Was heißt hier »wir«?

Was heißt hier »wir«? von Detering,  Heinrich
Rechte Politiker sprechen von »Entsorgung«, von »Umvolkung«, von »Kopftuchmädchen und Messermännern«. Davon, dass die Hitlerzeit ein »Vogelschiss« gewesen sei. Und vor allem nehmen sie für sich in Anspruch, für »uns« und »unser Deutschland« zu sprechen. Doch was für ein »Wir« setzen sie da überhaupt voraus? Der Literaturwissenschaftler und Leibniz-Preisträger Heinrich Detering wirft einen unaufgeregten wie scharfen Blick auf die Rhetorik der parlamentarischen Rechten – und zeigt, wie ihr Anspruch, für »das Volk« zu sprechen, in totalitäre Ermächtigungsvorstellungen, Rache- und Vernichtungsphantasien führt. Er legt offen, wie diese Sprache der Gewalt sich selbst verharmlosend verkleidet. Und er macht vor, wie sich solche rhetorischen Strategien durchschauen lassen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Demokratie in Sachsen

Demokratie in Sachsen von Decker,  Oliver, Kalkstein,  Fiona, Kiess,  Johannes
Antidemokratische Kräfte haben in Sachsen einen hohen Organisierungsgrad. Die Beiträge dieses Jahrbuchs des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts widmen sich demokratiefeindlichen Bestrebungen im Freistaat und liefern vielfältige Perspektiven, Befunde und Analysen auf die politische Situation. Das Jahrbuch enthält neben wissenschaftlichen Beiträgen etliche Berichte aus der sächsischen Zivilgesellschaft: - Andrea Hübler (RAA Sachsen e. V.) mit einer Statistik zu menschenfeindlichen - Gewalttaten in Sachsen; - Steven Hummel (chronik.LE) zu Kooperationen mit extrem rechten Parteien auf kommunaler Ebene in Sachsen; - Michael Nattke (Kulturbüro Sachsen e. V.) zu rechten Konzertstandorten in Sachsen; - Christin Fichtel und Ulrike Geisler (Institut B3) mit einem Projektbericht zu politischer Bildung und aktuellen Herausforderungen in Ostsachsen; - Alina Gündel und Eric Heffenträger (Agenda Alternativ e. V.) zu politischer Neutralität auf kommunaler Ebene und der daraus entstehenden Haltungslosigkeit der Lokalpolitik und - Danilo Starosta (Kulturbüro Sachsen e. V.) zu Rassismuserfahrungen junger Menschen mit Migrationshintergrund in Sachsen. Mit Fotografien der Leipziger Künstlerin Sandra Schubert.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Populismus und Politische Bildung

Populismus und Politische Bildung von Manzel,  Sabine, Möllers,  Laura
Populismus und Politische Bildung – dieser Beziehung widmet sich der vorliegende Sammelband. Die Beiträge beschreiben das Phänomen Populismus aus unterschiedlichen Perspektiven. Eröffnet wird die Diskussion durch politikwissenschaftliche Analysen. Forschungsergebnisse aus der Politikdidaktik bieten pädagogische Orientierung. Zentrale Themen sind u.a. die Auslegung des Beutelsbacher Konsens, die Bedingungen von Kontroversität sowie demokratietheoretische Überlegungen. Damit werden praktische Handlungsoptionen für Lehrer*innen in Schule und Unterricht geboten.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Was heißt hier »wir«?

