Unser Schmidt

Unser Schmidt von Sommer,  Theo
"Politiker und Journalisten haben eines gemeinsam: Sie sollen heute schon über Dinge urteilen, die sie erst morgen verstehen." Helmut Schmidt "Das ist auch nicht schwieriger, als wenn man als Politiker in ein neues Ressort kommt und sich einarbeiten muss", sagte Helmut Schmidt, als er 1983 seinen Herausgeberposten bei der Zeit antrat. Ganz so einfach scheint es dann doch nicht gewesen zu sein, zumindest nicht für diejenigen, die bereits beim Blatt tätig waren. Er schärfte den Ressortleitern schon mal ein, "die Wohngemeinschafts- und Gossensprache der 68er-Generation" zurückzudrängen. Die konterten: "Eine Redaktion ist kein Ministerium." Dennoch: In dem Bestreben, eine tolerante, weltoffene Zeitung zu machen, herrschte Einigkeit. Pointiert und unterhaltsam zeichnet Theo Sommer den Aufstieg Helmut Schmidts zur politisch-moralischen Instanz nach.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Unser Schmidt

Unser Schmidt von Sommer,  Theo
"Politiker und Journalisten haben eines gemeinsam: Sie sollen heute schon über Dinge urteilen, die sie erst morgen verstehen." Helmut Schmidt "Das ist auch nicht schwieriger, als wenn man als Politiker in ein neues Ressort kommt und sich einarbeiten muss", sagte Helmut Schmidt, als er 1983 seinen Herausgeberposten bei der Zeit antrat. Ganz so einfach scheint es dann doch nicht gewesen zu sein, zumindest nicht für diejenigen, die bereits beim Blatt tätig waren. Er schärfte den Ressortleitern schon mal ein, "die Wohngemeinschafts- und Gossensprache der 68er-Generation" zurückzudrängen. Die konterten: "Eine Redaktion ist kein Ministerium." Dennoch: In dem Bestreben, eine tolerante, weltoffene Zeitung zu machen, herrschte Einigkeit. Pointiert und unterhaltsam zeichnet Theo Sommer den Aufstieg Helmut Schmidts zur politisch-moralischen Instanz nach.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Friedrich Engels. Die Bremer Jahre 1838-1841

Friedrich Engels. Die Bremer Jahre 1838-1841 von König,  Johann Günther
Friedrich Engels (1820-1895) erlangte im Tandem mit Karl Marx als Politiker, Ökonom und Philosoph Weltruhm. Seine Jahre in Bremen, 1838-1841, können als einer der Meilensteine seiner Entwicklung dahin betrachtet werden: Sie waren von grundlegender Bedeutung für seine publizistische und politische Entfaltung. Einführend schildert J.-G. König Engels’ Kindheit und Jugend in Wuppertal, vor allem aber – und in jeder Hinsicht umfassend – den Aufenthalt im vormärzlichen Bremen; veranschaulicht durch viele Bilder. Hier werden die bisherigen Forschungsergebnisse dargestellt sowie ergänzt und korrigiert. Der zweite Teil des Buches umfasst, erstmals in chronologischer Folge, sämtliche seiner Briefe, Zeichnungen, Artikel und literarische Arbeiten, die einst in Bremen entstanden sind. So lässt sich die enorme geistige und weltanschauliche Entwicklung Engels‘ in Bremen bestens nachvollziehen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Gesammelte Schriften

Gesammelte Schriften von Leuschner,  Ulrike, Merck,  Johann Heinrich
Von Fossilien bis zur Französischen Revolution: die letzte Schaffensperiode des großen Aufklärers. Nachdem der Versuch, durch eine Polemik gegen den abgesetzten Landespräsidenten Friedrich Karl von Moser seine dienstliche Position zu verbessern, erfolglos geblieben ist, beschäftigt sich Merck im letzten Abschnitt seines Schaffens passioniert mit naturkundlichen Studien. Hier sucht er die Anerkennung, die seinem literarischen Schaffen versagt war. Die fossilen Funde im Rhein-Main-Gebiet bieten ihm reichlich Material, das er den Präparaten rezenter Tiere gegenüberstellt. Im Vorfeld der modernen Naturwissenschaften betreibt er vergleichende Anatomie mit zum Teil zukunftsweisenden Ergebnissen. Die Kunst bildet mit Lexikonartikeln und zwei großen Aufsätzen ein Gegengewicht. 1788 gerät er in eine Lebenskrise, der Katalog seiner zoologischen Sammlung bricht unvermittelt ab. Das Engagement für die Ideale der Französischen Revolution macht seine Stellung am Darmstädter Hof unhaltbar, der große Aufklärer Johann Heinrich Merck setzt seinem Leben ein Ende.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das große Lesebuch

