1868 brach Wilhelm Reiss, Vulkanologe und Forschungsreisender, gemeinsam mit seinem Kollegen Alphons Stübel zu einer Expedition nach Amerika auf. Ihr ursprüngliches Ziel war Hawaii, allerdings erlagen sie bei einem Zwischenstopp in Kolumbien derart der Faszination der Anden, dass sie beschlossen, sich eingehend deren Erforschung zu widmen.
In den folgenden fünf Jahren bereisten die Beiden den halben Kontinent, von Kolumbien über Ecuador und Peru bis nach Brasilien, erklommen dabei mehrere Vulkane und fuhren den Amazonas hinab. 1876 kehrte Wilhelm Reiss schließlich nach Europa zurück.
Eines der vielen Ergebnisse der langjährigen Reise ist ein packender Erlebnisbericht, reich an ethnographischen, geologischen und archäologischen Beobachtungen, der nun, 100 Jahre nach seinem Ersterscheinen, wieder bei Duncker & Humblot erhältlich ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Hauptanliegen der Monografie ist die kulturhistorische Rekonstruktion des Budapester bürgerlichen Sommers zwischen 1890 und 1914 anhand der spezifisch medialen Repräsentationsform feuilletonistischer Quellen deutschsprachiger lokaler Medien. Im Fokus steht eine repräsentative literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchung von ausgewählten Feuilletons aus der Budapester Tageszeitung »Neues Pester Journal« und dem international anerkannten »Pester Lloyd«, in denen der sommerliche Alltag des Budapester ‚Kulturmenschen‘ veranschaulicht wurde. Die Untersuchung beweist, dass die Feuilletons einen aufschlussreichen Einblick in die Alltagswelt der damaligen Leser und Leserinnen öffnen und dementsprechend der Frage nachzugehen erlauben, wie ‚unter dem Strich‘ über das Thema Sommer und die dazu gehörenden Topoi wie Reisen oder Erholung in den Kreisen der Großstädter ‚geplaudert‘ wird. Die „Sommerfeuilletons“ können als saisonale Schriften dem Bezugsrahmen des jeweiligen sommerlichen Alltags zugeschrieben werden. Sie berühren sowohl den Tourismus-Diskurs, als auch Themen der Zuhausegebliebenen. Im Rahmen diverser Textanalysen wird dargestellt, auf welche Art diese Texte als ein besonderes Segment des Großstadtlebens um die Jahrhundertwende erfassen, wie da über die urbane Lebensart und dessen sommerliche Subdiskurse in den modernen Kur- und Badeorten sowie Sommerfrischen geschrieben wird.
Aktualisiert: 2023-06-07
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1868 brach Wilhelm Reiss, Vulkanologe und Forschungsreisender, gemeinsam mit seinem Kollegen Alphons Stübel zu einer Expedition nach Amerika auf. Ihr ursprüngliches Ziel war Hawaii, allerdings erlagen sie bei einem Zwischenstopp in Kolumbien derart der Faszination der Anden, dass sie beschlossen, sich eingehend deren Erforschung zu widmen.
In den folgenden fünf Jahren bereisten die Beiden den halben Kontinent, von Kolumbien über Ecuador und Peru bis nach Brasilien, erklommen dabei mehrere Vulkane und fuhren den Amazonas hinab. 1876 kehrte Wilhelm Reiss schließlich nach Europa zurück.
