Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt

Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt von Blaszczyk,  Arkadiusz
Die Überfälle der Tataren des nördlichen Schwarzmeerraums im 16. und 17. Jahrhundert nehmen im historischen Bewusstsein der davon betroffenen Gesellschaften des östlichen Europa einen nicht unerheblichen Raum ein. Mit ihrem Fokus auf die Zerstörung und deren Folgen fand die Forschung lange Zeit aber nur unzureichende und häufig politisch gefärbte Erklärungen für die Raubüberfälle. Kaum gefragt wurde, welche komplexe soziale Funktion die Raubzüge für das Krimkhanat und die tatarischen Gemeinschaften des Osmanischen Reichs hatten. Diese Forschungslücke versucht diese Arbeit zu schließen. Es wird dabei in den Blick genommen, welche diplomatischen, administrativen und ökonomischen Praktiken sich stabilisierend auf das Gewalthandeln ausübten. Besonderes Augenmerk wird auf die Einbettung der Raubzüge in politische Netzwerke gelenkt, die u.a. von Bağçasaray nach Isfahan und Iași nach Istanbul reichten. Nicht zuletzt wird die Bedeutung gemeinschaftlicher Ausübung von Gewalt und die Polarisierung der krimtatarischen Eliten durch Angst vor Gewalt als ein die Raubzüge beeinflussender Faktor besprochen. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zu dieser in den letzten Jahren in den Fokus gerückten, aber immer noch relativ schlecht erforschten europäischen Geschichtsregion.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt

Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt von Blaszczyk,  Arkadiusz
Die Überfälle der Tataren des nördlichen Schwarzmeerraums im 16. und 17. Jahrhundert nehmen im historischen Bewusstsein der davon betroffenen Gesellschaften des östlichen Europa einen nicht unerheblichen Raum ein. Mit ihrem Fokus auf die Zerstörung und deren Folgen fand die Forschung lange Zeit aber nur unzureichende und häufig politisch gefärbte Erklärungen für die Raubüberfälle. Kaum gefragt wurde, welche komplexe soziale Funktion die Raubzüge für das Krimkhanat und die tatarischen Gemeinschaften des Osmanischen Reichs hatten. Diese Forschungslücke versucht diese Arbeit zu schließen. Es wird dabei in den Blick genommen, welche diplomatischen, administrativen und ökonomischen Praktiken sich stabilisierend auf das Gewalthandeln ausübten. Besonderes Augenmerk wird auf die Einbettung der Raubzüge in politische Netzwerke gelenkt, die u.a. von Bağçasaray nach Isfahan und Iași nach Istanbul reichten. Nicht zuletzt wird die Bedeutung gemeinschaftlicher Ausübung von Gewalt und die Polarisierung der krimtatarischen Eliten durch Angst vor Gewalt als ein die Raubzüge beeinflussender Faktor besprochen. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zu dieser in den letzten Jahren in den Fokus gerückten, aber immer noch relativ schlecht erforschten europäischen Geschichtsregion.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Mehr als Feind oder Freund: Überregionale Kommunikation im (süd)östlichen Europa von den Osmanen bis zum Kalten Krieg.

Mehr als Feind oder Freund: Überregionale Kommunikation im (süd)östlichen Europa von den Osmanen bis zum Kalten Krieg. von Rohdewald,  Stefan
Gesellschaftsgeschichte verstanden als (trans)regionale Kommunikationsgeschichte verspricht neue Zugänge zu West und Ost übergreifenden Zusammenhängen des Kalten Kriegs zu ermöglichen. Aber auch das Verständnis von Konfliktgeschichten der Frühneuzeit kann von Konstruktionen von Freund und Feind überschreitenden kommunikationstheoretischen Überlegungen gewinnen: Eine osmanisch-europäische »gemeinsame Welt« (Faroqhi) wurde gerade in Imperien überschreitenden Logiken der Kommunikation hergestellt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Türken vor Wien