Das große Lesebuch von Fetscher,  Iring, Marx,  Karl
Wer die Gegenwart verstehen will, kommt an Karl Marx nicht vorbei. Nach dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus von vielen für tot erklärt, ist er heute aktueller denn je. Ob Globalisierung, Neoliberalismus oder Herrschaft der Monopole – zu jedem dieser Stichworte unserer Zeit hat Karl Marx bereits im 19. Jahrhundert hellsichtige Analysen vorgelegt. Dieses Lesebuch breitet das gesamte Spektrum seiner bahnbrechenden Kapitalismuskritik aus. Es wirft aber auch immer wieder interessante Seitenblicke auf diesen großen Denker und politischen Publizisten, der von sich selbst sagte, er sei kein Marxist.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Arbeit an der Zukunft

Arbeit an der Zukunft von Amery,  Carl
Als Carl Amery vor zwei Jahren starb, verlor die Bundesrepublik eine ihrer kritischsten und anregendsten Stimmen. Barocke Fabulierkunst, apokalyptische Untergangsvisionen und moderne Zivilisationskritik zeichneten sein Werk aus, und seine kritischen Zwischenrufe profitierten auch immer von dem Schriftsteller Amery. Im April 2007 wäre Carl Amery 85 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass versammelt dieser Band die wichtigsten Essays.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Drei Frauen

