Zwischen den Zeilen

Zwischen den Zeilen von Radziwon,  Maria, Rosenkranz,  Gilbert
suchen – rufen – gehen – hören – ruhen – vertrauen Gedichte und Gebete Die Gedichte und Gebete dieses Buches zeugen vom Suchen und Sehnen nach einem greifbaren Gott. Wo ist er? Was hat er mit meinem Leben zu tun? Was hat mein Leben mit ihm zu tun? Das Buch ist aus einem „Dialog auf Entfernung“ zwischen den beiden Autoren entstanden, aus Zurufen und Zuhören. Ein Buch für Menschen, die sich nach Stille und Tiefe sehnen – Mitten im Leben. Tipps: Kurze Texte für Gottsucher Edle Aufmachung
Aktualisiert: 2023-06-08
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Vom Du erzählen

Vom Du erzählen von Spohn,  Verena
Die Studie untersucht das Phänomen der erzählenden Anrede, die gattungsübergreifend in einer Vielzahl von religiösen Texten des Spätmittelalters auftaucht und dort vielfältige religionspragmatische Funktionen von der Immersion über Bildung bis hin zur Identitätsstiftung übernimmt. Aufgrund ihrer ungewöhnlichen narrativen Struktur erweist sich die narrative Apostrophe als Erkenntnisfeld für eine historisch arbeitende Narratologie, ihre Einbettung in die Frömmigkeitspraktiken des späten Mittelalters verspricht darüber hinaus Einblicke in Funktionen und Gestaltungsweisen des religiösen Erzählens.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Der Himmel von morgen

Der Himmel von morgen von Leitner,  Anton G.
Woher kommen wir, wohin gehen wir? Niemand kommt ein Leben lang daran vorbei, seinen Glauben oder Nichtglauben an Gott zu bestimmen. Und so hat dieses Verhältnis in allen Jahrhunderten die Dichtung immer wieder neu inspiriert. Anton G. Leitner hat 100 neue Gedichte von über 90 zeitgenössischen Lyrikerinnen und Lyrikern zusammengetragen. Herausgekommen ist eine einzigartige Zusammenstellung inspirierter Verse im Wechselspiel mit dem Allmächtigen. Mit Gedichten von Jan Wagner, Gerhard Rühm, Uwe Kolbe, SAID, Günter Kunert und vielen anderen, darunter zahlreiche Originalbeiträge.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Religion und Literatur im 20. und 21. Jahrhundert

Religion und Literatur im 20. und 21. Jahrhundert von Baumgartner,  Robert, Beil,  Benjamin, Boutin,  Stéphane, Braungart,  Wolfgang, Brittnacher,  Hans Richard, Burkardt,  Stefanie, Doelker,  Christian, Fisch,  Michael, Gemsemer,  Laura, Gunreben,  Marie, Kraiger,  Markus, Kuppel,  Sebastian, Lörke,  Tim, Matuszkiewicz,  Kai, Meert,  Mathias, Neuhaus,  Stefan, Nilges,  Yvonne, Olsen,  Ralph, Onasch,  Paul, Pallitsch,  Lukas, Peters,  Ludmila, Pisczatowski,  Pawel, Rösing,  Imke, Schleich,  Markus, Schneider,  Jens Ole, Schulte Eickholt,  Swen, Schwens-Harrant,  Brigitte, Sprengel,  Peter, Thiel,  Franziska, Timofte,  Alina, Totzke,  Ariane, Trein,  Lorenz, Walter-Jochum,  Robert, Weiher,  Frank, Wolting,  Monika
Der Band widmet sich verschiedenen Formen von Religion und Religiosität in der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Dabei reicht der Raum von konfessionell gebundener Literatur bis hin zu freien Formen eines religiösen Sprechens, die sich auf den Einzelnen, seine Erfahrung und Selbstreflexion beschränken oder aber in der Entstehung neuer religiöser Gruppen niederschlagen. In den Blick rückt zudem die Frage nach den Möglichkeiten des literarischen Sprechens vom Religiösen. Der Band widmet sich nicht zuletzt auch verschiedenen Genres, die sich mit Religion und Religiosität kritisch oder affirmativ auseinandersetzen, wobei sich das Feld hier über den Bereich der Schriftkultur hinaus zur Untersuchung anderer medialer Formen (etwa des Films, des Comics, der Fernsehserie oder des Computerspiels) öffnet. This volume deals with different forms of religion and religiousness in literature of the 20thand 21stcenturies, ranging from denominational literature to free forms of religious speech relating either to individuals and their experiences and self-reflection or to the emergence of new religious groups. The question of the possibilities of literary speech about religious themes is also examined. Last but not least, the volume also looks at different genres that are critically or affirmatively concerned with religion and religiousness, thereby opening up the field to other media forms beyond writing (for instance film, comics, tv series or computer games).
Aktualisiert: 2023-05-28
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Geschichte der italienischen Literatur in Österreich