Eines der vielen Ergebnisse der langjährigen Reise ist ein packender Erlebnisbericht, reich an ethnographischen, geologischen und archäologischen Beobachtungen, der nun, 100 Jahre nach seinem Ersterscheinen, wieder bei Duncker & Humblot erhältlich ist.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Hauptanliegen der Monografie ist die kulturhistorische Rekonstruktion des Budapester bürgerlichen Sommers zwischen 1890 und 1914 anhand der spezifisch medialen Repräsentationsform feuilletonistischer Quellen deutschsprachiger lokaler Medien. Im Fokus steht eine repräsentative literatur- und kulturwissenschaftliche Untersuchung von ausgewählten Feuilletons aus der Budapester Tageszeitung »Neues Pester Journal« und dem international anerkannten »Pester Lloyd«, in denen der sommerliche Alltag des Budapester ‚Kulturmenschen‘ veranschaulicht wurde. Die Untersuchung beweist, dass die Feuilletons einen aufschlussreichen Einblick in die Alltagswelt der damaligen Leser und Leserinnen öffnen und dementsprechend der Frage nachzugehen erlauben, wie ‚unter dem Strich‘ über das Thema Sommer und die dazu gehörenden Topoi wie Reisen oder Erholung in den Kreisen der Großstädter ‚geplaudert‘ wird. Die „Sommerfeuilletons“ können als saisonale Schriften dem Bezugsrahmen des jeweiligen sommerlichen Alltags zugeschrieben werden. Sie berühren sowohl den Tourismus-Diskurs, als auch Themen der Zuhausegebliebenen. Im Rahmen diverser Textanalysen wird dargestellt, auf welche Art diese Texte als ein besonderes Segment des Großstadtlebens um die Jahrhundertwende erfassen, wie da über die urbane Lebensart und dessen sommerliche Subdiskurse in den modernen Kur- und Badeorten sowie Sommerfrischen geschrieben wird.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die einzigartige geografische Lage der nordfriesischen Insel Sylt im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer und der ostfriesischen Nordseeinsel Borkum im vergleichsweise milden Hochseeklima sowie die ursprüngliche Landschaft und abwechslungsreiche Natur beider Inseln motivierten Wilhelm Raabe, mit seiner Ehefrau Bertha und Tochter Margarethe die damals strapaziöse Reise nach Sylt und Borkum zu unternehmen, um sich nach ärztlicher Empfehlung von seinem chronischen Asthma-Leiden zu erholen.
Dieses Reisebuch dokumentiert biografisch-literarische Facetten der künstlerischen Reiseerfahrungen Wilhelm Raabes. Ausgewählte Reisebriefe, tagebuchartige Reiseberichte und die Spontaneität seiner Sylter Zeichnungen vergegenwärtigen die typisch friesische Atmosphäre der Inselwelt. Neben Raabes facettenreicher Sylter Novelle Deutscher Mondschein, in der er seinen satirisch-kritischen Kommentar zum beginnenden Badetourismus und zu kuriosen Badegästen formuliert, bietet das Buch einen literarhistorischen Kommentar, detaillierte Texterklärungen sowie Einblicke in die problematische Entstehungs- und Editionsgeschichte. Der von ausgewählten historischen Bilddokumenten zur Entwicklungsgeschichte der Nordseebäder Sylt und Borkum begleitete Kommentar wird durch ein chronologisches Werkverzeichnis und eine strukturierte Bibliografie ergänzt.
Aktualisiert: 2020-12-10
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Die Veröffentlichung privater Reisebriefe ist charakteristisch für die Reiseliteratur des 19. Jahrhunderts. Auch für Hermann von Pückler-Muskaus "Briefe eines Verstorbenen" (1830) und Fanny Lewalds "England und Schottland" (1851) bilden private Briefe das Rohmaterial. Anhand unveröffentlichter Quellen geht diese Untersuchung den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Privatbrief und Buch und damit der Frage nach, wie sich aus einem intimen Briefdialog ein literarisches Massenmedium entwickeln kann. Neben neuen Einblicken in die Literaturproduktion und das Kunst-, Geschichts- und Landschaftsverständnis Pücklers und Lewalds eröffnen sich dabei vor allem auch neue Sichtweisen auf das Leben und Werk dieser beiden Erfolgsautoren.
Die Autorin Jana Kittelmann, geb. 1978, lebt und arbeitet als Redakteurin und Literaturwissenschaftlerin in Berlin.