Die Türken vor Wien von Bremm,  Klaus-Jürgen
Der Kampf Europas mit dem Osmanischen Reich Über Jahrhunderte schickten die Sultane ihr Heer nach Europa. Sie machten dem Oströmischen Reich 1453 durch die Eroberung Konstantinopels ein Ende und blieben danach bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem Balkan präsent. Doch das lag nicht, wie so oft behauptet, am stetigen Imperativ des Heiligen Krieges. Klaus-Jürgen Bremm zeigt mit seinem Buch, dass die Kriege vielmehr aus Gründen der Staatsräson und der Expansion geführt wurden. Er analysiert die Bündnisse der europäischen Mächte mit den Herrschern am Bosporus und stellt zudem die damals in Europa vorherrschenden ›Türkenbilder‹ in allen Einzelheiten dar. - Das Osmanische Reich - ein elementarer Teil der Geschichte Europas bis zum I. Weltkrieg - Von Klaus-Jürgen Bremm, Publizist und Spezialist für Militärgeschichte - Detaillierte Betrachtung der Türkenkriege vom 16. bis zum 19. Jahrhundert - Zwei Mal erfolglos: die Belagerung Wiens durch das osmanische Heer - Luthers ›Türkenschriften‹ und der ›kranke Mann am Bosporus‹: der Blick Europas auf die TürkenOsmanen in Europa - Das Zeitalter der Türkenkriege Die Soldaten der osmanischen Armee schienen über Jahrhunderte eine massive Bedrohung Europas darzustellen. An den Kriegen waren alle europäischen Mächte beteiligt - Ungarn, Polen, das Haus Habsburg, das Heilige Römische Reich, Frankreich und Russland. Klaus-Jürgen Bremm zeichnet den Weg der Osmanen durch diese kriegerische Epoche nach - von den Türkenbelagerungen Wiens bis zum ›Kranken Mann am Bosporus‹. Ein großes Geschichtspanorama, das die Türkenkriege und die stetige Bedrohung Ost- und Zentraleuropas durch das Osmanische Reich über zweieinhalb Jahrhunderte kenntnisreich analysiert!
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Türken vor Wien

Die Türken vor Wien von Bremm,  Klaus-Jürgen
Der Kampf Europas mit dem Osmanischen Reich Über Jahrhunderte schickten die Sultane ihr Heer nach Europa. Sie machten dem Oströmischen Reich 1453 durch die Eroberung Konstantinopels ein Ende und blieben danach bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem Balkan präsent. Doch das lag nicht, wie so oft behauptet, am stetigen Imperativ des Heiligen Krieges. Klaus-Jürgen Bremm zeigt mit seinem Buch, dass die Kriege vielmehr aus Gründen der Staatsräson und der Expansion geführt wurden. Er analysiert die Bündnisse der europäischen Mächte mit den Herrschern am Bosporus und stellt zudem die damals in Europa vorherrschenden ›Türkenbilder‹ in allen Einzelheiten dar. - Das Osmanische Reich - ein elementarer Teil der Geschichte Europas bis zum I. Weltkrieg - Von Klaus-Jürgen Bremm, Publizist und Spezialist für Militärgeschichte - Detaillierte Betrachtung der Türkenkriege vom 16. bis zum 19. Jahrhundert - Zwei Mal erfolglos: die Belagerung Wiens durch das osmanische Heer - Luthers ›Türkenschriften‹ und der ›kranke Mann am Bosporus‹: der Blick Europas auf die TürkenOsmanen in Europa - Das Zeitalter der Türkenkriege Die Soldaten der osmanischen Armee schienen über Jahrhunderte eine massive Bedrohung Europas darzustellen. An den Kriegen waren alle europäischen Mächte beteiligt - Ungarn, Polen, das Haus Habsburg, das Heilige Römische Reich, Frankreich und Russland. Klaus-Jürgen Bremm zeichnet den Weg der Osmanen durch diese kriegerische Epoche nach - von den Türkenbelagerungen Wiens bis zum ›Kranken Mann am Bosporus‹. Ein großes Geschichtspanorama, das die Türkenkriege und die stetige Bedrohung Ost- und Zentraleuropas durch das Osmanische Reich über zweieinhalb Jahrhunderte kenntnisreich analysiert!
Aktualisiert: 2023-05-30
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Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt

Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt von Blaszczyk,  Arkadiusz
Die Überfälle der Tataren des nördlichen Schwarzmeerraums im 16. und 17. Jahrhundert nehmen im historischen Bewusstsein der davon betroffenen Gesellschaften des östlichen Europa einen nicht unerheblichen Raum ein. Mit ihrem Fokus auf die Zerstörung und deren Folgen fand die Forschung lange Zeit aber nur unzureichende und häufig politisch gefärbte Erklärungen für die Raubüberfälle. Kaum gefragt wurde, welche komplexe soziale Funktion die Raubzüge für das Krimkhanat und die tatarischen Gemeinschaften des Osmanischen Reichs hatten. Diese Forschungslücke versucht diese Arbeit zu schließen. Es wird dabei in den Blick genommen, welche diplomatischen, administrativen und ökonomischen Praktiken sich stabilisierend auf das Gewalthandeln ausübten. Besonderes Augenmerk wird auf die Einbettung der Raubzüge in politische Netzwerke gelenkt, die u.a. von Bağçasaray nach Isfahan und Iași nach Istanbul reichten. Nicht zuletzt wird die Bedeutung gemeinschaftlicher Ausübung von Gewalt und die Polarisierung der krimtatarischen Eliten durch Angst vor Gewalt als ein die Raubzüge beeinflussender Faktor besprochen. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zu dieser in den letzten Jahren in den Fokus gerückten, aber immer noch relativ schlecht erforschten europäischen Geschichtsregion.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt

Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt von Blaszczyk,  Arkadiusz
Die Überfälle der Tataren des nördlichen Schwarzmeerraums im 16. und 17. Jahrhundert nehmen im historischen Bewusstsein der davon betroffenen Gesellschaften des östlichen Europa einen nicht unerheblichen Raum ein. Mit ihrem Fokus auf die Zerstörung und deren Folgen fand die Forschung lange Zeit aber nur unzureichende und häufig politisch gefärbte Erklärungen für die Raubüberfälle. Kaum gefragt wurde, welche komplexe soziale Funktion die Raubzüge für das Krimkhanat und die tatarischen Gemeinschaften des Osmanischen Reichs hatten. Diese Forschungslücke versucht diese Arbeit zu schließen. Es wird dabei in den Blick genommen, welche diplomatischen, administrativen und ökonomischen Praktiken sich stabilisierend auf das Gewalthandeln ausübten. Besonderes Augenmerk wird auf die Einbettung der Raubzüge in politische Netzwerke gelenkt, die u.a. von Bağçasaray nach Isfahan und Iași nach Istanbul reichten. Nicht zuletzt wird die Bedeutung gemeinschaftlicher Ausübung von Gewalt und die Polarisierung der krimtatarischen Eliten durch Angst vor Gewalt als ein die Raubzüge beeinflussender Faktor besprochen. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zu dieser in den letzten Jahren in den Fokus gerückten, aber immer noch relativ schlecht erforschten europäischen Geschichtsregion.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt

Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt von Blaszczyk,  Arkadiusz
Die Überfälle der Tataren des nördlichen Schwarzmeerraums im 16. und 17. Jahrhundert nehmen im historischen Bewusstsein der davon betroffenen Gesellschaften des östlichen Europa einen nicht unerheblichen Raum ein. Mit ihrem Fokus auf die Zerstörung und deren Folgen fand die Forschung lange Zeit aber nur unzureichende und häufig politisch gefärbte Erklärungen für die Raubüberfälle. Kaum gefragt wurde, welche komplexe soziale Funktion die Raubzüge für das Krimkhanat und die tatarischen Gemeinschaften des Osmanischen Reichs hatten. Diese Forschungslücke versucht diese Arbeit zu schließen. Es wird dabei in den Blick genommen, welche diplomatischen, administrativen und ökonomischen Praktiken sich stabilisierend auf das Gewalthandeln ausübten. Besonderes Augenmerk wird auf die Einbettung der Raubzüge in politische Netzwerke gelenkt, die u.a. von Bağçasaray nach Isfahan und Iași nach Istanbul reichten. Nicht zuletzt wird die Bedeutung gemeinschaftlicher Ausübung von Gewalt und die Polarisierung der krimtatarischen Eliten durch Angst vor Gewalt als ein die Raubzüge beeinflussender Faktor besprochen. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zu dieser in den letzten Jahren in den Fokus gerückten, aber immer noch relativ schlecht erforschten europäischen Geschichtsregion.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die baltischen Länder und Europa in der Frühen Neuzeit

Die baltischen Länder und Europa in der Frühen Neuzeit von Angermann,  Norbert, Bessudnova,  Marina Borisovna, Brüggemann,  Karsten, Dybas,  Boguslaw, Erpenbeck,  Dirk-Gerd, Fülberth,  Andreas, Hartmann,  Stefan, Keller,  Volker, Klöker,  Martin, Koiv,  Lea, Küng,  Enn, Laur,  Mati, Leimus,  Ivar, Maasing,  Madis, Oberländer,  Erwin, Poltsam-Jürjo,  Inna, Selart,  Anti, Straube,  Gvido, Zacharov,  Viktor Nikolaevic
Die historischen Untersuchungen des Bandes betreffen das Gebiet der heutigen Staaten Estland und Lettland. In der Frühen Neuzeit bestand dieses aus den Provinzen Estland und Livland, die nacheinander zu Polen-Litauen, Schweden und Russland gehörten, sowie aus dem Herzogtum Kurland. Namhafte Autorinnen und Autoren aus fünf Ländern präsentieren hier neue Forschungsergebnisse zu den politischen, wirtschaftlichen, kirchlichen und kulturellen Beziehungen dieses Gebiets zu seinen ost- und nordeuropäischen Nachbarländern sowie zu Deutschland und Westeuropa. Unser Bild vom Baltikum als Übergangsregion zwischen Ost und West wird damit bedeutend vertieft.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt

Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt von Blaszczyk,  Arkadiusz
Die Überfälle der Tataren des nördlichen Schwarzmeerraums im 16. und 17. Jahrhundert nehmen im historischen Bewusstsein der davon betroffenen Gesellschaften des östlichen Europa einen nicht unerheblichen Raum ein. Mit ihrem Fokus auf die Zerstörung und deren Folgen fand die Forschung lange Zeit aber nur unzureichende und häufig politisch gefärbte Erklärungen für die Raubüberfälle. Kaum gefragt wurde, welche komplexe soziale Funktion die Raubzüge für das Krimkhanat und die tatarischen Gemeinschaften des Osmanischen Reichs hatten. Diese Forschungslücke versucht diese Arbeit zu schließen. Es wird dabei in den Blick genommen, welche diplomatischen, administrativen und ökonomischen Praktiken sich stabilisierend auf das Gewalthandeln ausübten. Besonderes Augenmerk wird auf die Einbettung der Raubzüge in politische Netzwerke gelenkt, die u.a. von Bağçasaray nach Isfahan und Iași nach Istanbul reichten. Nicht zuletzt wird die Bedeutung gemeinschaftlicher Ausübung von Gewalt und die Polarisierung der krimtatarischen Eliten durch Angst vor Gewalt als ein die Raubzüge beeinflussender Faktor besprochen. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zu dieser in den letzten Jahren in den Fokus gerückten, aber immer noch relativ schlecht erforschten europäischen Geschichtsregion.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt

Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt von Blaszczyk,  Arkadiusz
Die Überfälle der Tataren des nördlichen Schwarzmeerraums im 16. und 17. Jahrhundert nehmen im historischen Bewusstsein der davon betroffenen Gesellschaften des östlichen Europa einen nicht unerheblichen Raum ein. Mit ihrem Fokus auf die Zerstörung und deren Folgen fand die Forschung lange Zeit aber nur unzureichende und häufig politisch gefärbte Erklärungen für die Raubüberfälle. Kaum gefragt wurde, welche komplexe soziale Funktion die Raubzüge für das Krimkhanat und die tatarischen Gemeinschaften des Osmanischen Reichs hatten. Diese Forschungslücke versucht diese Arbeit zu schließen. Es wird dabei in den Blick genommen, welche diplomatischen, administrativen und ökonomischen Praktiken sich stabilisierend auf das Gewalthandeln ausübten. Besonderes Augenmerk wird auf die Einbettung der Raubzüge in politische Netzwerke gelenkt, die u.a. von Bağçasaray nach Isfahan und Iași nach Istanbul reichten. Nicht zuletzt wird die Bedeutung gemeinschaftlicher Ausübung von Gewalt und die Polarisierung der krimtatarischen Eliten durch Angst vor Gewalt als ein die Raubzüge beeinflussender Faktor besprochen. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zu dieser in den letzten Jahren in den Fokus gerückten, aber immer noch relativ schlecht erforschten europäischen Geschichtsregion.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt

Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt von Blaszczyk,  Arkadiusz
Die Überfälle der Tataren des nördlichen Schwarzmeerraums im 16. und 17. Jahrhundert nehmen im historischen Bewusstsein der davon betroffenen Gesellschaften des östlichen Europa einen nicht unerheblichen Raum ein. Mit ihrem Fokus auf die Zerstörung und deren Folgen fand die Forschung lange Zeit aber nur unzureichende und häufig politisch gefärbte Erklärungen für die Raubüberfälle. Kaum gefragt wurde, welche komplexe soziale Funktion die Raubzüge für das Krimkhanat und die tatarischen Gemeinschaften des Osmanischen Reichs hatten. Diese Forschungslücke versucht diese Arbeit zu schließen. Es wird dabei in den Blick genommen, welche diplomatischen, administrativen und ökonomischen Praktiken sich stabilisierend auf das Gewalthandeln ausübten. Besonderes Augenmerk wird auf die Einbettung der Raubzüge in politische Netzwerke gelenkt, die u.a. von Bağçasaray nach Isfahan und Iași nach Istanbul reichten. Nicht zuletzt wird die Bedeutung gemeinschaftlicher Ausübung von Gewalt und die Polarisierung der krimtatarischen Eliten durch Angst vor Gewalt als ein die Raubzüge beeinflussender Faktor besprochen. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zu dieser in den letzten Jahren in den Fokus gerückten, aber immer noch relativ schlecht erforschten europäischen Geschichtsregion.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Das wehrhafte Friedensreich

Das wehrhafte Friedensreich von Osterrieder,  Markus
Markus Osterrieder untersucht am Beispiel des polnisch-litauischen Großreiches im 16. Jahrhundert Kontinuitäten und Wandlungen in der Wahrnehmung, Beschreibung und Beurteilung von Friedens-, Kriegs- und Feindbildern. Aus der Arbeit, die auch auf den gesamteuropäischen Kontext eingeht und einen mentalitäts- und bewusstseinsgeschichtlichen Ansatz verfolgt, lassen sich allgemeine mentale und soziale Muster in Form von entwicklungsbedingten Veränderungen oder anthropologischen Konstanten herleiten. Damit bietet die Untersuchung auch einen wesentlichen Beitrag zu Frage der Festlegung der Epochengrenze zwischen Mittelalter und Neuzeit im osteuropäischen Raum sowie über die Stellung Osteuropas im Europa des Humanismus, der Renaissance und der Reformation.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Mehr als Feind oder Freund: Überregionale Kommunikation im (süd)östlichen Europa von den Osmanen bis zum Kalten Krieg.