Geschichte der italienischen Literatur in Österreich von Noe,  Alfred
Die über fünf Jahrhunderte andauernde Produktion von italienischer Literatur in den Ländern der österreichischen Monarchie bis 1797 wird in diesem Band umfassend gewürdigt. Die außergewöhnliche Position des Wiener Hofes spiegelt sich in dem weitgehend auf italienischen Texten beruhenden Kulturprogramm wider. Die Fülle des hier aufbereiteten Materials macht die Studie zu einer philologischen und buchgeschichtlichen Basisarbeit, in der die Grundinformationen von Petrarcas Kontakten zum Prager Hof über kaum bekannte Aspekte wie die religiöse Literatur bis zu den Höhepunkten der Librettistik zu finden sind. Darüber hinaus enthält der Band ein vollständiges Verzeichnis der über 2300 in Österreich gedruckten Werke in italienischer Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Zwischen den Zeilen

Zwischen den Zeilen von Radziwon,  Maria, Rosenkranz,  Gilbert
suchen – rufen – gehen – hören – ruhen – vertrauen Gedichte und Gebete Die Gedichte und Gebete dieses Buches zeugen vom Suchen und Sehnen nach einem greifbaren Gott. Wo ist er? Was hat er mit meinem Leben zu tun? Was hat mein Leben mit ihm zu tun? Das Buch ist aus einem „Dialog auf Entfernung“ zwischen den beiden Autoren entstanden, aus Zurufen und Zuhören. Ein Buch für Menschen, die sich nach Stille und Tiefe sehnen – Mitten im Leben. Tipps: Kurze Texte für Gottsucher Edle Aufmachung
Aktualisiert: 2023-05-08
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Vom Du erzählen

Vom Du erzählen von Spohn,  Verena
Die Studie untersucht das Phänomen der erzählenden Anrede, die gattungsübergreifend in einer Vielzahl von religiösen Texten des Spätmittelalters auftaucht und dort vielfältige religionspragmatische Funktionen von der Immersion über Bildung bis hin zur Identitätsstiftung übernimmt. Aufgrund ihrer ungewöhnlichen narrativen Struktur erweist sich die narrative Apostrophe als Erkenntnisfeld für eine historisch arbeitende Narratologie, ihre Einbettung in die Frömmigkeitspraktiken des späten Mittelalters verspricht darüber hinaus Einblicke in Funktionen und Gestaltungsweisen des religiösen Erzählens.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Fjodor Dostojewski: Weiße Nächte. Ein empfindsamer Roman (Aus den Erinnerungen eines Träumers)

Fjodor Dostojewski: Weiße Nächte. Ein empfindsamer Roman (Aus den Erinnerungen eines Träumers) von Dostojewski,  Fjodor
"Es ist wahr, wenn ich vor einer Frau stehe, bin ich stets schüchtern und, ich gebe es zu, nicht weniger aufgeregt, als Sie (...). Jetzt bin ich erschrocken. Es ist mir, als ob alles ein Traum wäre; ich habe mir aber auch im Traume niemals vorgestellt, daß ich imstande wäre, mit irgendeinem weiblichen Wesen zu sprechen..." (Dostojewski, Zitat auf S. 8 aus "Weiße Nächte"). Die Geschichte über den schüchternen Außenseiter, der sich in eine junge Frau verliebt, gilt vielen als die schönste Novelle des russischen Autors. Fjodor Dostojewski. Weiße Nächte. Ein empfindsamer Roman (Aus den Erinnerungen eines Träumers). Erstmals erschienen 1848. Übersetzt von Alexander Eliasberg. 2. Auflage, Göttingen 2021. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Aktualisiert: 2023-03-23
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Fjodor Dostojewski: Die Brüder Karamasow. Vollständige Neuausgabe.