Aktualisiert: 2020-12-17
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Ursula Stemmer Fäh berichtet von ihren Reiseerfahrungen, die sie mit Ihrem Ehemann Bruno in den Jahren 1985 bis 2014 gesammelt hat. Jahr für Jahr entflohen sie dem europäischen Winter und steuerten ferne Kontinente an. Die Autorin erzählt offen, pointiert, aber auch sarkastisch und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Ursula Stemmer Fäh nimmt Sie auf ihr ganz persönliches Round-the-World mit und hält zwischen erfüllten und unerfüllten Erwartungen einige Reiseüberraschungen
für Sie aus Australien, Neuseeland, Tonga, Singapur, Malaysia, Tahiti, den Cookinseln, Vanuatu und vielen anderen
Ländern bereit.
Aktualisiert: 2022-05-16
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Otto Benndorf (* 1838 in Greiz, † 1907 in Wien) ist 28 Jahre alt, als er im Frühjahr 1867 zu einer Reise nach Sizilien aufbricht. Er ist damals Stipendiat des Instituto di Corrispondenza Archeologica (heute: Deutsches Archäologisches Institut) in Rom. In zahlreichen bislang unveröffentlichten Briefen an seine Familie und an wissenschaftliche Kollegen lässt er das Leben der Einheimischen lebendig vor unseren Augen erstehen, schreibt über seine Erlebnisse in der Fremde, über Ausgrabungen, Museen und Sammlungen sowie über soziale und politische Verhältnisse kurz nach der Einigung Italiens. Er zeichnet damit ein buntes Bild vom Leben der Einheimischen, wie es aus diesen Jahren nicht allzu oft überliefert ist. Beiträge über frühe Sizilienreisen sowie die Geschichte der Archäologie in Sizilien ordnen die Reise in den historischen Kontext ein.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die Freundschaft zwischen dem Ägyptologen und Schriftsteller Georg Ebers und dem Theologen Franz Overbeck begann während ihrer gemeinsamen Privatdozentenzeit: Von 1865 bis 1896 lehrten beide an der Universität Jena. Ebers war zu Lebzeiten eine öffentliche Figur, durch seinen Fund des Papyros Ebers und vor allem durch seine Romane. Overbeck war eher ein Außenseiter, dessen eigenständiges kulturkritisches Denken erst posthum, besonders auch seit Erscheinen der Basler Edition (1994-2010) Rezeption fand.
Der von Frank Bestebreurtje publizierte Briefwechsel der beiden Gelehrten, dessen Schwerpunkt auf den Jahren 1869–1872 liegt, vermittelt die Anfänge ihres Wirkens. Beide formulierten in Vertrautheit, die allerdings nie die Grenze des „Sie“ überschritt. Nachdem 1870 Overbeck nach Basel, Ebers nach Leipzig gezogen war, lockerte sich allmählich der Kontakt. Dieser Briefwechsel ist nicht nur als Dokumentation der Freundschaft zweier wichtiger Forscher bedeutend, sondern auch in kulturgeschichtlicher Hinsicht. Die Briefe bieten Einblick in Universitätsverhältnisse und es kommen verschiedene Zeitereignisse zur Sprache, wie der deutsch-französische Krieg und die Anfänge des Kaiserreichs. Besonders Ebers’ Reisebriefe, in denen er ausführlich von seiner ersten Reise nach Ägypten berichtet, zeugen von seinem Schriftstellertalent. Höhepunkt ist seine lebhafte Beschreibung der Feier zur Eröffnung des Suez-Kanals.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Als profilierter Kulturpolitiker reformierte Friedrich Thiersch das bayerische Bildungswesen. Seit 1825 setzte Thiersch sich intensiv für die Unterstützung des griechischen Freiheitskampfes ein und spornte durch umfangreiche Publikationen die bayerischen, aber auch deutschen Philhellenen zum Einsatz für Griechenland an. Er erreichte auch, dass Otto, der zweite Sohn König Ludwig I., König von Griechenland wurde. Durch die Ermordung des Regenten Kapodistrias geriet er auch in einen politischen Konflikt mit der bayerischen Regierung. Seine Reisebriefe aus Griechenland geben einen hervorragenden Eindruck des unermüdlichen Einsatzes des Philhellenen. Die historische Biographie Thierschs ist der zweite Band einer Gesamtbiographie von Professor Hans Loewe.