Drei Frauen von Gruner,  PH, Pop,  Traian
Nicht Zuneigung, nicht Faible, nicht Faszination, nein: Liebe. Es gibt sie nicht nur einmal im Leben. Aber wie ist es, wenn es sie zwar mehrfach gibt, jedoch nicht angenehm dosiert, also hübsch nacheinander, sondern zeitgleich? Rezensionen/Kritikerstimmen: Über: Die extrem kurze Zeit der Seligkeit. Zehn Kurzgeschichten und ein Hörspiel (2018): „Das Buch bedient extrem ansprechend die Bedürfnisse weit- und weltläufiger Seelen.“ www.FaustKultur, Ffm „Jede Geschichte zielt auf eine Pointe. Jede hat überraschende Wendungen, jede lädt den Leser ein, eigene Perspektiven zu überprüfen. Und was das Hörspiel anbelangt: Da muss man nicht ins Studio gehen, schon die Lektüre ist ein Vergnügen.“ Darmstädter Echo „Satz- und Wortbonbons aus dem Niemandsland zwischen Thomas Mann und Ernest Hemingway finden sich in diesen Geschichten wie Perlen an skurril-bizarren Handlungssträngen aufgehängt. Gruner meldet wortstark seinen Anspruch an, als unübersehbarer Teil der deutschen Literatur wahr- und ernstgenommen zu werden.“ Sprachnachrichten, Dortmund Über: Wunderlich und die Logik, Roman (2012) „Gruners Fabulierkunst ist immens. Und immens beeindruckend. Lässig schickt er Grüße an Tommy Jaud.“ www.FaustKultur.Ffm „Ein fulminanter Roman. Ein Fabuliermeisterwerk. Und dabei bleibt Gruner ein gesegneter Stilist, der die Sprachmuskeln schön locker hält.“ www.CulturMag , Berlin Wäre Salvador Dalí Krimiautor geworden, herausgekommen wäre vielleicht ein Buch wie dieses. Eins von Gruner. Nicht ohne Grund hat man in Darmstadt diesen Mann zum Turmschreiber gekürt.“ Sprachnachrichten, Dortmund Über Zikaden mit Zahnrad. Querschüsse, Glossen, Satiren (2015) Gruner ist hochgradig sprachsensibel. Und zugleich, das gehört wohl zusammen, bis in die letzte Faser sprachkritisch. Die südhessische Spitzfeder lebt von seiner semantischen Akrobatik. www.CulturMag, Berlin Sarire hat Zukunft. Zumal dann, wenn sie so pointiert formuliert wird wie von Paul-Hermann Gruner. Darmstädter Echo Über: CO-RO-NA. 19 Autorenbeiträge zu Covid-19. 19 Reaktionen auf eine Pandemie (2020): „Gruner hat es als Herausgeber und Mit-Autor mit diesem Sammelband geschafft, eines der schnellsten sensiblen literarischen Auseinandersetzungen mit der Pandemie auf den Markt zu bringen.“ Böhme-Zeitung, Soltau (Niedersachsen) „Eine Abrechnung mit Covid-19. Das Buch sollte kommentieren, frotzeln, böse und satirisch sein. Und das ist gelungen.“ Frankfurter Rundschau In Sachen bildende Kunst: „Der Gruner liefert Satire vom Feinsten.“ Klaus Staeck, Präsident a.D. der Akademie der Künste, Berlin „Gruner verbindet ästhetischen Anspruch mit einem kulturkritischen Konzept. Im ideellen Gefolge von Schwitters oder Duchamp wählt er den Weg des meisten Widerstandes. In medias res. Das ist Überlebensstrategie. Oder Kunst. Oder beides.“ Michael Hohmann, künstlerischer Leiter der Romanfabrik, Frankfurt am Main Über: Wunderlich und die Lo- gik, Roman (2012) „Gruners Fabulierkunst ist immens. Und immens beein- druckend. Lässig schickt er Grü- ße an Tommy Jaud.“ www.FaustKultur.Ffm „Ein fulminanter Roman. Ein Fabuliermeisterwerk. Und dabei bleibt Gruner ein gesegneter Stilist, der die Sprachmuskeln schön locker hält.“ www.CulturMag , Berlin „Wäre Salvador Dalí Krimiautor geworden, herausgekommen wäre vielleicht ein Buch wie dieses. Eins von Gruner. Nicht ohne Grund hat man in Darm- stadt diesen Mann zum Turm- schreiber gekürt.“ Sprachnachrichten, Dortmund Über Zikaden mit Zahnrad. Querschüsse, Glossen, Satiren (2015) „Gruner ist hochgradig sprach- sensibel. Und zugleich, das gehört wohl zusammen, bis in die letzte Faser sprachkritisch. Die südhessische Spitzfeder lebt von seiner semantischen Akro- batik.“ www.CulturMag, Berlin Sarire hat Zukunft. Zumal dann, wenn sie so pointiert formuliert wird wie von Paul-Hermann Gruner. Darmstädter Echo Über: CO-RO-NA. 19 Autorenbeiträge zu Covid-19. 19 Reaktionen auf eine Pandemie (2020): „Gruner hat es als Herausgeber und Mit-Autor mit diesem Sammelband geschafft, eines der schnellsten sensiblen literarischen Auseinandersetzungen mit der Pandemie auf den Markt zu bringen.“ Böhme-Zeitung, Soltau (Niedersachsen) „Eine Abrechnung mit Covid-19. Das Buch sollte kommentieren, frotzeln, böse und satirisch sein. Und das ist gelungen.“ Frankfurter Rundschau In Sachen bildende Kunst: „Der Gruner liefert Satire vom Feinsten.“ Klaus Staeck, Präsident a.D. der Akademie der Künste, Berlin „Gruner verbindet ästhetischen Anspruch mit einem kulturkritischen Konzept. Im ideellen Gefolge von Schwitters oder Duchamp wählt er den Weg des meisten Widerstandes. In medias res. Das ist Überlebensstrategie. Oder Kunst. Oder beides.“ Michael Hohmann, künstlerischer Leiter der Romanfabrik, Frankfurt am Main
Aktualisiert: 2023-05-30
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Friedrich Engels. Die Bremer Jahre 1838-1841

Friedrich Engels. Die Bremer Jahre 1838-1841 von König,  Johann Günther
Friedrich Engels (1820-1895) erlangte im Tandem mit Karl Marx als Politiker, Ökonom und Philosoph Weltruhm. Seine Jahre in Bremen, 1838-1841, können als einer der Meilensteine seiner Entwicklung dahin betrachtet werden: Sie waren von grundlegender Bedeutung für seine publizistische und politische Entfaltung. Einführend schildert J.-G. König Engels’ Kindheit und Jugend in Wuppertal, vor allem aber – und in jeder Hinsicht umfassend – den Aufenthalt im vormärzlichen Bremen; veranschaulicht durch viele Bilder. Hier werden die bisherigen Forschungsergebnisse dargestellt sowie ergänzt und korrigiert. Der zweite Teil des Buches umfasst, erstmals in chronologischer Folge, sämtliche seiner Briefe, Zeichnungen, Artikel und literarische Arbeiten, die einst in Bremen entstanden sind. So lässt sich die enorme geistige und weltanschauliche Entwicklung Engels‘ in Bremen bestens nachvollziehen.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Unser Schmidt