Fjodor Dostojewski: Die Brüder Karamasow. Vollständige Neuausgabe. von Dostojewski,  Fjodor
"Das Leben ist ein Paradies; wir sind alle im Paradies und wollen es nur nicht wahrhaben. Wenn wir es wahrhaben wollten, würde gleich morgen auf der ganzen Welt das Paradies anheben." (Zitat S. 294 in diesem Buch) Dostojewskis berühmter letzter Roman "Die Brüder Karamasow" erschien erstmals 1879/1880 und wird zu den größten Werken der Weltliteratur gezählt. Er beeinflusste zahlreiche Schriftsteller, Künstler und Intellektuelle wie Hermann Hesse, Albert Camus, Sigmund Freud, Friedrich Nietzsche, Max Weber, Albert Einstein und Martin Heidegger. Insbesondere das fünfte Kapitel des Romans, "Der Großinquisitor", inspirierte durch seine Kritik an der römisch-katholischen Kirche immer wieder zu unterschiedlichen Deutungen. Dieses Kapitel lässt sich jedoch nur im Zusammenhang des vollständigen Romans verstehen. Hier wird der zeitlose Klassiker ungekürzt in der vielgelesenen Übersetzung von Hermann Röhl frisch aufgelegt. Fjodor Michailowitsch Dostojewski. Die Brüder Karamasow. Roman in vier Teilen und einem Epilog. Übersetzt von Hermann Röhl. Erstdruck des Originals: "Bratja Karamasowy" in Fortsetzungen in der Zeitschrift Russki Westnik, St. Petersburg, 1879 bis 1880. Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt dem Erstdruck der Übersetzung von Hermann Röhl: Reclam Verlag, Leipzig 1924. Vollständige Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2021. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Aktualisiert: 2023-03-02
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Fjodor Dostojewski: Schuld und Sühne. Vollständige Neuausgabe.

Fjodor Dostojewski: Schuld und Sühne. Vollständige Neuausgabe. von Dostojewski,  Fjodor
"Jeder sorgt für sich, und am lustigsten lebt derjenige, der sich selbst am besten zu betrügen versteht." (S. 458 in diesem Buch) Ein ungeheurer Kriminalfall steht am Anfang dieses berühmten Romans. Der Student Rodion Raskolnikow ist bettelarm, aber hochintelligent und fühlt sich seinen Mitmenschen dadurch überlegen. An einer Pfandleiherin, die er für übetrieben geizig hält, begeht er einen brutalen Mord, der durch einen Zufall zu einem Doppelmord wird. Dabei hält er den Mord für gerechtfertigt und äußert sich später dazu: "Mein Verbrechen? Was für ein Verbrechen? rief er auf einmal in einer Art von plötzlichem Wutanfall. Daß ich eine garstige, gemeinschädliche Laus getötet habe, eine alte Wucherin, die niemandem etwas nütze war, für deren Ermordung einem eigentlich viele Sünden vergeben werden müßten, die armen Leuten das Lebensblut aussog, das soll ein Verbrechen sein?" (S. 494 in diesem Buch) Das revolutionär Neue an diesem Roman ist die Perspektive des Mörders. Der Autor lässt uns tief in die Abgründe seiner Seele blicken, und das später von bekannten Serien wie "Columbo" verwendete Prinzip (der Mörder ist bekannt, aber wie wird er überführt?) wurde von Dostojewski nicht nur erfunden, sondern derart spannend und zugleich tiefgründig ausgeführt, dass die Geschichte um Raskolnikow auch 150 Jahre nach ihrem Erscheinen die Leser fesselt. Hier wird der Roman ungekürzt in der vielgelesenen Übersetzung von Hermann Röhl frisch aufgelegt. Fjodor Michailowitsch Dostojewski. Schuld und Sühne. Ein Roman in sechs Teilen mit einem Nachwort. Übersetzt von Hermann Röhl. Erstdruck des Originals: "Prestuplenije i nakasanije" in zwölf Fortsetzungen in der Zeitschrift "Russki Westnik", St. Petersburg, 1866. Erstdruck dieser Übersetzung: F. M. Dostojewski: Schuld und Sühne. Zwei Bände, Bibliothek der Romane 19 und 20, Insel Verlag, Leipzig 1919. Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt der Ausgabe im Aufbau Verlag, Leipzig 1956. Vollständige Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Aktualisiert: 2023-03-02
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Fjodor Dostojewski: Der Jüngling. Vollständige Neuausgabe.