Was heißt hier »wir«? von Detering,  Heinrich
Rechte Politiker sprechen von »Entsorgung«, von »Umvolkung«, von »Kopftuchmädchen und Messermännern«. Davon, dass die Hitlerzeit ein »Vogelschiss« gewesen sei. Und vor allem nehmen sie für sich in Anspruch, für »uns« und »unser Deutschland« zu sprechen. Doch was für ein »Wir« setzen sie da überhaupt voraus? Der Literaturwissenschaftler und Leibniz-Preisträger Heinrich Detering wirft einen unaufgeregten wie scharfen Blick auf die Rhetorik der parlamentarischen Rechten – und zeigt, wie ihr Anspruch, für »das Volk« zu sprechen, in totalitäre Ermächtigungsvorstellungen, Rache- und Vernichtungsphantasien führt. Er legt offen, wie diese Sprache der Gewalt sich selbst verharmlosend verkleidet. Und er macht vor, wie sich solche rhetorischen Strategien durchschauen lassen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Was heißt hier »wir«?

Was heißt hier »wir«? von Detering,  Heinrich
Rechte Politiker sprechen von »Entsorgung«, von »Umvolkung«, von »Kopftuchmädchen und Messermännern«. Davon, dass die Hitlerzeit ein »Vogelschiss« gewesen sei. Und vor allem nehmen sie für sich in Anspruch, für »uns« und »unser Deutschland« zu sprechen. Doch was für ein »Wir« setzen sie da überhaupt voraus? Der Literaturwissenschaftler und Leibniz-Preisträger Heinrich Detering wirft einen unaufgeregten wie scharfen Blick auf die Rhetorik der parlamentarischen Rechten – und zeigt, wie ihr Anspruch, für »das Volk« zu sprechen, in totalitäre Ermächtigungsvorstellungen, Rache- und Vernichtungsphantasien führt. Er legt offen, wie diese Sprache der Gewalt sich selbst verharmlosend verkleidet. Und er macht vor, wie sich solche rhetorischen Strategien durchschauen lassen.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Der kurze Höhenflug der NPD

Der kurze Höhenflug der NPD von Prasse,  Jan-Ole
„NPD. Gefahr von Rechts?“ titelt der Spiegel im März 1966. Zu diesem Zeitpunkt ist die zwei Jahre zuvor gegründete NPD noch in keinem Landesparlament vertreten und hat nur einige Achtungswahlerfolge erzielt. Aber die Befürchtung des Spiegels bewahrheitet sich: Nur drei Jahre später sitzen in sieben von zehn Landtagen nationaldemokratische Abgeordnete. Der kometenhafte Aufstieg der NPD stellt den bundesrepublikanischen Gründungskonsens „Bonn ist nicht Weimar“ in Frage. Bei der Bundestagswahl 1969 scheitern die Rechtsextremen mit 4,3 Prozent der Stimmen nur knapp an der Fünf-Prozent-Hürde. Nie wieder steht eine Partei rechts der Union so dicht vor dem Einzug in den Deutschen Bundestag. Aus heutiger Sicht gelten die sechziger Jahre als Heldenjahrzehnt der kulturellen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland. Phänomene wie Sexuelle Revolution, Generationskonflikte und die Aufarbeitung des Nationalsozialismus verdichten sich schon vor der Studentenbewegung 1968 zu einem allgemeinen Trend der Liberalisierung und Verwestlichung. Parallel erschüttert 1967 die erste Wirtschaftskrise seit Gründung der Bundesrepublik das Land und in Bonn regiert die erste Große Koalition. Diese ökonomische und politische Sondersituation ist nach bisheriger Forschung ursächlich für die Wahlerfolge der NPD. Doch Jan-Ole Prasse hinterfragt diese Sichtweise und setzt den einzigartigen Aufstieg der Nationaldemokraten in Beziehung zur soziokulturellen Dynamik der Sechzigerjahre.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Dunkle Seite – Mangfall ermittelt

Dunkle Seite – Mangfall ermittelt von Kämmerer,  Harry
Der Staatsschutz übernimmt …eigentlich. Aber wenn zwei Männer kurz nacheinander amselben Ort vom selben weißen Auto überfahren werden, lassen die Todesfälle das Team um Kommissarin Andrea Mangfall nicht kalt. Und damit nicht genug: In München explodiert eine Bombe im Umfeld einer rechten Protestpartei. Eine Sicherheitsfirma macht dubiose Gewinne. Terroralarm auf dem Tollwood. Ein Hund wird erschossen, ein Spitzel verschüttet. Und am Ende ist nichts, wie es scheint.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Populismus und Politische Bildung