Unser Schmidt von Sommer,  Theo
"Politiker und Journalisten haben eines gemeinsam: Sie sollen heute schon über Dinge urteilen, die sie erst morgen verstehen." Helmut Schmidt "Das ist auch nicht schwieriger, als wenn man als Politiker in ein neues Ressort kommt und sich einarbeiten muss", sagte Helmut Schmidt, als er 1983 seinen Herausgeberposten bei der Zeit antrat. Ganz so einfach scheint es dann doch nicht gewesen zu sein, zumindest nicht für diejenigen, die bereits beim Blatt tätig waren. Er schärfte den Ressortleitern schon mal ein, "die Wohngemeinschafts- und Gossensprache der 68er-Generation" zurückzudrängen. Die konterten: "Eine Redaktion ist kein Ministerium." Dennoch: In dem Bestreben, eine tolerante, weltoffene Zeitung zu machen, herrschte Einigkeit. Pointiert und unterhaltsam zeichnet Theo Sommer den Aufstieg Helmut Schmidts zur politisch-moralischen Instanz nach.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Bergengrueniana V

Bergengrueniana V von Lange,  Eckhard
Im Auftrag der Werner Bergengruen-Gesellschaft herausgegeben von Eckhard Lange Ein weniger bekannter Werner Bergengruen wird in dieser Ausgabe der Bergengrueniana beleuchtet: der Journalist und Publizist. Sabine Dumschat hat die Quellen aufgespürt, die in Archiven und Handschriftenabteilungen liegen und den jungen Berichterstatter für Pressedienste und die Baltischen Blätter zeigen, aber auch den bis ins Alter publizierenden Essayisten und Feuilletonisten. Streckenweise nahezu parallel zu lesen sind die Briefe Bergengruens an seine Frau und seine Eltern aus dem Jahr 1920, in denen sich der junge Schriftsteller auf der Suche nach einem Brotberuf auf schwankendem Boden bewegt, zwischen journalistischer „Zeilenschinderei“, bäuerlichen Siedlungsplänen und professioneller Philatelie balancierend. Bernhard Stalla liefert einen Reisebericht auf den Spuren des bereits etablierten Schriftstellers im heutigen Baltikum. Bergengrueniana V enthält zudem eine weitere Folge des ungekürzten Compendium Bergengruenianum und die Dokumentation der Verleihung des Werner-Bergengruen-Preises an den Schriftsteller Ingo Schulze (2019).
Aktualisiert: 2023-05-22
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Bergengrueniana V

Bergengrueniana V von Lange,  Eckhard
Im Auftrag der Werner Bergengruen-Gesellschaft herausgegeben von Eckhard Lange Ein weniger bekannter Werner Bergengruen wird in dieser Ausgabe der Bergengrueniana beleuchtet: der Journalist und Publizist. Sabine Dumschat hat die Quellen aufgespürt, die in Archiven und Handschriftenabteilungen liegen und den jungen Berichterstatter für Pressedienste und die Baltischen Blätter zeigen, aber auch den bis ins Alter publizierenden Essayisten und Feuilletonisten. Streckenweise nahezu parallel zu lesen sind die Briefe Bergengruens an seine Frau und seine Eltern aus dem Jahr 1920, in denen sich der junge Schriftsteller auf der Suche nach einem Brotberuf auf schwankendem Boden bewegt, zwischen journalistischer „Zeilenschinderei“, bäuerlichen Siedlungsplänen und professioneller Philatelie balancierend. Bernhard Stalla liefert einen Reisebericht auf den Spuren des bereits etablierten Schriftstellers im heutigen Baltikum. Bergengrueniana V enthält zudem eine weitere Folge des ungekürzten Compendium Bergengruenianum und die Dokumentation der Verleihung des Werner-Bergengruen-Preises an den Schriftsteller Ingo Schulze (2019).
Aktualisiert: 2023-05-22
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Arbeit an der Zukunft

Arbeit an der Zukunft von Amery,  Carl
Als Carl Amery vor zwei Jahren starb, verlor die Bundesrepublik eine ihrer kritischsten und anregendsten Stimmen. Barocke Fabulierkunst, apokalyptische Untergangsvisionen und moderne Zivilisationskritik zeichneten sein Werk aus, und seine kritischen Zwischenrufe profitierten auch immer von dem Schriftsteller Amery. Im April 2007 wäre Carl Amery 85 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass versammelt dieser Band die wichtigsten Essays.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Gesammelte Schriften

