von Ernst Cassirer, an denen entlang die doppelte Reflexion auf Anthropologie und Metaphysik entwickelt wird. Am Ende steht die Erläuterung der These, was es zu sagen heißt, der Mensch sei ein »symbolisches Tier«.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Philosophie der symbolischen Formen. Dritter Teil

Philosophie der symbolischen Formen. Dritter Teil von Cassirer,  Ernst, Clemens,  Julia, Recki,  Birgit
Die dreibändige »Philosophie der symbolischen Formen« ist das herausragende Werk, in dem Cassirer die Transformation der traditionellen Transzendentalphilosophie zur Kulturphilosophie vollzog. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. Im dritten, abschließenden Band der »Philosophie der symbolischen Formen« (1929) erweitert Cassirer den Begriff der Erkenntnis, der mit dem Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit die erste Phase seines Denkens bestimmt hat. Während dort die »exakte« Wissenschaft im Zentrum des Interesses stand, schreitet die Philosophie der symbolischen Formen zu einer Erweiterung des Begriffs der »Theorie« selbst fort und weist theoretische Formmomente auch außerhalb der wissenschaftlichen Begriffsbildungen im Weltbild der Wahrnehmung und Anschauung nach. Dazu greift Cassirer auf Phänomenologie, Psychologie und Pathologie der Wahrnehmung zurück. Inhalt: Ausdrucksfunktion und Ausdruckswelt, Das Problem der Repräsentation und der Aufbau der anschaulichen Welt, Die Bedeutungsfunktion und der Aufbau der wissenschaftlichen Erkenntnis.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Versuch über den Menschen

Versuch über den Menschen von Cassirer,  Ernst, Kaiser,  Reinhard
Angeregt von Freunden und Kollegen, hat Ernst Cassirer im amerikanischen Exil mit diesem Werk eine Summe seines Denkens vorgelegt, in der seine Philosophie der symbolischen Formen in ihren Hauptgedanken fortgeführt wird, und zwar in einer Weise, die auch einem breiteren Kreis interessierter Leser zugänglich ist. Cassirer stellt die alte Frage nach dem Wesen des Menschen neu und beantwortet sie, indem er die klassische Antwort mit weitreichenden Folgen abwandelt: Er bestimmt den Menschen als ein Wesen, das Symbole schafft und sich durch Symbole mit seinesgleichen und der Welt verständigt. Der Begriff der Vernunft ist höchst ungeeignet, die Formen menschlicher Kultur in ihrer Fülle und Mannigfaltigkeit zu erfassen [...]. Alle diese Formen sind symbolische Formen. Deshalb sollten wir den Menschen nicht als animal rationale, sondern als animal symbolicum definieren.««? In dieser Ausgabe werden im Anmerkungsteil nicht nur die englischsprachigen Ausgaben angegeben, aus denen Cassirer zitierte, sondern auch die deutschsprachigen Ausgaben, auf die der Übersetzer bei der Wiedergabe zurückgriff.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Versuch über den Menschen

Versuch über den Menschen von Cassirer,  Ernst, Kaiser,  Reinhard
Angeregt von Freunden und Kollegen, hat Ernst Cassirer im amerikanischen Exil mit diesem Werk eine Summe seines Denkens vorgelegt, in der seine Philosophie der symbolischen Formen in ihren Hauptgedanken fortgeführt wird, und zwar in einer Weise, die auch einem breiteren Kreis interessierter Leser zugänglich ist. Cassirer stellt die alte Frage nach dem Wesen des Menschen neu und beantwortet sie, indem er die klassische Antwort mit weitreichenden Folgen abwandelt: Er bestimmt den Menschen als ein Wesen, das Symbole schafft und sich durch Symbole mit seinesgleichen und der Welt verständigt. Der Begriff der Vernunft ist höchst ungeeignet, die Formen menschlicher Kultur in ihrer Fülle und Mannigfaltigkeit zu erfassen [...]. Alle diese Formen sind symbolische Formen. Deshalb sollten wir den Menschen nicht als animal rationale, sondern als animal symbolicum definieren.««? In dieser Ausgabe werden im Anmerkungsteil nicht nur die englischsprachigen Ausgaben angegeben, aus denen Cassirer zitierte, sondern auch die deutschsprachigen Ausgaben, auf die der Übersetzer bei der Wiedergabe zurückgriff.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Kulturanthropologie in pragmatischer Hinsicht

Kulturanthropologie in pragmatischer Hinsicht von Schwarz,  Felix
Ausgehend von dem scheinbaren Defizit in Cassirers kulturphilosophischem Werk, dass es zwar als einer der großen Beiträge zur philosophischen Anthropologie gelesen werden muss, sich aber keine Bestimmung des Menschen als biologisches Gattungswesen bei Cassirer findet, stellt sich der Autor die anspruchsvolle, methodisch und sachlich ins Zentrum einer Grundlegungstheorie der menschlichen Kultur führende Aufgabe, Cassirers theoretische Leistung durch die Rekonstruktion der Behandlung, die „die Naturfrage“ in seinem Werk erfährt, von dem Vorwurf der Vernachlässigung der natürlichen Dimensionen des menschlichen Wesens und der Einbettung des Menschen in den Kontext des Lebens zu entlasten.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Bedeutung und Wirklichkeit

Bedeutung und Wirklichkeit von Flocke,  Anna
Symbole sind kein Bereich der Wirklichkeit, sondern selbst Bedingung von Wirklichkeit. Damit wird die Beschäftigung mit dem Symbol zum systematischen Zentrum philosophischer Fragestellungen. Es ist sowohl Antwort auf eine starke Lesart der kopernikanischen Wende durch Kant als auch wesentlicher Bestandteil einer Bestimmung des Menschen. Den roten Faden dieser souverän geschriebenen Arbeit, die einen Beitrag zu einer der fundamentalsten Fragen der Philosophie leistet, bilden die Werke von Ernst Cassirer, an denen entlang die doppelte Reflexion auf Anthropologie und Metaphysik entwickelt wird. Am Ende steht die Erläuterung der These, was es zu sagen heißt, der Mensch sei ein »symbolisches Tier«.
Aktualisiert: 2023-06-14
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