Aktualisiert: 2020-09-01
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In seinen Gedichten finden sich Heiterkeit, Spiel, Kindertraum, Einfalt und Weisheit in mannigfachen Schattierungen. Die großen Gefühle hat er in kleine Formen gegossen, Schwermut in Leichtsinn verwandelt und in den alltäglichen Dingen die Poesie entdeckt. Mit unverwechselbar seebärig-sonorer Stimme erzählt Harry Rowohlt aus den kruden Abenteuern des trinkfesten herzlich-derben Seemanns Kuttel Daddeldu, rezitiert Verse aus den Reisebriefen eines Artisten und dem Kinder-Verwirr-Buch und gibt andere heitere Köstlichkeiten zum besten.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Mit dieser literarischen Petitesse werden acht unveröffentlichte Hegelsche Briefe aus Italien vorgestellt. Während der gemeinsamen Zeit in Jena um 1800 entsteht bei Schelling und Hegel die Idee zu einer italienischen Reise. Wegen Schellings Ruf nach Würzburg musste Hegel alleine reisen. Mit acht Briefen aus Neapel und Rom soll augenzwinkernd über Hegels italienische Partie berichtet werden, über Hegels Liebe zu Italien. Die wundersamen Briefe aus der Heimat der von deutschen Idealisten so verehrten und geschätzten Italiener – von Dante, Leonardo, Raffael über Ariost und Macchiavelli bis zu Rossini – sollen auch etwas Schmunzeln auslösen.
Gemeinsame Ausgabe: Mimesis Verlag / Edizioni
Bilinguales Buch: Deutsch/Italienisch
Aktualisiert: 2019-01-25
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1868 brach Wilhelm Reiss, Vulkanologe und Forschungsreisender, gemeinsam mit seinem Kollegen Alphons Stübel zu einer Expedition nach Amerika auf. Ihr ursprüngliches Ziel war Hawaii, allerdings erlagen sie bei einem Zwischenstopp in Kolumbien derart der Faszination der Anden, dass sie beschlossen, sich eingehend deren Erforschung zu widmen.
In den folgenden fünf Jahren bereisten die Beiden den halben Kontinent, von Kolumbien über Ecuador und Peru bis nach Brasilien, erklommen dabei mehrere Vulkane und fuhren den Amazonas hinab. 1876 kehrte Wilhelm Reiss schließlich nach Europa zurück.
Eines der vielen Ergebnisse der langjährigen Reise ist ein packender Erlebnisbericht, reich an ethnographischen, geologischen und archäologischen Beobachtungen, der nun, 100 Jahre nach seinem Ersterscheinen, wieder bei Duncker & Humblot erhältlich ist.
Aktualisiert: 2023-04-15
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»Ein Glück, daß ich einen kühlen Kopf habe und nicht eingebildet bin«, schrieb der Vierunddreißigjährige an seine Frau Estelle, nachdem Hollywood ihn entdeckt hatte. Da war er schon ein berühmter Mann. Aus seiner Korrespondenz gewinnt man verblüffende Einsichten in den Menschen Faulkner Autor, Ehegatte und Südstaatler der alten Schule , der niemals aufhörte, sich über seine eigene Begabung zu wundern.