Fjodor Dostojewski: Der Jüngling. Vollständige Neuausgabe. von Dostojewski,  Fjodor
"Ich brauche das Geld nicht, oder, richtiger gesagt, ich brauche nicht das Geld und nicht einmal die Macht, sondern nur das, was man durch die Macht erlangt und was man ohne Macht auf keine Weise erlangen kann: das ist ein einsames, ruhiges Kraftbewußtsein! Das ist die erschöpfendste Definition der Freiheit, diese Definition, mit der sich die Welt so herumschlägt! Freiheit! Endlich habe ich dieses große Wort hingeschrieben ...". Dostojewskis berühmter Roman "Der Jüngling" erschien erstmals 1875 und wird heute zu seinen "fünf großen Romanen" gezählt. Das Buch erschien auch unter den Titeln "Ein grüner Junge", "Junger Nachwuchs", "Werdejahre" oder "Ein Werdender". Hier wird der zeitlose Klassiker ungekürzt in der vielgelesenen Übersetzung von Hermann Röhl frisch aufgelegt. Fjodor Michailowitsch Dostojewski. Der Jüngling. Übersetzt von Hermann Röhl. Erstdruck des Originals: "Podrostok" in Fortsetzungen in der Zeitschrift Otetschestwennyje Sapiski, St. Petersburg, 1875. Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt: Aufbau Verlag, Leipzig 1971. Vollständige Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2021. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Aktualisiert: 2023-03-02
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Fjodor Dostojewski: Die Dämonen. Vollständige Neuausgabe.

Fjodor Dostojewski: Die Dämonen. Vollständige Neuausgabe. von Dostojewski,  Fjodor
"Es gibt keinen Gott, aber er ist da. In einem Stein liegt kein Schmerz, aber die Furcht vor dem Stein erzeugt Schmerz. Gott ist der Schmerz der Todesfurcht. Wer über den Schmerz und die Furcht den Sieg davonträgt, wird selbst ein Gott sein. Dann wird ein neues Leben beginnen, ein neuer Mensch kommen, und alles wird neu sein ...". (S. 110 in diesem Buch) Der berühmte Roman "Die Dämonen" erschien erstmals 1873 und wird zu Dostojewskis größten Werken gezählt. Dies wird auch durch die Aufnahme in den Kanon der "ZEIT Bibliothek der 100 Bücher" deutlich. Der Roman erschien auch unter den Titeln "Böse Geister", "Die Teufel" oder "Die Besessenen". Hier wird das Buch ungekürzt in der vielgelesenen Übersetzung von Gregor Jarcho frisch aufgelegt. Fjodor Michailowitsch Dostojewski. Die Dämonen. Übersetzt von Gregor Jarcho. Erstdruck des Originals: ¿¿¿¿ (Bessy) in Fortsetzungen in der Zeitschrift Russki Westnik, St. Petersburg, 1871-72. Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt dem Erstdruck der Übersetzung von Gregor Jarcho im Bühnen- und Buchverlag russischer Autoren J. Ladyschnikow, 2 Bände, Berlin 1924. Vollständige Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Aktualisiert: 2023-03-02
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Fjodor Dostojewski: Erniedrigte und Beleidigte

Fjodor Dostojewski: Erniedrigte und Beleidigte von Dostojewski,  Fjodor
"Ja, der Alte hatte recht: sie hatte Schweres erlitten; ihre Wunde konnte nicht vernarben, und sie suchte absichtlich durch dieses geheimnisvolle Verhalten und durch dieses Mißtrauen gegen uns alle diese ihre Wunde aufzureißen; es war, als fände sie selbst einen Genuß in ihrem Schmerz, in diesem Egoismus des Leidens, wenn man sich so ausdrücken kann. Diese Erneuerung des Schmerzes und der dadurch erzielte Genuß waren mir verständlich: diesen Genuß bereiten sich viele Erniedrigte und Beleidigte, die vom Schicksal niedergetreten sind und sich der Ungerechtigkeit desselben bewußt sind." (S. 271 in diesem Buch) Der berühmte Roman "Erniedrigte und Beleidigte" von Dostojewski fand nicht zuletzt durch die aufsehenerregenden Theateradaptionen von Frank Castorf und Sebastian Hartmann in jüngerer Zeit neue Aufmerksamkeit. Hier wird er in der vielgelesenen Übersetzung von Hermann Röhl frisch aufgelegt. Fjodor Michailowitsch Dostojewski. Erniedrigte und Beleidigte. Roman in vier Teilen mit einem Epilog. Übersetzt von Hermann Röhl. Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt dem Erstdruck dieser Übersetzung: F. M. Dostojewski: Erniedrigte und Beleidigte. Zwei Bände, Bibliothek der Romane 71 und 72,Insel Verlag, Leipzig 1921. Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Aktualisiert: 2023-03-02
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Fjodor Dostojewski: Der Idiot. Vollständige Neuausgabe.