Gesammelte Schriften von Leuschner,  Ulrike, Merck,  Johann Heinrich
Von Fossilien bis zur Französischen Revolution: die letzte Schaffensperiode des großen Aufklärers. Nachdem der Versuch, durch eine Polemik gegen den abgesetzten Landespräsidenten Friedrich Karl von Moser seine dienstliche Position zu verbessern, erfolglos geblieben ist, beschäftigt sich Merck im letzten Abschnitt seines Schaffens passioniert mit naturkundlichen Studien. Hier sucht er die Anerkennung, die seinem literarischen Schaffen versagt war. Die fossilen Funde im Rhein-Main-Gebiet bieten ihm reichlich Material, das er den Präparaten rezenter Tiere gegenüberstellt. Im Vorfeld der modernen Naturwissenschaften betreibt er vergleichende Anatomie mit zum Teil zukunftsweisenden Ergebnissen. Die Kunst bildet mit Lexikonartikeln und zwei großen Aufsätzen ein Gegengewicht. 1788 gerät er in eine Lebenskrise, der Katalog seiner zoologischen Sammlung bricht unvermittelt ab. Das Engagement für die Ideale der Französischen Revolution macht seine Stellung am Darmstädter Hof unhaltbar, der große Aufklärer Johann Heinrich Merck setzt seinem Leben ein Ende.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Gesammelte Schriften

Gesammelte Schriften von Leuschner,  Ulrike, Merck,  Johann Heinrich
Von Fossilien bis zur Französischen Revolution: die letzte Schaffensperiode des großen Aufklärers. Nachdem der Versuch, durch eine Polemik gegen den abgesetzten Landespräsidenten Friedrich Karl von Moser seine dienstliche Position zu verbessern, erfolglos geblieben ist, beschäftigt sich Merck im letzten Abschnitt seines Schaffens passioniert mit naturkundlichen Studien. Hier sucht er die Anerkennung, die seinem literarischen Schaffen versagt war. Die fossilen Funde im Rhein-Main-Gebiet bieten ihm reichlich Material, das er den Präparaten rezenter Tiere gegenüberstellt. Im Vorfeld der modernen Naturwissenschaften betreibt er vergleichende Anatomie mit zum Teil zukunftsweisenden Ergebnissen. Die Kunst bildet mit Lexikonartikeln und zwei großen Aufsätzen ein Gegengewicht. 1788 gerät er in eine Lebenskrise, der Katalog seiner zoologischen Sammlung bricht unvermittelt ab. Das Engagement für die Ideale der Französischen Revolution macht seine Stellung am Darmstädter Hof unhaltbar, der große Aufklärer Johann Heinrich Merck setzt seinem Leben ein Ende.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Fortschritt durch sozialen Liberalismus

Fortschritt durch sozialen Liberalismus von Froelich,  Juergen, Grothe,  Ewald, von Kieseritzky,  Wolther
Friedrich Naumann (1860–1919) ist eine der spannendsten Gestalten der deutschen Politik: Liberaler Vorkämpfer für Demokratie, Sozialpolitik, Frauenemanzipation und Reform der Kirchen, dazu Pionier der politischen Bildung – und ebenso Monarchist, Patriot und heftiger Kritiker seiner Zeit. Im Pfarrer und späteren linksliberalen Parteivorsitzenden bündelten sich viele politische und soziale Tendenzen des frühen 20. Jahrhunderts. Seine Lösungsansätze für die Probleme der hochindustrialisierten Gesellschaft wirkten lange fort und werden noch heute kontrovers diskutiert. Der Band bietet sowohl einen Einstieg in seine Ideenwelt als auch neue Perspektiven; er wendet sich gleichermaßen an Fachleute, Studierende und die interessierte Öffentlichkeit. Mit Beiträgen von Philippe Alexandre, Birgit Bublies-Godau, Norbert Friedrich, Jürgen Frölich, Ewald Grothe, Christoph Jahr, Wolther von Kieseritzky, Ursula Krey, Frank-Michael Kuhlemann, Anne C. Nagel, Ulrich Sieg, Ines Soldwisch und Peter Theiner.
Aktualisiert: 2023-05-11
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