Aktualisiert: 2023-02-12
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Otto Friedrich von Richter (1792-1816) entstammte dem deutschbaltischen Adel. Er zeigte sehr früh eine außerordentliche intellektuelle Begabung und wurde zum hervorragenden Kenner der Sprachen und Kulturen des Orients. Das vorliegende Buch dokumentiert sein Studium in Moskau, Heidelberg und Wien (insgesamt 1808-1814) sowie seine Reisen, die ihn bis Nubien führten. Richter war in einer außerordentlichen Zeit aufgewachsen und hatte eine Ausbildung genossen, für die eine Verbindung aufklärerischer Ideen mit denen der Romantik kennzeichnend war. In seiner Wiener Zeit war der nahe Bekannte und vielleicht auch Mentor Richters Joseph Freiherr von Hammer-Purgstall - die führende Figur der deutschen Orientalistik im frühen 19. Jahrhundert. Von nicht geringerer Bedeutung war für Richter die Bekanntschaft mit Friedrich Schlegel. Den Hauptteil des Buches bilden Richters Briefe von Reisestationen am Schwarzen Meer, in Nordwestafrika und der Levante. Deutlich sichtbar werden dabei Richters anziehende Persönlichkeit, die Denk- und Empfindungsweisen der deutschen Oberschicht im Baltikum sowie all das Interessante, das er im damaligen Orient erlebte und beobachtete. Richter hat einer der ersten Orientalisten Untersuchungen in Nubien durchgeführt, das im frühen 19. Jahrhundert im Wesentlichen noch eine terra incognita war. Seine Beschreibungen und Zeichnungen dortiger Altertümer haben auch heute großen Wert, weil viele von ihnen stark beschädigt oder sogar zerstört sind. In Otto Friedrich von Richter waren menschliche Neugier, wissenschaftlicher Forschungsdrang und Reiselust harmonisch miteinander verflochten. Bei ihm offenbarte sich wohl eine Tendenz, die in der Gegenwart fast verschwunden ist - das echt idealistische Streben nach Universalismus, Vollendung, Schönheit und Idealen.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Die Freundschaft zwischen dem Ägyptologen und Schriftsteller Georg Ebers und dem Theologen Franz Overbeck begann während ihrer gemeinsamen Privatdozentenzeit: Von 1865 bis 1896 lehrten beide an der Universität Jena. Ebers war zu Lebzeiten eine öffentliche Figur, durch seinen Fund des Papyros Ebers und vor allem durch seine Romane. Overbeck war eher ein Außenseiter, dessen eigenständiges kulturkritisches Denken erst posthum, besonders auch seit Erscheinen der Basler Edition (1994–2010) Rezeption fand.
Der von Frank Bestebreurtje publizierte Briefwechsel der beiden Gelehrten, dessen Schwerpunkt auf den Jahren 1869–1872 liegt, vermittelt die Anfänge ihres Wirkens. Beide formulierten in Vertrautheit, die allerdings nie die Grenze des „Sie“ überschritt. Nachdem 1870 Overbeck nach Basel, Ebers nach Leipzig gezogen war, lockerte sich allmählich der Kontakt. Dieser Briefwechsel ist nicht nur als Dokumentation der Freundschaft zweier wichtiger Forscher bedeutend, sondern auch in kulturgeschichtlicher Hinsicht. Die Briefe bieten Einblick in Universitätsverhältnisse und es kommen verschiedene Zeitereignisse zur Sprache, wie der deutsch-französische Krieg und die Anfänge des Kaiserreichs. Besonders Ebers’ Reisebriefe, in denen er ausführlich von seiner ersten Reise nach Ägypten berichtet, zeugen von seinem Schriftstellertalent. Höhepunkt ist seine lebhafte Beschreibung der Feier zur Eröffnung des Suez-Kanals.