Fjodor Dostojewski: Der Idiot. Vollständige Neuausgabe. von Dostojewski,  Fjodor
"Ein Gedanke, den Sie nur mit der Absicht ausgesprochen haben, die Gegner zum Kampf aufzuhetzen, - aber ein richtiger Gedanke! Denn Sie ... wissen selbst nicht, ein wie tiefsinniger, wahrer Gedanke Ihr Gedanke ist! Jawohl! Das Gesetz der Selbstvernichtung und das Gesetz der Selbsterhaltung sind in der Menschheit gleich stark!" (Zitat S. 373 in diesem Buch) Der berühmte Roman "Der Idiot" erschien erstmals 1868/1869 und wird zu Dostojewskis größten Werken gezählt. Der Roman diente zahlreichen Filmen als Vorlage, so zum Beispiel Akira Kurosawa (1951), Andrzej Zulawski (unter dem Titel "Liebe und Gewalt" 1985, mit Sophie Marceau) oder Frank Castorf (2007). Letzterer sorgte auch mit seiner Theateradaption an der Berliner Volksbühne 2002 für Furore. Weitere Theateradaptionen wurden von Stephan Kimmig am Schauspiel Frankfurt 2013 sowie Matthias Hartmann am Staatsschauspiel Dresden 2016 gezeigt. Hier wird der zeitlose Klassiker ungekürzt in der vielgelesenen Übersetzung von Hermann Röhl frisch aufgelegt. Fjodor Michailowitsch Dostojewski. Der Idiot. Ein Roman in vier Teilen. Übersetzt von Hermann Röhl. Erstdruck des Originals: "Idiot" in Fortsetzungen in der Zeitschrift "Russki Westnik", St. Petersburg, 1868-69. Erstdruck der Übersetzung von Hermann Röhl: Insel Verlag, Bibliothek der Romane 59-61, Berlin 1920. Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt: Aufbau-Verlag, Berlin 1956. Vollständige Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2021. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Aktualisiert: 2023-03-02
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Populäre religiöse Literatur und Buchkultur im Osmanischen Reich

Populäre religiöse Literatur und Buchkultur im Osmanischen Reich von Heinzelmann,  Tobias
Im Osmanischen Reich spielte der Typendruck erst ab dem 19. Jahrhundert eine relevante Rolle bei der Buchproduktion. Stattdessen wurden Texte von Hand abgeschrieben. Das wirft die Frage auf, wie und von wem in dieser Manuskriptkultur Bücher genutzt wurden. Die vorliegende Studie untersucht dies anhand eines umfangreichen Korpus von Handschriften, welche zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert entstanden. Es handelt sich um Abschriften der Werke der Brüder Yazýcýoġlu (15. Jh.), die bis ins frühe 20. Jahrhundert zu den meistgelesenen religiösen Texten im Osmanischen Reich gehörten.Die Handschriften des Korpus unterscheiden sich hinsichtlich der Textüberlieferung (einschließlich der Orthographie, der graphischen Gestaltung und der Mitüberlieferung), und sie enthalten in unterschiedlichem Umfang Nutzungsspuren (Besitz- oder Stiftungsvermerke, Geburtsvermerke von Angehörigen der Besitzer, Randglossen, Lesezeichen). Anhand dieser Daten werden Textüberlieferung, sozialer Kontext der Nutzer und Nutzungsprozesse analysiert und deren Interaktion diskutiert. Es wird gezeigt, dass die handschriftliche Buchkultur des Osmanischen Reichs eine sehr vielseitige Nutzung in verschiedenen sozialen Kontexten ermöglichte.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Vom Du erzählen

Vom Du erzählen von Spohn,  Verena
Die Studie untersucht das Phänomen der erzählenden Anrede, die gattungsübergreifend in einer Vielzahl von religiösen Texten des Spätmittelalters auftaucht und dort vielfältige religionspragmatische Funktionen von der Immersion über Bildung bis hin zur Identitätsstiftung übernimmt. Aufgrund ihrer ungewöhnlichen narrativen Struktur erweist sich die narrative Apostrophe als Erkenntnisfeld für eine historisch arbeitende Narratologie, ihre Einbettung in die Frömmigkeitspraktiken des späten Mittelalters verspricht darüber hinaus Einblicke in Funktionen und Gestaltungsweisen des religiösen Erzählens.
Aktualisiert: 2023-04-04
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