Mehr als Feind oder Freund: Überregionale Kommunikation im (süd)östlichen Europa von den Osmanen bis zum Kalten Krieg. von Rohdewald,  Stefan
Gesellschaftsgeschichte verstanden als (trans)regionale Kommunikationsgeschichte verspricht neue Zugänge zu West und Ost übergreifenden Zusammenhängen des Kalten Kriegs zu ermöglichen. Aber auch das Verständnis von Konfliktgeschichten der Frühneuzeit kann von Konstruktionen von Freund und Feind überschreitenden kommunikationstheoretischen Überlegungen gewinnen: Eine osmanisch-europäische »gemeinsame Welt« (Faroqhi) wurde gerade in Imperien überschreitenden Logiken der Kommunikation hergestellt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt

Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt von Blaszczyk,  Arkadiusz
Die Überfälle der Tataren des nördlichen Schwarzmeerraums im 16. und 17. Jahrhundert nehmen im historischen Bewusstsein der davon betroffenen Gesellschaften des östlichen Europa einen nicht unerheblichen Raum ein. Mit ihrem Fokus auf die Zerstörung und deren Folgen fand die Forschung lange Zeit aber nur unzureichende und häufig politisch gefärbte Erklärungen für die Raubüberfälle. Kaum gefragt wurde, welche komplexe soziale Funktion die Raubzüge für das Krimkhanat und die tatarischen Gemeinschaften des Osmanischen Reichs hatten. Diese Forschungslücke versucht diese Arbeit zu schließen. Es wird dabei in den Blick genommen, welche diplomatischen, administrativen und ökonomischen Praktiken sich stabilisierend auf das Gewalthandeln ausübten. Besonderes Augenmerk wird auf die Einbettung der Raubzüge in politische Netzwerke gelenkt, die u.a. von Bağçasaray nach Isfahan und Iași nach Istanbul reichten. Nicht zuletzt wird die Bedeutung gemeinschaftlicher Ausübung von Gewalt und die Polarisierung der krimtatarischen Eliten durch Angst vor Gewalt als ein die Raubzüge beeinflussender Faktor besprochen. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zu dieser in den letzten Jahren in den Fokus gerückten, aber immer noch relativ schlecht erforschten europäischen Geschichtsregion.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt

Frühneuzeitliche Dimensionen steppennomadischer Gewalt von Blaszczyk,  Arkadiusz
Die Überfälle der Tataren des nördlichen Schwarzmeerraums im 16. und 17. Jahrhundert nehmen im historischen Bewusstsein der davon betroffenen Gesellschaften des östlichen Europa einen nicht unerheblichen Raum ein. Mit ihrem Fokus auf die Zerstörung und deren Folgen fand die Forschung lange Zeit aber nur unzureichende und häufig politisch gefärbte Erklärungen für die Raubüberfälle. Kaum gefragt wurde, welche komplexe soziale Funktion die Raubzüge für das Krimkhanat und die tatarischen Gemeinschaften des Osmanischen Reichs hatten. Diese Forschungslücke versucht diese Arbeit zu schließen. Es wird dabei in den Blick genommen, welche diplomatischen, administrativen und ökonomischen Praktiken sich stabilisierend auf das Gewalthandeln ausübten. Besonderes Augenmerk wird auf die Einbettung der Raubzüge in politische Netzwerke gelenkt, die u.a. von Bağçasaray nach Isfahan und Iași nach Istanbul reichten. Nicht zuletzt wird die Bedeutung gemeinschaftlicher Ausübung von Gewalt und die Polarisierung der krimtatarischen Eliten durch Angst vor Gewalt als ein die Raubzüge beeinflussender Faktor besprochen. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zu dieser in den letzten Jahren in den Fokus gerückten, aber immer noch relativ schlecht erforschten europäischen Geschichtsregion.
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