Populismus und Politische Bildung von Manzel,  Sabine, Möllers,  Laura
Populismus und Politische Bildung – dieser Beziehung widmet sich der vorliegende Sammelband. Die Beiträge beschreiben das Phänomen Populismus aus unterschiedlichen Perspektiven. Eröffnet wird die Diskussion durch politikwissenschaftliche Analysen. Forschungsergebnisse aus der Politikdidaktik bieten pädagogische Orientierung. Zentrale Themen sind u.a. die Auslegung des Beutelsbacher Konsens, die Bedingungen von Kontroversität sowie demokratietheoretische Überlegungen. Damit werden praktische Handlungsoptionen für Lehrer*innen in Schule und Unterricht geboten.
Aktualisiert: 2020-03-29
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Handbuch zur Statistik der Parlamente und Parteien in den westlichen Besatzungszonen und in der Bundesrepublik Deutschland

Handbuch zur Statistik der Parlamente und Parteien in den westlichen Besatzungszonen und in der Bundesrepublik Deutschland von Gnad,  Oliver, Gniss,  Daniela, Hausmann,  Marion, Reibel,  Carl W
Weit stärker als andere westliche Demokratien ist die Bundesrepublik Deutschland von Parteien geprägt worden. Hat sich die Parteienforschung – nicht zuletzt aufgrund der Datenlage und methodischer Erwägungen – bislang vor allem auf Wähler- und Anhängeranalysen konzentriert, so werden nun mit diesem Handbuch zur Statistik der Parlamente und Parteien (HSPP) grundlegende Informationen über Parteimitglieder und Abgeordnete vorgelegt. Das Handbuch dokumentiert zum einen die Entwicklung der Mitgliedschaften und sozialen Strukturen der Parteien in der Bundesrepublik von ihrer Neu- oder Wiedergründung in den Jahren 1945/46 bis zur Vereinigung der beiden deutschen Staaten 1990. Zum anderen liefert es für denselben Zeitraum eine entsprechende Darstellung für die Mandatsträger des Deutschen Bundestages sowie der Landtage. Die Bände ermöglichen den direkten Vergleich der Daten für Mitglieder und Abgeordnete, für die verschiedenen Parteien, die Landtage sowie für den Bundestag. Berücksichtigung fanden dabei jene Parteien, die in Anlehnung an das Grundgesetz 'bei der politischen Willensbildung des Volkes' nachhaltig mitwirkten und die im Deutschen Bundestag oder in einem der Landtage vertreten waren. Kleinere Parteien, die gegebenenfalls Abgeordnete in die Parlamente entsenden konnten, wurden nur dann einbezogen, wenn sie am Prozess der parlamentarisch-politischen oder gesellschaftlichen Strukturen maßgeblich beteiligt waren.
Aktualisiert: 2021-09-08
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Die Neue Rechte

Die Neue Rechte von Schweer,  Martin K. W.
Unter einer interdisziplinären Perspektive vereint der Band aktuelle Abhandlungen zur Thematik der Neuen Rechten. Die Autorinnen und Autoren zeigen die Ideologie rechter Gruppierungen auf und decken die teilweise vorherrschenden tautologischen und empirisch nicht haltbaren Vorstellungen und Denkmuster auf. Dieses Wissen lässt sich gleichermaßen als Immunisierungshilfe in der Prävention als auch als Argumentationshilfe in der Auseinandersetzung mit Vertretern der Neuen Rechten einsetzen. Neben solchen allgemeinen Analysen verweisen einige Beiträge darüber hinaus explizit auf verschiedene Anwendungsfelder, so etwa auf die Erwachsenenbildung.
Aktualisiert: 2023-04-11
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