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Band VII der Edition erscheint in zwei Teilen. Teilband VII/1 umfasst die Jahre 1793-1797. Kernstücke darin sind die Reisebriefe Friedrich von Matthissons an Bonstetten aus Deutschland (1794), die handschriftlich überlieferten Tagebücher Friederike Bruns, Matthissons und der Fürstin Luise von Anhalt-Dessau vom gemeinsamen Aufenthalt im Tessin im Herbst 1795 - sie werden ergänzt durch Bonstettens gleichzeitiges Notizenbuch aus dem Tessin, 1997 erstmals veröffentlicht im Sonderband -, ferner das aufschlussreiche Tagebuch Friederike Bruns vom Winteraufenthalt 1796-97 in Bern. In Teilband VII/2 (Juli 1797 - Mai 1798) verdichten sich die Briefkorrespondenzen zwischen Bern, Nyon, Zürich, Schaffhausen, Wien, Dessau und Kopenhagen zum dramatischen Bericht vom Untergang der Alten Eidgenossenschaft im 'Feuerbrand der Revolution'. Erstmals wird in diesem Zeitabschnitt der Briefwechsel des die Schweiz rekognoszierenden Historikers Johannes von Müller mit seinem in Schaffhausen wirkenden Bruder Georg vollständig veröffentlicht. Bonstettens Briefe an Johannes Müller entwerfen politische Visionen eines modernen schweizerischen Bundesstaates. Der Band endet mit Bonstettens Aufenthalt beim Rastatter Kongress und seiner Weiterreise über Göttingen - wo er Professor Meiners Bericht erstattet - ins Kopenhagener Exil. - Band VII wird durch zahlreiche Exkurse der Herausgeber und eine historisch-psychologische Studie über Johannes von Müller erschlossen, der in VII/2 die Hauptrolle übernimmt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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In diesem Band wird ein Thema behandelt, das von exemplarischer Bedeutung für die Kulturwissenschaften ist: Reisen um 1800 fokussiert auf einen Zeitraum, in dem ein Europa, in dem sich Nationen auch revolutionär konstituierten, in die außereuropäische Welt expandierte – von der Entdeckung Tahitis 1767 durch Samuel Wallis bis zu Adelbert von Chamissos Publikation einer russischen Entdeckungs-Reise nach der Bering-Straße zur Erforschung einer nordöstlichen Durchfahrt 1836. In drei Abschnitten – zu Reisen in Deutschland, in Europa und in die außereuropäische Welt – ergibt sich eine transnationale Perspektive auf das Dreieck von sich globalisierender Welt, expandierendem Europa und national definierten «eigenen» Kulturen: Wie sind Beziehungen zwischen den europäischen Staaten präsent in den Wahrnehmungen außereuropäischer Völker, aber auch der eigenen Nation? Wie werden Zentren und Peripherien entworfen? Im Austausch zwischen literaturwissenschaftlicher Analyse von Reisebeschreibungen als Textsorte und geschichtswissenschaftlicher Untersuchung von Reisen als kultureller Praxis geht es um Reisende unterschiedlicher sozialer Gruppen, deren Reiseziele und -interessen, die Verkehrsmittel, die sie benutzten, und die Medien, in denen sie publizierten, ebenso wie um Wahrnehmungsformen und Deutungsmuster.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Dieser Band enthält eine repräsentative Auswahl der Briefe aus den Jahren 1830 bis 1880, unter anderem an die Nichte, die Geliebte Louise Colet, George Sand, Guy de Maupassant, Victor Hugo, Ernest Chevalier, Turgenjew, Emile Zola, ferner Jugend- und Reisebriefe. Die hier vorliegende Übersetzung ist seit 1909 die erste größere deutsche Ausgabe der schon legendär gewordenen Briefe.
Aktualisiert: 2023-04-27
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»Kühne, brillante Reisebriefe, von denen außerhalb Indiens leider niemand wusste.« Mark Twain
Von den Geisterstädten Rajasthans zu den Hafenspelunken Kalkuttas, von den Handelszentren im Indischen Ozean zu den Naturwundern Japans, von der Pazifikküste ins Herz des Wilden Westens: Anlässlich seines 150. Geburtstags werden die höchst originellen, fesselnden, manchmal derben, sehr oft amüsanten Reisebriefe und Reportagen, die Kipling zwischen 1887 und 1889 aus Indien, Fernost und Amerika schrieb, erstmals in einer vollständigen deutschen Übersetzung veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-03-14
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